tune kill hill

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moins,
würde gerne mal erfahren,ob man für die kill hill bremse einen anderen kompletten bremshebel bekommt,oder man einfach z.b.einen formulahebel benutzen kann?????
...besten dank schon mal im voraus.
gruß p.
 
was soll denn daran getuned sein ? Wohl eher der glaserte Schriftzug an einer BFO.
Ansonsten, ja richtig, da kann man nix von anderen Herstellern verwenden, weil die konstruktionsbedingt anders (und das sicher nicht besser) funktionieren.
 
was soll denn daran getuned sein ? Wohl eher der glaserte Schriftzug an einer BFO.
Ansonsten, ja richtig, da kann man nix von anderen Herstellern verwenden, weil die konstruktionsbedingt anders (und das sicher nicht besser) funktionieren.

Bei der Tune sind am Bremssattel noch kleinere Fräsungen für mehr Gewichtseinsparung, die die BFO nicht hat.
Bei dem unergonomischen Bremsgriff würde ich den auch tauschen wollen... völlig verständlich.
 
der bremsgriff ist der von der bfo und da liegt das problem,nicht die ergonomie ,sondern die dichtheit und der carbonspritzguß,wollte etwas aus alu haben....
hat jemand schon mal irgendeine bremse mit nem fremden bremsgriff(KOLBEN) ausprobiert???
gruß punki
 
Dir ist schon klar, das die BFO mit Mineralöl betrieben wird, eine Niederdruckbremse ist und ohne Ausgleichsbehälter arbeitet? Das trifft auf keinen anderen, modernen Bremshebel zu. Aber mach du nur, bremsen wird generell überbewertet.
 
nach dem Motto: wer später bremst ist länger schnell und wenn's dann nicht gereicht hat stirbt man früher und ist dafür länger tot.
 
der bremsgriff ist der von der bfo und da liegt das problem,nicht die ergonomie ,sondern die dichtheit und der carbonspritzguß,wollte etwas aus alu haben....
hat jemand schon mal irgendeine bremse mit nem fremden bremsgriff(KOLBEN) ausprobiert???
gruß punki

Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Da hat man ne Bremse für 900 € (wenn Du VR un HR hast ?) am Rad
Warum schickst Du den (die) Bremshebel nicht einfach ein wenn die undicht sind und lässt das einfach reparieren ? :rolleyes:

Nen anderer Bremshebel wird da allein schon von der Übersetzung nicht funktionieren.
Der grosse Luftspalt zwischen Scheibe und Belag und der Stufenkolben benötigen sicher etwas mehr Ölförderung... sprich, wenn ein anderer Hebel montiert ist kann es sein, dass die Beläge gerade mal so die Scheibe berühren und und man keine weitere Bremskraft mehr aufbauen kann weil der Bremshebel schon am Lenker anschlägt :daumen:
 
Es gibt 2 hebel von Fremdherstellern die man verwenden kann:

1. Magura HS33 oder HS11 funktioniert, sieht halt lächerlich aus :D

2. Alte Magura Louise, die die man mit den plaste Leitungen der HS33 gefahren hat.

Beide sind für Mineralöl ausgelegt und haben den selben großen Geberdurchmesser ;)
 
Es gibt 2 hebel von Fremdherstellern die man verwenden kann:

1. Magura HS33 oder HS11 funktioniert, sieht halt lächerlich aus :D

2. Alte Magura Louise, die die man mit den plaste Leitungen der HS33 gefahren hat.

Beide sind für Mineralöl ausgelegt und haben den selben großen Geberdurchmesser ;)

und der hebel passt genau so auf die BFO? erFAHRUNG oder vermutung?


@Paramedicus
was sind denn die konkreten kritikpunikte an der bremse? ich hab nicht den ganzen thread gelesen :)
 
Das preis-leistung in keinster weise angemessen sind. Die ausfallquote ist wohl recht hoch. Ebenso muss man mit dem sonderbaren bremsgefühl klar kommen. Ich konnte die einige abfahrten lang testen und kam von ner T1 und finde die bremse eben nicht sehr stimmig.
 
Nun ja, das ist Paramedicus' Meinung.

Ich bin nicht jemand, der schlicht behauptet "die BFO ist das Beste". Aber in diesem Forum wird viel schlechtes behauptet, wobei nur sehr wenige hier im Forum wirklich Erfahrung haben.

Preis:
Klar ist der Preis etwas höher. Allerdings ist es nun einfach teurer, wenn etwas lokal in Deutschland produziert wird als in Asien (zB Shimano).

