Trail-Kennzeichnung im Wald

derkai

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Harz-Mountains
Hallo,

als ich neulich wieder auf einen wunderbaren Trail gestoßen bin, ging mir durch den Kopf, wie praktisch es doch wäre, diesen durch ein Schild zu kennzeichnen, so daß andere Biker auch was davon haben. Eine Beschilderung, die zum einen auf den Trail aufmerksam gemacht und zum anderen noch kurze Infos zum Weg selber aufzeigt. So könnte zB noch drauf stehen wie er beschaffen ist (Wurzelig, Steinig, Steil usw.)

Ich will jetzt natürlich nicht losziehen und den Wald mit Schildern zu hängen. Aber die Wanderwege zB sind auch ausgeschildert. Macht es Sinn, das mal mit dem Forstamt o.ä. zu bereden, oder gibt es dazu einen Gesetzestext, der das ganze generell untersagt?

Gruß, Kai

PS: Den gleichen Text hab ich auch in der NG d.a.s.m-b gepostet. Also nich wundern :-)
 
Hi Kai !

Also grundsätzlich mußt Du solche Geschichten schon mit dem Forstamt abklären, denn mit der Beschilderung weist Du den Weg ja irgendwie als eine MTB-Route aus und wird dadurch eventuell mehr befahren, was wiederum andere Waldbenutzer beeinträchtigen kann etc. (übliche Bedenken der Forstleute, die es auszuräumen gilt).

Aber sonst ist die Idee geil und weitere Infos zu Wegbeschilderungen etc. kriegst Du unter

[email protected]
 
ich würd ne kleine spraydose nehmen und ab und zu nen strich an einen baum machen ... ist zwar illegal aber am einfachsten ... aber nicht erwischen lassen ;)
 
@ eman: so machens die downhiller bei ihren illegalen rennen.
das sieht aber weder gut aus, noch hält es für die ewigkeit. und für biker die die "beschilderung" nich kennen ist das nicht aufschlußreich. da wären kleine bikebezogene symbole in der form von wanderwegsmarkierungen in absprache mit dem örtlichen forstamt sehr viel besser!!!

rob
 
Original geschrieben von rob
@ eman: so machens die downhiller bei ihren illegalen rennen.
das sieht aber weder gut aus, noch hält es für die ewigkeit. und für biker die die "beschilderung" nich kennen ist das nicht aufschlußreich. da wären kleine bikebezogene symbole in der form von wanderwegsmarkierungen in absprache mit dem örtlichen forstamt sehr viel besser!!!

rob

irgendwie will von legalen Varianten hier keiner was hören, denn die machen ja Arbeit.

Hier zu moderieren macht auch Arbeit, denn es kostet Energie und nerven, weil man immer mehr das Gefühl bekommt, dass dieses Forum zu einer Spielwiese von illegalen Tippgebern und "Bei-Nacht-Fahrenden-Selbstdarstellern" verkommt.

Da stellt sich die Frage, was eher dichtgemacht sein wird:
Die Trails oder dieses Forum ???
 
Original geschrieben von EMan


lass die kirche mal im dorf ... musst ja nicht alles so ernst nehmen :D :D

es gibt einige sachen, die jenseits meiner toleranzschwelle liegen. das hier ist ja nur die spitze des eisbergs. in anderen topics hats angefangen und es zieht sich durch wie ein roter faden, dass die meisten hier illegale sachen total hip zu finden scheinen und alle vernünftigen legalisierungsansätze (siehe zb dimb niedersachsen) als uncool einstufen und ignorieren.

ich bin nicht gegen freeride oder dh - im gegenteil - aber unser wichtigstes anliegen sollte doch sein, alles in legale bahnen zu lenken, oder nicht ? sonst sind wir irgendwann draußen ! aber legalisierung scheint leider für die meisten hier nicht spannend genug zu sein und wäre mit arbeit verbunden... und das finde ich bedenklich und wenn ich was bedenklich finde, nehme ich es ernst.

vor allem gibt hier die dimb indirekt ihren namen her für topics, die fast jedes mal postings mit illegalen tipps enthalten, die auch von leuten gelesen werden, die nicht unbedingt biker-freunde sind. das macht zwar demjenigen, der das geschrieben hat, nicht direkt was aus, aber die dimb wird in ihrer arbeit für uns alle dadurch angreifbar. daran ändert leider auch unser hinweis am forum-link nicht wirklich was, dass die meinungen hier nicht immer im einklang mit der sichtweise der dimb sind.

