Tschüss Mountainbike

Vor genau 50 Tagen das MTB verkauft (beide), nach 34 Jahren und gefühlt Tausend Rennen/Events ist über die letzten 12 Monate hinweg die Lust vergangen so das ich einen Cut gezogen habe. Und...ich merke nichts, dieses liebe Hobby (inkl. 3 Jahre lang für Kohle) ist einfach so vergangen. Bin gespannt was wird, ob es noch mal juckt, neben dem CX reichen mir schon länger 42mm Puschen auf dem Gravel. Hätte ich mir nicht träumen lassen.
Zu viel Hektik und zu viele Rennen? Ich habe 1991 mit dem MTB angefangen und der Hauptgrund war, dass man bei diesem seinerzeit, ganz im Gegensatz zum Rennrad, nicht gegen die Zeit fuhr, sondern mit Rhythmus und Gemächlichkeit den Berg hoch fuhr und dann die Abfahrt genoß. Ziel war, so viel wie möglich zu fahren. Schieben gehörte auch dazu. Zeit spielte keine Rolle.
In den letzten Jahren ist MTB aber schlimmer als die Tour de France geworden, voll mit "Experten" die mit Powermeter, ständigem Zeitmessen und Spezialdiäten die letzten Sekunden raiskitzeln wollen. Es fehlt die Geduld, der Kommerz hat den offiziellen Teil komplett vernichtet.
Insofern interessieren mich die ganzen Rennen nicht die Bohne.
Ich stelle aber auch an mir selbst fest, dass mir mit dem Alter etwas sehr wichtiges Abhanden gekommen ist: Geduld. Die Geduld über 2 Stunden mit 6 km/h Schnitt einen Berg hochzufahren. Statt dessen frage ich mich, wie lange es noch dauert, bis ich oben bin. Aber ich arbeite daran. Die Geduld wiederzufinden, für echtes Mountainbiking.
 
Ich stelle aber auch an mir selbst fest, dass mir mit dem Alter etwas sehr wichtiges Abhanden gekommen ist: Geduld. Die Geduld über 2 Stunden mit 6 km/h Schnitt einen Berg hochzufahren

Ich würde nicht sagen, dass das unbedingt etwas Geduld zu tun haben muss...
Wahrscheinlich bist einfach nur fitter als früher :awesome:
 
@dino113 ich freu mich immer zu hören, wenn jemand den Sport so gut mit der Familie vereinbaren kann.

Die Frage
Fährst Du meistens allein oder gibt es auch einen Freundeskreis, der mitfährt? Für mich ein ganz wesentlicher Teil des Sportes ist es, dass ich gleichzeitig Sport treibe, in der Natur bin und inordnunge Leute um mich rum habe.
War aber eigentlich an @Zaskaringelb gerichtet. Hier geht's ja um die Abschaffung geilsten Sportgeräte. Bei mir ist auch irgendwann das Reisetad abgeschafft worden, das aber weil mein 3 Tagestrips auch auf dem Judendweiherad/ der Stadtgurke gehen.
 
Hier geht's ja um die Abschaffung geilsten Sportgeräte.

Und genau das hat @Zaskaringelb ja wohl motiviert, dieses Thema zu starten. Mir geht es ähnlich. Mein Fully und mein Hardtail stehen zwar noch im Keller, doch werden sie kaum mehr bewegt, obwohl ich nicht weniger Rad fahr als früher. Ich bin tatsächlich etwas ratlos, warum das so ist :ka:
Ich wohne am Alpenrand, also in einem prima Bikerevier, wo ich viele Trails nicht mit dem Gravelbike fahren kann und trotzdem bevorzuge ich halt dann doch fast immer das Gravelbike und lass die Trails halt aus, dafür komm ich weiter. Und das könnte schon ein Grund sein: Früher hab ich mein Bike immer mal wieder auch für Tagestouren transportiert; mit dem Gravel fahre ich überall ab Haustür hin.
 
bevorzuge ich halt dann doch fast immer das Gravelbike und lass die Trails halt aus, dafür komm ich weiter.
Also bist du ein km Statistik Fahrer geworden?
Oder warum lässt du die Trails aus? Das Alter?

