Trailpark Kassel

Moin,

Also morgen 10 Uhr geht los. Easy Loop ist in Planung meine ich (ein paar dazwischen hängen)

Viel Spaß allen morgen die dabei sind :)
 

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In den Kommentaren zum obigen Instagram-Post (Screenshot) steht auch noch (inoffiziell) was von Mittwoch als Betriebszeit.
 
Macht eigentlich nur Sinn rote Linie plus jumpline zu fahren.
Und vielleicht noch diesen "Bröffel-Trail"?

Also für 27,- € für Erwachsene kann man ja quasi nur ein oder zwei Strecke fahren und die Flowline nur halb... Für die Jumpline lohnt sich bzw. braucht man den Lift doch nicht.

Sorry, ich finden das für die gebotene Leistung echt zu teuer. Vor längerer Zeit gab es mal ein Gerücht aus Betreiberkreisen, der Lift soll zwischen 20,- und 25,- am Tag kosten.
Jetzt ist es ja noch teuer geworden. Und 22,- € für den halben Tag erschließt sich mir auch nicht. Da hätte man ja auch mal 12,- bis 15,- € ansetzen können, um das attraktiver zu machen.

Wie bereits schon mal erwähnt, 5 bis 10,- € wäre mir der Spaß mal wert.
Mal sehen, wie das Angebot angenommen wird...
 
Die rote Linie ist doch der Bröffeltrail oder?

Finde den Preis auch etwas drüber, unter der Woche zahlst du in Hahnenklee das gleiche. Natürlich muss man erstmal dort hin kommen. Denke auch das der Schlepplift viele abschrecken wird, wenn es kein easy loop gibt.

Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich so ein Angebot vor der Haustür zu haben, und hoffe das es gut angenommen wird damit der Park noch ansprechender gestaltet werden kann.
 
Denke auch das der Schlepplift viele abschrecken wird, wenn es kein easy loop gibt.
Sehe das auch so. Hab dieses Video auf IG gesehen - ist sicher nichts für jeden, sich diese Stange unter den Sattel zu klemmen und dann da noch drüber steigen zu müssen, um dann möglichst schnell auf den Sattel zu kommen. Ich würde mir da auf Dauer auch etwas Sorgen um meinen Dropperpost machen.
Naja, für Easyloop hat es bei den hohen Reparaturkosten wohl nicht mehr gereicht...
 
Der Lift wird anscheinend gut angenommen. Ich habe gestern auf einer Tour mitm Kumpel mal einen Abstecher zum Hohen Gras gemacht.
War ordentlich was los und 70% davon waren ohne Motor unterwegs.
 
Wie isn da euer Tenor, wenn ich fragen darf? Ich war selber noch nicht da, aber dass die sich bei dem Angebot (no offense - gut dass es überhaupt ein Angebot gibt) wundern, dass weiter ungeregelt gefahren wird, wundert mich doch jetzt...
 
Ich hoffe nicht, dass sich jemand wundert über die noch immer beliebten ,,illegalen“ Trails (höchstens beim Forst) :D die Jungs vom Lift hätten ja gerne mehr gebaut und umgesetzt bei sich im Park im noch mehr alternative zu schaffen.

Eine Idee für eine Abfahrt runter in die Stadt gibt es auch wie ich gehört habe. Aber den Daumen drauf haben eben die Jungs und Mädels (gibt da jetzt ne Chefin) vom Forst und nicht vom Naturpark. Die Umfrage ist aber bestimmt gut um Zahlen, Daten und Fakten für weiter Gespräche mit dem Forst in der Hand zu haben und die Notwendigkeit weiter zu Untermauern.

Was sagen denn die alten Haudegen hier im Forum dazu?😇 Bringt das Vorgehen was? Haben wir bald ein Trailnetz im Habichtswald?

Ich hab schon ein paar mal Leute im manual die Landstraße runter heizen gesehen. Ich hoffe daher schnell aufn ne Abfahrt runter in die Stadt. Das nicht irgendwann mal was passiert. Hier ist weiter dringend Handlungsbedarf für legale Lines. Von den Secret Lines lässt sich bestimmt was ins Trailnetz integrieren :) (Wunschvorstellung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube ich nicht. Seit über 30J. geht der "Kampf" schon. Und ja, der Forst hat wieder das Lieblingswort ILLEGAL benutzt.

