Deistertour am 10.03.2002:
Die Startzeit wurde auf 11:00h in Pohle bei Pan terminiert. Angekündigt hatte sich für heute noch Alan, der ja aber noch aus HH anreisen mußte. Bischi und Ich hatten sich ja bereits am Vortag beim Quartiermeister gemeldet und in Pohle eingecheckt und eine Tour im Süntel gefahren.
Pünktlich gegen 11:00h traf dann Alan ein. Schnell noch das Rad ausladen und ...
... der mußte sich auch noch erst umziehen. Für so eine schlechte Vorbereitung gab's natürlich sofort Abzüge in der B-Note
So zogen wir dann ca. 11:15h bei herrlichem Wetter und etwa 10°C mit folgendem Starterfeld los in Richtung Deister:
Pan
Rainer (Pan's Kumpel und Nachbar)
fox02
Bischi
Rabbit
Zunächst ging es auf Strassen nach Lauenau. Bereits kurz hinter Lauenau bei km 5 mußte Bischi feststellen, daß ihn Mammi wohl wieder zu warm angezogen hatte und die erste Zwangspause war notwendig, wollten wir doch verhindern, daß ihn der Hitzetod ereilt.
Nun ging's weiter auf Forstwegen Richtung Nienstedten. Bei km 10,3 versagten die Nieren von Alan und ein weiterer kurzer Zwangsstop für die Pipipause wurde notwendig. Nun wurde die Zeit knapp, war doch für Highnoon ein Treffen mit den Bikern von der anderen Seite des Deisters am Annaturm vereinbart (Quen und RobBj123). Dieser Turm liegt bekanntlich am höchsten Punkt des Deisters auf ca. 404m. Bisher kurvten wir aber nur am Saum des Deisters rum und sämtliche Höhenmeter lagen quasi noch vor uns.
Kurz vorm Nienstedter Pass mußten wir dann noch einen schmalen Singletrail passieren der durch seine Lage direkt am Hang nicht ganz eben war sondern zum Tal hin geneigt und mir Wurzeln gespickt war. Zu allem Überfluß kam uns dann auch noch ein Wandersmann mit seinen Kindern entgegen. Diese entpuppten sich jedoch als Bikerfreundlich und verließen kurz den Trail um uns passieren zu lassen. Ich fuhr zu dieser Zeit an Position zwei und der Wandersmann gab mir beim passieren noch folgenden Tip mit auf den Weg: "Na, da passt mal heute auf, daß ihr euch nicht auf den Pinsel legt, die Wege sind recht glatt heute!". Ich bedankte mich für den mir zu dieser Zeit noch überflüssig erscheinenden Tip (schließlich sind wir ja alle erfahrenen Biker). Es kam, wie es kommen mußte, bereits 3-5 Meter weiter rutschte mir vor den Augen seiner Tochter das Hinterrad weg und plumps lag ich im Dreck. Seine etwa 10/11-jährige Tochter erkundigte sich sofort nach meinem Wohlbefinden, aber ausser meinem gekränktem Ego war nichts verletzt.
Wie ich später bei der nächsten Pause erfuhr wurden alle Nachfolgenden an dieser Stelle nun von der Tochter gewarnt: "Passen sie auf, hier ist's rutschig, da ist eben schon einer hingefallen", woraufhin ich meinem bis dahin noch unbemerkten Ausrutscher natürlich zugeben mußte
.
Die weitere Anfahrt hoch zum Annaturm verlief dann ohne weitere "Zwischenfälle", jedoch trafen wir wohl mit 25-30 min. Verspätung ein. Wie sich herrausstellte waren aber auch die Biker jenseits vom Gebirgsmassiv erst vor ca. 15 min. eingetroffen.
Die Gastronomie am Annaturm stellte sich als herrvorragend herraus. Was man doch in so einem kleinen Kiosk alles Zustande bringen kann. Die Pallette an Speisen reichte von Bockwurst, Currywurst, Pommes und Kuchen, die der Getränke von Heißgetränken wie Kaffe, Kakao und Tee zu den üblichen Kaltgetränken. So wurden also dort die Brennstoffzellen wieder aufgefüllt und entschieden gemeinsam noch in den nahegelegenen Steinbruch zu fahren. fox02 verabschiedete sich jedoch an dieser Stelle, hatte er sich doch noch vorgenommen seinen Heimathafen Nienburg mit dem Rad zu erreichen.