vielleicht mag forum-chef tom euch ja eine andere spielwiese außerhalb des save the trails-forums einrichten, wo ihr nach herzenslust eure ganzen bau-tipps und nachtfahrtipps mit 50watt-strahlern etc. posten könnt, ohne dass euch der präsi oder einer von der dimb dazwischenquatscht und euch von legalisierung zu überzeugen sucht, was leider sowieso sinnlos zu sein scheint. würde wohl nur was bringen, wenn man euch von vornherein die ganze genehmigungsarbeit abnehmen würde, so daß ihr nur noch die trails bauen "müßt" was aber wohl eher ein Vergnügen wäre (zumindest für mich) ?!
aber nur die bonbons zu bekommen kann keiner erwarten.

doch vielleicht nehmt ihr ja irgendwann das angebot der dimb an, euch mit den argumenten, tipps und hilfestellungen der dimb bewaffnet, auf den behörden- & legalisierungstrip zu begeben und trails genehmigen zu lassen...
 
@ präsi:

du scheinst heute echt nen schlechten tag zu haben! mitm falschen bein aufgestanden??
ich habe die illegalen rennen in meinen posting doch nich glorifiziert, sondern (mit einem negativen unterton) geschrieben, dass das mit dem illegalen markierung à la sprydose ******* aussieht und ehr unbrauchbar ist.

und in diesem forum find ich noch keinen beitrag der unter irgendwelchen toleranzgrenzen liegt (0k, ich weiß ja nich wo deine grenze gezogen ist...).

rob, der dir rät beim nächsten posting beruhigende, chillige musik aufzulegen (das baut streß ab und läßt einen zur ruhe kommen); und dir wie allen anderen freiwilligen moderatoren für die arbeit in diesem forum dankt.

:bier:
 
Hi,

ich finde schon, das Präsi recht hat und wohl eher frustriert als schlecht gelaunt ist (oder beides, begründet durch das jweils andere).
In meiner Anfangsfrage habe ich an keinerlei illegalen aktionen gedacht, sonst wäre die Frage ob es erlaubt ist, auch irgendwie die falsche :)
Ich bin da Präsis Meinung, das es immer einige gibt, die sich die Rosinen rauspicken und an der Arbeit anderer profitieren, ohne diese zu respektieren. Ein Blick auf die HP von DIMB läßt erahnen, wie viel Arbeit es macht, um für Biker Vorteile rauszuschlagen. Das sich dann immer öfter (wie Präsi schreibt) Biker mit illegalen Taten brüsten würde mich auch runter ziehen wenn ich dadurch das Gefühl bekomme, meine Arbeit evtl. umsonst gemacht zu haben. Zudem wird diese Arbeit noch erschwert, durch Biker, die dann wirklich mit Sprühfarbe den Wald markieren. Förster und andere wichtige Leute werden garantiert an keiner zusammenarbeit interessiert sein, wenn sie sich kurz vorher mal wieder über solche Schandtaten aufregen mussten. 5 Downhiller haben ihren Spaß und 5000 andere Biker den Stress, weil sie durch diese Aktion in ihrer Freiheit, den Wald zu befahren, beschnitten werden.
Also ich kann Präsis Aufregung also schon verstehen.

Mittlerweile hat sich meine Frage aber in eine andere Richtung gedreht und ist nun nicht mehr: "Ist das erlaubt?" sondern: "Macht das überhaupt Sinn?"
Wie ich schon schrubte diskutiere ich das Thema auch in der besagten NG. Dort kamen einige Argumente, gegen eine Beschilderung, die recht eindeutig sind.

- zB würden durch einen Hinweis mehrere MTB-ler auf diesen Trail aufmerksam gemacht werden. Das bedeutet, das er öfter befahren wird, was den Trail wohl mit der Zeit zerstört, weil er diese Mehrbelastung evtl. nicht aushält.

-Zudem würden wir Förster, Wanderer und andere intolerante Bike-Hasser auf unsere Strecken aufmerksam machen, was einem "Hier bitte den Baum in den Weg legen!!" gleich käme.

- Ausserdem würde es sich wohl größtenteils um illegale Wege handeln, welche ja eh nicht befahren werden dürfen. Was im jeweiligen Bundesland ein illegaler Weg ist kann hier <http://www.dimb.de/sitesdimb/dimbgesetze.html> nachgelesen werden.

