Topo vs. OSMs

Wanderradler

Berglandquäler
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Chemnitz
Hi Leute,

bräuchte eure Hilfe.

Ich will mit meinem Garmin Edge 705, vers. 3.30 mal eine Topokarte ausprobieren, habe aber schon beim draufschauen gemerkt, dass gegenüber von OpenmtbStreetmap bestimmt über 50% von "geheimen" Wander-und Radwegen auf der Topo Deutschland 2010 fehlen.

Kurz gesagt, auf der TopoD ist in einem best. Waldgebiet auf dem Edge, sind z.B. nur 2 Waldwege eingezeichnet (manche Wege enden einfach im "nichts"), aber bei OpenMTBStreetmap sind es z.B. über 5 eingezeichnet, mit Treppen dazwischen und anderem Wegkreuzungen.

Und nur wenige Wege enden im "nichts".

Da ist jeder noch so kleine Weg in OSMs-Karten eingezeichnet.

Jetzt bin ich Ratlos, soll ich oder anders gefragt, warum soll man überhaupt noch Geld für Topokarten kaufen, wenn in OSM-Karten, die frei erhältlich sind, eh alles schon sehr Detailgetreu alles dabei ist?

Und was sind die Vor- und Nachteile zwischen den Topokarten D 2010 und den OSM-Karten?

Bin am hin und her überlegen, welche ich nun nehmen soll.
 
Bin am hin und her überlegen, welche ich nun nehmen soll.
Hängt davon ab, was du machen willst. Wenn du in deiner Gegend der Meinung bist, dass OSM überkomplett ist, wird sich das in einem Umkeis von mehreren Kilometern auch nicht ändern. Wenn man aber sein Gebiet verlässt, muss man vorher auch kontrollieren, ob das Gebiet in das man fährt auch genügend Wege hat.
Soviel ich in Bayern beurteilen kann: Ausgezeichnet erfaßt. Tirol: teilweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Topo Karten enthalten eben nur die offiziellen Wege wie vom Landesvermessungsamt ermittelt
(illegale) Schleichwege und kleine inoffizielle Trampelpfade fehlen entsprechend

OSM basiert auf Userdaten und wenn dann einer entsprechende Schleichwege gefahren ist kommen die irgendwann auch auf/in die OSM
Dafür kann es eben passieren, dass der ein oder andere offizielle Weg fehlt wenn da noch keiner rumgefahren ist und es aufgezeichnet hat

hier im Pfälzerwald ist es teilweise so, dass die Topo detailreicher ist als die Realität :(
da sind Wege verzeichnet, die aufgrund Nichtbenutzung und entsprechendem Verfall teilweise gar nicht mehr zu finden sind
 
Wie schon geschrieben wurde hängt das sehr stark vom Gebiet ab ob die OSM reicht oder man eine Kauf-Karte nehmen sollte.
Im Nordschwarzwald z.B. schwank OSM noch sehr stark in der Qualität. In Frankreich kannst Du OSM noch ganz vergessen und bist mit der guten Topo viel besser dran.
Man kann also nicht generell sagen, dass der Kauf einer Topo unnötig ist.

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Ich bin auf die OSM angewiesen, da mein Gerät ohne Kaufkarten daherkommt (Xplova G3)

Und kann das gesagte voll unterschreiben. Die OSM wächst und wächst, hat aber dennoch Lücken. In Sachsen Anhalt zum Beispiel sind Regionen in denen der Teufel gute Nacht sagt (Wefensleben, Druxberge) teilweise nur mit Ortsgrenzen+Bahnhof+Durchgangsstraße drin.

Komme ich über die Grenze nach Niedersachsen ist jede Parkbank drauf.

Ballungsgebiete und Touristenregionen, wie Städte oder der Harz sind mit OSM sehr gut erschlossen, der Briefkasten in Klein Dinkelbach ist nicht immer mit drauf.
 
