Tschüss Shigura

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27. Mai 2014
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2.011
Hallo Bastelfreunde,
seit ewigen Zeiten bin, bzw. war ich Magura Fan Boy. An meinem Straßenrad werkelt völlig sorglos eine über 25Jahre alte HS33 Raceline, die seit über 20 Jahren außer gelegentlichem Belagswechsel keinerlei Wartung benötigt ;-)
An meinen MTBs hatte ich diverse Generationen von Magura Scheibenbremsen, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden war.
Zuletzt eine MT5. An der hat leider einer der Geber recht schnell den Dienst quittiert. Ich habe zwar von Magura einen Neuen erhalten, aber weil ich die Ergonomie und Robustheit ohnehin nicht besonders toll fand, habe ich mir einen Satz Saint 820 Hebel besorgt.
Die Shimano Hebel sind in meinen Augen um Welten robuster, steifer, ergonomischer. Mit meiner Shigura war ich nun knapp Zwei Jahre unterwegs. Die Bremspower ist beeindruckend, der Druckpunkt mit den Saint Hebeln knackiger als mit Magura Gebern.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, mit denen ich mich nie so recht anfreunden konnte. Das ist in erster Linie das digitale Ansprechverhalten, die Bremse packt einfach extra giftig zu. Das macht zwar am Parkplatz in Puncto "wow, was für eine brachiale Bremse" was her, aber am Trail wird das Leben dadurch nicht leichter. Man gewöhnt sich zwar ganz gut daran, aber je weniger Grip vorhanden war, desto mehr habe ich mir doch immer eine bessere Dosierbarkeit gewünscht.
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt. Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe
Edit: Um ein hohes hydraulisches Übersetzungsverhältnis bei akzeptablem Leerweg zu ermöglichen, ist bedingt durch die Konstruktion der Quadringe im MT5 Sattel der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.
Letztes Jahr bin ich mal kurz das Rad eines Bekannten mit der "neuen" XTR probegefahren, und fand die Bremse sofort genial.
Deshalb habe ich mir vor kurzem selber ein Bremsen Upgrade gegönnt und mir zu den Saint Gebern die XTR9120 Sättel ans Bike geschraubt. Klar hätte es die SLX oder die XT auch getan, technisch ist das ja eh das Gleiche. Aber die XTR fand ich einfach optisch so supernice....
Befüllt habe ich die Bremse mit Bionol von Trickstuff, mein Royal Blood ging zur Neige, und die ungiftigere Alternative schien mir attraktiv. Scheiben hatt ich noch fast neue Magura Strorm HC 203/180mm am Rad, die habe ich natürlich behalten.
Zwei Wochen bin ich jetzt mit der Neuen unterwegs, und sehr zufrieden damit. Die Bremse ist im positiven Sinn absolut unauffällig. Der Luftspalt zur Scheibe ist größer, die Kolben bewegen sich schön symmetrisch und gleichmäßig, und sie läuft komplett schleiffrei. Egal ob nass oder trocken, die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren. Das giftige Zupacken ist einer wesentlich besseren Dosierbarkeit gewichen. Gerade jetzt wo es bei uns im Wald mal wieder recht schmierig ist, bin ich beim Anbremsen und in Kurven wesentlich entspannter unterwegs als vorher. Druckpunktwandern war bei mir mit dem Saint Geber zum Glück noch nie ein Thema, vielleicht ja auch weil ich nie Shimano Öl drin hatte, sondern Magura Royal Blood? Auch mit Bionol und bei Temperaturen um die Null Grad bleibt der Druckpunkt konstant. Ich will mal hoffen, daß das auch so bleibt, und bin gespannt wie sich die Shimano Sättel im Laufe der Zeit schlagen werden.

