Touren in Homburg

...Ich denke gerade bei diesem Punkt sind so manche Stadträte etc. einfach überfragt!

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Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte: " alles keine Biker... und sehr wenig Ahnung".
Im Bereich Bechhofen und Lambsborn bin ich recht häufig unterwegs. Da dort für meine Begriffe alles "Tod" ist, frage ich mich WO sollte dies in / bei Bechhofen umgesetzt werden?! Zumal die HOM(e) Trails, speziell die Orangerie von Bechhofen / Sportplatz per Bike in 10 - 15 min erreicht sind...
 
Soweit ich das mitbekommen hab, hakt es an folgenden Punkten:

1. Wie könnte es auch anders sein --> FINANZIERUNG, das liebe Geld - je nach Gewerbesteuereinnahmen etc. kann so ein Großprojekt verwirklicht werden!

2. An den politischen Zuständigkeiten --> ist es nun die Stadt Zweibrücken oder die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land die sich dem Ganzen annimmt?

3. DER endgültige Ort sollte geklärt werden --> Fasanerieberg/Contwig oder im Bereich von Bechhofen (dort war es ursprünglich geplant, als Pirmann noch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land war!) Mittlerweile wird von IDEENKLAU etc. gesprochen...

4. WAS will man denn genau haben??
Ist es nun ein FLOWTRAIL - wie bspw Stromberg und Ottweiler - oder ein "waschechter Bikepark -wie z.B. Bald Wildbad, Todtnau, Beerfelden"- ??
Ich denke gerade bei diesem Punkt sind so manche Stadträte etc. einfach überfragt!

Zu 2 & 3: Zweibrücken möchte am Fasanerieberg bauen, die Verwaltung Zweibrücker-Land hält an Bechhofen fest. Macht mMn wenig Sinn, zwei wenn auch evtl. unterschiedliche Konzepte im Umkreis von ca. 15 km zu haben.
 
Joo klar, das ist ja quatsch!!

Falls die Stadt Zweibrücken der Region etwas Gutes tun will und Geld für den Tourismus / für sportliche Stätten über hat, sollten sie in meinen Augen eher einen für ALLE nutzbaren Pumptrack (Am besten einen Asphaltpumptrack) bauen. Da haben Leute mit MTB, normalem Fahrrad, Scooter, Rollschuhe, Skateboard, ... etc. SPASS !!!

Ein klassischer Bikepark auf die Beine zu stellen.... da habe ich mich auch erstmal gefragt: WO ? WO gibt es die Topographie her, dass man abfahrtslastige Strecke bauen kann?
Zweitens, so ein Ding muss man dann auch betreiben UND unterhalten KÖNNEN UND WOLLEN !!

Was wohl eher gehen würde, sind Strecken anzulegen die nach dem Vorbild von FLOWTRAILs gebaut werden!
 
Am Schlossberg in Richtung Stadion sieht's ja aktuell echt super aus.... >:(
Was ist denn eigentlich jenseits des Hirschbrunnens?
Kann mir mal bitte jemand auf einer Tour die weißen Flecken meiner Landkarte ausmerzen?
 
Moin!

Ich bin einigermaßen neu hier im Saarland und suche noch ein paar Spaßstrecken fürs Enduro.
Was ich bisher hier gefahren bin:

Am Homburg
Kirkel (Schmetterlingspfad, Felsenpfad, Tafelrunde)
Die Pur(s)
Vermutlich fast alles rund um Schwarzenberg/Scheidter Berg.

Kann mich mal jemand über die Möglichkeiten hier in der Nähe aufklären?

Mersi!
 
Die Dienstagstour gibt es leider nicht mehr. Der Laden kann aber weiterhin als Treffpunkt für Touren genutzt werden.
Quelle: active bikes on facebook
 
Joo klar, das ist ja quatsch!!

Falls die Stadt Zweibrücken der Region etwas Gutes tun will und Geld für den Tourismus / für sportliche Stätten über hat, sollten sie in meinen Augen eher einen für ALLE nutzbaren Pumptrack (Am besten einen Asphaltpumptrack) bauen. Da haben Leute mit MTB, normalem Fahrrad, Scooter, Rollschuhe, Skateboard, ... etc. SPASS !!!