Dies sind nur 3 Argumente dagegen und es werden bestimmt mehr. Ich muss also für mich selber einsehen, das die legalisierung nicht mehr im Vordergrund steht. Und selbst wenn die dimb oder ich oder werauchimmer es erreichen würde, das der Wald von uns ausgeschildert werden dürfte und selbst wenn dann auch alle Bike-Regeln befolgt werden würden ist immer noch die Frage im Vordergrund: Bringt es den Bike-Sport wirklich nach weiter, oder schadet es ihm eher?

Viele Grüße, Kai
 
Hi Kai und die anderen mitdiskutierer,

deine idee mit der trailbeschilderung finde echt klasse; sicher hast du dich bei der dimb schon informiert, und weißt jetzt, das es von der selbigen spezielle mtb-wegeschilder gibt - kam mal in einer der letzten trailnews ausgaben ein artikel drüber (siehe mtb-wegenetz in willingen)...

wenn du ernsthaft an einer ausschilderung für bikewege (ich meine hier auch singletrails) interessiert bist, dann solltest du das vorher aber mit dem zuständigen revierförster absprechen. evtl. würd' ich das problem auch mit dem örtlichen bürgermeister abklären, damit die sache auch von amtswegen her hand und fuss hat.

sicher, diese vorgehensweise ist mit einer gehörigen portion arbeit verbunden, aber nur so können wir erreichen, dass wir mtb'ler auch in zukunft unseren sport ausüben dürfen, indem wir das ganze (wie der @präsi schon mehrfach versucht hat euch klarzumachen) auf eine legale schiene setzen.

sicher findest du in deinem bekanntenkreis, viele nette helferlein, mit denen du die arbeit (z.b. schilder aufstellen) teilen kannst.

durch eine ausweisung spezieller wege als mtb-trail, können sich andere benutzer (z.b. wanderer) besser auf etwaige "gefahrensituationen" einstellen - will damit sagen, besagte klientel ist sich beim betreten von mtb-beschilderten-wegen von vorherein im klaren, das hier jederzeit mit bergradlern zu rechnen ist; auf unbeschilderten wegen dagegen ist der überaschungseffekt bei spaziergängern durch einen sich nähernden biker bei weitem größer...

was deine bedenken gegenüber der wegezerstörung bei einer etwaigen mehrfachbenutzung bei ausschilderung eines weges für mtb'ler angeht, muss ich dir widersprechen:
1.) ich kann es einfach nicht glauben, dass sich durch eine trail-beschilderung die zahl der mtb'er auf selbigem drastisch erhöht, zumal sich das vorhandensein solcher trails oftmals auf die heimische bike-szene beschränkt.
2.) ist die wegezerstörung durch mtb'er bei weitem geringer als bspw. die tiefenfurchenziehenden waldtraktoren (weiß grad net wie die dinger genau heißen) der holzfäller.
3.) ist mountainbiking eine individualsportart und von den problemen des massentourismus zum glück noch verschont.

Kai schrieb: Ausserdem würde es sich wohl größtenteils um illegale Wege handeln, welche ja eh nicht befahren werden dürfen. Was im jeweiligen Bundesland ein illegaler Weg ist kann hier <http://www.dimb.de/sitesdimb/dimbgesetze.html> nachgelesen werden.
wie soll ich das verstehen, wenn der weg (egal ob singletrails oder schotterpiste) als offizieller mtb-trail beschildert und ausgewiesen ist, dann ist er doch nicht mehr illegal :confused: ich lass mich hier aber gerne belehren...

um es auf den punkt zu bringen - mit einer ausweisung bestimmter wege als spezielle "fahrstraßen" für bergradler kommen wir unserem ziel, das mountainbiking als individualsport in der öffentlichkeit noch mehr zu etablieren, einen bedeutenden schritt näher.
 
Hi derkai, hi Leute im Thread,

ich habe, denk ich, wohl gefunden, was Ihr alle sucht.

Da ist im Schwarzwald ein neues Konzept im Internet.

"Mountainbike Park Oberried"
http://www.mtb-oberried.de

Ihr findet dort Roadbooks für die Strecken, in denen genau steht, wie die Strecken beschaffen sind: Singletrail, Fahrtechnik, Einkehr usf.

Die ganzen Infos sind onlien zum Runterladen auf der Seite!

Ganz technisch: Die Strecken lassen sich auch per GPS-Gerät abfahrn. Die haben auf der Seite die Daten der Strecken als GPS-Dateien.