Ich wohne ja auch am Alpenrand. Von der Haustüre weg ist die Anzahl der Trails auch begrenzt. Und selbst für die erreichbaren muss ich erstmal 20km flach anfahren. Dann raufstrampeln für einen 2,5km 550hm langen Trail. Danach wieder heim.

Fährst du am Gravel Mullet? Bei vielen längeren Anstiegen bin ich über 32-52 schon froh.
 
Mir geht es ähnlich. Mein Fully und mein Hardtail stehen zwar noch im Keller, doch werden sie kaum mehr bewegt, obwohl ich nicht weniger Rad fahr als früher. Ich bin tatsächlich etwas ratlos, warum das so ist :ka:
Vielleicht liegt das einfach an den Strecken. Solange Du dich an der frischen Luft bewegst und die Rübe freikriegst, ist ja auch alles gut.
Das einzige, was ich mir als nachteilig am Umstieg vorstelle, ist dass die Koordination darunter leidet.
Für mich klingt das einfach nach unterschiedlichen Interessen. Der eine braucht mehr Action und der andere eben weniger, Air Time vs Runners High, Parkday vs Fitnesskurs. Hauptsache man bleibt in Bewegung, gesund und hat Spaß dabei.
 
Vor genau 50 Tagen das MTB verkauft (beide), nach 34 Jahren und gefühlt Tausend Rennen/Events ist über die letzten 12 Monate hinweg die Lust vergangen so das ich einen Cut gezogen habe. Und...ich merke nichts, dieses liebe Hobby (inkl. 3 Jahre lang für Kohle) ist einfach so vergangen. Bin gespannt was wird, ob es noch mal juckt, neben dem CX reichen mir schon länger 42mm Puschen auf dem Gravel. Hätte ich mir nicht träumen lassen.
Manchmal ist das einfach so. Und dann macht man Schluss damit und wenn es in ein paar Monaten/Jahren doch wieder juckt, kauft man sich eins und gut ist.
Ich versteh es aber irgendwie doch mehr als ich selbst glauben will. Seit der Renner daheim ist, bin ich doch deutlich weniger auf dem MTB unterwegs. Man hat halt einfach nicht erst mal die Anfahrt um dann auf den Trail zu kommen. Der Spaß beginnt, sobald beide Pedale eingeklickt sind.
Viel Spaß bei CX und Co.!
 
Also bist du ein km Statistik Fahrer geworden?
Oder warum lässt du die Trails aus? Das Alter?

Ich wohne ja auch am Alpenrand. Von der Haustüre weg ist die Anzahl der Trails auch begrenzt. Und selbst für die erreichbaren muss ich erstmal 20km flach anfahren. Dann raufstrampeln für einen 2,5km 550hm langen Trail. Danach wieder heim.

Fährst du am Gravel Mullet? Bei vielen längeren Anstiegen bin ich über 32-52 schon froh.
Das km-Jagen ist bei mir schon auch ein bisschen Motivation das Rennrad zu nehmen.
Und vielleicht habe ich auch genügend Zeit auf Trails verbracht... Eine gewisse Gewöhnung stellt sich auch da ein.
Hat vielleicht was mit dem Alter zu tun... Ich denke eher, dass der Wunsch nach was Neuem viele umtreibt. Geht ja auch anders herum. Also von Rennrad auf das MTB.

Beim Rennrad/Graveln ist einfach der Weg das Ziel. Quasi jeder Meter ist Spaß/Erholung. Beim MTB ist man immer irgendwie "Auf der Suche".
Wo ist der nächste Trail?
Wie kann ich den noch anders fahren?
Wie weit kann ich noch springen?
Welche Mutprobe nehm ich als nächstes in Angriff?

Geht zumindest mir so. Beim Rennrad ist einfach mehr "einfach fahren". Sich darüber freuen was man Neues sieht und wie weit man mit dem Fahrrad kommt.
 
5A69057E-5101-4794-A113-7968A7E238D0.jpeg
 
Vielleicht ist es einfach nur fahren und wenn es Dir dabei gut geht, ist es doch klasse. Der genze Techno-Overkill, der mittlerweile vielfach betrieben wird und das ganze Gehype um höher, schneller, weiter....der Winkel ist nicht progressiv genug, blubb. Dann ist es vielleicht besser, einfach Rad zu fahren. Du nimmst Dir Dein Rad und vor der Haustür beginnt der Spaß. Ist ne Kopfsache.
 