Bisher bin ich einfach nur begeistert von der Bremse, und sage Magura nach langer Zeit Bye Bye... ;-)
 
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Re: Tschüss Shigura
Hilfreichster Beitrag geschrieben von memphis35

Hilfreich
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von memphis35

Hilfreich
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Wahnsinn, sind Sattel und Hebel vom selben Hersteller, schon funktioniert es. Wer hätte das gedacht.
...habe nie behauptet dass die Shigura nicht funktioniert. Die Kombi aus MT5 und Saint ist eine solide und extrem leistungsfähige Bremse. Wer brutale Verzögerung liebt und viel Gefühl im Zeigefinger hat kann sicher damit glücklich werden.
Mit gefällt halt die Shimano bissl besser.
 
Hallo Bastelfreunde,
seit ewigen Zeiten bin, bzw. war ich Magura Fan Boy. An meinem Straßenrad werkelt völlig sorglos eine über 25Jahre alte HS33 Raceline, die seit über 20 Jahren außer gelegentlichem Belagswechsel keinerlei Wartung benötigt ;-)
An meinen MTBs hatte ich diverse Generationen von Magura Scheibenbremsen, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden war.
Zuletzt eine MT5. An der hat leider einer der Geber recht schnell den Dienst quittiert. Ich habe zwar von Magura einen Neuen erhalten, aber weil ich die Ergonomie und Robustheit ohnehin nicht besonders toll fand, habe ich mir einen Satz Saint 820 Hebel besorgt.
Die Shimano Hebel sind in meinen Augen um Welten robuster, steifer, ergonomischer. Mit meiner Shigura war ich nun knapp Zwei Jahre unterwegs. Die Bremspower ist beeindruckend, der Druckpunkt mit den Saint Hebeln knackiger als mit Magura Gebern.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, mit denen ich mich nie so recht anfreunden konnte. Das ist in erster Linie das digitale Ansprechverhalten, die Bremse packt einfach extra giftig zu. Das macht zwar am Parkplatz in Puncto "wow, was für eine brachiale Bremse" was her, aber am Trail wird das Leben dadurch nicht leichter. Man gewöhnt sich zwar ganz gut daran, aber je weniger Grip vorhanden war, desto mehr habe ich mir doch immer eine bessere Dosierbarkeit gewünscht.
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt. Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.
Letztes Jahr bin ich mal kurz das Rad eines Bekannten mit der "neuen" XTR probegefahren, und fand die Bremse sofort genial.
Deshalb habe ich mir vor kurzem selber ein Bremsen Upgrade gegönnt und mir zu den Saint Gebern die XTR9120 Sättel ans Bike geschraubt. Klar hätte es die SLX oder die XT auch getan, technisch ist das ja eh das Gleiche. Aber die XTR fand ich einfach optisch so supernice....
Befüllt habe ich die Bremse mit Bionol von Trickstuff, mein Royal Blood ging zur Neige, und die ungiftigere Alternative schien mir attraktiv. Scheiben hatt ich noch fast neue Magura Strorm HC 203/180mm am Rad, die habe ich natürlich behalten.
Zwei Wochen bin ich jetzt mit der Neuen unterwegs, und sehr zufrieden damit. Die Bremse ist im positiven Sinn absolut unauffällig. Der Luftspalt zur Scheibe ist größer, die Kolben bewegen sich schön symmetrisch und gleichmäßig, und sie läuft komplett schleiffrei. Egal ob nass oder trocken, die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren. Das giftige Zupacken ist einer wesentlich besseren Dosierbarkeit gewichen. Gerade jetzt wo es bei uns im Wald mal wieder recht schmierig ist, bin ich beim Anbremsen und in Kurven wesentlich entspannter unterwegs als vorher. Druckpunktwandern war bei mir mit dem Saint Geber zum Glück noch nie ein Thema, vielleicht ja auch weil ich nie Shimano Öl drin hatte, sondern Magura Royal Blood? Auch mit Bionol und bei Temperaturen um die Null Grad bleibt der Druckpunkt konstant. Ich will mal hoffen, daß das auch so bleibt, und bin gespannt wie sich die Shimano Sättel im Laufe der Zeit schlagen werden.

