Umbau eines Bulls Copperhead 3 Bikes?

Naja mit 800€ wirds da schwierig, wenn du in deiner Liste einen vernünftigen leichten laufradsatz haben möchtest und unter 10kg kommen willst.

ne, wieso? schau doch mal was mir "radirad" geschrieben hat,
eine Gewichtsersparnis von 1,4 kg wäre das und somit hätte ich fast die 10kg erreicht und nun noch der Kauftip von supasini mit den LRS
dann bin ich sogar unter die 10kg ;) und das ganze für 800Euro
:lol:
 
Als Schummelgewicht vielleicht;)

Sind die 11.3 mit oder ohne Pedale?, ich würde mal stark behaupten, dass es ohne ist.

Dann kommen noch Tacho und Flaschenhalter hinzu. Also da wirste dann nicht mehr mit 800 hinkommen.
 
Sind die 11.3 mit oder ohne Pedale?, ich würde mal stark behaupten, dass es ohne ist.

Dann kommen noch Tacho und Flaschenhalter hinzu. Also da wirste dann nicht mehr mit 800 hinkommen.

Hallo maddda,

hättest Du Dir dieses Posting durchgelesen, hätten sich Deine Fragen erübrigt :aufreg:
setzen: 6 :D

@admin
Bitte maddda Frage löschen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erste Maßnahme sollte aus physikalischen Gründen zunächst die rotierende Masse, sprich das Gewicht der Laufräder minimiert werden.
Hier böte sich z.B. der DT Swiss X1600 Laufradsatz mit 350er Nabe und Zahnscheibenfreilauf an, der qualitativ über jeden Zweifel erhaben ist. Er kostet knapp 400 Euro und bietet ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis.
Anschließend kannst Du im Laufe der Zeit andere Komponenten nach und nach austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles vorgekaut haben wollen, und dann noch die Leute anmachen, die sich einbringen. Gute Taktik!

Nein so sollte es ja nun wirklich nicht rüber kommen, war mehr ironisch gemeint da seine Fragen schon beantwortet waren.
Aber wieso ärgert Dich das, hast Dich doch garnicht in diesem Posting eingebracht ausser Deinem Kommentar der überflüssig war!
 
Habe den Thread durchgelesen und wollte ein paar Tips geben. Bei dem zitierten Posting kam ich dann - endgültig - zu dem Ergebnis: Wer sich so anstellt, soll sich selbst helfen.
Da Du meinen Kommentar als überflüssig erachtest statt zu überlegen, wie man es besser machen könnte, war der Kommentar wohl in der Tat überflüssig.

Und ja, ich weiß: Du kannst auch ohne meine Tips leben. Etwas anderes bilde ich mir auch nicht ein.
 
Och Mensch "Geisterfahrer" nun lass doch mal fünfe gerade sein und damit ist jetzt auch gut, einverstanden?! Hier hast ein Bier :bier:
Denn nicht nur ich profitiere von Eurem Erfahrunsschatz!
Ich habe dieses Posting verlinkt mit dem im Subforum:

Kaufberatung/"Bulls Copperhead 3"

so dass alle CH3 Käufer von Euren Tips und Kaufempfehlungen hier profitieren.

Komm, gib Deinem Herz einen Stoss, welche Tips hast Du für uns?

@maddda
Da hast Du Recht, in der theoretischen Rechnung fehlen 500g, vielleicht lässt sich noch was an Griffen, Schrauben ... einsparen, wie es
real aussieht werden wir dann sehen.
OK, vll werden es doch 1000EUR:cool:

.
 
Hab an meinem,ok,ein Speci, Sattel und Sattelstütze gegen carbon Version ausgetauscht. Vorher beides 600gr, nun 300gr! ...ok, bin auch 200Euro ärmer..:D
Irgendjemand meinte mal, pro 100gr. Gewichtsersparniß kostet dich das 100Euro...und schon hab ich ein Schnäppchen gemacht.
 
Ok ich rück jetzt mal mit ein paar Tips an:


1. Keine Moosgummigriffe, sondern Lenkerband vom Rennrad, kostet 10€ und eine Packung reicht für 2 Mtb Lenker.
Je nachdem wie du es Wickelst kannst du die Dicke je nach vorliebe variieren.

2. Bei den Pedalen würde ich auf Crankbrothers Eggbeater setzten

3. Antrieb. Meist ist ne 11-36 Cassette verbaut. Guck mal ob dir eine 11-32 reicht, die sind 50gr leichter (bezogen auf die XT versionen).
Falls dir die 11-32er nicht reicht kannste vorne das 24 Blatt gegen ein 22er Tauschen. Das kleine Blatt fugiert ja meist eh nur als Granny Gear und da kann man den gangsprung von 32 auf 22 verkraften.

4. Schnellspanner. Da gibt es nicht viele Titanschnellspanner die ganz gut halten. Hier lohnt es etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Mein tipp:
Die älteren Tune (AC 16/17), also die mit Titanhebel.