Finde sowas auch nicht schlecht und man sollte es doch auch mal im homburger Amt ansprechen sowas für den Stadtpark zu planen, und wenn diese Pumptrack's mal geteert sind brauch es auch nicht viel Instandhaltungs arbeiten. Mit ordentlichem nachfragen und etwas Druck sollte man das doch hinbekommen.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Druck" sollte jedoch vorher "organisiert" sein. Sonst verpufft dies schneller, als die Luft aus nem MTB-Reifen ;-)
 
Evtl sollte man auf den Hometrails mal den Trail Knigge einführen.
Da werden Trails gefahren wo andere sich arbeit mit gemacht haben und dann sind die jungs noch nicht mal in der Lage guten tag zu sagen.
 
Hallo Bikegemeinde!

Folgender Artikel ist heute in der SZ erschienen:

https://m.saarbruecker-zeitung.de/s...n-gelten-auch-fuer-mountainbiker_aid-24219465

Homburg.. Im Homburger Wald häufen sich Beschwerden von Spaziergängern, dass Radfahrer mit ihren Spezialrädern über unbefestigte Böschungen und Pfade brettern. Auch Revierförster Pfaff mahnt zu Rücksichtnahme.

Von Christine Maack
Eigentlich ist im Saarland für die Freizeit bestens gesorgt. Wer wandern, gut essen oder Fahrrad fahren möchte, findet überall beste Bedingungen. Und man braucht dabei noch nicht mal auf langweiligen, ausgetretenen Pfaden entlang zu tappen, wie man das als Kind womöglich noch unangenehm in Erinnerung hat. Denn längst haben sich Freizeitplaner mit Naturschützern zusammengetan, um für Wanderer oder Radfahrer Strecken auszuweisen, die ein paar Abenteuer enthalten, die zum Beispiel über Hängebrücken oder durch niedrige Bäche führen, auf denen man unter überhängenden Bäumen entlang kriechen oder über Felsen klettern kann.
Trotzdem scheint dies alles nicht genug zu sein, denn wie Revierförster Michael Pfaff berichtet, häufen sich in letzter Zeit Beschwerden von Spaziergängern, vor allem von älteren Leuten oder Familien mit kleinen Kindern, die sich im Homburger Wald von rabiaten Mountainbike-Fahrern belästigt fühlen.

„Es kann nicht sein, dass eine Gruppe von Bikern mit Karacho über über selbst ausgewiesene Waldpfade brettert. Das ist verboten“, betont Pfaff. Beschwerden habe es insbesondere im Bereich des ehemaligen Herzogswaldes gegeben, „von der Orangerie runter zum Karlsbergweiher“. Da Homburg praktischerweise von Höhenzügen und Wäldern umrahmt ist, machen sich die Mountain-Biker nicht die Mühe, einen ausgewiesenen Weg zu benutzen, „sondern sie fahren bewusst über Böschungen und kleine Fußpfade, die sie gar nicht benutzen dürfen“, so Pfaff.
Es habe noch keine Unfälle gegeben, aber Pfaff beobachtet dieses Verhalten mit Mißbilligung: „Ich habe nichts gegen Radfahrer, aber es gibt ausgewiesene Radwege. Es kann nicht sein, dass durch die Mountainbiker mühevoll angelegte Böschungen so destabilisiert werden, dass sie beim nächsten Regenguss abbrechen.“ Und die kleinen, oft mit Moos und Farn bewachsenen Waldpfade seien erst recht kein Biker-Gebiet, „im Moment ist Paarungszeit bei den Rehen. Man muss die Rehböcke, die in diesem Zustand ohnehin etwas heikel reagieren, nicht noch zusätzlich erschrecken.“

Meistens sieht Revierförster Pfaff nur die Schäden, die die breiten Reifen der Spezialräder angerichtet haben, „wenn ich aber mal Mountainbikern im Wald begegne, spreche ich sie darauf an.“ Die meisten seien einsichtig, „eine Beleidigung ist mir noch nicht untergekommen“. Dennoch sei das Ganze ein Ärgernis, mit dem das Saarland nicht allein dastehe. Denn es gibt in anderen Bundesländern bereits Urteile, was Mountainbiker dürfen und was nicht. Meistens wird das, was sie dürfen, sogar recht großzügig ausgelegt, wie ein Urteil in Bayern zeigt, wo „selbst schmalere Wege von vornherein zum Radfahren nicht ungeeignet sind und laut Gericht nicht grundsätzlich gesperrt werden dürfen“, zitiert das Fachmagazin bike. Aber darum geht es Michael Pfaff gar nicht, „die Wege können gerne benutzt werden, aber bitte nicht auf unbefestigten Hügeln und Böschungen herunterkrachen“.
Wanderer und Spaziergänger haben laut Gesetz ein Recht auf das freie Betreten von Waldwegen zum Ziel einer ungestörten Erholung. Ihre Sicherheit sollte nicht durch andere Erholungssuchende im Wald gefährdet werden – eine gemeinsame Streckennutzung im Wald setze voraus, dass genügend Reaktionszeit bleibe und ausreichend Raum zum Ausweichen zur Verfügung stehe, heißt es in einer Empfehlung von Saarforst.