Zunächst mußte ich jedoch feststellen, daß der Vorderreifen platt war. Also verzögerte sich die Abfahrt vom Annaturm um noch schnell den Schlauch zu wechseln, wobei Rainer die Sache in die Hand nahm. Leider sollte sich jedoch später zeigen, daß er nicht gründlich genug war.
Vom Steinbruch bot sich ein traumhafter Blick auf den Ort Springe und jede Menge Gelegenheiten für den 25-50 meter (oder auch mehr) Drop
. In anbetracht der Tatsache, daß kein passendes Bike verfügbar war verzichteten wir auf diese Showeinlage und schlugen gemeinsam den Rückweg ein.
Nach kurzer Zeit merkte ich, daß mein Vorderrad schon wieder Luft verlor. Da ich jedoch keinen weiteren Ersatzschlauch dabei hatte, kam jetzt entweder flicken, oder aber ständiges Nachfüllen von Luft in Frage. Rainer schlug dann aber vor, er hätte noch einen Schlauch, allerdings mit französischem Ventil (gut, daß ich AV fahre, da paßt auch das).
Diesmal zog ich aber zuvor den Mantel komplett ab und untersuchte diesen auf Nägel, Splitter oder kleine Steinchen und wurde auch fündig. Hatte sich doch ein kleiner (wirklich klein!) Stachel wie von einer Rose oder ähnlichem in meinen Mantel gebohrt.
Weiter ging es nun einen schlammigen Trail hinab zu einem Waldparkplatz an welchem wir uns dann von Quen und RobBj123 trennten.
Der Rückweg verlief dann weiter ohne nennenswerte Zwischenfälle und beim anschließendem Kaffetrinken in Pan's Domizil stellten wir alle fest, daß es genug war für dieses Wochenende.
Ein Overlay wird vielleicht nachgereicht, da ich mich im Deister aber noch nicht so gut auskenne wird's wohl eher ein grober Überblick als eine konkrete Streckenführung.
Alle anderen Teilnehmer seien dazu aufgerufen auch ihre Sicht der Tour kurz zu schildern und vielleicht von mir vergessenen Ereignisse nachzureichen
Die Startzeit wurde auf 11:00h in Pohle bei Pan terminiert. Angekündigt hatte sich für heute noch Alan, der ja aber noch aus HH anreisen mußte. Bischi und Ich hatten sich ja bereits am Vortag beim Quartiermeister gemeldet und in Pohle eingecheckt und eine Tour im Süntel gefahren.
Pünktlich gegen 11:00h traf dann Alan ein. Schnell noch das Rad ausladen und ...
... der mußte sich auch noch erst umziehen. Für so eine schlechte Vorbereitung gab's natürlich sofort Abzüge in der B-Note

So zogen wir dann ca. 11:15h bei herrlichem Wetter und etwa 10°C mit folgendem Starterfeld los in Richtung Deister:
Pan
Rainer (Pan's Kumpel und Nachbar)
fox02
Bischi
Rabbit
Zunächst ging es auf Strassen nach Lauenau. Bereits kurz hinter Lauenau bei km 5 mußte Bischi feststellen, daß ihn Mammi wohl wieder zu warm angezogen hatte und die erste Zwangspause war notwendig, wollten wir doch verhindern, daß ihn der Hitzetod ereilt.
Nun ging's weiter auf Forstwegen Richtung Nienstedten. Bei km 10,3 versagten die Nieren von Alan und ein weiterer kurzer Zwangsstop für die Pipipause wurde notwendig. Nun wurde die Zeit knapp, war doch für Highnoon ein Treffen mit den Bikern von der anderen Seite des Deisters am Annaturm vereinbart (Quen und RobBj123). Dieser Turm liegt bekanntlich am höchsten Punkt des Deisters auf ca. 404m. Bisher kurvten wir aber nur am Saum des Deisters rum und sämtliche Höhenmeter lagen quasi noch vor uns.