Vielleicht ist es einfach nur fahren und wenn es Dir dabei gut geht, ist es doch klasse. Der genze Techno-Overkill, der mittlerweile vielfach betrieben wird und das ganze Gehype um höher, schneller, weiter....der Winkel ist nicht progressiv genug, blubb. Dann ist es vielleicht besser, einfach Rad zu fahren. Du nimmst Dir Dein Rad und vor der Haustür beginnt der Spaß. Ist ne Kopfsache.
Und das geht jetzt nur mit dem RR? 🤔 ...bei mir beginnt das auch mit dem MTB vor der Haustür
...der Stadtrand geographisch attraktiver Städte als Wohnort hat halt seine Vorteile :D
 
Geht zumindest mir so. Beim Rennrad ist einfach mehr "einfach fahren". Sich darüber freuen was man Neues sieht und wie weit man mit dem Fahrrad kommt.
Geht aber mit nem Hardtail genauso.
Wenn Geschwindigkeit/Zeit keine Rolle spielen, ist mir das HT deutlich lieber als ein Gravelbike (bin vor meinem ersten MTB jahrelang Crossrad gefahren), weils durch die Federung komfortabler ist (meine arthrosegeplagten Daumen dankens) und weil es mit nem etwas flacheren Lenkwinkel und trailtauglich modifiziert auch problemlos möglich ist, die meisten Trails im Heimrevier zu fahren. Ne größere Bandbreite an Routenmöglichkeiten kann ich mir mit anderen Bikes nicht vorstellen - wenn man grundsätzlich nur mit 1 Bike unterwegs sein will.

Bei mir verschieben sich aktuell die Schwerpunkte auch etwas. Hat sicher auch bißchen was mit dem Alter zu tun von wegen Risikoreduzierung und so.
Mit dem Auto zu anderen Revieren zu fahren, hab ich wenig Bock. Die heimischen Trails kenne ich und bin sie - bis auf 1-2 Ausnahmen zigmal gefahren (spannend und unbekannt sind die nur noch nach Stürmen). Immerhin sind sie mit nem 120 mm 26" HT nicht ganz so langweilig zu fahren wie mit nem modernen Endurobike. Trotzdem fehlen ein bißchen die Herausforderungen.
Also verbinde ich aktuell Panorama, Spannendes am Wegesrand und entdecke neue, vielfältig vorhandene Forst-, Feld- und (asphaltierte) Wirtschaftswege, die alle graveltauglich sind (sofern ich nicht doch mal den einen oder anderen heftigeren Trail mit einbaue).
Komme so immer noch auf 30-60 km und 600 bis 1100 hm bei den Touren und bin immer noch meistens so 2 bis 3 1/2 Stunden unterwegs pro Tour. Also mehr km bei gleichen hm in gleicher Zeit im Vergleich zu meinen "reinen" Trailtouren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, bei mir hieß es letztens das Gegenteil. Tschüss Gravel. Hab viel probiert, bin am Ende auf 2,0 bzw. 2,2 Zoll Reifen gefahren. Fahre wenn überwiegend Schotter. Nach allem probieren mit dem Gravel muss ich sagen, das mir ein schön sportliches Hardtail mehr taugt. Es wird oft direkt ein Gravel empfohlen wenn es heißt Wald und Forstwege fahren, ich finde diese Betrachtung meist zu kurz gedacht. Gibt soviele Wege auf denen durch Steigung/Gefälle und Beschaffenheit das Hardtail dem Gravel sowas von überlegen ist. Natürlich gibt es auch Strecken wo ein Gravel ideal ist. Aber ich muss sagen wenn der Gravel Anteil im hügeligeren überwiegt, finde ich ein XC Hardtail die bessere Wahl. Es ist auch immer die Frage wie man so ein MTB aufbaut. Mit flotten Reifen, bissl Überhöhung und Innerbarends rennt so ein Ding auf der Ebene auch super und macht auf einem Trail immer noch richtig Spaß.

Naja jeder solls ausprobieren und seinen Favoriten finden. (; Hauptsache fahren und Spaß haben (:

Gruß Andreas
 
Also bist du ein km Statistik Fahrer geworden?
Oder warum lässt du die Trails aus? Das Alter?

