Transalp Challenge 2013

Wir fahren auch wie jedes Jahr, bringen unsere Profi Betreuung aber selber in Form von der Familie mit. Mein Sohn 3 montiert und meine Tochter 5 kocht gerne.

Ich finde das härteste Rennen der Welt kann ruhig hart sein! Von mir aus können wir jeden Tag einen richtigen alpen Marathon fahren. Hauptsache es ist warm und kein Schnee!
 
Moin!

Gibt es ausser mir hier noch weitere Starter für dieses Jahr? Wir suchen auch noch eine (professionelle) Betreung oder eine Massagemöglichkeit!

Robert

Bin dieses Jahr wieder dabei, letztes Jahr ohne Transalp war irgendwie komisch :) Aber nochmal brauch ich die Fanes nicht im Schnee und auch fürs Pfitscher würde ich mir wirklich Sonne wünschen.
Glaube dieses Jahr braucht es besonders "komplette" Biker. Neben solchen 60km/3000hm Sachen sind diesmal auch kilometermäßig sehr lange Etappen dabei. Das zehrt. Durch die Aufteilung mit Tagen 5-7 schätze ich es auch als relativ schwere Transalp ein, auch wenn die Gesamtdaten nicht so dramatisch sind.
Ich freu mich und bin gespannt wie es wird. Wieviele da noch teilnehmen ist mir im übrigen ziemlich egal, aber dazu hab ich mich ja in den vergangen Jahren schon geäußert.
 
Sind eigentlich die GPS-Tracks inklusive? Oder ist Verfahren ausgeschlossen? Kann ja mal sein, das man ein bisschen abgehängt wird. Nach Defekt oder so :D

Bin jedenfalls nicht bereit bei 650 Startgebühr da noch 26 Euronen zusätzlich für hinzublättern!

Kann jemand was zur Einschreibung sagen? Werden wohl erst am späten Freitagabend in Mittenwald ankommen (+/- 22:00). Bis wann ist das möglich?
 
Hi,

die GPS Daten kosten extra! Die braucht man aber nicht. Ist gut ausgeschildert. Es ist schon vorgekommen, dass jemand die Schilder verdreht hat. Dann wird es blöd. Da kann man sich dann schon mal verfahren. Das hatte ich bei 6 Teilnahmen einmal auf der ersten Etappe nach Imst. Da hat ein Bauer das schild verdreht und schon sind alle inkl. Kamera Motorrad auf einen Campingplatz gefahren. Hat mal so 10 Minuten gekostet. Häufiger kommt es vor das man ein Schild nicht sieht und kurz geradeaus in der Abfahrt weiter fährt. Das kostet nur Sekunden oder mal eine Minute.

Einschreiben kannst Du Dich auch noch am Tag des Starts also Samstags. Es hat sich aber bewährt den Tag vorher schon zeitig da zu sein und entspannt das ganze anzugehen. Egal was Euer Ziel ist. Ein Start in Hektik ist kein guter Start.

Zu den 650 Euro werden noch einige Kosten hinzukommen! Materialverschleiss, Übernachtungen, Transport, Lebensmittel Geträncke, Massage usw. Da rechne mal mit 100€ extra je Tag.
 
Besten Dank für die Infos, ctwitt :daumen:

Zu den 650 Euro werden noch einige Kosten hinzukommen! Materialverschleiss, Übernachtungen, Transport, Lebensmittel Geträncke, Massage usw. Da rechne mal mit 100€ extra je Tag.

Das ist klar, aber man sollte doch meinen, dass die Herren so generös sind bei dem Startpreis die Tracks gratis zu verteilen.

Nach der Einschreibung folgt also Tasche packen, Auto parken, Taschen abgeben und Fahrer sowie Bike startbereit machen? Um das am Samstag entspannt hinzukriegen müsste man ergo um 5:00 anfangen :(.

Die beiden Teampartner werden durch das Reglement nicht gezwungen, gemeinsam im Ziel einzufahren, allerdings wird ausschließlich die Zeit des Zweiten gewertet.

