Trailsperrungen in Trentino: Region will umfassendes Trail-Verbot durchsetzen [Update]

Das italienische Mountainbike-Magazin MTB-Mag hat Fotos eines Beschlusses der Region Trento veröffentlicht, in der insgesamt 86 Trails in den drei Gebieten Trento, Monte Bondone und Valle Dei Laghi für Mountainbiker verboten werden. Grund dafür seien "die Vermeidung der Konflikte mit Wanderern".


→ Den vollständigen Artikel „Trailsperrungen in Trentino: Region will umfassendes Trail-Verbot durchsetzen [Update]“ im Newsbereich lesen


 
Wo fang ich da am besten an? Ich probier's mal von unten.
Vor gut drei Jahren hab ich praktisch das Lager gewechselt. Früher waren wir mit unseren Jungs im Urlaub oft als Wanderer unterwegs. Inzwischen sind die Jungs so weit selbstständig, dass sie alleine Urlaub machen. Ich habe mit dem Mountainbiken angefangen, werde aber dieses Jahr auch mal wieder ein bisschen Wandern.
Was erhofft man sich beim Wandern? In schöner Natur entspannen und die Ruhe genießen... MOMENT!
Ruhe?
Bei der Brotzeit an einer überlaufenen Alm? Eher nicht!
Auf einem Weg, zusammen mit der ganzen JackWolfskin-Bande? Auch nicht wirklich.
Also plane ich meine Wanderstrecken und Zeiten entsprechend.
Und die Biker? Wenn die dann auch noch auf dem stark frequentierten Weg auftauchen, sind die ein sehr genau abgrenzbarer Störfaktor.
Auf die anderen Wanderer kann man ja nicht losgehen, weil man ja selbst nur einer ist.
Also stören die Biker, völlig unabhängig davon, ob es tatsächliche Konflikte gibt. Die kommen dann erst, wenn mal Verbotsschilder aufgestellt sind.
Das ist dann die Situation wie derzeit am Altmühltal-Panoramaweg. Der einzige echte “Konflikt“ ist entstanden, weil sich jemand aufgrund des Verbotsschilds - das noch dazu jeglicher rechtlicher Grundlage entbehrt - zum Trailpolizisten berufen gesehen hat.
Warum wurde das Schild da eigentlich hingestellt? Wer hat das bewirkt?
Der gleiche Personenkreis, der auch in Italien aktiv ist.
Lobbyisten.
Wie praktisch überall - insbesondere auch in der Politik - wird mit “Argumenten“ an wirksamer Stelle Einfluss genommen.
Inwiefern die daraufhin eingeschlagene Richtung die für die Allgemeinheit sinnvollste ist, interessiert die Entscheidungsträger dann kein bisschen mehr - siehe Politik.
In diesem Fall hier, ist es also wie im Altmühltal.
Einen tatsächlichen Konflikt gibt es nicht. Es gibt nur eine zu starke Nutzung der Wege, die einfach daraus resultiert, dass mehr Leute in die Berge gehen, weil es einfach mehr gibt.
Dann werden die Wanderer-Lobbyisten mit dem Argument “wir waren zuerst da“ aktiv und schon werden die Schilder aufgestellt, die dann die tatsächlichen Konflikte bewirken.
Was kann man also tun?
Stark frequentierte Wege/Zeiten meiden, oder akzeptieren, dass man zwischen den vielen netten Leuten, immer wieder mit Idioten zu tun bekommt.
 
Bei diesem ganzen rumgehacke stört mich eines ganz besonders. Ständig wird auf Andere gezeigt: Die böse Bikeindustrie, die keine Trails baut; die bösen Wandervereine, die Ihre Wanderwege von Bikern freihalten wollen; mtb-news, die nichts tut und, und, und.