Ausfallquote:
Bei mir ist es die bis jetzt diejenige Bremse, die DEUTLICH am wenigsten Probleme macht (!). Und ich habe Erfahrung mit sehr vielen Bremsen.

Brems-"Gefühl":
Das ist "anders" als bei anderen Bremsen, klar. Soll auch so sein, die Bremse ist ja auch was "anderes" als die anderen Bremsen (bis heute). Dass man sich daran gewöhnen muss, ist klar, wird vom Hersteller auch so angegeben, dass 3 Ausfahrten nötig sind. Ich selbst habe 4 oder 5 Ausfahrten gebraucht, um mich gut daran zu gewöhnen.
Das neue Bremsverhalten ist aber keineswegs schlecht! Dass man keinen Druckpunkt hat, ist ebenfalls falsch, was aber oft so erzählt wird. Es ist eine hydraulische Übersetzung drin, was den Druckpunkt weicher erscheinen lässt. Allerdings ist das weitere Bremsen dann definitiv nicht nur "wegabhängig"!

Und wenn man dann etwas Übung mit der Bremse hat (nach ca. 5 bis 10 Ausfahrten) muss zumindest ich klar sagen, dass ich bisher KEINE andere Bremse hatte, die sich so gut und fein dosieren lässt!

Alles in allem nochmals zurück zum Preis:
Ich schätze, viele hier im Forum würden nicht so viel schlechtes darüber berichten, wenn der Preis nicht so hoch wäre. Klar ist es so, dass man nicht eine "700 Euro bessere" Bremse bekommt. Aber die Bremse wird lokal produziert, ist nun mal was anderes und ich persönlich finde es cool, dass jemand so junges so etwas entwickelt hat, fernab von den Grossen Herstellern.
 
Nun ja, das ist Paramedicus' Meinung.

Ich bin nicht jemand, der schlicht behauptet "die BFO ist das Beste". Aber in diesem Forum wird viel schlechtes behauptet, wobei nur sehr wenige hier im Forum wirklich Erfahrung haben.

Preis:
Klar ist der Preis etwas höher. Allerdings ist es nun einfach teurer, wenn etwas lokal in Deutschland produziert wird als in Asien (zB Shimano).

Ausfallquote:
Bei mir ist es die bis jetzt diejenige Bremse, die DEUTLICH am wenigsten Probleme macht (!). Und ich habe Erfahrung mit sehr vielen Bremsen.

Brems-"Gefühl":
Das ist "anders" als bei anderen Bremsen, klar. Soll auch so sein, die Bremse ist ja auch was "anderes" als die anderen Bremsen (bis heute). Dass man sich daran gewöhnen muss, ist klar, wird vom Hersteller auch so angegeben, dass 3 Ausfahrten nötig sind. Ich selbst habe 4 oder 5 Ausfahrten gebraucht, um mich gut daran zu gewöhnen.
Das neue Bremsverhalten ist aber keineswegs schlecht! Dass man keinen Druckpunkt hat, ist ebenfalls falsch, was aber oft so erzählt wird. Es ist eine hydraulische Übersetzung drin, was den Druckpunkt weicher erscheinen lässt. Allerdings ist das weitere Bremsen dann definitiv nicht nur "wegabhängig"!

Und wenn man dann etwas Übung mit der Bremse hat (nach ca. 5 bis 10 Ausfahrten) muss zumindest ich klar sagen, dass ich bisher KEINE andere Bremse hatte, die sich so gut und fein dosieren lässt!

Alles in allem nochmals zurück zum Preis:
Ich schätze, viele hier im Forum würden nicht so viel schlechtes darüber berichten, wenn der Preis nicht so hoch wäre. Klar ist es so, dass man nicht eine "700 Euro bessere" Bremse bekommt. Aber die Bremse wird lokal produziert, ist nun mal was anderes und ich persönlich finde es cool, dass jemand so junges so etwas entwickelt hat, fernab von den Grossen Herstellern.



Du hast mit allem vollkommen recht, ich mags aber eben am fahrrad so eher nicht. Mag daher auch den seltsamen shimano druckpunkt nicht so. Ich freu mich aber das du damit gut zurecht kommst und keinerlei probleme hast.
 
Nun ja, das ist Paramedicus' Meinung.

Ich bin nicht jemand, der schlicht behauptet "die BFO ist das Beste". Aber in diesem Forum wird viel schlechtes behauptet, wobei nur sehr wenige hier im Forum wirklich Erfahrung haben.