Bisher bin ich einfach nur begeistert von der Bremse, und sage Magura nach langer Zeit Bye Bye... ;-)
,... alles gesagt! ;-)
 
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt.

Das Problem hatte ich noch nie.

Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und

Das Übersetzungsverhältnis ist nicht der Grund für den engen Luftspalt sondern der bietet die Bedingung dafür. Die stellen nämlich aufgrund der Dichtungen und Material der Kolben so wenig zurück.

ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.

Mit zunehmenden Alter werden die Kolben bei Magura leider immer unregelmäßiger beim zurückstellen, fällt bei dem geringen Leerweg wohl einfach nur schneller auf


Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken.

Das soll ja durch Einzelbeläge ähnlich sein. Hab aber nie groß Unterschied gemerkt.


die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren.

Das ist mehr den Scheiben oder öligen Belägen geschuldet.

Btw. du weißt das in Kosmetika Mineralöl steckt was sich viele auf die Haut schmieren?
 
Das Übersetzungsverhältnis ist nicht der Grund für den engen Luftspalt sondern der bietet die Bedingung dafür. Die stellen nämlich aufgrund der Dichtungen und Material der Kolben so wenig zurück.

Da hast Du natürlich 100% recht, den Luftspalt bestimmt allein der Sattel und dessen Rückstellung.

Das ist mehr den Scheiben oder öligen Belägen geschuldet.

Btw. du weißt das in Kosmetika Mineralöl steckt was sich viele auf die Haut schmieren?

Naja , Ich denke die organischen Shimano Beläge harmonieren einfach gut mit den Storm Scheiben...
...und auf der Hautcreme ist dann auch das "reizend" Zeichen drauf, wie am Royal Blood..? ;-)
 
Hallo Bastelfreunde,
seit ewigen Zeiten bin, bzw. war ich Magura Fan Boy. An meinem Straßenrad werkelt völlig sorglos eine über 25Jahre alte HS33 Raceline, die seit über 20 Jahren außer gelegentlichem Belagswechsel keinerlei Wartung benötigt ;-)
An meinen MTBs hatte ich diverse Generationen von Magura Scheibenbremsen, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden war.
Zuletzt eine MT5. An der hat leider einer der Geber recht schnell den Dienst quittiert. Ich habe zwar von Magura einen Neuen erhalten, aber weil ich die Ergonomie und Robustheit ohnehin nicht besonders toll fand, habe ich mir einen Satz Saint 820 Hebel besorgt.
Die Shimano Hebel sind in meinen Augen um Welten robuster, steifer, ergonomischer. Mit meiner Shigura war ich nun knapp Zwei Jahre unterwegs. Die Bremspower ist beeindruckend, der Druckpunkt mit den Saint Hebeln knackiger als mit Magura Gebern.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, mit denen ich mich nie so recht anfreunden konnte. Das ist in erster Linie das digitale Ansprechverhalten, die Bremse packt einfach extra giftig zu. Das macht zwar am Parkplatz in Puncto "wow, was für eine brachiale Bremse" was her, aber am Trail wird das Leben dadurch nicht leichter. Man gewöhnt sich zwar ganz gut daran, aber je weniger Grip vorhanden war, desto mehr habe ich mir doch immer eine bessere Dosierbarkeit gewünscht.
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt. Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.
Letztes Jahr bin ich mal kurz das Rad eines Bekannten mit der "neuen" XTR probegefahren, und fand die Bremse sofort genial.
Deshalb habe ich mir vor kurzem selber ein Bremsen Upgrade gegönnt und mir zu den Saint Gebern die XTR9120 Sättel ans Bike geschraubt. Klar hätte es die SLX oder die XT auch getan, technisch ist das ja eh das Gleiche. Aber die XTR fand ich einfach optisch so supernice....
Befüllt habe ich die Bremse mit Bionol von Trickstuff, mein Royal Blood ging zur Neige, und die ungiftigere Alternative schien mir attraktiv. Scheiben hatt ich noch fast neue Magura Strorm HC 203/180mm am Rad, die habe ich natürlich behalten.
Zwei Wochen bin ich jetzt mit der Neuen unterwegs, und sehr zufrieden damit. Die Bremse ist im positiven Sinn absolut unauffällig. Der Luftspalt zur Scheibe ist größer, die Kolben bewegen sich schön symmetrisch und gleichmäßig, und sie läuft komplett schleiffrei. Egal ob nass oder trocken, die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren. Das giftige Zupacken ist einer wesentlich besseren Dosierbarkeit gewichen. Gerade jetzt wo es bei uns im Wald mal wieder recht schmierig ist, bin ich beim Anbremsen und in Kurven wesentlich entspannter unterwegs als vorher. Druckpunktwandern war bei mir mit dem Saint Geber zum Glück noch nie ein Thema, vielleicht ja auch weil ich nie Shimano Öl drin hatte, sondern Magura Royal Blood? Auch mit Bionol und bei Temperaturen um die Null Grad bleibt der Druckpunkt konstant. Ich will mal hoffen, daß das auch so bleibt, und bin gespannt wie sich die Shimano Sättel im Laufe der Zeit schlagen werden.