Schon mal selbst an die Nase gefasst und etwas getan? Schon mal darüber nachgedacht, wer die Wanderwege in den Alpen pflegt?! Das sind nicht die Tourismusbüros, sondern häufig Wandervereine! - Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass die Toleranz aufhört, wenn zu viele Biker kommen und die Wege und die vorgesehene Nutzung (wandern) darunter leiden. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Auf steilen Wegen wird auch ohne Vollbremsung der Weg aufgelockert und beim nächsten Regen dieses gelockerte Material dann ausgewaschen. Wer bringt das wieder in Ordnung? bei den Wanderwegen meistens die Wandervereine. Von Bikern, die Wanderwege mit pflegen gibt es nur wenige. Klar, dafür bauen die Biker ja Trails und pflegen diese - aber da dürfen auf keinen Fall Wanderer drauf laufen - was für eine scheinheilige Toleranz!

Natürlich macht es Sinn Trails ausschließlich für Biker und Wanderwege ausschließlich für Wanderer zu haben. Der größte Teil des Wegenetzes muss und sollte aber gemeinsam genutzt werden und da fehlt in meinen Augen viel zu oft das Engagement der Biker. Statt Engagement wird lieber gemeckert. Mann, Mann, Mann!
 
Ihr seid ein Haufen Ewiggestriger. Regt euch über junge Menschen auf weil sie noch, ohne groß nachzudenken, Spaß haben können. Haltet euch für einen elitären Kreis bessergestellter Bonzen. Ist vermutlich ein Generationenkonflikt. #früherwarallesbesser
 
Ihr seid ein Haufen Ewiggestriger. Regt euch über junge Menschen auf weil sie noch, ohne groß nachzudenken, Spaß haben können. Haltet euch für einen elitären Kreis bessergestellter Bonzen. Ist vermutlich ein Generationenkonflikt.
Anscheinend bist Du selbst ein Gestriger? Die Trailsperrungen in den Alpenregionen sind sehr aktuell. Hast Du schon davon gehört? :lol:
 
Uuuuuuh jetzt heulen sie wieder die unvérstanden Biker auf der Suche nach dem KOM mit ihrer agressiven Race Geometrie.
Biker in den Bergen sind wie Überholenden Lastwagen auf der Autobahn - ein Ärgernis.

Auch hier in den Tests geht es nur um schnellstmögliches Bergabfahren. Um nichts anderes.
Schnell, aggressiv, Kurvenräuber, Diwnhillperformance.

Leute, ihr teilt euch die Berge mit anderen. Wenn ich als Wanderer unterwegs bin habe ich keinen Bock auf Arschgeigen, die beim Überholen nicht mal langsam fahren können oder gar absteigen. Oder warten und schieben bis der Weg breiter wird.

Als Wanderer mit Kindern, wie oft würdet ihr von agressiven Trailwanderern bedrängt und wie oft von Bikern?

Anstatt Tiefenmeter zu sammeln, wie wärs mal mit entspanntem Radwandern, gerne auch in den Bergen. OHNE Ziel, ohne Wettkampf, einfach nur genießen. Am besten mit einem AM oder einem ungefedertetem Rad. Mal so ganz ohne Enduro und so.

Mich kotzt es an, das die Schwachköpfe hier auf der einen Seite die Sperrungen bejammern und auf der anderen Seite gleich wieder auf KOM Jagd gehen. Oder diskutieren, mit welcher beschissener Federgabel man jetzt schneller unterwegs ist.
Und der Wamderer? Interessiert er sich für den agressiven Trailwanderschuh, für KOM oder für für maximale Tiefenmeter am Tag? Eher wohl nicht. Und deshalb gibt es immer wieder Reibungspunkte.


Auch die Rest hier in diesem Forum, hier wird noch nie die Einfachheit, der Genuß an der Natur usw. erwähnt.
Ne, es geht immer nur darum, wie schnell kann man mit dem Material fahren.

Die Racetrottel können sich gerne in ihren Bikepark verziehen, aber nicht allen anderen die Berge versauen.

