Dass Trek gegenüber dem Händler auf der sicheren Seite ist, das bezweifle ich garnicht.Rechtlich wird Trek da wohl auf der sicheren Seite sein weil man als Händler bestimmt viele eklige Klauseln unterschreiben durfte um überhaupt die Lizenz zu bekommen.
So funktioniert leider moderne Marktwirtschaft damit jemand gewinnt muss jemand anderes verlieren
Falls es einen gültigen Kaufvertrag gibt müsste der Händler das zu dem Preis rausrücken aber so wie sich das anhört will BRMC dem Händler nicht ans Bein pissen. Ist eh eine komische Situation da Trek ja auch die Verkaufspreise im Laden diktiertDass Trek gegenüber dem Händler auf der sicheren Seite ist, das bezweifle ich garnicht.
Die Frage ist doch hier aber eher, wie es zwischen Kunde und Händler aussieht?
Ist ja nochmal ein großer Unterschied wenn der EK für schon bestellte Waren nachträglich erhöht wirdEinen faden Beigeschmack hat die Sache, der Händler tut mir tatsächlich ein wenig Leid.
Cube macht das aber offenbar genauso. Quer durch die Palette sind die Bikes grob 50€ teurer geworden als noch in 2020.
Ok, hat sich ein wenig so angehört, als ob Du sauer bist, weil Du 400 Euro mehr bezahlen sollst.Es geht nicht darum den Händler ans Bein zu pinkeln und da den vereinbarten Preis durchzudrücken. Ich helfe da aus wenn möglich, hab vollen Zugriff auf‘s B2B und kann mir bestellen was ich möchte. Preis mach ich dann mündlich, der Händer ist scho fast ein guter Kumpel von mir.
Naja, ich denke das ist im B2B Bereich üblich. Auch in anderen Branchen ganz normal, dass sich EK Preise ändern können und dann nicht mehr zum gegenüber dem Kunden abgegebenem Angebot/Vertrag passen.Punkt ist der, das Trek nachträglich alle Preise für bereits bestellten und noch nicht gelieferten Räder erhöht. Dem Händler wir hier die Pistole auf die Brust gesetzt, der wenn die Räder storniert hat er 2021 keine Räder die er verkaufen kann.
Du solltest dir aber bewusst sein, dass du nicht das Problem deines Händlers lösen kannst. Also musst du trotz eures guten Verhältnisses entweder auf den vereinabrten Preis bestehen oder vom Kauf zurücktreten. Oder eben mehr bezahlen. Das sind deine Möglichkeiten als Kunde. Wie dein Händler sich ggü. Trek (und anderen Kunden) verhält, ist nicht dein Problem.Es geht nicht darum den Händler ans Bein zu pinkeln und da den vereinbarten Preis durchzudrücken. Ich helfe da aus wenn möglich, hab vollen Zugriff auf‘s B2B und kann mir bestellen was ich möchte. Preis mach ich dann mündlich, der Händer ist scho fast ein guter Kumpel von mir.
Punkt ist der, das Trek nachträglich alle Preise für bereits bestellten und noch nicht gelieferten Räder erhöht. Dem Händler wir hier die Pistole auf die Brust gesetzt, der wenn die Räder storniert hat er 2021 keine Räder die er verkaufen kann.
+1Also musst du trotz eures guten Verhältnisses entweder auf den vereinabrten Preis bestehen oder vom Kauf zurücktreten. Oder eben mehr bezahlen.
Hallo,
Ich hab mir im November beim Örtlichen ein Rad bestellt, soll im Mai geliefert werden, doch nun ist die Vorfreude ganz gewaltig getrübt. Trek setzt eine Preiserhöhung durch, die nicht an ein Bestelldatum gebunden ist, sondern an das Lieferdatum, die Erhöhung soll im März kommen. Ich soll für mein Rad nun 400.-€ mehr zahlen, die Erhöhung ist vor meinem voraussichtlichen Lieferdatum.
Ist so was rechtlich überhaupt zulässig? Schließlich habe ich beim Händler sowie der Händler das Rad zu einem bestimmten Preis bei Trek bestellt und den Auftrag auch bestätigt bekommen. Es geht um eine Preiserhöhung über die komplette Modellpalette, nicht um einen versehentlich falsch angegebenen Preis. Moralisch verwerflich ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall. Das Ganze grenzt aufgrund der momentanen Liefersituation bei allen Herstellern ja schon fast an Erpressung. Entweder nimmst du das Rad zu dem höheren Preis, ansonsten nimmt es ein anderer. Liefern kann eh niemand, also bleibt dir nichts anderes übrig. So anscheinend die Meinung von Trek.
