Trail-Bike vs. Bikepark: Mit dem Raaw Jibb in Maribor

Klar geht das noch besser.
Aber man kann ja auch einfach die Strecken und Linien fahren, die (noch) zum geringen FW passen; 1 Woche/y.
Gibt's erstens ja nicht immer, und zweitens ist das der Moment wo dich dein Rad limitiert. Lieber entspannten Trails mit bisschen zu viel Federweg, die immernoch spass machen, oder mit wenig Federweg sich die Linie suchen die evtl gerade noch so zum Rad passt. Reserve ist doch eigentlich immer besser im Zweifelsfall finde ich. Und auf entspannten Trails hab ich tatsächlich nicht weniger Spaß für mein Empfinden

Und um beim Jibb zu bleiben, was macht nen Jibb jetzt effektiv und gewinnbringend besser als ne nahezu gleich schwere Madonna auf nem entspannten Trails, für mich, wenig bis nix ..
 
Ich bin ja ein wirklich ein Freund von den agressiven Trails Bikes und man kommt damit entsprechend der richtigen Technik und guten Linienwahl überall runter. Allerdings wird der Grenzbereich auf steilen DH Strecken wirklich klein, ein kleiner Linien Fehler oder etwas zu wenig Speed an einer hohen Kante und das wars.
Wirklich? Meine Erfahrung ist eher dass kurzhubige Bikes auf wirklich ruppigen Strecken gar keine so hohen Geschwindigkeiten erlauben. Der Grenzbereich wird dadurch eher größer.
 
Gibt's erstens ja nicht immer, und zweitens ist das der Moment wo dich dein Rad limitiert. Lieber entspannten Trails mit bisschen zu viel Federweg, die immernoch spass machen, oder mit wenig Federweg sich die Linie suchen die evtl gerade noch so zum Rad passt. Reserve ist doch eigentlich immer besser im Zweifelsfall finde ich. Und auf entspannten Trails hab ich tatsächlich nicht weniger Spaß für mein Empfinden
Jedem Tierchen sein ...
🍻 :dope:
 
Fahrradkette ...
Ich finde das Fazit nachvollziehbar.
Die eher ablehnende Haltung gegenüber den Mini-Enduros verstehe ich wiederum nicht.
Warum soll ich für 1 Woche im Jahr ein 2. Bike kaufen?
Warum soll ich 51 Wochen im Jahr das falsche Bike fahren, um 1 Woche das richtige zu haben?
So geht es bei mir halt persönlich...
Habe daheim zwar gute und spaßige Homespots, aber die sind halt wenig wirklich rough (wenn nur kurze Sektionen)
Bin in der Saison zwar auch einige Male Bikepark fahren für mehrere Tage...

Aber daheim wäre es halt mitm dicken Fullenduro doch eher weniger sinnvoll und spaßig. Habe keine Lust mir ein Rad hinzustellen (auch nicht mal als 2. Rad) welches ich nur sehr unregelmäßig überhaupt benutze. Zusätzlich wäre ich dann auf diesem Rad auch nicht gut eingefahren, was auch nicht optimal ist, um dann viel anspruchsvollere Sachen zu fahren, als daheim.

Habe auch zwischen Madonna und Jibb mehre Tage überlegt und abgewogen...
Im Park sag ich mir dann...hmmm...hätte ich doch lieber Madonna nehmen sollen.
Aber daheim wäre es dann wohl vice versa...
 
Ich finds Geschmackssache mit einem Trail zügig harte Strecken zu fahren. Mann muss halt deutlich mehr mitarbeiten und mit Körpereinsatz fahren nicht fast alles das Bike machen lassen.
Denke es liegt viel am Fahrer, nur weil man statt einem Trailbike ein DH oder Enduro nimmt ist man nicht zwangsläufig schneller.
Dank meiner masochistischen Ader bevorzuge ich fast immer das 141, auch wenns tierisch fordert :p
 
. Zusätzlich wäre ich dann auf diesem Rad auch nicht gut eingefahren, was auch nicht optimal ist, um dann viel anspruchsvollere Sachen zu fahren, als daheim.
Das ist auch mein Punkt. Ich könnte mich für ein Enduro hier kaum in Form bringen. Nicht ohne meine Art zu biken nicht stark zu verändern. Ich habe entsprechende Strecken in Reichweite, müsste aber ständig das Auto nutzen.
 
