TAG 3
Espiaube â Artigues Campan
Bevor ich mit dem Bericht zur 3. Etappe anfange.
Ray hast Du mir noch die Adresse von dem Kollegen der dir erzählt hat, das kann man mit dem Bike locker fahren? Will mich bedanken.
Scylla hat ihm glaub ich auch noch was zu sagen.
Um die Etappe nachzuvollziehen müsst ihr Euch die Strecke mit GoogleEarth anschauen.
http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=D751514D058B1DDA9F249E646E5C27A9?fileId=xximztopnqblhakl
Ich hatte das am Abend
Smartphone + WIFI sei dank noch gemacht und meinte immer nur zu Jockel âIch seh da keinen Weg. Wo soll da ein Weg seinâ.
Nachdem es in der Nacht noch geregnet hatte und die Wettervorhersage gar nicht so gut war, riss es zum Frühstück wieder richtig auf und der Himmel präsentierte sich in seinem schönsten blau.
Kurz Anlauf holen und mit Vollgas schossen wir in die Auffahrt zum Skigebiet von Espiaube.
Eine StraÃe, mal Teer mal Schotter schlängelt sie sich den Hang entlang nach oben.
Anfangs noch ganz ohne Autos, werden es gegen Ende doch einige, scheint wohl ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen zu sein. Ja Wandrungen.
Kurz nach dem Parkplatz beginnt ein schöner Panorama Trail und wir genieÃen es die ganzen Wanderer, die uns beim hoch in ihren Autos überholt haben, auf dem Trail wieder zurück zu überholen.
Und so hätte der Trail jetzt weiter gehen können. Hätte.
Da, in der Mitte ist der Ãbergang.
Da Scylla in der ersten Etappe das richtige Biketragen gelernt hat, wollte sie ihr Können ja mal wieder anwenden.
Sie dürfte.
Gemeinsam mit den Wanderern machten wir uns also zu Fuss auf den Weg zum Col.
Die fanden das allesamt sehr lustig.
Ich meine hier ein Grinsen zu erkennen, hat ihr wohl Spaà gemacht.
Ja, da unten des Geröllfeld, von da kommen wir her
Keine Ahnung mehr wie lang wir getragen haben, aber waren ca. 500 Hm netto.
Wobei der Anstieg bis auf das Ende eigentlich nicht steil war. Was aber bedeutet es hat noch länger gedauert.
Aber die Landschaft, der Hammer.
Selten in einer so schönen Berglandschaft gewesen.
Geschafft. Oben wurde dann auf jeden Fall erst einmal Pause gemacht.
Von wegen geschafft. Der Aufstieg war heute die leichtere Ãbung.
Es lagen noch 1000Hm Abstieg vor uns, netto, dazu kamen noch etliche Gegenanstiege.
Vor allem der am Stausee, war richtig eklig.
Ich kann das ganze wirklich als Wanderung empfehlen, aber ohne Bike.
Lasst Euch nicht von den Bilder täuschen, waren immer ein paar Meter die man fahren konnte.
Die Tragebilder spiegeln die Wirklichkeit besser.
Und selbst mit besserer Fahrtechnik wäre nicht viel mehr gegangen, zu flach das Gelände und treten in dem Geröll kaum möglich.
Wenigstens das einrollen vom Col hab ich mir nicht nehmen lassen
Scylla am ersten See, hinten der Ãbergang
Da Fahrt ja doch einer.
Auf dem Bild unten mal den Trail auf der anderen Seeseite betrachten.
Da ist nicht viel mit fahren.
Keinen Bock mehr zum Tragen, da fährt man irgendwann alles.
Unten angekommen, wir natürlich wieder super spät dran.
Dass wir fix und fertig waren, muss ich ja nicht sagen.
Eigentlich war geplant in La Mongie zu übernachten.
Aber dort waren alle Hotels geschlossen oder voll.
So rollten wir gen Tal, wo wir in der
Gite in Artigues Campan noch Platz fanden.
Die hatten da leckeres Erdbeerbier,
hört sich eklig an, aber nach dem Tag hat mir alles geschmeckt.
Ansonsten ne empfehlenswerte Unterkunft.