Bisher bin ich einfach nur begeistert von der Bremse, und sage Magura nach langer Zeit Bye Bye... ;-)
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht, der mich aber nicht unbedingt überrascht hat. Ich kenn das mit dem Bremshebel von der MT5 schrotten, da ist sie wirklich empfindlich und es ist mir auch einmal (und dann nie wieder) passiert, weil ich einfach weiß, dass die Teile schon bei der geringsten Überfüllung Plätzen wie die Weißwürste im kochenden Wasser. Bei mir haben drei Tropfen gereicht, die ich beim entlüften in den nach oben stehenden Hebel habe fallen lassen, um sicher zu sein, dass auch wirklich null Luft drin war. Beim nächsten Bremsbelag aus und Einbau hörte ich ein dezentes "Klick" und der berühmte Deckel war abgeplatzt.
Wenn man das allerdings weiß und kritisch vorgeht, ist die MT5 eine Top Bremse. Magura hat mir leider den Geber nicht ersetzt. Ich habe dann ein Komplettset im Angebot gekauft, das kostete 3 Mal so viel wie nur der Geber ubd enthielt 2 Geber, zwei Bremssättel, zwei Leitungen usw.
Was ich noch nie probiert habe, ist die Kombination mit Shimano Teilen, will ich aber auch nicht. Denn ich denke, dass jeder Hersteller von Rang Geber und Sattel aufeinander abstimmt, und Deine Erfahrungen sind für mich eine Bestätigung.
Ich habe auch eine XT785er am Hardtail, die funktioniert seit 2015 so problemlos, dass es fast schon wieder langweilig ist... Man hört, dass manche die Keramikkolben im Bremssattel schrotten, durch falsche Scheiben, falsche Adapter, so dass nur der halbe Belag aufliegt. Oder aber durch murksen mit Metallhebeln und Schraubenzieher beim Kolben zurück drücken. Wenn man da aber ein wenig die Anleitung beachtet, ist es leicht möglich, diesen Schaden zu verhindern.
 
Wenn man da aber ein wenig die Anleitung beachtet, ist es leicht möglich, diesen Schaden zu verhindern.
Wenn Du die Berichte genau verfolgst, wirst Du feststellen, dass auch bei diesen Keramikdefekten bei Shimanobremsen nicht zwingend immer eine Fehlbedienung des Nutzers vorliegen muss, sondern dass teils auch Verarbeitungsmängel dazu führen.
Aber natürlich kann man die Defektwahrscheinlichkeit minimieren, indem man die Kolben - wie schreibe es ein anderer User immer so schön? - bei montierten Belägen "sanft einmassiert", statt sie einfach reinzuhebeln.
 