Ergo ist die 2-Minuten-Regel nicht mehr aktuell :confused:

Bis wann kann man denn Freitags die Einschreibung machen? Das feinste Hotel haben wir dummerweise gleich in Mittenwald, was man natürlich bei später Anreise gar nicht gescheit nutzen kann :rolleyes:
 
Hi,

pack die Tasche zu hause und nehme dann am Startort einfach den Krempel aus der Tasche von zu hause und stecke ihn in die neue Tasche. Beim Einschreiben kann es schon mal sein, dass Man eine ganze weile anstehen muss. Das Rad sollte auch zuhause bereits gerichtet sein. Reifen, Antrieb und Bremsen sollten in top Zustand sein. Wenn es Nass ist kann es sein, dass für die Transalp drei Sätze Belege gebraucht werden. Nehmt wenn möglich seltene Ersatzteile mit. Z.B. Mavic Ersatzspeichen, Schaltauge. Ich nehme auch immer eine Kette und einen ersatz Reifen mit. Das kann man aber vor Ort kaufen. Nur eben Schaltauge und Spezialspeiche oder Bremsgriffe und Pedalcleads aeventuell nicht.
 
Je mehr Shimano am Rad, desto entspannter ist die Ersatzteil-und Servicelage. Die sind mit ihrem gesamten Service Truck das ganze Rennen über dabei. Das gleiche gilt wohl generell für Scott-Fahrer, wobei ich das bisher immer nur beobachtet habe. Fährst du RockyMountain bekommst du zur Not auch sehr guten Werkstatt-Support an deren Teamtruck, Ersatzteile da aber besser selber mitnehmen. Der Service von Sram an deren kleiner Lieferwagen-Werkstatt war bisher sehr schlecht.
 
So, in einer Woche gehts los nach Mittenwald. Langsam steigt die Anspannung, auch wenn es meine 6te ist. Aber das erste mal auf einem (26ziger) Hardtail....

Robert
 
willst Du schon mal zwei Tage voraus fahren? Start ist doch erst Samstags.

Das Rad ist doch egal, die Beine müssen gut sein.
 
Auslastung ist schon mal mindestens 50%...mal sehen, wie viele Teams schlussendlich wirklich am Start stehen.

Hi,

ein schoner Blog. Da steht viel drin, was ihr alles in der Vorbereitung machen wolltet. Aber was habt ihr denn jetzt tatsächlich umgesetzt? Wie siehts mit der Form aus. Seit ihr nie im Hochgebirge gefahren?
 
Die Spannung steigt...

Mir geht noch so eine Frage durch den Kopf: Wenn man, wie empfohlen, den Bikepark nutzen will, wie kann ich da noch den Service machen (Kette, Beläge usw.)? Nach Zieleinlauf und Bikewash hat man ja nix dabei, denn die Dinge hat man in seiner Hoteltasche, die schon im Hotel wartet. Und wie ist das mit dem Shuttle? Wie oft fahren die?
Vor 2 Jahren haben wir die Bikes noch mitgenommen und sind dann logischerweise mit dem Bike hin- und her gefahren. Wegen der Klauerei und neuem Rad :love: will ich das aber nicht machen. Wie macht Ihr es?
 
Du kannst am abend noch mal zu deinem Bike gehen und es dann machen. Wenn du die richtige Marke fährst, Scott oder RM, dann gibst du das Rad direkt im Ziel ab und bringst es am Abend in den Park.
Hotel ohne Auto bedeutet eben auch relativ viele extra Wege. Wir haben die bikes immer mit ins Zimmer genommen.
 
ich glaube kein Hotel möchte das haben. Ich habe a unterschiedliche Erfahrungen. Teilweise wird es geduldet oder aber man bekommt das Bike hinein rein geschmuckelt. Wieder andere bieten einen Keller. Das hat nur Sinn wenn man ein wirklich gutes Schloss dabei hat und es z.B. Heizungsrohre zum Anschließen gibt. Das Gran Hotel Trento hatte vor zwei Jahren einen eigenen Park eingerichtet. aber Hotel Parks bzw. Garagen sind ein beliebter Ort für Diebstahl. Es sind auch schon Räder aus dem Park Ferme des Veranstalters gestohlen worden. Ich glaube es war Alleghe vor 8 oder 9 Jahren. Auch schon von Hotel Balkons und auch schon aus team Transportern.

