Umwerfer& Shaltwerk kaputt?

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Ich würde gerne mal wissen, woran konkret ich merke, dass mein Umwerfer& Schaltwerk ersetzt werden müssen.

Aktuell ist es nämlich so:
Umwerfer hab ich obere und untere Begrenzung komplett rausgedreht, also so viel Spiel gegeben wie möglich. Trotzdem hab ich damit Probleme. Die Kette schleift im größten Ritzel ganz leicht am Umwerfer, Zugspanung erhöhen ist aber auch keine Option, da die Kette schon so erst nach mehreren Sekunden in den ersten Gang runterschaltet (und das auch nur unter geringer Belastung).
Auch sämtliches Bisheriges rumjustieren hat mir nichts gebracht außer Frust.

Das Schaltwerk hingegen macht mir Sorgen, weil es beim Fähren säuselt. Irgendwas reibt da hinten (ganz leicht, ein richtiges Säusel eben), dass man aber beim Fahren noch gut hören kann. Und ich habe keine Ahnung was es ist.

Ich halte es eben für möglich, dass die beiden Teile mittlerweile, nach mehreren Jahre und vielleicht knapp 10.000km runtergerockt sind oder durch den ein oder anderen Sturz/ harten Aufprall kaputt gegangen sind? Aber wie genau kann ich das prüfen?
 
Tja, Ferndiagnose ist schwierig. Beim Schaltwerk kann's sein daß ein Röllchen mal gereinigt und gefettet gehört. Der Umwerfer könnte im falschen Winkel montiert sein. Oder es ist was völlig anderes... :ka:
 
Ich würde gerne mal wissen, woran konkret ich merke, dass mein Umwerfer& Schaltwerk ersetzt werden müssen.
Das Schaltwerk hingegen macht mir Sorgen, weil es beim Fähren säuselt. Irgendwas reibt da hinten (ganz leicht, ein richtiges Säusel eben), dass man aber beim Fahren noch gut hören kann. Und ich habe keine Ahnung was es ist.
Ich halte es eben für möglich, dass die beiden Teile mittlerweile, nach mehreren Jahre und vielleicht knapp 10.000km runtergerockt sind oder durch den ein oder anderen Sturz/ harten Aufprall kaputt gegangen sind? Aber wie genau kann ich das prüfen?

Wie schon gesagt wurde eine Ferndiagnose ist schwer. Bilder vom Schaltwerk und Umwerfer würden vielleicht helfen.
Schaue mal im Schaltungs-Workshop von Sprockhövel und arbeite die Anleitung mal ab Fehler-Schaltung-Antrieb.
 
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Das Schaltwerk hingegen macht mir Sorgen, weil es beim Fähren säuselt. Irgendwas reibt da hinten (ganz leicht, ein richtiges Säusel eben), dass man aber beim Fahren noch gut hören kann. Und ich habe keine Ahnung was es ist.
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Also "säuseln" tut doch eher die Kette.
Wenn die Fe(OH)3 geschmiert ist. Oder aber schlicht und einfach trocken läuft ...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es eben für möglich, dass die beiden Teile mittlerweile, nach mehreren Jahre und vielleicht knapp 10.000km runtergerockt sind oder durch den ein oder anderen Sturz/ harten Aufprall kaputt gegangen sind? Aber wie genau kann ich das prüfen?
Schaltwerk und Umwerfer sind noch okay wenn es keinen Crash gab. Was aber runter sein wird sind Außenhüllen,Züge und Kette. Wenn die Kette runter ist und sie gewechselt werden muß dann sollten auch die Ritzel kontrolliert werden. Außenhüllen und Züge kann man nach dieser Laufleistung auch einfach mal auf Verdacht tauschen. Das schadet nicht und fällt aus finanzieller Sicht kaum ins Gewicht (sind nur ein paar Euros).
Damit die Schaltung vernünftig eingestellt werden kann sollte vorher auch das Schaltauge kontrolliert und wenn nötig gerichtet werden.
 
Also "säuseln" tut doch eher die Kette.
Wenn die Fe(OH)3 geschmiert ist. Oder aber schlicht und einfach trocken läuft ...;)
FE(OH)3 ??? und trocken ist die nicht. die wird in einer frequenz geölt die kannst dir nicht vorstellen... werd sie aber heute mal ausmessen und dann wahrscheinlich wechseln, gucken ob das Ding dann was ab hat oder nicht...


Sonst sind Außenhüllen nicht beschädigt (btw. warum sollte man die wechseln?) und die Züge sind neu...
Wie die Ritzel und das Schaltauge kontrolliert werden guck ich mir dann gleich mal an... dafür muss dann ding aber erstmal ordentlich sauber werden :D
 
FE(OH)3 ??? und trocken ist die nicht. die wird in einer frequenz geölt die kannst dir nicht vorstellen... [...]
Ich seh da 3 Möglichkeiten.
1. Das Kettenöl taugt Nix
2. die Kette ist unvorstellbar billig und rostfreudig
3. du ölst die Kette öfter als nötig
Was immer die Ursache ist - ich würd's abstellen. Ich tippe mal auf die 3. ;)
 
Ich seh da 3 Möglichkeiten.
1. Das Kettenöl taugt Nix
2. die Kette ist unvorstellbar billig und rostfreudig
3. du ölst die Kette öfter als nötig
Was immer die Ursache ist - ich würd's abstellen. Ich tippe mal auf die 3. ;)

Naja ich denke mal die Kette ist echt recht billig, noch ein Grund warum ich nun alles selbst mache am Rad. Und ich muss sie aktuell oft ölen, damit sie mir im 21. nicht dauernd springt. Neue ist aber schon aufm Weg.

Nur hab ich grade festgestellt, dass die Kette auf dem größten Ritzel am Leitblech schabt, obwohl ich die obere Begrenzung maximal entgrenzt habe und das Leitblech parallel zur Kette läuft...

Was kann ich denn da machen?
 
Zugspannung erhöhen.

Und Kette ölen hat nix mit überspringen zu tun, da ist halt das Ritzel am Ende, die Kette vermutlich auch.

Kann ich nicht.
Damits überhaupt geht hab ich die Zugspannung schon so hoch, dass das kleinste Ritzel vorne gar nicht mehr rein geht und daas obwohl ich das auch schon maximal entgrenzt habe.

Und ich weiß auch nicht warum, aber es funktioniert eben wenns geölt ist. Kette ist definitiv am Ende, Ritzel noch i.O.
 
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