Da scheint ja Chemnitz und Umgebung sehr detailiert in OSM gezeichnet zu sein. Aber irgendwie auch (Zentral)Erzgebirge. Außer Scheibenberg, der ist auf der OSM-Karte "nackt". Aber solange der Großteil drauf ist, ist ja alles OK.
 
kann ähnliches meiner Vorredner bestätigen. Meine Gegend, der Spessart, ist recht gut in den OSM drin. Sogar kleine Pfade sind eingezeichnet, dafür fehlen sogar ein paar große Schotterautobahnen. In meiner Nachbarschaft, der Rhön sieht es anders aus, da ist die OSM noch schwarzes Land. Also auch Regionabhängig innerhalb Deutschland.
 
Das Dumme an der Topo2010 ist, dass die Waldwege zwar fast alle drin sind, jedoch nicht ersichtlich ist, ob man da fahren kann. Oftmals sind das zugewachsene, nicht ohne Machete begehbare Trampelpfade. Oder es sind Wege, die hinter dem Zaun irgendeiner Firma oder Talsperre liegen.

Da ist man bei OSM besser dran. Die Wege können ja nur eingezeichnet werden, wenn da auch schon mal jemand war. Theoretisch ist in OSM sehr genau die Art des Weges beschrieben, leider werden hier beim mappen sehr viele Fehler gemacht.

Im Bergischen Land, Eifel und Sauerland fehlen in OSM noch sehr viele Waldwege. Eine MTB-Strecke kann man damit noch nicht so gut planen, zu viele schöne Trails würden ungeachtet bleiben.

Am Besten man hat beide Karten :)
 
Da ist man bei OSM besser dran. Die Wege können ja nur eingezeichnet werden, wenn da auch schon mal jemand war. Theoretisch ist in OSM sehr genau die Art des Weges beschrieben, leider werden hier beim mappen sehr viele Fehler gemacht.
Die Wege können auch aus Bing oder anderen Sateliitenfotos abgeleitet werden, dann kann man auch sicher sein, dass die Wegquali nur sehr global beschrieben ist (road/unclassified, track).
Immerhin sind die meisten Wege auf Satpics so bedeutend, dass sie auch nach ein paar Jahren noch real vorhanden sind, zuwachsen dauert ja doch etwas.

Die feine Aufgliederung der Wegattribute ist in OSM leider schlecht dokumentiert (z.B. was ist der Unterschied zwischen tracktype1 und einer normalen Strasse?) und auch verdammt anstrengend. Sowohl beim Erfassen als auch beim Eintippen hat man doppelte/mehrfache Arbeit, je nachdem wieviel man gerade über den Weg angeben will/kann.
Wie extremecarver erwarte ich schon bei den dokumentierten Tracktypes keine eindeutige Umsetzung in die Karte. Der eine sagt "sehr gut zu fahren =T2", der nächste findet die Sandpiste im Hochsommer oder nach Regen unpassierbar und vergibt T4. Gibt es mehere Mapper wird sich irgendwann ein Mittelwert (T3) ergeben, aber das kann dauern.
 
Am Besten man hat beide Karten :)

Kann ich zustimmen. Wenn ich ne Tour in mir halbwegs unbekanntem Gelände plane, nehme ich die Topo und schaue danach auf der möglichst aktuellsten OSM, ob evtl. ein Trail zusätzlich zu finden ist. Außerdem schaue ich noch auf Magicmaps, allerdings sind dort die Daten auch asbach uralt.
Meist sind jedoch, wie schon gesagt wurde, viele weiße Flecken auf der OSM und so kann man eben auch mal vor einem nicht mehr existierenden Pfad stehen. Man weiß ja nicht, warum auf der OSM nichts verzeichnet ist. Weg verfallen oder noch nicht gemapped...
 
Ansonsten kann man nur weiterhin alle aufrufen, bislang nicht verzeichnete Wege in OSM einzupflegen. Denkt dran - in anderen Gebieten profitiert Ihr von der Arbeit anderer!
 
Mmh...mir fällt grad ne "gemeine" Idee ein:D:

Wie währe es den damit, wenn alle sich eine TOPO-Deutschland sich zulegen bzw. ausleihen und alle(!) Fahrrad-Wander-Autorouten von der TOPO in eine OSM-Karte "einzeichnen"?