Man wusste im Vorfeld um was es geht. Bevor der PSV als Verein das Bestreben hatte dort etwas "Vernünftiges" zu installieren, gab es bereits einige Gespräche und Besichtigungstermine. Ich kann Dir versichern, dass niemand auf Seiten des HF ernsthaft Interesse hatte dort irgendwas entstehen zu lassen.

Es geht aktuell um den Erhalt der Sportstätte/Lift. Denn wenn das erstmal gestorben wäre, wäre es das vermutlich gewesen. Das musst du heute erstmal genehmigt bekommen. Und warum sollte man das überhaupt anstreben, bei dem Aufwand/Kosten/Nutzen Faktor. So war es einfacher. Der Raum ist als Sportstätte ausgeschrieben und erhalten worden. Die Stadt wollte den Lift auch für den Winter. Hat alles geklappt - bis auf die Tatsche, dass diejenigen, die auf den sog. illegalen Trails fahren nicht diejenigen sind, die das Angebot dort oben woll(t)en. Es ist zu wenig, zu einfach, zu überlaufen, ...

Ich bleibe dabei: Mit einem Trailpark hätte man mal etwas für Kassel und den Sport machen können. Es gibt in D eben kaum welche. Das hat aber Potential. Und es lässt sich sehr wohl vernünftig in die Natur integrieren. Die genutzte Fläche dabei ist überschaubar. Aber das wäre für Kassel zu einzigartig, zu "modern". Hier wird lieber verweigert, Stöckchen in den Weg geschmissen und beschimpft. Und auch die örtliche Presse freut sich immer wieder, dass die achso pöhsen Purschen mal wieder über das Ziel hinaus geschossen sind.

Autorennen hingegen in der Stadt: Normal. Mit dem Auto in den HBW, normal. Müll im Wald, normal. Golfen ...

Ich werde das wohl nicht mehr erleben. Schade eigentlich!
 
Bin seit 2002 am fahren im Habichtswald… Habe auch geschrieben, dass sie nicht alle in Kassel und Umgebung abgeholt haben, da alles sehr einfach ist, es nichts gibt, sobald jemand Fortschritte macht oder fortgeschritten ist.
Auf den illegalen Trails stört es auch niemanden selbst hochzutreten, man könnte also beim Trailpark schweres und längeres bauen, genug Berg ist da…die letzten Meter gibts dann doch einen Lift.

Eisenach hat es auch geschafft, dort wird ein Großteil der illegalen Legal, mit der Prämisse nicht zu bauen…
Es wird ein Trailnetz.
Habe ich als Beispiele dort grnannt, genau wie den Trailpark in Winterberg und Rabenberg.
 
Sehe es ähnlich, Trailparks in anderen Gegenden schaffen es wohl und hier wäre auch Potential. Das der Lift läuft und es das Angebot gibt freut mich natürlich, aber das einzige was mich abholt ist der Bröffeltrail und vielleicht noch das Ministück Goatheadtrail. Jumpline ist auch super aber nicht so meins.

Es fehlen einfach 2-3 natürliche, ausreichend Lange und herausfordernde Trails, die müssen auch nicht an den Lift angeschlossen werden mMn. Den Platz dafür gibt es ja.
 
Wieviele ungeregelte Trails gibt es denn?
Da müsste man erstmal per Definition festlegen, was geregelt, bzw. ungeregelt ist. Und ab wann etwas das ungeregelt ist, weil es keine Einwände, Sperrungen, Verbote (was auch immer nötig ist um dauerhaft das "Ungeregelt/Illegal" anzuzeigen) zu geregelt wird, müsste auch mal geklärt werden. Ich denke es gibt ggf. einen Anteil von ca. 20-30% an Trails die teilweise oder ganz per Definition unzulässig sind. Der Rest bedient sich alter Pfade, aktueller Wege, naturnaher Wege, Wanderwege und -pfade. Der HF hört das Wort naturnaher Weg aber nicht gern vermute ich. Wenn man so lange wie ich (seit über 30J. jetzt im HBW) fährt kennt man natürlich viele dieser Wege (neben den komplett neu angelegten).
Eisenach hat es auch geschafft, dort wird ein Großteil der illegalen Legal
Ja. Es war auch dort ein steiniger Weg. Aber Sie haben es geschafft. Und es hat sich gelohnt. Eisenach ist aber Thüringen. Und dort ist man generell sehr viel aufgeschlossener dem MTB Sport gegenüber. Das kann man schon an der Anzahl an Rennen die dort stattfanden/stattfinden erkennen. Da ist man bei uns in Nordhessen noch Lichtjahre entfernt von. Man will nicht. Man ist der Meinung (egal wo die herkam, da am eigentlichen Ansinnen vorbei), dass man mit dem Projekt Hohes Gras die Lösung für das per Definition HF "illegale Fahren" gefunden hat. Hat man aber nicht.