Und um beim Jibb zu bleiben, was macht nen Jibb jetzt effektiv und gewinnbringend besser als ne nahezu gleich schwere Madonna auf nem entspannten Trails, für mich, wenig bis nix ..
Was heißt besser? Besser ist ja sehr subjektiv...
Ich kenn auch nicht deinen allgemeinen Fahrstil...

Aber Jibb ist halt kompakter (Reach, KS, Radstand), direkter in der Lenkung wegen steilerem LW, poppiger/direkter im Gesamthandling aufgrund des strafferen Fahrwerks, lässt sich leichtfüßiger auf Hinterrad ziehen, Bunny hoppen, etc...

Das sind alles Attribute, die tendenziell "besser" funktionieren auf weniger roughen Strecken, da ein "spielen" mit dem Trail erleichtert wird.

Da sehe ich das Jibb durchaus im Vorteil...
Heißt natürlich nicht, dass das mit dem Madonna nicht auch gut geht.
Aber halt alles etwas anstrengender...

Und umgekehrt ist das ballern mitm Jibb anstrengender als mit Madonna

Die Räder sind sich schon recht ähnlich, haben aber im Detail eine andere Ausrichtung. Und je nachdem was der Fahrer bevorzugt, nimmt man das eine oder andere.
Ist doch top, die Wahl bei Raaw zu haben.
 
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Was heißt besser? Besser ist ja sehr subjektiv...
Ich kenn auch nicht deinen allgemeinen Fahrstil...

Aber Jibb ist halt kompakter (Reach, KS, Radstand), direkter in der Lenkung wegen steilerem LW, poppiger/direkter im Gesamthandling aufgrund des strafferen Fahrwerks, lässt sich leichtfüßiger auf Hinterrad ziehen, Bunny hoppen, etc...

Das sind alles Attribute, die tendenziell "besser" funktionieren auf weniger roughen Strecken, da ein "spielen" mit dem Trail erleichtert wird.

Da sehe ich das Jibb durchaus im Vorteil...
Heißt natürlich nicht, dass das mit dem Madonna nicht auch gut geht.
Aber halt alles etwas anstrengender...

Und umgekehrt ist das ballern mitm Jibb anstrengender als mit Madonna

Die Räder sind sich schon recht ähnlich, haben aber im Detail eine andere Ausrichtung. Und je nachdem was der Fahrer bevorzugt, nimmt man das eine oder andere.
Ist doch top, die Wahl bei Raaw zu haben.
Ja natürlich. Der eine nimmt dann lieber bisschen das "anstrengender" in Kauf und hat dafür anderswo Reserven, und eben umgekehrt.
Ich bin da eher ein Bike für alles mit Reserven.
Ein trailbike müsste sich deutlich mehr abgrenzen, also auch deutlich leichter sein. Das Jibb wiegt über 16 kilo, ist zu schwer um ernsthaft flink zu sein
 
Du nutzt deinen Hobel zu >50% voll aus und hast manchmal Reserven.
Bei mir das dann eher so: ich nutze das geringe Potential zu 80% und habe halt 20% 0 Reserve.
Wenn ich mich maule, dann wegen Dummheit und nicht wegen fehlender Reserve (bis auf 1x).
Ich fahre halt öfter Park, schulenberg ist 15 min entfernt, aber genauso Deister/Trailpark und dann mal wieder Klinio, das muss alles ein Rad abdecken.
Am Ende des Tages muss jeder sich sein Rad für alles bauen wenn man nur eines hat. Trailrad mit schweren DH Schlappen und 16kg wäre mir nix, anderen passt das super und sind damit vielleicht sogar schneller, dann ist das so so lange alle Spass haben
 
Ja natürlich. Der eine nimmt dann lieber bisschen das "anstrengender" in Kauf und hat dafür anderswo Reserven, und eben umgekehrt.
Ich bin da eher ein Bike für alles mit Reserven.
Ein trailbike müsste sich deutlich mehr abgrenzen, also auch deutlich leichter sein. Das Jibb wiegt über 16 kilo, ist zu schwer um ernsthaft flink zu sein
Würde ich wie du im Harz wohnen, hätte ich definitiv auch ein dickes Bike im Keller.
Und es stimmt, das Jibb ist nicht wirklich "flink" verglichen mit anderen Trailbikes.
Es ist für ein Bike dieser FW Klasse vergleichsweise träge (Gewicht, lange KS, solide Reifenwahl)

Mein Tallboy hat ja nicht viel weniger FW, aber fühlt sich einfach komplett anders an als das Jibb
 
Ja natürlich. Der eine nimmt dann lieber bisschen das "anstrengender" in Kauf und hat dafür anderswo Reserven, und eben umgekehrt.
Ich bin da eher ein Bike für alles mit Reserven.
Ein trailbike müsste sich deutlich mehr abgrenzen, also auch deutlich leichter sein. Das Jibb wiegt über 16 kilo, ist zu schwer um ernsthaft flink zu sein
Ich denke, wir haben alle deinen Standpunkt verstanden: dein Rad für alles braucht für dich mehr Reserven, dein Trailbike (für nicht alles) muss für dich leichter sein. Möchtest du noch, dass das jemand oben anpinnt?
 
