An alle die mich noch kennen, ein fröhliches Hallo,
Hallo Udo!
Falls es Dich tröstet: Dein Geist weht auf jeden Fall noch durch die Wälder des Rhein-Sieg Kreises

! Sind am vergangenen Sonntag mit Christian@Christian1, Tom@Tom-Siegburg, Claus@Schutzblech und einem weiteren Mitfahrer (dessen Name mir leider entfallen ist, sorry) die ehemals von Dir geführte Tour über Neunkirchen und Winterscheid nachgefahren. Habe mich mal als Tourguide versucht und immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich um eine ehemals von Dir geführte Tour handeln würde. Auch sonst ist Dein Name häufiger auf der Tour gefallen

! Dass ich mich gleich im Kaldauer Wald verfahren (!) würde schiebe ich mal ganz einfach auf die horrenden Hitzegrade, die Sonntag Nachmittag vorherrschten. Störte meine Mitfahrer aber offensichtlich weniger. Weiter ging´s durch den Steinbruch und den Trail an der zerstörten Brücke hoch zur Wahnbachtalsperre, wo wir nochmals unsere Trinkflaschen und rucksäcke auffüllen konnten. Leider musste Tom sich hier von uns verabschieden, da er nach einem kleinen Missgeschick in dem Trail an der zerstörten Brücke ein verbogenes
Schaltauge zu beklagen hatte und nicht mehr richtig schalten konnte. Komisch: hatte den Eindruck, dass Tom gar nicht sooo sehr traurig darüber war, dass er - im Gegensatz zu uns, die wir die Fahrt unverdrossen fortsetzten den Heimweg antreten musste

. Kein Wunder, stellte sich doch später heraus, dass er nach einer kurzen Heimfahrt und einer erfrischenden Dusche schon bald in seinem kühlen Wohnzimmer saß, offenbar mit einem noch kühleren Bierchen! Zu diesem Zeitpunkt etwa müssen wir uns wohl den Anstieg nach Neunkirchen hoch gekämpft haben, um oben am Spielplatz angelangt erst mal eine Stärkungspause einzulegen. Ich gebe zu, dass ich während der Tour häufiger neidvoll an Tom gedacht habe
. Anschließend stürzten wir uns runter Richtung Ingersau, wohl wissend, dass uns ja noch der Anstieg hoch nach Winterscheid bevorstehen würde. Trotz der immer noch äusserst matschigen Bodenverhältnisse meisterten wir auch diesen mit Bravour und jagten anschließend in hohem Tempo den Schreckberg runter nach Bröhl. Hier beschlossen wir im Kollektiv, auf das ursprüngliche Vorhaben, noch einige Kilometer und Höhenmeter in Richtung Heisterschoß/Happerschoß zu sammeln, zu verzichten

. Nach gut 55 Kilometern und ca. 700 Höhenmetern trennten sich dann unsere Wege auf dem Siegdamm in Buisdorf.
War eine schöne Tour mit sehr netten Mitfahrern!
Schöne Grüße!
Peter