Und so geht das Spiel eben weiter. Ich glaube auch kaum, dass es sich in den Griff bekommen lässt, so wie man mit dem Thema umgeht.

Man wäre ja schonmal einen Schritt weiter, wenn man erkennen würde, das Biker nicht das eigentliche Problem des Waldes sind (Stichworte: Klimawandel, Schädlinge, Forstwirtschaft (Harverster+Holzlaster [Abfuhr], Windräder inkl. der Infrastruktur, ...). Da ist das sog. illegale Fahren eher ein "Pups".

Wenn man es wirklich in Bahnen lenken wollte, dann ist der Ansatz von Eisenach genau der Richtige!
Zudem auch in guter Kompromiss für alle Beteiligten denke ich.
 
Auch mal ausgefüllt, schadet ja nicht, vielleicht gelingt diesmal der Durchbruch - auch wenn ich eher sich breitmachende Resignation in der Community wahrnehme.

Habe Herrn Depenbrock (Geschäftsführer Naturpark Habichtswald) am Sonntag bei seinem Vortrag zur Konfliktzone Habichtswald auf der Bike-Expo zum ersten Mal erlebt. Sehr faires Statement zur Eröffnung dabei: Mountainbiker haben die gleichen Rechte auf die Nutzung des Waldes wie auch die Wanderer, bloß dass die Wanderer mehrere Jahrzehnte Vorsprung beim Ausbau des Wegenetztes haben. Sympathisch. Aber es ist natürlich bekannt, dass der Kampf um die Trails in Kassel schon ewig und zumeist ohne Fortschritt vonstatten geht.

Der Trailpark ist ein gutes Angebot, aber da hier als Lösung bislang nur von länger, schneller, härter die Rede ist noch eine Ergänzung von mir: In meinen Augen kann am hohen Gras alles mögliche entstehen, wohne ich am Brasselsberg würde ich doch dort unterm Bismarckturm rauskommen wollen, wohne ich in Wilhelmshöhe eben da irgendwo, wohne ich in Kirchditmold möchte ich an der Hessenschanze rauskommen, usw. Weiter oben wurde das Wort schon genannt, es ist ein Trailnetz was wir brauchen, nicht ein auf einen Berg/Bereich beschränkter Trailpark. Saarbrücken und Eberbach sind da tolle Vorbilder.

Ich sehe mich auch als Tourenbiker und mache da den Anspruch geltend, auch die vielfältige Natur und Möglichkeiten in allen Ecken des Habichtswaldes als Mountainbiker wahrzunehmen, ganz wie ein Wanderer. Im Firnsbachtal ein Schnitzel essen, vom Bismarckturm gucken, dem Herkules Hallo sagen, bei Elfbuchen einen Kuchen und später noch auf den hohen Dörnberg.

Rein zufällig erfüllt das Wegenetz diese Ansprüche heute schon ganz gut. Anspruchsvolle und spaßige Abfahrten, vernetzt in alle Richtungen. Ich würde auch sagen, dass es sich auf eine überschaubare Anzahl an Trails kanalisiert. Nur noch Schilder aufstellen, Karte vom Trailnetz veröffentlichen und gut ist. An jedem Hügel eine neue Alternative bauen, die um ein paar hundert Meter versetzt ist, um Schutzgebiete zu umgehen, ist doch eh finanziell nicht machbar.
 
Man KÖNNTE das so in etwa machen, ja. Aber das setzt voraus, dass das Fußvolk darin involviert ist und die "Rules", die es dann gibt auch kennen und sich ebenso verhalten. Hier könnte man das Bsp. der Schweiz nennen, die nahezu flächendeckend in den meisten Regionen das Trailsharing implementiert haben.
Und das funktioniert nahezu problemlos. Ich hatte dort noch nie Probleme!