Das gilt auch explizit für die ganzen „Redakteure“ hier.
Schnappt euch irgendein Rad, schaut weder auf Gabel, Federung und den ganzen unnötigen Dreck. Irgendeine Kiste. Brot, Wurst, Käse, Bier (oder Wein) in den Rucksack und genießt einen Tag in den Bergen. Ohne Rekorde, einfach mal so - ist das so schwer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Biker in den Bergen sind .......... ein Ärgernis.

Als Wanderer mit Kindern ...........

Mich kotzt es an, das die Schwachköpfe hier .......

Die Racetrottel ........

Das gilt auch explizit für die ganzen „Redakteure“ hier.
Was bist denn eigentlich Du für einer? Die gute Kinderstube hast Du mit Ausdrücken wie "Racetrottel" und "Schwachköpfen" wohl nie genossen?

Definiere bitte Deine Ausdrücke.

Bist Du Dir sicher im richtigen Forum zu sein? Hier geht es nun mal um Bike(r)-Interessen.
Ansonsten wäre möglicherweise ein Wanderer-Forum geigneter als Aufenthaltsort für Dich.

Kinder werden im allgemeinen immer wieder gerne als "Argument" hergenommen und vorne "angestellt".
Siehe nicht nur Wolfspopulation in Deutschland. Mit dem Verweis auf Kinder sollen wohl immer die eigenen Argumentationen bekräftigt werden.

Und ...., manches von Deinem Geschreibsel stimmt sogar. Nur könnte man das durchaus anders formulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bist denn eigentlich Du für einer? Die gute Kinderstube hast Du mit Ausdrücken wie "Racetrottel" und "Schwachköpfen" wohl nie genossen?

Definiere bitte Deine Ausdrücke.

Bist Du Dir sicher im richtigen Forum zu sein? Hier geht es nun mal um Bike-Interessen.
Ansonsten wäre möglicherweise ein Wanderer-Forum geigneter als Aufenthaltsort für Dich.

Kinder werden im allgemeinen immer wieder gerne als "Argument" hergenommen und vorne "angestellt".
Siehe nicht nur Wolfspopulation in Deutschland. Mit dem Verweis auf Kinder sollen wohl immer die eigenen Argumente bekräftigt werden.

Und ...., manches von Deinem Geschreibsel stimmt sogar. Nur könnte man das durchaus anders formulieren.


Ja, hier geht es um Bikerinteressen, das hast Du richtig erkannt. Und ich bin leidenschaftlicher Biker. Und die ganzen Racetrottel sorgen mit ihrem beschissenen Benehmen dafür, daß Wege für Biker gesperrt werden.
 
Was bist denn eigentlich Du für einer? Die gute Kinderstube hast Du mit Ausdrücken wie "Racetrottel" und "Schwachköpfen" wohl nie genossen?

Definiere bitte Deine Ausdrücke.

Bist Du Dir sicher im richtigen Forum zu sein? Hier geht es nun mal um Bike-Interessen.
Ansonsten wäre möglicherweise ein Wanderer-Forum geigneter als Aufenthaltsort für Dich.

Kinder werden im allgemeinen immer wieder gerne als "Argument" hergenommen und vorne "angestellt".
Siehe nicht nur Wolfspopulation in Deutschland. Mit dem Verweis auf Kinder sollen wohl immer die eigenen Argumente bekräftigt werden.

Und ...., manches von Deinem Geschreibsel stimmt sogar. Nur könnte man das durchaus anders formulieren.
Und mit diesem posting unterstreichst du seine Aussage in fast bestmöglicher Deutlichkeit: er jagt nicht nach Rekordzeiten sondern will einfach nur eine schöne Zeit in der Natur: falsches Forum und am besten Fresse halten...

Es gibt tatsächlich Leute, die noch ohne Strava fahren und einfach nur entspannen wollen, abschalten, raus in die Natur und dabei Sport machen.
 
