Transalp 2004 - euer Feedback zu unserer Tour

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9. Juni 2004
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Sind heuer zu zweit das erste Mal ab Ende Juli auf Alpenüberquerung. Sind beide nicht sonderlich viel zum Biken gekommen, aber durch Laufen (10km knapp an 40 min,...) und Krafttraining relativ fit . Deshalb haben wir versucht mit Uli Stanicus Transalpbuch eine mal nicht allzuschwere und nicht extrem anspruchsvolle Route fürs erste Mal zusammenzustellen. Würde mich freuen, wenn ihr Mal euer Feedback dazu abgebt (Pässe, Schwierigkeit,..).

Also:

Los gehts in Innsbruck
nach Sterzing über Brenner
über Furkelpass nach St. Vigil
Limojoch, Passo Incisa, Pordoi nach Canazei
Passo Lusia nach Predazzo
über Manghenpass nach Borgo
Kaiserjägerweg, Passo Coe
Malga Bisorte, Malga Valli nach Rovereto
und nach Riva

sind ca. 415 km und 11000 hm, die wir in 6 Tagen schaffen wollen
Etappen demnach zwischen 60 und 80 km, längste Etappe 80 / 2000hm

Bin schon gespannt aufs Feedback.
Danke!
 
:eek: übern brener?
ich weiß ja nicht, ob es alternativen zur bundesstraße gibt, wenn nicht, rate ihc dir davon ab dort zu fahren (sau viel verkehr und abgase)
versuchs doch mal a)zillertal-->pfitscher joch/alternativ:tuxer joch (schwerer)
b)geiseljoch--> " " " "

is zwar mehr höhe(inntal -->geisel joch1900hm +ich glaube ca 1300hm fürs tuxer joch oder ca. 1500hm aufs pfitscherjoch(die 1900 aufs geiseljoch kannste umfahrn, wenn du durchs zillertal fährst))
landschaftlich auf jeden fall unvergleichbar zum brenner
schaus dir auf der karte einfach mal an(ich hoffe du hast die passende:))

fahr am 1.8. übers geiseljoch+tuxerjoch

ich hffe ich konnte dir helfen

felix
 
Robat64 schrieb:
nach Sterzing über Brenner

Predazzo
über Manghenpass nach Borgo

also 60-80km pro tag sind nicht wenig.

zur route:
sollen es nur 6 tage sein, oder dürfen es auch mehr sein? wenn es auch 7 oder 8 tage sein dürfen, würde ich folgendes vorschlagen:

- am brenner unbedingt den brennergrenzkammweg fahren. lohnt sich ungemein, gerade wenn man schonmal in der gegend ist. der weg beginnt westlich oberhalb des brenners und führt immer auf ca. 2000m höhe entlang, dann gehts wieder runter nach gossensaß.

- anstatt des manghenpasses von predazzo nach borgo, wo man eine gesamte tagesetappe nur straße fahren würde, rate ich dazu durch die lagorai zu fahren. das wäre eine tagesetappe über zwei pässe. los gehts von predazzo (1000m) hoch zum passo sadole (2000m; 200hm schieben), runter zur rif. refavaie (1100m) und über den passo cinque croci (2020m, komplett fahrbar) runter nach borgo.

rb
 
@rob

welche route ist denn der brennergrenzkamm?

vinaders - silbergasser?
kreuzjoch - flachjoch - sandjoch?
obernberg - portjoch?
obernberg - flachjoch?

danke und gruß
lars
 
also ich bin aus der zone und ich kann die brennerkammstrasse auch nur empfehlen. der aufstieg geht über vinaders, sattelberg und dann runter nach gossensass (angenehm zu fahren).. dann würde ich weiter nach sterzing fahren und dann eventuell (um das pfitscherjoch zu umfahren) über das valser joch bei mauls nach mühlbach und dann weiter nach st. vigil.

p.s. habe am freitag meinen ersten x-cross beendet!! super-erlebnis!

grüße

cybal
 
Die Auffahrt zum Furkesattel ist ätzend langweilig, 14 Asphaltkilometer! Oben kannst ihn dann Furunkelsattel nennen, das bekommt man nämlich, wenn man da hochfährt. Es gibt aber wohl noch andere Auffahrten auf den Kronplatz, die bißchen schöner sind. Es gibt bißchen weiter unten ja noch einen Thread zum Thema Kronplatz. Ich wüde statt dem Kronplatz ja lieber das Pfundererjoch mitnehmen, ist biketechnisch sicher lohnender. Aber es gibt ja Leute, denen es nichts ausmacht, Asphalt zu fahren. Ich finde halt, dabei tut einem meist nur der Hintern weh.
Viel Spaß auf eurem Alpencross! :bier:
 
Servas,

versteh das net ganz mit dem Asphalt. warum tut der Arsch da mehr weh? Man ist doch schneller oben und kann ja genauso im stehen fahren? Wobei Schotter oder trail natürlich schöner ist, aber darum gehts mir ja grad nicht.

