Ultra Bike Marathon Kirchzarten

So, auch zurück.

Das erste mal und es war bombastisch. Hatte in Hinterzarten beim Vollgas geben nen Chainsuck... Ordentlich das Knie verdreht. Danach ins Ziel geschlichen.
War aber echt MEGA. Großes Lob an alle Helfer! Service vom Allerfeinsten.
Wetter war heftig. Dachte nicht das es so schlimm wird. Teilweise ist man derbe tief eingesunken.
 
Ich war kurz unterwegs, ohne Überschuhe und mit 2x RaRa. Immerhin die Reifenwahl war richtig. Start nachdem die letzten Blöcke gleichzeitig losfuhren, verschlafen und als Letzter auf die Marathon-Strecke. Dann gut unterwegs, Füße nass, Hände steif gefroren und mit "beschichteter Brille" schön die Abfahrten runter. Beine gingen aber super. Am vorletzten Berg dann Kette gerissen - ohne Kette bis zum Zielbereich gerollt und noch mehr als eine Stunde rumgezittert. Hätte mir die Premiere anders vorgestellt.
Super fand ich, dass alle fair Platz gemacht haben und den Event als solches. Nur die Verpflegung (Essen) hinkt im Vergleich zu ähnlichen Rennen hinterher.
 
Auch zurück... ok, schon was länger, aber hab den Thread grad erst entdeckt :D
bin heuer zum 2. Mal die Marathondistanz mitgefahren, wollte eigtl. meine letzjährige Zeit unterbieten, was mir leider nicht gelungen ist. Maßgeblich dazu beigetragen haben wohl die Wadenkrämpfe die mich ab dem Ortseingang von Titisee treu begleitet haben... selten sowas ätzendes erlebt. War wohl eine Kombination diverser negativer Einflüsse, Krankheit letzte Woche, seltsame Ernährung vor und während dem Rennen und vermutlich nicht zuletzt die Kälte... nun gut, ich hoffe ich lern daraus fürs nächste Mal.
Alles in Allem bin ich froh unter den gegebenen Umständen durchgekommen zu sein.
 
So! Bin auch wieder im warmen Büro angekommen. Scheinbar hab ich bei der Veranstaltung kein Wetterglück. Letztes Jahr kalt und falsche Klamotten und dieses Jahr.... Wenigstens korrekt gekleidet :D

Hoffentlich geht's dem gestürzten Biker wieder besser. Sah nicht gut aus.
 
Hier auch schon die ersten Berichte online:
http://www.badische-zeitung.de/ultra-bike-marathon-zwischen-kaeltestarre-und-siegeseuphorie

Das Wetter war wirklich grenzwertig, absolut Ultra.
Regen, Wind, Schlamm und Kälte, dann fiel noch der Tacho aus.

Das war mit Abstand mein extremstes Rennen,
hat aber auch etwa positives.
Nachdem ich das überstanden habe werden andere Events wohl um so leichter machbar sei.
Ab jetzt kanns nur noch besser werden.
 
Es war richtig geil!!!!!!!!!!!!!!!! Bin den Short Track gefahren, das Wetter war heftig aber war eine schöne Schlammschlacht. Bei mir ist auch direkt beim Start die Batterie vom Tacho ausgegangen. War aber ein geiles Erlebnis und werde es auf jeden Fall wiederholen.
 
Hallo

Mal ne Fräge,war die Kleiderwahl von einigen Bikern nur sehr gewagt,ich meine kurz/kurz ohne Armlinge und teilweise ohne Handschuhe,oder bin ich nur so ein Weichei ?
Ich hab sorgar einige mit normalem T-schirt und Turnschuhen gesehen. :confused:

Atlas
 
Hallo

Mal ne Fräge,war die Kleiderwahl von einigen Bikern nur sehr gewagt,ich meine kurz/kurz ohne Armlinge und teilweise ohne Handschuhe,oder bin ich nur so ein Weichei ?
Ich hab sorgar einige mit normalem T-schirt und Turnschuhen gesehen. :confused:

Atlas

Hatte Anfangs auch kurz/kurz an, allerdings meine Regenjacke dabei, die ich dann beim ersten kräftigen Schauer auch an- und später nicht mehr ausgezogen hab. Um irgendwas warmes um die Füße/Schenkel wäre ich im späteren Rennverlauf froh gewesen, beim Anstieg zum Hinterwaldkopf hab ich aber auch noch alle belächelt die "dick eingepackt" (lang/lang) waren. So kanns gehen ;)

Gänzlich kurz/kurz muss schon grenzwertig gewesen sein. Oder ohne Brille :eek:
 
Kurz-Kurz ohne Armlinge war bei dem Wetter schon ziemlich gewagt.