Beruhigt euch mal wieder, es gibt in den Alpen genug Spots um sich auszutoben.
Sperrungen wenn diese kommen sollten müssen wir wohl hin nehmen, da diese oft durch Privates Gebiet geht.
Macht euch lieber mal für eure eigene Gegend stark, bevor ihr über Regionen meckert die ihr ein mal im Jahr besucht.
Vogesen sind auch toll und dort mault keiner
 
Es gibt tatsächlich Leute, die noch ohne Strava fahren und einfach nur entspannen wollen, abschalten, raus in die Natur und dabei Sport machen.

Wirklich? Die gibt es noch? ;) Aber was ist mit denen die zwar z.B. Strava nutzen, aber denen die Zeiten völlig egal sind. Ich nutz es auch, aber nur deswegen weil ich später dokumentiert hab wann ich wo war. Obwohl ich meistens vergess es zu aktivieren.
Ich behaupte mal die Meisten wollen nur raus in die Natur, nachdem es aber immer mehr werden gibts halt auch mehr Konflikte.

Ich versteh auch den ganzen Stress nicht. Es sind immer die anderen Schuld. Man ist selbst Biker, aber regt sich auf wenn man beim Wandern alle 15 Minuten einem Radler Platz machen muss? Ernsthaft?
 
Beruhigt euch mal wieder, es gibt in den Alpen genug Spots um sich auszutoben.
Sperrungen wenn diese kommen sollten müssen wir wohl hin nehmen, da diese oft durch Privates Gebiet geht.
Macht euch lieber mal für eure eigene Gegend stark, bevor ihr über Regionen meckert die ihr ein mal im Jahr besucht.
Vogesen sind auch toll und dort mault keiner

Psssst, verrat doch nicht dass man nicht nur rechts und links vom Brenner biken kann.:p (Man könnte hier oft den Eindruck gewinnen.)

In den Vogesen war ich noch nicht, aber es gibt genug bergige Regionen in denen man super biken kann. Manches ist halt nicht so hip, und man muss sich seine Touren selbst erarbeiten, aber das macht doch einen großen Teil der Faszination aus.
 
ich mache es folgendermaßen:
Ich fahre entspannt die Natur genießend den Wanderwege hoch und baller Vollgas die illegal gebauten Trails runter auf denen keine Wanderer unterwegs sind.
Damit sind sämtliche Konflikte ausgeschlossen.:D
 
Man kann auch mit einem crosser ballern.
Und wenn man den Gipfel mit Käse und Wurst geniesst hat man evtl die ganzen veganer gegen sich. Und dosenbier ist auch nicht unumstritten denke ich. Da hat der Hüttenwirt auch nix von. Also besser keine Fotos.
Und ob man jetzt mit strava seine km aufzeichnet oder sehr oft erwähnt wieviel wahnsinnig viel km man zusammenbringt, was ist der unterschied?
 
Ja, hier geht es um Bikerinteressen, das hast Du richtig erkannt. Und ich bin leidenschaftlicher Biker. Und die ganzen Racetrottel sorgen mit ihrem beschissenen Benehmen dafür, daß Wege für Biker gesperrt werden.
Ich will dir garnicht groß widersprechen, denn meiner Meinung nach hast du schon recht.
Ich bin aber der Meinung, dass die Racetrottel nicht allein dran schuld sind. Sie tragen sicherlich dazu bei und beschleunigen den Prozess, sind aber meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem.

Für mich ist das nämlich die Masse an Biker, die ständig zunimmt. Ich bin mir sicher, auch wenn sich die Biker in Zukunft tadellos auf den Trails benehmen (geht natürlich nur wenn die Racetrottel komplett verschwinden), die Probleme weiter zunehmen.
Geteilte Wege für Wanderer und Mountainbiker funktionieren nur solange es nur sehr wenige Biker gibt. Sobald da eine kritische Masse erreicht ist, was schon in vielen Gebieten der Fall ist, müssen die Biker runter vom Weg.