Wenn alle damit machen würden, währe in kurzer Zeit die teure Topo überflüssig und jeder könnte OSM nutzen.:lol:
 
Mmh...mir fällt grad ne "gemeine" Idee ein:D:

Wie währe es den damit, wenn alle sich eine TOPO-Deutschland sich zulegen bzw. ausleihen und alle(!) Fahrrad-Wander-Autorouten von der TOPO in eine OSM-Karte "einzeichnen"?

Wenn alle damit machen würden, währe in kurzer Zeit die teure Topo überflüssig und jeder könnte OSM nutzen.:lol:

"Super" Idee... :rolleyes:
Danach hat man dann sofort eine Klage von den Herstellern der illegal kopierten Karte am Hals und kann im günstigsten Fall die Daten wieder aus OSM raus löschen... und das IMHO völlig zurecht.

Jeder der sich ein bisschen mit dem OSM-Projekt befasst sollte klar sein, dass das Abzeichnen von urherberrechtlich geschützen Geodaten (ob nun Karten der LVerm-Ämter oder Google-Luftbilder, usw.) verboten ist und dem OSM-Projekt Schaden zufügt!
 
Mmh...mir fällt grad ne "gemeine" Idee ein:D:

Wie währe es den damit, wenn alle sich eine TOPO-Deutschland sich zulegen bzw. ausleihen und alle(!) Fahrrad-Wander-Autorouten von der TOPO in eine OSM-Karte "einzeichnen"?

Wenn alle damit machen würden, währe in kurzer Zeit die teure Topo überflüssig und jeder könnte OSM nutzen.:lol:

Erstaunliches Rechtsbewusstsein. :eek:
 
Jeder der sich ein bisschen mit dem OSM-Projekt befasst sollte klar sein, dass das Abzeichnen von urherberrechtlich geschützen Geodaten (ob nun Karten der LVerm-Ämter oder Google-Luftbilder, usw.) verboten ist und dem OSM-Projekt Schaden zufügt!
Es gibt zwar reichlich Ausnahmen (Yahoo, Bing, Itacyl ..., LVG Bayern und NRW hatten wohl auch mal gespendet.), aber von Garmin/Navteq/was auch immer Kaufkarten darf man gewiss nichts kopieren, das darf auch Garmin nicht kostenfrei.
Die meisten Wander- und Fahradtouren wird man auch auf gpsies, wikiloc usw. finden, daher ist da auch nicht wirklich Bedarf oder fährt jemand wirklich z.B. die dt. Märchenstr. ab ;).

Kann mal jemand die Kanaren mit Bing und Yahoo fertig malen? :D Die Satbilder sind in Ordnung, trotzdem gibt es reichlich weiße Flecken.
 
Naja. Mit rechtlichen Fragen sollte man da sehr vorsichtig sein. Einige Gegenden kennt man ja sehr gut, und muss doch oft sagen, das sind in OSM keine Tracks aufgenommen, sondern viel abgezeichnet. Man kann sich auch die Mühe machen und die amtlichen Stadtpläne abgleichen. Auch die diversen Tools zum Überblenden verschiedener Datenquellen werfen viele Fragen auf. Allerdings sind nicht alle Pausvorlagen illegal. Für viele Regionen und Länder gibt es für OSM freigegebene Luftbilder.
 
Hallo,

ich habe da auch noch mal eine "Anfängerfrage" zu den kommerziellen Karten und den OSM bzw. der openmtbmap.

Ich bin dabei mir ein GPS - Gerät ( Dakota ) anzuschaffen für einen Aufpreis von 130,- Euro kommt das Gerät mit der Topo Deutschland.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich die gleich mitbestellen soll.

Für folgende Fragen habe ich jedoch keine Antwort gefunden:

- zur Zeit suche ich meine Wege mit einer "Freizeitkarte" 1:25000 und fahre oft den Wanderwegen nach ( also immer dem roten Fuchs oder schwarzen Wildschein folgen :D ) Werden auf der Topo auch die Wanderwege der "amtlichen" Karte sein ?