Preis:
Klar ist der Preis etwas höher. Allerdings ist es nun einfach teurer, wenn etwas lokal in Deutschland produziert wird als in Asien (zB Shimano).

Ausfallquote:
Bei mir ist es die bis jetzt diejenige Bremse, die DEUTLICH am wenigsten Probleme macht (!). Und ich habe Erfahrung mit sehr vielen Bremsen.

Brems-"Gefühl":
Das ist "anders" als bei anderen Bremsen, klar. Soll auch so sein, die Bremse ist ja auch was "anderes" als die anderen Bremsen (bis heute). Dass man sich daran gewöhnen muss, ist klar, wird vom Hersteller auch so angegeben, dass 3 Ausfahrten nötig sind. Ich selbst habe 4 oder 5 Ausfahrten gebraucht, um mich gut daran zu gewöhnen.
Das neue Bremsverhalten ist aber keineswegs schlecht! Dass man keinen Druckpunkt hat, ist ebenfalls falsch, was aber oft so erzählt wird. Es ist eine hydraulische Übersetzung drin, was den Druckpunkt weicher erscheinen lässt. Allerdings ist das weitere Bremsen dann definitiv nicht nur "wegabhängig"!

Und wenn man dann etwas Übung mit der Bremse hat (nach ca. 5 bis 10 Ausfahrten) muss zumindest ich klar sagen, dass ich bisher KEINE andere Bremse hatte, die sich so gut und fein dosieren lässt!

Alles in allem nochmals zurück zum Preis:
Ich schätze, viele hier im Forum würden nicht so viel schlechtes darüber berichten, wenn der Preis nicht so hoch wäre. Klar ist es so, dass man nicht eine "700 Euro bessere" Bremse bekommt. Aber die Bremse wird lokal produziert, ist nun mal was anderes und ich persönlich finde es cool, dass jemand so junges so etwas entwickelt hat, fernab von den Grossen Herstellern.

Der Preis ist nicht "etwas" höher. "Etwas" wären 50-100€ in Relation zu den restlichen Preisen.
Die BFO kostet aber das Doppelte und Dreifache der anderen Bremsen am Markt.
Selbst andere, ebenso komplett in Deutschland gefertigte (und entwickelte) Bremsen liegen doch sehr deutlich unter dem Preis der BFO.

Über die Ausfallquote war auch genug zu lesen, da muß man nicht drüber diskutieren. Für die wenigen Leute, die überhaupt eine BFO fahren, kamen von verdammt vielen Leuten Meldungen zu Problemen.
Diese Probleme waren sowohl quasi immer dieselben als auch sehr massiv.
Es wurde sich nicht über Bremsrubbeln oder schleifende Scheiben beschwert sondern es gab z.T. massive Probleme mit Undichtigkeiten und Bremskraftverlust.

Es gibt Sachen die kann man sich erlauben und es gibt welche, die kann man sich nicht erlauben. Ab einem gewissen Preispunkt kann man dann auch eine ganz besondere Sorgfalt erwarten, gerade bei einem hiesigen Produkt.
Natürlich wird da auch mit schärferem Maßstab gemessen. Das hat sich der Hersteller mit seiner Preisvorgabe und seinen vollmundigen Versprechungen allerdings auch komplett selbst zu zu schreiben.
 
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Über die Ausfallquote war auch genug zu lesen, da muß man nicht drüber diskutieren. Für die wenigen Leute, die überhaupt eine BFO fahren, kamen von verdammt vielen Leuten Meldungen zu Problemen.
Diese Probleme waren sowohl quasi immer dieselben als auch sehr massiv.
Es wurde sich nicht über Bremsrubbeln oder schleifende Scheiben beschwert sondern es gab z.T. massive Probleme mit Undichtigkeiten und Bremskraftverlust.

Es gibt Sachen die kann man sich erlauben und es gibt welche, die kann man sich nicht erlauben. Ab einem gewissen Preispunkt kann man dann auch eine ganz besondere Sorgfalt erwarten, gerade bei einem hiesigen Produkt.
Natürlich wird da auch mit schärferem Maßstab gemessen. Das hat sich der Hersteller mit seiner Preisvorgabe und seinen vollmundigen Versprechungen allerdings auch komplett selbst zu zu schreiben.

So wie du schreibst, scheinst du auch jemand zu sein, der die BFO "nur vom lesen" her kennt, richtig?

Und die Probleme, die du schilderst, die offenbar oft vertreten sind, wirst du wohl auch irgendwo (vermutlich hier im Forum) gelesen haben, richtig? Und das wohl auch von Leuten, die die BFO "vom Lesen her" kennen.
 
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