Die Folge wird eine stärkere Kanalisierung von Bikern und Wanderern sein. Im Trentino hat man das ja erkannt und mit der Paganella/Molveno ein richtiges Paradies für Biker geschaffen. Im Gegenzug wurden dann nun eben Wanderwege für Wanderer reserviert.
 
Ich hab nix gegen Rotsocken und auch nix gegen die Jack Wolfskin Generation und auch nix gegen Wanderlust. Und ich habe auch niemandem die Schuld für irgendwas gegeben.
Dass Du das alles nicht hast, ist mir schon klar. Dass Du meinen Post offensichtlich nicht verstanden hast aber auch :D

Oder glaubst Du tatsächlich, die ganze Welt wartet auf Biker?
So seh ich das auch. Keiner wartet auf uns. Zumindest nicht, solange Biken das ist was vermutlich die meisten hier darunter verstehen.
Wir müssten zu sowas mutieren, was heute der Massenskitourismus in allen seinen (nicht selten fragwürdigen) Facetten darstellt. Dann kämen wir vielleicht auf ein Level, wo man mit sowas wie Marktmacht agieren könnte. Und - will das wirklich jemand? Wohl kaum.

Auch wenn uns das hier unter uns etwas seltsam vorkommen mag, wir sind eine RandErscheinung. Zählt doch mal in eurem Bekannten-,Freundes- oder Kollegenkreis durch und rechnet mal den Prozentsatz hoch, wieviel da wirklich dabei sind, die vom Thema Trailsperrung effektiv betroffen sind. Zieht man Überhauptnichtradler ab und dazu noch alle Fahrradfahrer, die noch nie abseits 2m Wegen waren bleibt nicht wirklich viel übrig.
Also mit der Masse argumentieren fällt komplett aus.
Wenn überhaupt, dann wohl eher mit Minderheitenrechten ;)
 
Uuuuuuh jetzt heulen sie wieder die unvérstanden Biker auf der Suche nach dem KOM mit ihrer agressiven Race Geometrie.
Biker in den Bergen sind wie Überholenden Lastwagen auf der Autobahn - ein Ärgernis.

Auch hier in den Tests geht es nur um schnellstmögliches Bergabfahren. Um nichts anderes.
Schnell, aggressiv, Kurvenräuber, Diwnhillperformance.

Leute, ihr teilt euch die Berge mit anderen. Wenn ich als Wanderer unterwegs bin habe ich keinen Bock auf Arschgeigen, die beim Überholen nicht mal langsam fahren können oder gar absteigen. Oder warten und schieben bis der Weg breiter wird.

Als Wanderer mit Kindern, wie oft würdet ihr von agressiven Trailwanderern bedrängt und wie oft von Bikern?

Anstatt Tiefenmeter zu sammeln, wie wärs mal mit entspanntem Radwandern, gerne auch in den Bergen. OHNE Ziel, ohne Wettkampf, einfach nur genießen. Am besten mit einem AM oder einem ungefedertetem Rad. Mal so ganz ohne Enduro und so.

Mich kotzt es an, das die Schwachköpfe hier auf der einen Seite die Sperrungen bejammern und auf der anderen Seite gleich wieder auf KOM Jagd gehen. Oder diskutieren, mit welcher beschissener Federgabel man jetzt schneller unterwegs ist.
Und der Wamderer? Interessiert er sich für den agressiven Trailwanderschuh, für KOM oder für für maximale Tiefenmeter am Tag? Eher wohl nicht. Und deshalb gibt es immer wieder Reibungspunkte.


Auch die Rest hier in diesem Forum, hier wird noch nie die Einfachheit, der Genuß an der Natur usw. erwähnt.
Ne, es geht immer nur darum, wie schnell kann man mit dem Material fahren.

Die Racetrottel können sich gerne in ihren Bikepark verziehen, aber nicht allen anderen die Berge versauen.