- weiter oben hat Enrgy von der MagicMaps gesprochen, ich war schon öfters auf der Internetseite und frage mich was ist besser MagicMaps oder Topo ?? bzw. wo ist der Unterschied ?

- die OSM - Karte openmtbmap habe ich auf meinem PC installiert mit QTLandkarte. Es sind schon viele Wege drauf ( insbesondere da wo alle hinfahren ) allerdings bei uns im tiefsten Hintertaunus da fehlen auch einige.
- Bei der Routenberechnung ist mir aufgefallen, dass hierbei die wildesten Routen (oft unlogisch und durch den dicksten Acker bei maximal Steigung ) berechnet werden.
Wird dies bei der Installation über die Garmin Anwendung besser ?

Schon mal DANKE für eure Antworten

Gruß Greg
 
Die TOPO2010 ist schon prima, weil sie sehr vollständig ist. Da sind auch besondere Radwege drin. Ob das die deiner Freizeitkarte sind weiß ich nicht. Der Weg ist bestimmt drin, aber ob er beschriftet ist kann ich dir nicht sagen.
Allerdings ist sie maßlos überteuert. Ob man soviel Geld dafür ausgeben will? Vielleicht kennst du ja jemanden, der dir die Karte "leiht" ;)
In allen Kartenwerken sind Fehler. Das ist bei Magic Maps auch so.


Routing funktioniert nur theoretisch. Zwar führt einen das Gerät ans Ziel, jedoch sind die vorgeschlagenen Strecken meist nicht so schön für Radfahrer. Hinzu kommt, dass jeder Radfahrer unterschiedliche Vorstellungen von einer guten Strecke hat.
Daher sollte man mit Zwischenzielen den Weg selbst vorgeben. Das sind mit ein wenig Übung nur wenige Minuten Arbeit.

Jede Karte hat ihre Eigenarten beim Routen. Da kommen oftmals sehr merkwürdige Sachen raus. Die TOPO2010 macht dabei ganz besonders schlechte Routen, kaum zu Glauben, dass da irgendeine Logik hinterstecken soll.

Übrigens berechnet das Dakota immer selbst die Route. Da man die Eigenschaften der Route nicht 100% gleich zu BaseCamp oder Mapsource einstellen kann, kommt es oft zu Abweichungen zur geplanten Route. Daher empfiehlt es sich, die Route in einen Track zu wandeln und mit im Display anzeigen zu lassen. Oder sogar direkt nach Track navigieren.
 
Die TOPO2010 ist schon prima, weil sie sehr vollständig ist.(...)
Allerdings ist sie maßlos überteuert. Ob man soviel Geld dafür ausgeben will? Vielleicht kennst du ja jemanden, der dir die Karte "leiht" ;)

Soso, eine Deutschlandweite Topo-Karte für 130,- Euro ist also maßlos überteuert?!
Nein, ist sie nicht! Vielen Leuten ist wohl nicht klar wieviel Arbeit dahinter steckt.
Aber gut, dann wird sie halt geklaut.... :mad:

Subraid (ein genervter Kartograph den Leute nerven die nicht wissen welcher Aufwand, Arbeit und Resourcen zum Kartenerstellen und aktualisieren nötig ist aber dann behaupten das die Geodatenpreise "wucher" sind und zum raubkopieren und Urheberrechtsverletzungen raten)

Nein es gab nicht immer GoogleEarth und OSM. Das die Daten dieser Dienste für den normalen Consumer ausreichend sind und durch Spenden, Croudsourcing und Werbung finanziert werden fällt dabei weniger auf.
In Zukunft werden professionelle Daten für den normalen Freizeitnutzer daher uninteressant werden und die Deutschen Landesvermessungsämter werden umdenken müssen, keine Frage.
 
Die Topo wäre ihr Geld wert wenn sie:
- nicht so viele falsch gemappte Wege enthielte
- man den Wegen ihre Art ansehen könnnte, SingleTrail oder Waldautobahn ist nicht ersichtlich
- wenn die Routingfunktion brauchbar wäre
- wenn man nach Adressen suchen könnte (die Straßennamen sind ja drin)
- die Daten aktueller wären, teilweise sind die 5 oder mehr Jahre alt

In der vorliegenden Form kann man dafür maximal 50€ verlangen.
 