Bis jetzt sind 4 Strecken beschrieben. Hab mal dort angerufen: es werden insgesamt 10 Strecken ins Netz gestellt - auch eine Strecke mit Marathoneigenschaften. Die sagten mir, das Teile der Strecke dann über den Kurs des Kirchzarten Marathons führen.

Geil fand ich besonders die interaktiven Routenübersichten:

"interaktives Computerbiken vom feinsten..."

Suft mal hin! ... und gebt Eure Meinung dazu kund!

JoeB
 
Original geschrieben von Elmar
wie soll ich das verstehen, wenn der weg (egal ob singletrails oder schotterpiste) als offizieller mtb-trail beschildert und ausgewiesen ist, dann ist er doch nicht mehr illegal :confused: ich lass mich hier aber gerne belehren...

Hi folks,
offiziell und ganz legal die Singeltrails langdüsen, das wär's!!! Doch leider gibt es diese dummen Gesetze, die vermutlich wegen einiger weniger Idioten mal verabschiedet wurden. Jäger und Wanderer und und und haben nun mal mehr Einfluss.
Um einen Singeltrail genehmigt zu bekommen, braucht ihr etwas mehr als nur das Gespräch mit dem Revierförster und dem Bürgermeister. Vergesst nicht den Grundeigentümer, der nämlich in den A.... gekniffen ist, wenn euch auf dem Trail was passiert. (Es gibt die Möglichkeit, bei MTB-Strecken die Haftung auf die Kommune zu übertragen.) Außerdem sollte man auch mit der zuständigen Naturschutzbehörde, mit dem örtlichen Wanderverein und den betroffenen Jagdpächtern sprechen. Nur in der Kooperation werdet ihr da was erreichen.
Wenn nur der Bürgermeister die Idee toll findet, gibt es mit Sicherheit eine politische Opposition, die euch das Leben sehr schwer machen wird. That's life in good old Germany!
Aber: Möglichkeiten sind vorhanden und die schon genannten Argumente treffen zu (z.B. Gewöhnungseffekt, leichteres Monitoring etc.). Geht behutsam vor und bedenkt, es gibt Menschen mit anderen Bedürfnissen, mit Unwissenheit und Angst. Wenn es euch gelingt, die letzten beiden Aspekte aus der Welt zu schaffen, habt ihr fast gewonnen. Good luck!
 
Original geschrieben von derkai
5 Downhiller haben ihren Spaß und 5000 andere Biker den Stress, weil sie durch diese Aktion in ihrer Freiheit, den Wald zu befahren, beschnitten werden.

Viele Grüße, Kai

*würg*

Wenn ich das schon höre bekomme ich das kalte grauen!

Interessanter Weise sind hier die DHler bei dem Förster viel besser angesehen als alle CCler!

Und soll ich dir auch verraten warum?

Weil wir 2 mal im Jahr einen Trail Day machen! Und durch den Wald gehen und ihn "entrümpeln" Außerdem Sturmschäden oder grobe Verunreinigungen und ähnliches direkt melden oder sogar besteitigen! Da wird ein halb illigaler Trail auch mal eher tolleriert!

Leider sind wir nur zu dritt! und der Ansässige CC Verein schafft es mit über 30 mitgliedern nicht auch nur anstazweise sowas zu unternehmen!

Aber der DHler ist ja immer der Böse!

Anti,...
 
Original geschrieben von Anti
Weil wir 2 mal im Jahr einen Trail Day machen! Und durch den Wald gehen und ihn "entrümpeln" Außerdem Sturmschäden oder grobe Verunreinigungen und ähnliches direkt melden oder sogar besteitigen! Da wird ein halb illigaler Trail auch mal eher tolleriert!

Leider sind wir nur zu dritt! und der Ansässige CC Verein schafft es mit über 30 mitgliedern nicht auch nur anstazweise sowas zu unternehmen!

Aber der DHler ist ja immer der Böse!

Klasse Aktion,
kann man nur hoffen, dass sich bald mehr Biker zu euch dreien gesellen und mit gutem Beispiel voran gehen. Allerdings seid ihr auch in der glücklichen lage, einen Förster zu haben, der solche Aktionen durchführen lässt.
Dass die CC-Leute so etwas nicht hinbekommen ist sicher schade. Aber ich denke nicht, dass Äußerungen hier im Forum so gemeint waren, dass alle DHler schlecht sind und alle CC-folks die Guten. Hier wie dort gibt es schwarze Schafe.
Wir sollten lediglich darauf achten, was wir tun und ob wir damit dem gesamten MTB-Sport schaden können. Den Gefallen, uns selbst zu zerfleischen sollten wir unseren Widersachern aber nicht tun!!!
Macht weiter so mit eurer Kooperation und versucht noch mehr Leute davon zu überzeugen. Möglicherweise springt nach einiger Zeit ja mal ein legal nutzbares Gelände dabei raus.
Wäre auch nett, wenn ihr uns über eure Trail-Days informieren würdet. Mit ein paar Fotos wäre das 'ne klasse Sache für unsere Homepage!
 