Das gilt auch explizit für die ganzen „Redakteure“ hier.
Schnappt euch irgendein Rad, schaut weder auf Gabel, Federung und den ganzen unnötigen Dreck. Irgendeine Kiste. Brot, Wurst, Käse, Bier (oder Wein) in den Rucksack und genießt einen Tag in den Bergen. Ohne Rekorde, einfach mal so - ist das so schwer?

Och Gottchen... scheinst aber auch einiges kompensieren zu müssen. Wie sieht denn dann so ein Materialtest aus? Mit Gabel XY kann man besonders gut den Sonnenuntergang bewundern? Alter...ehrlich...
Ach ja und Glückwunsch zum HPDM!

Grüße.
 
Hab ich hier was falsch gelesen.........?

Euch ist schon bewusst, dass bis kurzem die rechtliche Lage im Trentino so war, dass alle Wege, die schmäler als ein Bike lang war oder die eine gewisse Steilheit aufwiesen, verboten waren. Ob kontrolloiert oder nicht, verboten ist verboten.
Diese Regelung wurde auch im Interesse der Biker gekippt. D.h. alle Trails sind frei befahrbar, allerdings mit der Einschränkung, dass sich die Region vorbehält einzelne Wege, aus welchen Gründen auch immer, zu sperren. Die Sperrungen sollten von einer Kommision beschlossen werden, der alle Interessensverbände angehören, somit normalerweise auch "die Biker". Ob dies auch so eingehalten wird, können nur die Lokals sagen (vielleicht kann dies auch die Redaktion mal in Erfahrung bringen). Die Sprrungen müssen publiziert und durch Beschilderung angezeigt werden. Genau das wird jetzt gemacht.
Ihr beschwehrt euch jetzt hier im Ernst, dass jetzt wenigstens nachvollziehbare Regularien installiert wurden und im eigentlichen Sinne mehr Trails, legal befahren werden dürfen:spinner:.

Über die Gründe und die Anzahl der aktuellen Sperrungen kann diskutiert werden, über das Vorgehen meines Erachtens nicht. Ich bin froh, dass ich nach ca. 30 Jahren illegalen Bikens im Trentino jetzt weiß was ich darf und was nicht.

Ach übrigens , die Region Veneto (Dolomiten, Monte Grappa, Passubio) hat meines Wissens die alten Trentino-Regeln vor kurzem übernommen und somit klamm heimlich alle Trails für illegal erkärt.

Nix fia unguad,
Bobo
 
I
Die Folge wird eine stärkere Kanalisierung von Bikern und Wanderern sein. Im Trentino hat man das ja erkannt und mit der Paganella/Molveno ein richtiges Paradies für Biker geschaffen. Im Gegenzug wurden dann nun eben Wanderwege für Wanderer reserviert.

Vermutlich wird genau das mehr und mehr passieren. Man kann halt nur hoffen, dass sich die richtigen Leute über die richtigen Konzepte Gedanken machen. Eine andere Lösung ist vermutlich nicht möglich, bei der immer größer werdenden Masse. Und dazu gehören ganz sicher auch die landschaftbewundernden Genussbiker mit der Pulle Wein im Rucksack. o_O

Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip ist eine Trennung schon nicht so schlecht, aber das geht halt nicht überall.
Wenn eine Gegend genügend Potenzial hat, für jede Gruppe getrennt was anzubieten - so what?
Scheinbar ist das ja die im Trentino eingeschlagene Richtung.
Mir fehlt allerdings jedes Verständnis dafür, dass man als Volltrottel abgestempelt wird, wenn man mal Gas gibt - und das noch dazu von einem anderen Biker...
Egal ob mit oder ohne Stava - man MUSS sowieso auf Sicht fahren, und Wanderer sieht man!
...es sei denn, der Wanderer gibt den Streckenposten. Selbst das hab ich schon erlebt.
 
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