Trail Hardtail: 27,5+ oder 29er?

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Hallo Leute,

ich habe mich recht lang mit dem Thema Trail-Hardtail beschäftigt, da ich mir Ende des Jahres ein neues zulegen möchte, Budget ca. 2.000€. Ich habe mir schon einige Modelle heraus gesucht, Testberichte gewälzt etc., und bin letztendlich bei den beiden Modellen
  • Commencal Meta HT AM Race 650B (27,5" 2.8)
  • Nukeproof Scout 290 Comp (29" 2.3)
hängen geblieben.
Demnach stehe ich "nur noch" vor der Entscheidung: Lieber die 29er Räder oder doch eher auf die breiten 27,5" Schlappen?

Zum Einsatz: Ich fahre gefühlt 50% damit auf Arbeit. 11km, teils Straße, Großteil Schotterweg
Die restliche Zeit fahre ich Touren von 2-3h bei uns in den Wäldern, also abwechselnd Waldwege mit Schotter und eben Trails mit Wurzeln etc. Zubringer sind dann aber doch oft Straßenwege. Selten (<10x) fahre ich mit meinen Leuten Touren von 40-50km, also eher zu Feiertagen. Sollte jetzt nicht so ausschlaggebend sein.

Zur Zeit fahre ich auf 29x2.35 und wollte deswegen aufgrund der Rolleigenschaften auch gern dort bleiben. Vom Außendurchmesser komme ich ja aber mit 27,5x2.8 schon fast daran und habe den Bonus der besseren Geländetauglichkeit.

Deshalb hätte ich gern einmal eure Meinung bzw. "Vorlieben" dazu.
Vielen Dank schonmal

Grüße
Pot
 
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Nimm das Scout, das kannst du dann beides Fahren ( Laufradsatz muss natürlich auch noch her dafür)
 
Nimm das Scout, das kannst du dann beides Fahren ( Laufradsatz muss natürlich auch noch her dafür)
auch nur bedingt, wenn ich richtig gelesen habe sind dort auch nur 2.5" drin

Um die Frage evtl auch etwas anders zu stellen: Macht sich der Unterschied von 2.8-3.0 breiten 27,5" zu den 29" sehr bemerkbar was die Rolleigenschaften und den Kraftaufwand beim Treten angeht?
 
Macht sich der Unterschied von 2.8-3.0 breiten 27,5" zu den 29" sehr bemerkbar was die Rolleigenschaften und den Kraftaufwand beim Treten angeht?
Auf Asphalt schon. Auf losem Untergrund eigentlich nicht, bzw. fast umgekehrt.


Ich bin heute mit 3'' im Büro.
Auf Schotterwegen macht mir das mehr Spass. Auf Asphalt ist es zäher. (Auch das Lenken übrigens)
 
Paired with the new ‘Boost 148’ rear axle spacing, helping build a stronger, stiffer wheel, the acceleration of the new Scout has been notably improved as well as allowing additional tyre clearance for up to 2.8” tyres.
das steht im aktuellen Scout 275 drin, also wäre das zumindest vergleichbar mit dem Meta HT
Wenn du auch bergab ordentlich Spaß haben willst, vorn 29*2.5 und hinten 27.5*3.0.
War jetzt so mit meinem Hardtail jn Finale, Madonna und Isallo,ging super. Hoch auf Asphalt kein Ding,
Ja solche Paarungen hatte ich auch schon mitbekommen.
Heißt also dass mein eigentlicher Favorit - das Scout - dann doch das Rennen machen würde
 
In das Meta gehen auch 29er Laufräder - nur leider nicht in die Gabel, die da im Lieferumfang ist. Ich fahre das 2017er Meta mit 650b Laufrädern und 150er Gabel und habe kein Problem damit, längere Etappen auf Asphalt zurückzulegen. Wenn ich jetzt ein Allmountain-Hardtail kaufen müsste, würde ich trotzdem eins mit 29er Laufrädern nehmen. Die aktuellen Geometrien machen die Teile kaum weniger wendig und der größere Raddurchmesser macht sich in Sachen Überrollfähigkeit und Komfort schon viel deutlicher bemerkbar, als beim Fully.
Ich würde vorne und hinten 29 Zoll mit 2.5er Pellen fahren und nicht zwei verschiedene Laufradmaße, aber das ist wohl geschmackssache.
 
hab jetzt nur das 27,5+ und zum vergleich nur mein "altes" 27,5 HT, bzw 29" der kollegen und brauch schon gefühlt mehr power bergauf mit den walzen. mein LRS wiegt halt rund 1,95kg und die reifen drauf auch nochmal ~850-900 gramm /reifen.

da kannst imo relativ locker 600 gramm an der rotierenden masse einsparen und bist immernoch geländetauglich unterwegs.

bei mir geht die tendenz eher zu neuen lrs mit 29", wo ich dann sicher auch 29 vorn 27,5+ hinten test.
 
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