Wir konnten 2011 unsere Bikes immer sicher unterbringen. In Brixen hat mir der Zimmerservice extra Tücher und Zeitungen gebracht und den Teppich vor dem Bike oder umgekehrt zu schützen. Allerdings ist mein Bike auch wirklich sauber wenn ich es ins Hotel bringe.

Folgenden Ablauf habe ich.
Morgens packe ich einen Rucksack mit allem was ich im Ziel brauche. Recovery Shake, Warme trockne Kleidung, Handtuch, Schuhe. Den gebe ich jemanden mit der im Ziel verfügbar ist. Z.B. Betreuer von einem bekannten wenn man selber keinen hat.

Im Ziel, ganz kurz Zielverpflegung, sofort umziehen, Recovery Drink, Rad waschen, Zum Hotel oder Womo. Hinlegen, Massage, Eventuell noch ausfahren, Rad kontrolle, Eventuell Trikot waschen, Essen, ausruhen, etwas spazieren, zur Pastaparty eventuell, etwas ausruhen, schlafen.

Am besten man kann sich auf fahren, essen und schlafen konzentrieren. Und auf keinen Fall mit umherlaufen und unnötig irgendwo lange rumstehen.
 
Sind die Zeitlimits relativ krass oder eher nicht? Laenger als 6-8h kann ja kein Mensch Rad fahren...

Krass würde ich jetzt nicht sagen, aber es hat schon seinen Grund, die TAC nicht mehr ausverkauft ist.

IMHO geht ein Teil des Flairs verloren, wenn nur noch schnelle Männer unterwegs sind und keine echten Hobbyfahrer oder Exoten.

Ich denk da an Teams wie damals die Koreaner. Sowas gehört für mich dazu....
 
Klingt traurig. Aber wenn man sich umguckt, lassen sich ambitionierte Hobbybiker kaum noch vom Profi unterscheiden. Mal sehen, sehe mich eher als Exot, speziell was den Trainingsaufwand angeht :-)
 
Habt ihr gesehen, dass die Startnummern nur Freitag bis 18 Uhr abgeholt werden können.

Die Startzeiten sind teilweise früher als in den letzten Jahren.

Denke in St Vigil gibt es auch vor Ort noch Zimmer.

Es gibt Teams die relativ unvorbereitet an den Start gehen. Der Anspruch war immer, das härteste MTB Rennen auf der Welt, zu veranstalten. Natürlich war das nur ein marketing Gag. Aber das Rennen findet in den Alpen statt. Und um die Berge zu befahren benötigt man eine gewisse Kondition. Wenn der Erste 4 Stunden benötigt, und man dem letzten die doppelte Zeit zu gesteht, dann denke ich das das ok ist. Länger ist es organisatorisch schon schwer. Wenn jemand wie die Koreaner, sich am ersten Tag schon die Beine brechen und dann die Strecke jeden Tag mehr oder weniger laufen. Dann halte ich das nicht für gut. Weder für den der sich das antut noch für das Rennen. Ein Rennen ist dazu da, sich mit anderen zu messen. Egal ob ich mich auf Platz 10 oder Platz 200 messen will. Und man kann sich natürlich auch an den Karenzzeiten messen. Allen anderen rate ich einen Alpencross ohne Zeitnahme zu machen.

Dieses lustige hallo wie toll hier filmchen, das jedes Jahr zu werbezwecken produziert wird. Spiegelt in keinster Weise die Schmerzen und Anstrengungen wieder die fast alle Teilnehmer dort erleben werden.

Spätestens nach dem Start in Brixen wird jedem Fahrer klar sein, dass man sich sehr sehr sehr anstrengen muss um die Berge hinauf zu kommen.

Wünsche allen eine gute ruhige staufreie Anreise. Und Kette rechts.
 
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