5. Bremsscheiben: Je nach gewicht reichen hier 160mm Alligator Aries aus.http://www.bike-discount.de/shop/k611/a41285/aries-bremsscheibe-160mm.html

6. Wenn noch Geld über ist. Schraubentuning.
Alle nicht Sicherheitrelevanten Schrauben gegen alu tauschen(Schaltwerksbegrenzer, Schalt und Bremshebelschrauben.
Alles was Sicherheitsrelevant ist (Vorbauschrauben, Bremse (alles bis auf Hebel) usw gegen Titan tauschen.
 
Och Mensch "Geisterfahrer" nun lass doch mal fünfe gerade sein und damit ist jetzt auch gut, einverstanden?! Hier hast ein Bier :bier:
....

Agenommen. :bier:

Günstige, taugliche, leichte Teile:
- Laufräder: Ich würde eher Novatec X-Light-Naben nehmen. Die sind zwar nicht auf alle Standards umbaubar wie die Hope, und in Einzelfällen mussten Leute auch schon einmal eingepresste Lager wechseln, aber die meisten haben gute Erfahrungen damit gemacht, und sie sind halt deutlich leichter als Hope. Bei Bikepalast.com (österreichischer Versender) gibt es z.B. Laufräder mit denen zu günstigen Preisen. Und der Laden, von dem diese aufgebaut werden, hat einen recht guten Ruf.

- Statt Schläuchen dann Tubeless, spart auch noch einmal Gewicht da, wo man es am liebsten spart: Außen am Laufrad.

- Griffe: Ich würde mir an Deiner Stelle noch die hier anschauen: Bontrager Race X-Lite. Sind leicht und sehr bequem. Nicht zu weich, so dass sie sich bis auf den Lenker durchdrücken, aber auch nicht so hart wie z.B. Extralite

- Lenker: Mortop Earldome XC (wenn Du eher zu den Leichtgewichten zählst). Etwas schwerer, aber deutlich günstiger: Volcar (gibt's bei Tuning-Pedals.de)

- Von den einigermaßen leichten Flaschenhaltern finde ich den ganz gut und bezahlbar: Saso

- Steuersatz vielleicht noch? Mortop

- Pedale: Ich finde die Look gut. Die günstigsten sind bereits relativ leicht. Außerdem gut gelagert und anständige Aufstandsfläche.
 
Zustimmung bei Antrieb und Schnellspannern. Bei den Bremsscheiben würd ich auf Formula-Serienscheiben setzen, gibt es immer wieder günstig im Beikmarkt und sind nicht so belagmordend wie die Alligator.
Crank-Brothers verschleißen immer noch recht schnell die Cleats, oder?
wobei Schraubentuning sich erst lohnt, wenn der Rest schon einigermaßen ausgereizt ist (von wegen g/€) -außer den Aluschrauben an Flaschenhalter und Lenkerschellen. Am Schaltwerk lohnt das nicht, da z.B. ein XTR-Schaltwerk schon Serie mit 180 g superleicht ist und die entscheidenden Scharuben bereits aus Alu.
Lenkerband: hab ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht, hält zumindest auf Carbonlenkern schlecht.
 
Ich frage mich wieso man sich so eine Bulls Allerweltskarre kauft und dann das Schrauben anfängt... Perlen für die Säue.

1. Step: Copperhead verchecken
2. Step: Teileliste aufbauen/Budget festlegen
 
Mal eine ketzerische Frage zwischendurch, was willst du mit dem Rad eigentlich machen? Wenn du in Hannover wohnst und mit dem Rad im Deister auch bergab Spaß haben möchtest, solltest du bei Laufrädern und Reifen nicht ausschließlich das Gewicht im Blick haben.
 
Où est le problème?

Kein Problem, nur eine Anmerkung. Das Rad wird ja sicherlich kein reines Leichtbauprojekt bei der Basis. Also bleibt sinnvoller Leichtbau ohne Beschränkung der Einsatzmöglichkeit. Der hier empfohlene DT Swiss X1600 hat z.B. eine Maulweite von 18 mm und eine maximale empfohlene Reifenbreite von 2,1". Ob das ausreicht, hängt halt vom Einsatzgebiet ab.
Soll das Rad hinterher auch auf den Trails im Deister bei Nässe Spaß machen, käme ich mit Rocket Rons oder Racing Ralphs in 2,1" nicht klar.
 
Kein Problem, nur eine Anmerkung. Das Rad wird ja sicherlich kein reines Leichtbauprojekt bei der Basis. Also bleibt sinnvoller Leichtbau ohne Beschränkung der Einsatzmöglichkeit. Der hier empfohlene DT Swiss X1600 hat z.B. eine Maulweite von 18 mm und eine maximale empfohlene Reifenbreite von 2,1". Ob das ausreicht, hängt halt vom Einsatzgebiet ab.
Soll das Rad hinterher auch auf den Trails im Deister bei Nässe Spaß machen, käme ich mit Rocket Rons oder Racing Ralphs in 2,1" nicht klar.

Die X1600 sind offiziell bis 2.25er Bereifung freigegeben. 2.4er machen aber im zivilen Allmountainbereich auch keinerlei Probleme, so zumindest meine Erfahrungen. Aber mit einem Hardtail wird wohl kaum jemand heftige Downhill Trails hinunterbrettern.
Bei 3,0 bar im Hinterreifen bin ich momentan mit 2.4er Racing Ralphs gut und sicher unterwegs - allerdings mit dem Fully.
 
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