Wenn Du die Berichte genau verfolgst, wirst Du feststellen, dass auch bei diesen Keramikdefekten bei Shimanobremsen nicht zwingend immer eine Fehlbedienung des Nutzers vorliegen muss, sondern dass teils auch Verarbeitungsmängel dazu führen.
Aber natürlich kann man die Defektwahrscheinlichkeit minimieren, indem man die Kolben - wie schreibe es ein anderer User immer so schön? - bei montierten Belägen "sanft einmassiert", statt sie einfach reinzuhebeln.
Dann habe ich vielleicht nur Glück gehabt. Oder aber es liegt daran, dass ich schon länger aufpasse, dass nichts verkantet und daran, dass ich nicht mit Metallhebeln und Spitzen Schraubenziehern auf die Kolben drücke, weil es mir da schaudert. Wobei ich durchaus auch schon leicht zum kippen neigende Kolben erlebt habe, und dann halt auf der anderen Seite gedrückt habe, statt weiter in Kipprichtung.
Zudem habe ich mal die Magura Anleitung gelesen, in der klar gesagt wird, man solle die Kolben nur mit Hilfe von Belägen zurück drücken, um Schaden zu vermeiden. Ich habe dann aber mit einem Kunststoff Reifenheber auch ohne Bremsbeläge gute Erfahrungen gemacht. Da kratzt nichts und bricht nichts.
 
Auch bei meinen bisherigen Maguras habe ich nie direkt mit einem Schraubendreher auf die Kolben gedrückt. Ich denke wenn man immer (alte) Beläge zum Schutz drin lässt und halbwegs gefühlvoll zu Werke geht sollten auch die Keramikkolben heil bleiben.
 
Ich kenn das mit dem Bremshebel von der MT5 schrotten, da ist sie wirklich empfindlich und es ist mir auch einmal (und dann nie wieder) passiert, weil ich einfach weiß, dass die Teile schon bei der geringsten Überfüllung Plätzen wie die Weißwürste im kochenden Wasser. Bei mir haben drei Tropfen gereicht, die ich beim entlüften in den nach oben stehenden Hebel habe fallen lassen, um sicher zu sein, dass auch wirklich null Luft drin war. Beim nächsten Bremsbelag aus und Einbau hörte ich ein dezentes "Klick" und der berühmte Deckel war abgeplatzt.
Bei mir ist der Hebel nicht durch überfüllen beim Beläge zurückdrücken kaputt gegangen, sondern direkt am Trail.
Ich konnte den Hebel immer weiter zum Lenker durchziehen. Beim anschließenden Versuch zu Entlüften kam dann das Öl am Geberkolben raus und das war's dann. Der Geber wurde anstandslos von Magura ersetzt.
 
Wenn Du die Berichte genau verfolgst, wirst Du feststellen, dass auch bei diesen Keramikdefekten bei Shimanobremsen nicht zwingend immer eine Fehlbedienung des Nutzers vorliegen muss, sondern dass teils auch Verarbeitungsmängel dazu führen.
Nach den ersten Fahrten im Dreck ist mir bei der XTR aufgefallen, dass es gerne mal zwischen Belag und Kolben knirscht, weil Dreck dazwischen hängt. Falls da mal ein größeres Sandkorn rein gerät ist das bestimmt nicht so toll für den Kolben bei der nächsten Betätigung....
Ob da wohl ab und an ein Kolben davon beschädigt wird?...
 
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.