Einfach ein gutes Bike, das "etwas mehr kann und will". Das Fazit von Gregor im.Video sagt ja eigentlich alles.
Wer grundsätzlich immer mit mehr Reserven fahren will, ist hier falsch. Wer auf den meisten Trails die Agilität und Direktheit (hat nichts mit Gewicht zu tun!) des Trailbikes bevorzugt, ist damit Happy, nimmt dann mal ab und zu mehr Verwerfungen in Kauf. Ich liebe das Fahrgefühl und hab daher selber auch ein 15kg-Trailbike mit Enduro-LRS/Reifen inkl Inserts im Fuhrpark😊
btw: Ich fahre selbst mit meinem Enduro keine ausgebombten und komplett zerhackten Pro-Downhills🙈
 
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Einfach ein gutes Bike, das "etwas mehr kann und will". Das Fazit von Gregor im.Video sagt ja eigentlich alles.
Wer grundsätzlich immer mit mehr Reserven fahren will, ist hier falsch. Wer auf den meisten Trails die Agilität und Direktheit (hat nichts mit Gewicht zu tun!) des Trailbikes bevorzugt, ist damit Happy, nimmt dann mal ab und zu mehr Verwerfungen in Kauf. Ich liebe das Fahrgefühl und hab daher selber auch ein 15kg-Trailbike mit Enduro-LRS/Reifen inkl Inserts im Frühpark😊
btw: Ich fahre selbst mit meinem Enduro keine ausgebombten und komplett zerhackten Pro-Downhills🙈
Natürlich hat Agilität was mit dem Gewicht zu tuen, schwere Enduro Laufräder mit DH Reifen machen ein Rad einfach träger als eine leichtere Variante. Da machst mehr Unterschied als bei anderen Parametern am Rad
 
Ans Jibb wertigen leichten LRS mit Exo+ MaxxTerra, Kurzes Kettenstreben-Setting wählen, Luftdämpfer a la Float X und auch sonst leichte solide Parts...
Dann kommst auf 15,xx kg und hast das Mehrgewicht (zu anderen Herstellern) eigentlich nur zentral, was kaum stört.
Die Geo funktioniert für Uphill eh sehr gut...

So kannst das Jibb schon deutlich abgrenzen zum Madonna

Die Jibbs werden halt gerne auch eher solide aufgebaut, da der Jibb Käufer es tendenziell wohl auch gerne mal krachen lässt.
 
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Ans Jibb leichten LRS mit Exo+ MAXX Terra, Kurzes Kettenstreben-Setting wählen, Luftdämpfer a la Float X und auch sonst einen leichte solide Parts...
Dann kommst auch 15,xx kg und hast das Mehrgewicht eigentlich nur zentral, was kaum stört.
Die Geo funktioniert für Uphill eh sehr gut...

So kannst das Jibb schon deutlich abgrenzen zum Madonna
Absolut. Oder leichten Laufradsatz fürs Madonna, dann wird das auch flinker, also weiterhin persönliche Philosophie.
 
Und um beim Jibb zu bleiben, was macht nen Jibb jetzt effektiv und gewinnbringend besser als ne nahezu gleich schwere Madonna auf nem entspannten Trails, für mich, wenig bis nix ..
Weniger federweg fährt sich anders. Ob besser oder schlechter ist Subjektiv und von einigen Umständen abhängig.

Das Jibb ist mit dem schweren rahmen sicher ein nischenbike aber das ist ja erstmal nix schlechtes.
 
Weniger federweg fährt sich anders. Ob besser oder schlechter ist Subjektiv und von einigen Umständen abhängig.

Das Jibb ist mit dem schweren rahmen sicher ein nischenbike aber das ist ja erstmal nix schlechtes.
Yo. Irgendwie ähnlich dem Spectral 125. War auch so ne krasse Kiste. Mix aus Enduro und Short-Travel. Hat Canyon die Linie nicht eingestellt?
 
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