Aus Sicht des Naturschutzes und der Jagd brauche es Ruhe- und Schutzzonen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt im Wald. Dies gilt aus Sicht des Naturschutzes insbesondere für geschützte und gefährdete Arten.

Dagegen steht das Interesse der Radfahrer, die gerne neben den normalen Waldwegen auch technisch anspruchsvolle Strecken befahren dürfen. Für diese Fälle hat die Tourismuszentrale Saar jede Menge Lösungen bereit. Kein Wunder, denn Mountainbiken ist populär geworden. Es löse zunehmend die Wanderung am Wochenende ab, so die besagte Fachzeitschrift. Auf bundesweit rund zwei Millionen Fahrer schätzen Experten ihre Zahl, mit steigender Tendenz.

Bei Gastronomen seien die Sportler angeblich gern gesehene Gäste. Umfragen zeigten, dass Mountainbiker nicht zu den Ärmsten gehören, was sich an ihrer teuren Ausrüstung unschwer ablesen lässt. Sie buchten geführte Touren und Techniktrainings, wofür sie - auch bei Unterkunft und Essen - nicht sparten.



Die Inhalte sind nicht unwesentlich für das Benutzen der Trails und den EINDRUCK, den wir bei der Bevölkerung hinterlassen.

"FAIR ON TRAILS" sollte für jeden Fahrer, der sich auf Homburgs Pfade begibt, selbstverständlich sein. Des Weiteren sollte jeder über soviel Verstand und Vernunft verfügen und bspweise nicht gerade an einem Sonntagnachmittag die Abfahrt von der Orangerie runter Richtung Karlsbergweiher nehmen. So etwas hat mit "gesundem Menschenverstand" zu tun.

Meine Befürchtungen sind, dass wir als MTBler nun wieder stärker im Fokus stehen und dass evtl etwas gegen diverse Strecken getan wird (z.B. von Seiten der Stadt oder des Saarforstes), wie das früher schon der Fall war.

Dies kann jedoch nicht unser ALLER Ziel sein - deshalb mein Appell (für alle, die sich angesprochen fühlen) - in den nächsten Wochen (gerade bei Kontakt mit Fußgängern oder anderen Waldbenutzern) besondere VORSICHT walten lassen - Geschwindigkeit rausnehmen / abbremsen - SICHERHEITSABSTAND einhalten - die Leute vorbei lassen - freundlich grüßen etc. ... (Letzt genanntes versteht sich von selbst, glaube ich zumindest)

So denn,

BE FAIR ON TRAILS !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
War am WE am Karlsberg....da stehen 30-50 mobile Hochsitze. Die Jägerlobby wollen wohl alle aus dem Wald haben, damit genug Wild da ist...

Evtl sollte man mal bei der SZ fragen, warum da so viele Hochsitze stehen.....

Aber sonst schließ ich mich an... FAHRT FAIR, damit wir alle weiter Biken können......
 
Hi
War am WE am Karlsberg....da stehen 30-50 mobile Hochsitze. Die Jägerlobby wollen wohl alle aus dem Wald haben, damit genug Wild da ist...

Evtl sollte man mal bei der SZ fragen, warum da so viele Hochsitze stehen.....

Aber sonst schließ ich mich an... FAHRT FAIR, damit wir alle weiter Biken können......


Hallo!
Ja, die Hochsitze stehen da bereits seit einigen Wochen rum. Evtl steht ein größeres "JAGD - Event" an?

Teilweise müssen die Sitze noch montiert werden und die Bauteile liegen lose aufm Waldboden rum. In meinen Augen fahrlässig. Des Weiteren sind viele dieser Hochsitze (noch) nicht fest aufm Boden verankert. Komische Sache!?
 
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