Kurz vorm Nienstedter Pass mußten wir dann noch einen schmalen Singletrail passieren der durch seine Lage direkt am Hang nicht ganz eben war sondern zum Tal hin geneigt und mir Wurzeln gespickt war. Zu allem Überfluß kam uns dann auch noch ein Wandersmann mit seinen Kindern entgegen. Diese entpuppten sich jedoch als Bikerfreundlich und verließen kurz den Trail um uns passieren zu lassen. Ich fuhr zu dieser Zeit an Position zwei und der Wandersmann gab mir beim passieren noch folgenden Tip mit auf den Weg: "Na, da passt mal heute auf, daß ihr euch nicht auf den Pinsel legt, die Wege sind recht glatt heute!". Ich bedankte mich für den mir zu dieser Zeit noch überflüssig erscheinenden Tip (schließlich sind wir ja alle erfahrenen Biker). Es kam, wie es kommen mußte, bereits 3-5 Meter weiter rutschte mir vor den Augen seiner Tochter das Hinterrad weg und plumps lag ich im Dreck. Seine etwa 10/11-jährige Tochter erkundigte sich sofort nach meinem Wohlbefinden, aber ausser meinem gekränktem Ego war nichts verletzt.

Wie ich später bei der nächsten Pause erfuhr wurden alle Nachfolgenden an dieser Stelle nun von der Tochter gewarnt: "Passen sie auf, hier ist's rutschig, da ist eben schon einer hingefallen", woraufhin ich meinem bis dahin noch unbemerkten Ausrutscher natürlich zugeben mußte


Die weitere Anfahrt hoch zum Annaturm verlief dann ohne weitere "Zwischenfälle", jedoch trafen wir wohl mit 25-30 min. Verspätung ein. Wie sich herrausstellte waren aber auch die Biker jenseits vom Gebirgsmassiv erst vor ca. 15 min. eingetroffen.
Die Gastronomie am Annaturm stellte sich als herrvorragend herraus. Was man doch in so einem kleinen Kiosk alles Zustande bringen kann. Die Pallette an Speisen reichte von Bockwurst, Currywurst, Pommes und Kuchen, die der Getränke von Heißgetränken wie Kaffe, Kakao und Tee zu den üblichen Kaltgetränken. So wurden also dort die Brennstoffzellen wieder aufgefüllt und entschieden gemeinsam noch in den nahegelegenen Steinbruch zu fahren. fox02 verabschiedete sich jedoch an dieser Stelle, hatte er sich doch noch vorgenommen seinen Heimathafen Nienburg mit dem Rad zu erreichen.
Zunächst mußte ich jedoch feststellen, daß der Vorderreifen platt war. Also verzögerte sich die Abfahrt vom Annaturm um noch schnell den Schlauch zu wechseln, wobei Rainer die Sache in die Hand nahm. Leider sollte sich jedoch später zeigen, daß er nicht gründlich genug war.
Vom Steinbruch bot sich ein traumhafter Blick auf den Ort Springe und jede Menge Gelegenheiten für den 25-50 meter (oder auch mehr) Drop

Nach kurzer Zeit merkte ich, daß mein Vorderrad schon wieder Luft verlor. Da ich jedoch keinen weiteren Ersatzschlauch dabei hatte, kam jetzt entweder flicken, oder aber ständiges Nachfüllen von Luft in Frage. Rainer schlug dann aber vor, er hätte noch einen Schlauch, allerdings mit französischem Ventil (gut, daß ich AV fahre, da paßt auch das).
Diesmal zog ich aber zuvor den Mantel komplett ab und untersuchte diesen auf Nägel, Splitter oder kleine Steinchen und wurde auch fündig. Hatte sich doch ein kleiner (wirklich klein!) Stachel wie von einer Rose oder ähnlichem in meinen Mantel gebohrt.
Weiter ging es nun einen schlammigen Trail hinab zu einem Waldparkplatz an welchem wir uns dann von Quen und RobBj123 trennten.
Der Rückweg verlief dann weiter ohne nennenswerte Zwischenfälle und beim anschließendem Kaffetrinken in Pan's Domizil stellten wir alle fest, daß es genug war für dieses Wochenende.
Ein Overlay wird vielleicht nachgereicht, da ich mich im Deister aber noch nicht so gut auskenne wird's wohl eher ein grober Überblick als eine konkrete Streckenführung.
Alle anderen Teilnehmer seien dazu aufgerufen auch ihre Sicht der Tour kurz zu schildern und vielleicht von mir vergessenen Ereignisse nachzureichen