Ich wohne ja auch am Alpenrand. Von der Haustüre weg ist die Anzahl der Trails auch begrenzt. Und selbst für die erreichbaren muss ich erstmal 20km flach anfahren. Dann raufstrampeln für einen 2,5km 550hm langen Trail. Danach wieder heim.

Fährst du am Gravel Mullet? Bei vielen längeren Anstiegen bin ich über 32-52 schon froh.

Ich bin schon ein bisschen vom Downhill-KOM-Jäger zum Kilometerjunkie mutiert, aber mit "weiter kommen" meinte ich eher, dass ich in Regionen vorstosse, in die ich mit dem Bike nur mit Zugtransport kam.

Trails (Wanderwege) ab Haustüre hab ich diverse, daran liegt es nicht. Vielleicht ist es das Alter, vielleicht eine Phase, auf jeden Fall überrascht es mich selbst, dass mir das so passiert, dass das Gravelbike dem Bike den Rang abläuft. Wobei: Die Reifen sind da auch schon auf 50mm angewachsen und ich überlege an einer Federgabel rum; vielleicht ist die nächste Iteration ja dann ein richtig leichtes Hardtail mit progressiver Geometrie...

Mein kleinster Gang ist 38x46 und meist reicht das (auch für Anstiege, die ich mit dem Hardtail mit 34x51 mache; das Gravelbike fährt einfach besser berghoch).
 
Ich bin schon ein bisschen vom Downhill-KOM-Jäger zum Kilometerjunkie mutiert, aber mit "weiter kommen" meinte ich eher, dass ich in Regionen vorstosse, in die ich mit dem Bike nur mit Zugtransport kam.

Trails (Wanderwege) ab Haustüre hab ich diverse, daran liegt es nicht. Vielleicht ist es das Alter, vielleicht eine Phase, auf jeden Fall überrascht es mich selbst, dass mir das so passiert, dass das Gravelbike dem Bike den Rang abläuft. Wobei: Die Reifen sind da auch schon auf 50mm angewachsen und ich überlege an einer Federgabel rum; vielleicht ist die nächste Iteration ja dann ein richtig leichtes Hardtail mit progressiver Geometrie...

Mein kleinster Gang ist 38x46 und meist reicht das (auch für Anstiege, die ich mit dem Hardtail mit 34x51 mache; das Gravelbike fährt einfach besser berghoch).
So ist das. Als ehemals begeisterter DH-Rennen Fahrer ist das Gravel mit 45mm komplett am MTB vorbei. Habe 2 weitere ehemalige gesprochen denen es genau so geht, da kommen verschiedene Punkte zusammen.
  • Trails kennt man auswendig-werden langweilig
  • schwerer zu fahren wegen mehr Wanderern
  • Klimawandel läßt alles ohne grobe Reifen fahren
  • Gravel geht besser hoch, ist einfach schneller (mit richtigem Fahrer)
Dazu haben viele das Gefühl der MTB Livestyle in Rennen ist futsch, wenn man dann sieht wie sich die Generation Körper-Klaus auf den E-MTB gibt muß man Mountainbiker ja sch.....finden
 
So ist das. Als ehemals begeisterter DH-Rennen Fahrer ist das Gravel mit 45mm komplett am MTB vorbei. Habe 2 weitere ehemalige gesprochen denen es genau so geht, da kommen verschiedene Punkte zusammen.
  • Trails kennt man auswendig-werden langweilig
  • schwerer zu fahren wegen mehr Wanderern
  • Klimawandel läßt alles ohne grobe Reifen fahren
  • Gravel geht besser hoch, ist einfach schneller (mit richtigem Fahrer)
Dazu haben viele das Gefühl der MTB Livestyle in Rennen ist futsch, wenn man dann sieht wie sich die Generation Körper-Klaus auf den E-MTB gibt muß man Mountainbiker ja sch.....finden
Ich kann mich nur wiederholen. Diese Pauschal-Urteile über irgendwelche Generationen.... Damit tut man denen Unrecht und sich selbst keinen Gefallen. Als ob früher alles besser wahr... Das glaubst eher selbst nicht und daher muss man das auch nicht behaupten.
Die MTB Szene hat sich sicherlich verändert und E-MTBs haben da einen großen Einfluss keine Frage. Es gab aber auch vor den E-MTBs Menschen, die sich auf MTBs sehr schwer getan haben. Vielleicht mal bedenken, dass das Anfänger sein könnten. Und das auch die "alten Hasen" irgendwann mal damit angefangen haben und sicherlich auch nicht besser aussahen. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich kann mit solchen Menschen auf jeden Fall mehr anfangen, als mit Playstation-Helden, die tagelang nur den Controller in der Hand haben.
 
