Umwerfer einstellen!!!!! XT 2004

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14. Oktober 2007
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Hallo,

ich gebe bald die Hoffnung auf!!!!

Ich schaffe es nicht meinen Umwerfer so einzustellen, dass die Kette vom mittleren auf das kleinste Kettenblatt ohne Verzögerung schaltet.Manchmal dauert es bis zu 10 sek bis die Kette runterspringt. Das Problem tritt am stärksten auf, wenn sich die Kette auf den größten Ritzeln befindet.

Kann mir jemand weiterhelfen?!:confused:

Welche Grundstellung CSchrauben, Schalthebel etc) muß ich beachten, wenn ich anfange den Umwerfer einzustellen?:confused:
 
Hi,
wenn der Umwerfer ansonsten gut schaltet und der Zug (wenn die Kette auf dem kleinen Kettenblatt ist) etwas locker ist, wird der untere Anschlag verstellt sein. Du solltest die L-schraube ein bisschen heraus drehen.
Gruß 30lo
 
1. wie schon gesagt "L" Anschlag zu weit rechts.
2. Umwerfer-Leitblech zu weit von den Kettenblättern entfernt (soll 3mm zum 44er)
3. Schaltzug wie schon gesagt zu stark gespannt.
4. Umwerfer verdreht an Rahmen angebracht (muss parallel)
5. Umwerfer defekt (Federspannung)
5a Umwerfer Leitbleche aufgebogen (Sicht von oben) beide Leitbleche müssen gerade, parallel zur Kette/Kettenblätter verlaufen.
6. viel Spass

M.
 
Hi,

ich hatte in der letzten Zeit ebenfalls lausige Schalterei am Umwerfer (auch XT-2004, Downswing-Variante). Kette/Ritzel/Kettenblätter machte ich wegen nur mäßigem Verschleiß erstmal nicht verantwortlich. Trotzdem, es nervte.

In einer ruhigen Minute hatte ich mir den Umwerfer genauer angeschaut: die Welle, auf welcher der vom Schaltzug bewegte Hebel lagert, ist mit einem kleine Gewinde (M4 oder M5?) seitlich in die Rahmenschelle eingeschraubt. Und genau dieses Gewinde hatte sich langsam gelockert (ca 1 Gewindegang). Somit bekam die Welle "Luft" (weil sie nicht mehr "auf Bund" sitzt), der effektive Drehpunkt der gesamten Hebelei wandert dann je nach Schaltzugspannung - und somit hatte der Käfig nicht mehr seinen vollen Hub (von kleinstem zum größten KB): je nach Schaltzug-Feineinstellung am Lenker konnte ich entweder sauber aufs größte, dafür nur lausig aufs kleinste KB wechseln (hatte exakt immer so einige Sekunden Verzögerung, bis es dann doch klappte), oder es war grad umgekehrt.

Nach dem Festziehen der gelockerten Welle waren die Effekte fort - endgültig. Und die gewohnte/vertraute Toleranz bzgl. Einstellungsgenauigkeit war wieder da. Das Ganze ist jetzt so 1000 km her (insgesamt hat der UW ca. 8000 km auf'm Buckel).

Nicht verschweigen möchte ich:
Da man leider nur schlecht diesen Wellenstummel "greifen" kann (vollständige Demontage des Hebels geht nicht ohne Nieten zum Parallelogramm zu öffnen), habe ich das äußere Ende lediglich mit einer Grimpzange fassen können (au weh): In diesem Falle ersetzte ein Tropfen Loctite das fehlende Drehmoment - garantiert mir aber das Ausbleiben des Wiederholungsfalls.

Vielleicht hilfts?
 
Aus welchen Komponenten besteht dein Antriebsstrang?
Stimmt die Kettenline?

Hatte auch das Problem--> Kette geht nicht vom mittleren auf's kleinste Kettenblatt nachdem ich mir eine Mega9 Kurbelgarnitur montiert habe.
Der Abstand zwischen den Kettenblättern ist bei 9fach Garnituren geringer als bei 8fach. Die Kettenlinie veränderte sich und dafür war der Umwerfer nicht gedacht. Hab dann einen XT 9fach Umwerfer montiert(die sind schmaler), nun ging's wieder reibungslos. Jetzt schleift die Kette stark in den niedrigen Gängen 7 und 8 am Umwerfer, da die 8fach Kette breiter als die 9fach Kette ist.
Aber ich tausche eh alles auf 9fach, warte nur noch auf ein paar Kleinteile und Werkzeuge.:D

Also prüfe bitte ob deine Komponenten alle auf 9fach oder 8fach ausgelegt sind oder ob se gemischt sind(nicht optimal).
 
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