Uuuuuuh jetzt heulen sie wieder die unvérstanden Biker auf der Suche nach dem KOM mit ihrer agressiven Race Geometrie.
Biker in den Bergen sind wie Überholenden Lastwagen auf der Autobahn - ein Ärgernis.
Auch hier in den Tests geht es nur um schnellstmögliches Bergabfahren. Um nichts anderes.
Schnell, aggressiv, Kurvenräuber, Diwnhillperformance.
Leute, ihr teilt euch die Berge mit anderen. Wenn ich als Wanderer unterwegs bin habe ich keinen Bock auf Arschgeigen, die beim Überholen nicht mal langsam fahren können oder gar absteigen. Oder warten und schieben bis der Weg breiter wird.
Als Wanderer mit Kindern, wie oft würdet ihr von agressiven Trailwanderern bedrängt und wie oft von Bikern?
Anstatt Tiefenmeter zu sammeln, wie wärs mal mit entspanntem Radwandern, gerne auch in den Bergen. OHNE Ziel, ohne Wettkampf, einfach nur genießen. Am besten mit einem AM oder einem ungefedertetem Rad. Mal so ganz ohne Enduro und so.
Mich kotzt es an, das die Schwachköpfe hier auf der einen Seite die Sperrungen bejammern und auf der anderen Seite gleich wieder auf KOM Jagd gehen. Oder diskutieren, mit welcher beschissener Federgabel man jetzt schneller unterwegs ist.
Und der Wamderer? Interessiert er sich für den agressiven Trailwanderschuh, für KOM oder für für maximale Tiefenmeter am Tag? Eher wohl nicht. Und deshalb gibt es immer wieder Reibungspunkte.
Auch die Rest hier in diesem Forum, hier wird noch nie die Einfachheit, der Genuß an der Natur usw. erwähnt.
Ne, es geht immer nur darum, wie schnell kann man mit dem Material fahren.
Die Racetrottel können sich gerne in ihren Bikepark verziehen, aber nicht allen anderen die Berge versauen.
Das gilt auch explizit für die ganzen „Redakteure“ hier.
Schnappt euch irgendein Rad, schaut weder auf Gabel, Federung und den ganzen unnötigen Dreck. Irgendeine Kiste. Brot, Wurst, Käse, Bier (oder Wein) in den Rucksack und genießt einen Tag in den Bergen. Ohne Rekorde, einfach mal so - ist das so schwer?