Ohne oder mit kurzen Handschuhen bei ~12° C unten im Tal loszufahren, wenn man weiß, daß man bis auf fast 1.200m Meereshöhe kommt, ist unerfahren oder etwas doof (genauso wie im Baumwollshirt an 'nem Marathon teilzunehmen). Auch ohne Windstopper loszufahren ist beknackt :rolleyes:

Es sind übrigens gar nicht nur die reinen Hobbyfahrer ohne größere Ambitionen, die solche Fehler machen. Im Gegenteil, die fahren oft mit Rucksack und Regenjacke. Ich hab' gestern auch so manchen Top-50-Aspiranten gesehen, der viel zu luftig angezogen war (einen kurz-kurz ohne Armlinge, Windstopper und Handschuhe - dafür mit 'nem schicken gelben Armband :lol:) Mußten einige aussteigen.

Ich selbst war kurz-kurz mit Armlingen, Windstopper, langen Handschuhen und dünnem Mützchen unterm Helm unterwegs, allerdings nur auf der Marathondistanz. Wäre ich auf die Ultra-Strecke gegangen, hätte ich 'nen Rucksack mit Regenjacke und evtl. sogar Langarmtrikot mitgenommen.
 
Ich hatte alles an was ich dabei hatte.
Und trotzdem gefroren. Beinline hätte ich aber nicht gebraucht. Bei dem Kübelregen war irgendwann die Regenjacke durchgesifft.

Das Startgeschenk hat mich gerettet, Die Füße haben zum Glück nie gefroren!

Was der Hammer war, das nach Hinterzarten bei dem Anstieg einem der Speed Track Leuten ist die Felge gebrochen und der Arme ist Tubeless gefahren. Hat kurz geschaut und is weitergefahren. Der Bursche war dann schneller als ich.
 
Es war richtig geil!!!!!!!!!!!!!!!! Bin den Short Track gefahren, das Wetter war heftig aber war eine schöne Schlammschlacht. Bei mir ist auch direkt beim Start die Batterie vom Tacho ausgegangen. War aber ein geiles Erlebnis und werde es auf jeden Fall wiederholen.
http://fotos.mtb-news.de/p/920564

Naja, wir "Short Track'ler" hatten noch richtig "Glück" mit dem Wetter, beim Start in Hinterzarten brach sogar die Sonne etwas durch ... wenn ich da von Hagelschauern und <5°C der anderen Tracks höre, können wir noch echt froh sein.

Aber es war absolut eine matschige Angelegenheit, im Vergleich dazu war letztes Jahr ja noch angenehm! :D
 
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Ohne Worte
 
Hi,

hab die Ultra Distanz überlebt. Echt übel. Aber heute lach ich wieder drüber.

Sagt mal, was für Reifen hattet Ihr drauf, was wäre das Optimum gewesen?

Ich hatte Michelins Nobby Nic in 2.1 breite vorn und hinten drauf. Hatte den Eindruck dass der Rollwiederstand sehr hoch war, vielleicht dünnere bei sochen Bedingungen? Was denkt Ihr?

Am Ende (die letzten 15km) konnte ich das kleinste Kettenblatt meiner XT Kurbel nicht mehr nutzen, weil es die Kette immer hochgezogen hat. Ist das ein Shimano Problem oder ging das allen so? Shimano hat da ja einen Plastikring dran.

Gruss Blaubart (gestern Dreckbart)
 
@Blaubart

Hatte die Conti RaceKing 2,2 drauf. Wenn es nicht alzu nass war gingen die dinnger überraschend gut. Wenn es bergauf zu matschig wurde sind sie aber durchgerutscht.
Von dem Fahrgefühl bergab ganz zu schweigen :eek:.

Der XTR 2-Fach Umwerfer hat keine Probleme gemacht. Konnte aber zeitweise auch nicht Schalten da die Hände eingefroren sind :lol:

Bei mir war eher das Problem das das Schaltwerk gesponnen hat.

PS: Gab es jemanden der bei diesen Bediegungen mit seinen Reifen zufrieden war, wenn ja welche???
 
