Moin,
irgendwie versteh ich das Ganze nicht. Ich meine, ok, dass man Rücksicht auf die Umwelt nehmen soll, da besteht keine Frage. Aber so schlimm kann es nicht sein, wenn ein paar Biker durch den Wald fahren. Ich sehe eigentlich fast immer Wildtiere. Und die stören sich auch nicht sonderlich an mir. Zumindest rennen sie nicht panisch weg.
Schlimmer finde ich, dass sich die Biker durch die quergelegten Bäume immer wieder neue Wege suchen und damit neuen Waldboden zerstören.
Verhindern kann man es wohl kaum, dass die Biker den GB runter fahren. Dann sollte man doch lieber die bestehenden Trails lassen (sind ja glaub nur 2 oder 3) und der Rest des Waldes würde geschont.
Und für meinen Geschmack sind eine Horde gackernder Walkerinnen eine größere Belastung für den Wald, als ein paar Biker, die "gschwind" vorbeihuschen?!
Gibt es da eigentlich irgendeine Kommunikation mit den Waldpächtern oder der Stadt Markdorf? Wenn man so im Forum rumliesst, kommen ja doch auch einige von weiter weg, um mal am Gehrenberg zu fahren.
Zwei, drei offizielle Strecken würden vielleicht ja auch der Stadt Markdorf ein bischen mehr Tourismus bescheren (so ist es ja - glaub ich - auch in Hindelang gelaufen).
Ich war vor 2 Wochen in der Schweiz beim Biken. Und das war echt der Hammer. Ausgeschilderte Freeride Touren!!! Als mir die Kette gerissen ist, kam ein Angestellter einer Seilbahn und fragte mich, ob er mir irgendwie helfen könnte. Ich war echt platt über so viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Und Abseits dieser ausgeschilderten Touren war keine einzige Radspur zu sehen!
Vielleicht sollte sich Deutschland daran mal ein Beispiel nehmen (nein ... keine Liftangestellten in den Wald stellen

)
Oder?
Grüßle
AddOn