Nur wie willst du in so einer Gegend, wie der unsrigen, in der der HF Forst, die Presse, die Umweltverbände und Wanderclubs sich seit Jahrzehnten so dermaßen gegen "Biker im Wald" eingeschworen haben, das hinbekommen? Nicht selten schlägt einem ja Minimum das pure Unverständnis (du darfst hier nicht fahren) entgegen. Egal ob man nett ist, zur Seite fährt freundlich grüßt,... Und da kann man auch noch so oft auf das geltende Forstgesetz hinweisen. Es kennt keiner, es bringt nix. Der Fußgänger ist immer im Recht. Auch im Auto ;-). Man bekommt immer das Gefühl vermittelt "DU hast hier nix zu suchen"!

Dass die Dinge dann so laufen, wie sie seit Jahren sind verwundert doch nicht wirklich. Wenn man nicht bereit ist (HF) sich zu öffnen, die (!) Zeitenwende anzunehmen und zu respektieren, dann wird das nichts.

Zum Schluss formuliere ich es nochmal für Entscheidungsträger: Das Biken im Wald ist keine Zerstörung. Diejenigen die dort fahren, wollen das auch noch in vielen Jahren, man ist sehr naturverbunden. Es ist die Chance den Kiddies den Wald in sehr jungen Jahren schon "nah" zu legen und zu erklären wo die Probleme wirklich liegen. Es gibt sogar MTBler die sich für Aufforstungsarbeiten nicht zu schade sind, oder auch dafür spenden. Wir wisen schon um was es geht, grundsätzlich. Es würde auch Trailpflege geben, wenn es eben nicht auch "illegal" wäre... WIR sind das kleinste "Übel" im Wald. Aber wir werden oft so behandelt, als wären WIR an allem Schuld. Und das währt in meinem Fall jetzt seit über 30 Jahren. Der ("unrechtmäßige Raum" laut HF; per Definition) den es heute gibt, haben sich die Leute selber geschaffen. Anders ist die Ausübung des Sports bei uns in der Region nur schwer möglich.

Murmelbahnfahren ist nicht jedermanns Sache. Und Menschenansammlungen (oft auch noch motorisiert) so wie am Hohen Gras, braucht auch nicht jeder. Biken in der Natur um zu erholen und abzuschalten ist dort nicht für jeden möglich. Ich fahre gerne für mich. Das hat auch das geringste Konfliktpotential.

Im Winter ist der Park allerdings eine echte Alternative. Er ermöglicht das Fahren, ohne dass man die naturnahen Trails unnötig erodiert. Darüber sollte man sich als Biker im klaren sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Frage in die Runde... weiß eigentlich irgendwer warum die Trails gesperrt sind? War heute da mit einem Bekannten, 60km Anfahrt.

Hab auch nirgends in den Tiefen des WWW etwas dazu gefunden (offizielle Homepage, Stadt Kassel)

Vor Ort hing auch nichts. Bei Google Maps. stand "geöffnet".

Sind nicht die einzigsten gewesen, die das dort vor Ort etwas komisch fanden. Laut Homepage eigentlich ganzjährig.
 
Bei Insta hatten sie es letzte oder vorletzte Woche in den Storys gezeigt.

Die Strecken wurden gewartet und sollten dann trocken, daher wurden sie gesperrt.
Ein paar konnten es wohl trotzdem nicht sein lassen und sind trotzdem auf die Trails.
Alles was Instand gesetzt wurde ist zerfahren und der Betreiber kommt wohl erst in den nächsten Wochen dazu das alles nochmals herzurichten.
 
Bei Insta hatten sie es letzte oder vorletzte Woche in den Storys gezeigt.

Die Strecken wurden gewartet und sollten dann trocken, daher wurden sie gesperrt.
Ein paar konnten es wohl trotzdem nicht sein lassen und sind trotzdem auf die Trails.
Alles was Instand gesetzt wurde ist zerfahren und der Betreiber kommt wohl erst in den nächsten Wochen dazu das alles nochmals herzurichten.
Dankeschön! Mein "soziale Medien" Detox hat auch Nachteile merke ich gerade.
 
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