Shimano hat den Sattel so konstruiert wie man einen Sattel mit 4 oder mehr Kolben eben am besten konstruiert. Egal ob Auto, Motorrad oder Fahrrad. Die Magura Dinger sind in technischer Hinsicht einfach Käse. Gleich große Kolben und zweiteilige Beläge. Kann man im Trickstuff Know-How gut nachlesen warum das Quatsch ist. Aber es bremst halt trotzdem irgendwie, sonst würden sich ja nicht so viele Leute den Kram ans Rad schrauben. Man hat dann halt ständig unterschiedlich abgefahrene Beläge, Quietschen, Rubbeln, hängende Kolben und undichte Geber. Aber jedem das Seine. :)
 
Hallo Bastelfreunde,
seit ewigen Zeiten bin, bzw. war ich Magura Fan Boy. An meinem Straßenrad werkelt völlig sorglos eine über 25Jahre alte HS33 Raceline, die seit über 20 Jahren außer gelegentlichem Belagswechsel keinerlei Wartung benötigt ;-)
An meinen MTBs hatte ich diverse Generationen von Magura Scheibenbremsen, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden war.
Zuletzt eine MT5. An der hat leider einer der Geber recht schnell den Dienst quittiert. Ich habe zwar von Magura einen Neuen erhalten, aber weil ich die Ergonomie und Robustheit ohnehin nicht besonders toll fand, habe ich mir einen Satz Saint 820 Hebel besorgt.
Die Shimano Hebel sind in meinen Augen um Welten robuster, steifer, ergonomischer. Mit meiner Shigura war ich nun knapp Zwei Jahre unterwegs. Die Bremspower ist beeindruckend, der Druckpunkt mit den Saint Hebeln knackiger als mit Magura Gebern.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, mit denen ich mich nie so recht anfreunden konnte. Das ist in erster Linie das digitale Ansprechverhalten, die Bremse packt einfach extra giftig zu. Das macht zwar am Parkplatz in Puncto "wow, was für eine brachiale Bremse" was her, aber am Trail wird das Leben dadurch nicht leichter. Man gewöhnt sich zwar ganz gut daran, aber je weniger Grip vorhanden war, desto mehr habe ich mir doch immer eine bessere Dosierbarkeit gewünscht.
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt. Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.
Letztes Jahr bin ich mal kurz das Rad eines Bekannten mit der "neuen" XTR probegefahren, und fand die Bremse sofort genial.
Deshalb habe ich mir vor kurzem selber ein Bremsen Upgrade gegönnt und mir zu den Saint Gebern die XTR9120 Sättel ans Bike geschraubt. Klar hätte es die SLX oder die XT auch getan, technisch ist das ja eh das Gleiche. Aber die XTR fand ich einfach optisch so supernice....
Befüllt habe ich die Bremse mit Bionol von Trickstuff, mein Royal Blood ging zur Neige, und die ungiftigere Alternative schien mir attraktiv. Scheiben hatt ich noch fast neue Magura Strorm HC 203/180mm am Rad, die habe ich natürlich behalten.
Zwei Wochen bin ich jetzt mit der Neuen unterwegs, und sehr zufrieden damit. Die Bremse ist im positiven Sinn absolut unauffällig. Der Luftspalt zur Scheibe ist größer, die Kolben bewegen sich schön symmetrisch und gleichmäßig, und sie läuft komplett schleiffrei. Egal ob nass oder trocken, die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren. Das giftige Zupacken ist einer wesentlich besseren Dosierbarkeit gewichen. Gerade jetzt wo es bei uns im Wald mal wieder recht schmierig ist, bin ich beim Anbremsen und in Kurven wesentlich entspannter unterwegs als vorher. Druckpunktwandern war bei mir mit dem Saint Geber zum Glück noch nie ein Thema, vielleicht ja auch weil ich nie Shimano Öl drin hatte, sondern Magura Royal Blood? Auch mit Bionol und bei Temperaturen um die Null Grad bleibt der Druckpunkt konstant. Ich will mal hoffen, daß das auch so bleibt, und bin gespannt wie sich die Shimano Sättel im Laufe der Zeit schlagen werden.