Original geschrieben von dimb-niedersachsen


...Vergesst nicht den Grundeigentümer, der nämlich in den A.... gekniffen ist, wenn euch auf dem Trail was passiert. (Es gibt die Möglichkeit, bei MTB-Strecken die Haftung auf die Kommune zu übertragen.)

Also ich verstehe da grundsätzlich was nicht. Woraus soll sich denn die Haftung gegenüber dem Grundeigentümer ableiten?. Schließlich steht im
(Zitat)
BNatSchG § 27 Betreten der Flur
(1) Das Betreten der Flur auf Straßen und Wegen sowie auf ungenutzten Grundflächen zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet.
(Zitat Ende)
Wenn ich das als Laie richtig verstehe hat man immer selbst die Verantwortung. Oder gibt es soviele Richter die nicht einmal das obige Gesetz kennen?
Klärt mich doch mal auf, sonst muss ich Dumm sterben ;-)

dopero
 
hätte da noch ca. 20 Reflektoren in rot und weiß damit die Nachtrowdys auch im Dunkeln den Trail finden :D :rolleyes: :D

Nein im Ernst Präsi übertreibt nicht! Die Rubrik hier heist glaub ich Save the Trails, oder?

Ich bin glücklich einen Trail für mich zu haben, denn man stelle sich vor jeder Chaosbiker würde den benutzen!

Wir haben hier im Stromberg so einen bekannten Trail den kann man am Wochende glatt vergessen. Das ist wie auf der Autobahn! Wenn sie wenigstens alle in eine Richtung fahren würden, aber.....
Auch haben wir hier Pfade, die regelrecht von den Förstern überwacht werden.
Beste Karten hat man wenn man so vorgeht wie es Anti und seine Truppe macht:
Erst mal den Müll der Wandersleut entfernen (da kommen schon einige Einkaufstüten zusammen) und zum Forstamt bringen, sowie auf Mißstände und Gefahrenquellen hinweisen, dann hat man freie Fahrt und sicherlich eher die Möglichkeit ein solches Anliegen vorzubringen! (eigener Erfahrungswert!)
Der Anfang vom Ende ist die Konfrontation mit den Forstämter und Förstern.

Im Grunde zerstört man sich mit einer Beschilderung den schönsten Trail! Wer eine Massenbewegung braucht sollte einen Bikepark aufsuchen.

Daher

Save your Trails

Dafi

;)
 
Also ersteinmal großen Respekt und ein dickes Lob an die DIMB für die Arbeit, die sie leistet und natürlich auch an Leute wie Anti, die solche Aktionen machen.

Ich kann Präsi gut verstehen. Die DIMB setzt sich für die Gesamtheit der MTB'er ein und ein paar einzelne Idioten zerstören mit ihren sinnlosen illegalen Aktionen die ganze Arbeit!
Solange es solche Leute gibt, die ihre Dummheiten auch noch ganz toll finden, werden die Vorurteile und Antipapathien gegenüber uns MTB'ern wohl nie aussterben. Schade.

Also Leute - überlegt euch doch künftig was ihr macht, wenn ihr mal wieder im Wald seid. Sicher macht keiner nur 100% legale Sachen, aber viel wird zum Glück toleriert. Nur übertreiben muss man's ja ned.

Einen Satz aus diesem Thread würde mich mir am liebsten einrahmen und ins Zimmer hängen:


offiziell und ganz legal die Singeltrails langdüsen, das wär's!!!
[DIMB-Niedersachsen]

Da fällt mir wieder mal dieses Bild ein:
UK.JPG

:heul:
 
Trails würde ich nicht der Allgemeinheit verraten und nicht markieren. Die werden alleine oder mit den Kumpels gefahren.

Die Genehmigung, Singletrails als Bikeroute zu kennzeichnen, wird wohl nie erteilt.

In einiger Zeit hat sich das Markieren sowieso erledigt.

Dem Automobilisten sein Navigationssysstem, dem Biker sein
GPS.
Dann gründen wir die große GPS-Track-Tausch-und-Download-Börse.


;)
 
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