Leid tut mir da auch der Händler (sehr gutes Verhältnis, wir gehen oft zusammen fahren, ich helf auch aus soweit möglich, deshalb auch ein neuer Account um ihn hier wegen dem Screenshot nicht in Schwierigkeiten zu bringen). Dessen Vororder und nachbestellte Räder kommen zu 70-80% nach diesem Datum und sind von der Erhöhung betroffen. Laut seiner Aussage sind davon schon fast die Hälfte der Räder verkauft oder geleast. Der letzte Satz zur höheren Marge kann nur ein schlechter Scherz sein, die Läden sind leer und Lieferungen sind nicht in Sicht. Nun darf er seinen Kunden klar machen, das die Räder teurer werden als bestellt, bzw. sämtliche Leasinganträge stornieren und neu anlegen. Die Kunden werden ihm sicher das ein oder andere böse Wort an den Kopf werfen, ganz zu schweigen von der ganzen Arbeit die auf ihn zukommt...
Ihr könnt jetzt draus machen was ihr wollt, ihr könnt es als nichtig abtun und zerreißen. Vielleicht denkt aber mal der ein oder andere darüber nach wie geprägt unsere Gesellschaft von Habgier und Wachstum ist und wo man kauft, dann habe ich mein Ziel hiermit erreicht. Die gesamte Branche hatte 2020 ein Jahr in dem die Umsätze durch die Decke gegangen sind, für 2021 sind die Auftragsbücher übervoll, Trek nagt mit Sicherheit nicht am Hungertuch.
Fair wäre eine Erhöhung zu einem bestimmten Bestelltermin gewesen, da hat dann jeder die Wahl, so etwas geht aber gar nicht.
@d-T-o komplett gelesen? Ich Zahl beim Händler eh schon den EK soll aber für ein bereits bestelltes und bestätigtes Rad mehr bezahlen weil Trek den Einkaufspreis NACHTRÄGLICH erhöht hat
Aber wenn du der Ansicht bist kann zu, bitte, dann sollen die Hersteller doch mit uns machen was sie wollen.
Über solch ein gebaren sollten möglichst viele in Kenntnis gesetzt werden, um es den Herstellern nicht noch einfacher zu machen.
@mtb_freak71 hab ich bestellt weil die Räder wirklich nicht schlecht sind und ich eben durch meine Verbindung zum Händler nen unschlagbaren Preis bekomme. Was diese Aktion seitens Trek aber in kleinster Weise rechtfertigt.
Trotzdem bleiben dir als Kunden ja nur die 3 genannten Möglichkeiten. Was willst du machen? Trek verklagen? Die verweisen dann mit einem Schulterzucken darauf, dass dein Vertragsverhältnis mit dem Händler besteht und nicht mit ihnen. Du willst deinen Händler unterstützen? Dann zahle ihm mehr als seinen eigenen EK, denn, wie man sieht, hat er auch mit dir nicht gerade wenig Arbeit, muss sein Personal und seine Miete bezahlen und kann anderen Kunden eher entgegenkommen, wenn du ihn vernünftig bezahlst. Du willst auf das Problem aufmerksam machen? Finde ich gut! Wirklich! Aber bringe doch vielleicht auch die Redaktion in Kontakt zu deinem Händler, dann können die da vielleicht eine Story draus machen und das würde mehr Reichweite/Druck erzeugen als ein Thread in einem Unterforum, der auf den ersten Blick so aussieht, als wäre nur jemand unzufreiden mit dem Kaufpreis.@d-T-o komplett gelesen? Ich Zahl beim Händler eh schon den EK soll aber für ein bereits bestelltes und bestätigtes Rad mehr bezahlen weil Trek den Einkaufspreis NACHTRÄGLICH erhöht hat
Aber wenn du der Ansicht bist kann zu, bitte, dann sollen die Hersteller doch mit uns machen was sie wollen.
Über solch ein gebaren sollten möglichst viele in Kenntnis gesetzt werden, um es den Herstellern nicht noch einfacher zu machen.
@mtb_freak71 hab ich bestellt weil die Räder wirklich nicht schlecht sind und ich eben durch meine Verbindung zum Händler nen unschlagbaren Preis bekomme. Was diese Aktion seitens Trek aber in kleinster Weise rechtfertigt.