Geht aber mit nem Hardtail genauso.
Wenn Geschwindigkeit/Zeit keine Rolle spielen, ist mir das HT deutlich lieber als ein Gravelbike (bin vor meinem ersten MTB jahrelang Crossrad gefahren), weils durch die Federung komfortabler ist (meine arthrosegeplagten Daumen dankens) und weil es mit nem etwas flacheren Lenkwinkel und trailtauglich modifiziert auch problemlos möglich ist, die meisten Trails im Heimrevier zu fahren. Ne größere Bandbreite an Routenmöglichkeiten kann ich mir mit anderen Bikes nicht vorstellen - wenn man grundsätzlich nur mit 1 Bike unterwegs sein will.

Bei mir verschieben sich aktuell die Schwerpunkte auch etwas. Hat sicher auch bißchen was mit dem Alter zu tun von wegen Risikoreduzierung und so.
Mit dem Auto zu anderen Revieren zu fahren, hab ich wenig Bock. Die heimischen Trails kenne ich und bin sie - bis auf 1-2 Ausnahmen zigmal gefahren (spannend und unbekannt sind die nur noch nach Stürmen). Immerhin sind sie mit nem 120 mm 26" HT nicht ganz so langweilig zu fahren wie mit nem modernen Endurobike. Trotzdem fehlen ein bißchen die Herausforderungen.
Also verbinde ich aktuell Panorama, Spannendes am Wegesrand und entdecke neue, vielfältig vorhandene Forst-, Feld- und (asphaltierte) Wirtschaftswege, die alle graveltauglich sind (sofern ich nicht doch mal den einen oder anderen heftigeren Trail mit einbaue).
Komme so immer noch auf 30-60 km und 600 bis 1100 hm bei den Touren und bin immer noch meistens so 2 bis 3 1/2 Stunden unterwegs pro Tour. Also mehr km bei gleichen hm in gleicher Zeit im Vergleich zu meinen "reinen" Trailtouren.
Das geht auch mit nem Enduro. Man muss es nur gut finden.
Und klar, Federung ist nicht nur zum Springen gut sondern auch zum Knochen und Gelenke schonen.
Ist doch einfach schön, wie viel Auswahl es inzwischen gibt und auch noch dazu kommt (Gefederte Gravel, Variostützen für Gravel). Langsam ist doch wirklich für jede Nische was dabei.
Jaja, ich weiß. Braucht alles kein Mensch und früher sind wir.... ;-)
 
Ist doch einfach schön, wie viel Auswahl es inzwischen gibt und auch noch dazu kommt (Gefederte Gravel, Variostützen für Gravel). Langsam ist doch wirklich für jede Nische was dabei.
Das beruhigt mich.
Da brauch ich ja demnächst nur noch nen Rennlenker an mein HT montieren und bei den Reifen auf 2,10er abrüsten und schon ist mein HT ein Gravelbike.
Ich bedien dann die Nische "gefedertes 26"-Gravelbike mit Variostütze" :)
Ach ja, nen Verbesserungsvorschlag hab ich auch noch: Für besseren Vortrieb bei längeren Flachpassagen könnte eine Schaltung mit 3 Kettenblättern vorn Sinn machen. Aber vielleicht gibts sowas ja auch schon. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob früher alles besser wahr... Das glaubst eher selbst nicht und daher muss man das auch nicht behaupten.
Hier ist nicht von "Früherwarallesbesser" die Rede. Nicht bei der Technik, dem Wetter, der Zeit. Was anders ist wenn man gerne Trails fährt und z.B. 1992 vs. 2022 sieht ist schon das man damals alles für sich hatte, das war ein anderes Fahren. Heute ist alles voll, ob die Hometrails oder die Alpen. Das ist übergreifend toll das sich mehr Leute bewegen, doch einfach mal runterfahren ohne rücksichtslos zu sein geht nicht. Und das mit rücksichtslos geht mal gar nicht.
 
Zurück