Bisher bin ich einfach nur begeistert von der Bremse, und sage Magura nach langer Zeit Bye Bye... ;-)
Shigura war nie meins, bin da deiner Meinung. Eine Poserbremse, aber zum Fahren untauglich. War auch eine Weile auf Magura unterwegs, aber hatte keinerlei Probleme. Allerdings war die Ergonomie der Shimanos immer besser. Seit den neuen 4-Kolben Bremsen, taugen die auch optisch wieder was. Seitdem hab ich die SLX 7120 dran und finde sie auch im besten Sinne unauffällig. Man macht sich keine Gedanken mehr weil es immer funktioniert und sich super bedienen lässt. Finde sie sogar kräftiger als meine vorherige MT5. Die Shimano braucht einfach weniger Fingerkraft, oder es liegt an der deutlich beseeren Hebelergonomie.
 
Hallo Bastelfreunde,
seit ewigen Zeiten bin, bzw. war ich Magura Fan Boy. An meinem Straßenrad werkelt völlig sorglos eine über 25Jahre alte HS33 Raceline, die seit über 20 Jahren außer gelegentlichem Belagswechsel keinerlei Wartung benötigt ;-)
An meinen MTBs hatte ich diverse Generationen von Magura Scheibenbremsen, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden war.
Zuletzt eine MT5. An der hat leider einer der Geber recht schnell den Dienst quittiert. Ich habe zwar von Magura einen Neuen erhalten, aber weil ich die Ergonomie und Robustheit ohnehin nicht besonders toll fand, habe ich mir einen Satz Saint 820 Hebel besorgt.
Die Shimano Hebel sind in meinen Augen um Welten robuster, steifer, ergonomischer. Mit meiner Shigura war ich nun knapp Zwei Jahre unterwegs. Die Bremspower ist beeindruckend, der Druckpunkt mit den Saint Hebeln knackiger als mit Magura Gebern.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, mit denen ich mich nie so recht anfreunden konnte. Das ist in erster Linie das digitale Ansprechverhalten, die Bremse packt einfach extra giftig zu. Das macht zwar am Parkplatz in Puncto "wow, was für eine brachiale Bremse" was her, aber am Trail wird das Leben dadurch nicht leichter. Man gewöhnt sich zwar ganz gut daran, aber je weniger Grip vorhanden war, desto mehr habe ich mir doch immer eine bessere Dosierbarkeit gewünscht.
Ein weiterer unschöner Aspekt ist, dass der Ausgleichsbehälter bei Shimano nicht ausreicht, um in Verbindung mit dem größeren Magura Kolben die Beläge komplett runter zu fahren. Zwischendurch Öl nachzufüllen hat mir gar nicht getaugt. Wenn ich einen guten harten Druckpunkt habe, öffne ich persönlich nur sehr ungerne das System wieder.
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.
Rein technisch gesehen kommt mir einiges an der Konstruktion der Shimano Sättel auch schon immer zumindest in der Theorie besser gemacht vor als bei Magura. Keramik als Kolbenmaterial, hitzebeständig und wenig wämeleitend, dadurch im Gegegnsatz zu Magura auch Sinterbeläge optional kein Problem. Verschieden Kolbendurchmesser und einteilige Beläge, um dem dem Einlaufeffekt und dem Verkanten der Kolben entgegen zu wirken. Entlüftungsnippel statt schnöder Verschlussschraube.
Letztes Jahr bin ich mal kurz das Rad eines Bekannten mit der "neuen" XTR probegefahren, und fand die Bremse sofort genial.
Deshalb habe ich mir vor kurzem selber ein Bremsen Upgrade gegönnt und mir zu den Saint Gebern die XTR9120 Sättel ans Bike geschraubt. Klar hätte es die SLX oder die XT auch getan, technisch ist das ja eh das Gleiche. Aber die XTR fand ich einfach optisch so supernice....
Befüllt habe ich die Bremse mit Bionol von Trickstuff, mein Royal Blood ging zur Neige, und die ungiftigere Alternative schien mir attraktiv. Scheiben hatt ich noch fast neue Magura Strorm HC 203/180mm am Rad, die habe ich natürlich behalten.
Zwei Wochen bin ich jetzt mit der Neuen unterwegs, und sehr zufrieden damit. Die Bremse ist im positiven Sinn absolut unauffällig. Der Luftspalt zur Scheibe ist größer, die Kolben bewegen sich schön symmetrisch und gleichmäßig, und sie läuft komplett schleiffrei. Egal ob nass oder trocken, die Bremse ist sehr leise, es gibt kein Quietschen und kein Vibrieren. Das giftige Zupacken ist einer wesentlich besseren Dosierbarkeit gewichen. Gerade jetzt wo es bei uns im Wald mal wieder recht schmierig ist, bin ich beim Anbremsen und in Kurven wesentlich entspannter unterwegs als vorher. Druckpunktwandern war bei mir mit dem Saint Geber zum Glück noch nie ein Thema, vielleicht ja auch weil ich nie Shimano Öl drin hatte, sondern Magura Royal Blood? Auch mit Bionol und bei Temperaturen um die Null Grad bleibt der Druckpunkt konstant. Ich will mal hoffen, daß das auch so bleibt, und bin gespannt wie sich die Shimano Sättel im Laufe der Zeit schlagen werden.