Hier mal ein Abbrecher-Bericht:
Nach erfolgreicher Teilnahme 2009 hatte ich dieses Jahr auf der Ultra Strecke großes Pech. Die Abfahrten bei <5° (selber gemessen) und Hagel waren zwar schmerzhaft (fühlte sich an wie lauter Nadelstiche in den Beinen), die Füße in den unter Wasser stehenden Schuhen waren beim zwangsweisen Schieben taub vor Kälte und der Gegenwind am Titisee erbarmungslos. Zum Aufgeben gezwungen hat mich dann aber leider ein Defekt: Nach matschbedingtem dauerndem Chainsuck auf dem kleinen Blatt riss die Spannfeder (?) zum Schaltwerkskäfig und die Kette hing schlaff runter und verdrehte sich mehrfach. Musste dann nach Bernau ein paar Kilometer schieben (bergauf), rollern (im flachen) und rollen (bergab).
Dort war nicht nur am Werkstatt-Service viel los, sondern auch in der beheizten Hütte war es rappelvoll von durchgefrorenen Bikern. Wir wurden dann nach einer Stunde oder so mit einem Reisebus nach Kirchzarten gefahren und die Räder kamen auf einem großen Lastwagen dorthin. Großes Lob an die netten Helfer von Feuerwehr und Rot Kreuz!
Wenn man Datasport glauben darf, haben auf der Ultra Strecke fast ein fünftel der Teilnehmer (>150) abgebrochen. Sehr viele schon in Titisee.
Ohne Ärmlinge und Regenjacke mit zu fahren, halte ich aber schon für fahrlässig, angesichts der großen Höhe der Strecke.
 
Hi,

hab die Ultra Distanz überlebt. Echt übel. Aber heute lach ich wieder drüber.

Sagt mal, was für Reifen hattet Ihr drauf, was wäre das Optimum gewesen?

Ich hatte Michelins Nobby Nic in 2.1 breite vorn und hinten drauf. Hatte den Eindruck dass der Rollwiederstand sehr hoch war, vielleicht dünnere bei sochen Bedingungen? Was denkt Ihr?

Am Ende (die letzten 15km) konnte ich das kleinste Kettenblatt meiner XT Kurbel nicht mehr nutzen, weil es die Kette immer hochgezogen hat. Ist das ein Shimano Problem oder ging das allen so? Shimano hat da ja einen Plastikring dran.

Gruss Blaubart (gestern Dreckbart)

Hallo

Ich hab vorn und hi.den RaceKing in 2.2 drauf gehabt,war für die Strecke mehr als ausreichend.In dem rel.feinen Profil bleibt nicht so viel Matsch hängen und dir fliegt weniger in die Fre..e . ;)

Gruß

Atlas
 
Hallo

Ich hab vorn und hi.den RaceKing in 2.2 drauf gehabt,war für die Strecke mehr als ausreichend.In dem rel.feinen Profil bleibt nicht so viel Matsch hängen und dir fliegt weniger in die Fre..e . ;)

Gruß

Atlas

Also im vergleich zu anderen fand ich das die Dinger deutlich mehr gesprizt haben

oder war ich so viel schneller . . . . :cool::lol:
 
Ich hatte auch Race King's in 2.2 drauf. Die haben super funktioniert. Bergauf und im Flachen rollen die spitzenmäßig und bergab muß man bei solchen Bedingungen sowieso einfach aufpassen und im Zweifel halt etwas früher bremsen als sonst.

Auch gut wäre sicherlich die Kombination Rocket Ron / Racing Ralph gewesen.
 
Gänzlich kurz/kurz muss schon grenzwertig gewesen sein. Oder ohne Brille :eek:

Ja, Brille hatte ich mit. Nachdem ich allerdings auf den Abfahrten überhaupt nix mehr gesehen habe, war sie in der Tasche. Musste halt mal bisschen die Augen zusammenkneifen ;-) Ging auch.

Letztes Jahr bin ich den Marathon gefahren, dieses Jahr den Ultra. Ich fand die Ultrastrecke viel weicher. Kleinere Wege und mehr Wiese und so.

Blaubart
 
Hi, ich bin auch die Ultra gefahren und fand es stellenweise schon eine ordentliche Schinderei. Glücklicherweise hatte ich keine Materialprobleme und die letzte Abfahrt im Sonnenschein runterzubrettern war dann schon richtig geil!!!

Reifenmässig fahre ich seit Jahren die Specialized Fast Track mit Milch auf technisch recht einfachen Strecken. Die gingen auch bei den Bedingungen super. Nur viel nasser oder steiniger hätte es nicht sein dürfen.

Heute abend geht's ans rad putzen :heul:

VG
JensL
 
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