tschöö
 
@ the scorer

Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber bei mir ist´s halt so. Aber nicht nur deshalb versuch ich Asphalt zu meiden, wo es geht, da könnt ich ja gleich Rennrad fahren, dann bin ich wirklich schnell oben! ;)
 
cybal schrieb:
... der aufstieg geht über vinaders, sattelberg und dann runter nach gossensass (angenehm zu fahren)...
grüße

cybal

Kann ich auch nur wärmstenst empfehlen. Am Sattelberg beginnt die Grenzkammstrasse. Die Orientierung von der Sattelalm ist schwierig aber lohnenswert. :daumen:
 
Robat64 schrieb:
Los gehts in Innsbruck
nach Sterzing über Brenner
über Furkelpass nach St. Vigil
Limojoch, Passo Incisa, Pordoi nach Canazei
Passo Lusia nach Predazzo
über Manghenpass nach Borgo
Kaiserjägerweg, Passo Coe
Malga Bisorte, Malga Valli nach Rovereto
und nach Riva
Die ganze Route enthält extrem viele Asphalt Passagen, z.B. Brenner, Furkelpass, Manghenpass, Kaiserjägerweg. So dürftet ihr euer Pensum von 60 bis 80km pro Tag schon schaffen. Aber eigentlich sollte der Weg das Ziel sein. Deshalb am Brenner wie vorgeschlagen über Sattelberg und Grenzkamm. Den Furkelpass würd ich dagegen komplett streichen. Der Kronplatz lohnt nich. Stattdessen lieber das Schlüsseljoch und Pfunderer Joch (wenn die Zeit reicht). Manghenpass und Kaiserjägerweg finde ich trotz Teer ganz nett.

@Pfadfinderin
Bei Teerauffahrten sitzt man viel monotoner auf dem Bike, weniger Belastungs- und Sitzpositionswechsel. Das dürfte der Grund für die höhere Belastung des Hinterns sein. Ab und zu im Stehen zu fahren ist da sehr hilfreich.

Gruß
Daniel
 
Fubbes schrieb:
Kronplatz lohnt nich. Stattdessen lieber das Schlüsseljoch und Pfunderer Joch (wenn die Zeit reicht). Manghenpass und Kaiserjägerweg finde ich trotz Teer ganz nett.

bin letztes Jahr Tuxer Joch -> Brenner Grenzkamm -> Schlüsseljoch -> Pfunderer Joch gefahren.

ist wirklich lohnenswert
bin mir aber nicht sicher ob das Pfunderer Joch momentan fahrbar ist

gruß Sigi
 
Und wenn ihr schon am Pordoi seit, unbedingt den Bindelweg mitnehmen!
Das sind nur wenige km und winzige hm aber Aussicht auf die Marmelade
äh Marmolada
 
Statt Kronplatz, südlich des Pustertals über die Lüsener Alpe (auch bei Stancius Transalpbuch drinnen). Allein das Essen auf der Starkenfeldhütte (Rind gezüchtet, geschlachtet, verarbeitet und Fleisch zubereitet <- alles in Hand der Familie) ist die Route Wert. Die Strecke ist, wenn man der Transalpbeschreibung folgt nicht schwer und man hat ständig geniele 360° Panoramablicke.

:bier: Max
 
danke erst mal an alle. hat schon mal weitergeholfen. jetzt sollte das wetter nur noch stabiler werden. werden natürlich uns der einhelligen meinug hier anschliessen und statt dem brenner den grenzkammweg nehmen.

was meint ihr denn?

-sandjoch schneefrei oder besteht da noch gefahr?

-und wie ist denn das jetzt mit dem streitbaren bauern, der den mtbern den weg versperrt oder sogar gewalttätig wird?

ende juli solls dann losgehen, wär schön, bis dahin klarheit zu haben! danke!
 
Robat64 schrieb:
sandjoch schneefrei oder besteht da noch gefahr?
Bin dort Mitte Juni drüber. Damals lag eindeutig noch zuviel Schnee. Die Abfahrt wurde im oberen Teil von einem gefährlichen, schräg abfallenden Schneefeld blockiert. Allerdings dürfte das mittlerweile entweder weg oder vergleichsweise gefahrlos passierbar sein. Am Übergang selber dürfte auch jetzt noch ein bisschen Schnee liegen, aber das war schon vor vier Wochen kein Problem.

Grüße
Chris
 
leider hat es in den letzten tagen noch mal schön "draufgezuckert" und die temperaturen im tal liegen auch <10°.. tja.. sonst müsste alles problemlos befahrbar sein.. mehr infos habe ich leider auch nicht, war noch nicht "oben" .. wetter war wieder mal zu schlecht.. :mad:
werde jedoch berichten, wenn ich mehr weiss.. (wochenende?)...
 
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