Bisher bin ich einfach nur begeistert von der Bremse, und sage Magura nach langer Zeit Bye Bye... ;-)
Shigura war nie meins, bin da deiner Meinung. Eine Poserbremse, aber zum Fahren untauglich. War auch eine Weile auf Magura unterwegs, aber hatte keinerlei Probleme. Allerdings war die Ergonomie der Shimanos immer besser. Seit den neuen 4-Kolben Bremsen, taugen die auch optisch wieder was. Seitdem hab ich die SLX 7120 dran und finde sie auch im besten Sinne unauffällig. Man macht sich keine Gedanken mehr weil es immer funktioniert und sich super bedienen lässt. Finde sie sogar kräftiger als meine vorherige MT5. Die Shimano braucht einfach weniger Fingerkraft, oder es liegt an der deutlich beseeren Hebelergonomie.
 
Hallo Bastelfreunde,
...
Bedingt durch das hohe hydraulische Übersetzungsverhältnis ist der Luftspalt zur Scheibe eher klein, und ich habe relativ viel Zeit damit verbracht, Kolben zu reinigen und zu mobiliesieren und Bremssättel auszurichten, damit die Bremsen einigermaßen schleiffrei blieben.

Der Luftspalt zwischen Bremsbelag und Scheibe ist konstruktionsbedingt vom Bremssattel vorgeben.
Da änderst du mit einem anderen Hebel etc. gar nichts dran.
Je nach Hebel änderst du den Hebelweg der benötigt wird um die Bremsbeläge an die Scheibe zu drücken.
 
Was haltet ihr von folgender Theorie:

Durch die höhre mechanische Umsetzung der Shimano wirken höhre Kräfte auf die Kolben bzw. den Sattel der sich unter dieser Last etwas weitet? Dadurch kommen/stellen die Kolben weiter raus, können aber von alleine nicht wieder zurück (durch den Q-Ring gleiten) und dadurch entsteht der kleinere Belagsabstand 🤔
Es reicht ja wenn es 0,05mm sind, die man dann entsprechend spürt 🤷🏻‍♂️
 
Es gibt Menschen die haben im Zeigefinger doppelt soviel Kraft als andere in der ganzen Hand . Bei denen würden sich alle Bremsättel aufbiegen mit allen negativen Folgen auch wenn die Übersetzung im Hebel schwach währe .
Was ich nicht glauben kann.
 
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