Hallole,
Preise kann man nicht diktieren (m.E. ist die Garmin Karte auch nicht überteuert, für das Geld gab es in meiner Jugend gerade mal ein Dutzend Papierkarten (also ein kleines Bundesland)).

zu den Fragen:
Garmin Topo enthält keine Wegemarkierungen bzw. nur in sehr geringem Umfang (einige Hauptwander/Radwege). Routing funktioniert m.E. nicht, d.h. die Streckenwahl ist meist kurios.
Magicmaps usw. kann nicht auf Garmin genutzt werden. Die Karten sind m.E. deutlich besser. Aber nicht zum navigieren d.h. der Detailgrad drückt sich nicht immer in einem besser erfassten WEgenetz aus.
"Freizeitkarten" haben fast alle Verlage aus dem Flächenprogramm genommen, weil es keine VErlagsnachfrage mehr gab (scheiß GPS Zeugs). Allerdings werden die Karteninformationen noch regional/lokal gepflegt, so dass für viele Regionen Karten mit Wanderwegsmarkierungen/Hütten/Feuerstellen/markierten Radwanderwegen/touristischem usw. meist von den lokalen Forst usw. Ämtern gespeist erhältlich sind. In OSM tauchen die Daten aber auch zunehmend auf. So ist der Bestand den man sich in der Version der "Reit- und Wanderkarte" ansehen kann teils schon recht beachtlich http://www.wanderreitkarte.de/. Für mich übrigens die OSM Version mit dem besten Kartenbild zur Orientierung in der kultivierten deutschen Natur. Das Openmtbmap Routing funktioniert glaube ich nur im Gerät einwandfrei (tolle Sache!), für Langstrecken/reiseradler ist die version von user radfahrer besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danach hat man dann sofort eine Klage von den Herstellern der illegal kopierten Karte am Hals und kann im günstigsten Fall die Daten wieder aus OSM raus löschen... und das IMHO völlig zurecht.

Finde es eher erstaunlich das Leute aktiv und mit vollem Bewusstsein OSM mit dem Abzeichnen urheberrechtlich geschützer Werke schaden wollen.

Karten sind nunmal rechtlich geschützt und die Kartenhersteller haben ein großes Interesse daran Verstößen nachzugehen

Klar, habt ihr dahingehend recht, dass sowas Illegal ist, und würde es mir auch nicht wagen, so ein Blödsinn zu machen.

Ich versuche es mal anders zu hinterfragen:

Wenn 1000 Menschen mit OSM arbeiten und neue Wege einzeichnen, wie hoch währe denn die Wahrscheinlichkeit, dass von den 1000 Menschen von der offiziellen Topo auf OSM "abzeichnen" bzw. "unbewusst einzeichnen" und vor allem, wie würden die Leute, die die Topo entwickelt haben, dass zurückverfolgen können?

"unbewusst" heißt:

Bsp. Ich entdecke ein neuen Radweg, der noch nicht in OSM, aber in der Topo Deutschland 2010 vorhanden ist. Ich fahre den neuen Radweg entlang, finde ihn super und will ihn in OSM mit einzeichnen lassen. Angenommen, ich bin kein Besitzer der Topo Deutschland 2010 (also auch keine Ahnung, was da alles auf der Topo eingezeichnet ist), habe aber schon in OSM meine Daten weitergegeben.

Strenggenommen ist das ja schon eine Verletzung des Kopierrechts bzw. habe da verbotenerweise eine Kopie gemacht, denn dieser Ratweg ist ja schon auf der Topo eingezeichnet gewesen, bevor ich ihn auf OSM einzeichnen ließ.

Oder kurz gesagt OSM ist ja (Streng genommen), da man seine gefundenen Radwege einzeichnen lassen kann, eine riesen "Raubkopiererei" (gibt ja schließlich schon sehr langer Zeit Radwanderkarten aus Papier z.B.)

Oder wie darf ich das verstehen?
 
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