Unfall ohne Helm im Straßenverkehr - Gericht sieht Teilschuld!

Als Fahrradfahrer ist man im Straßenverkehr in unruhigem Gewässer. Einerseits ermöglicht das Fahrrad eine schnelle, gesunde und umweltschonende Mobilität, die gerade durch die zunehmende Elektrifizierung und den Verkehrskollaps der Innenstädte nochmals an Fahrt aufnimmt. Andererseits ist das Fahrrad nach wie vor ein unsicheres Fortbewegungsmittel, das den Fahrenden keinen Schutz bietet und von seinem größten Gegner - dem Auto - gerne einmal übersehen wird. Wer auch immer daran Schuld hat: In deutschen Gerichten werden viele Fahrradunfälle verhandelt. In einem neuen Fall ist kürzlich entschieden worden, dass ein Fahrradfahrer auch ohne Helmpflicht eine Teilschuld an seinen Verletzungen trägt, wenn er sich im Straßenverkehr ohne Helm Kopfverletzungen zuzieht.


→ Den vollständigen Artikel "Unfall ohne Helm im Straßenverkehr - Gericht sieht Teilschuld!" im Newsbereich lesen


 
Der Abwärsttrend der Zuschüsse ist jedoch klar erkennbar, für die Differenz wird ja die PkW Maut diskutiert, weitergehend dann eine Rad-Maut und eine Turnmschuhmaut für diese elendigen Jogger :)
 
ja, ein abwärtstrend ist klar erkennbar, und? die eigene infrastruktur zu tragen ist ja schritt 0, dann kommen als weitere schritte die ganzen volkswirtschaftlichen schäden durch den (freizeit-)kfz-verkehr dazu, die zu tragen wären.
die vwl-schäden durch turnschuhe sind negativ, d.h. man könnte einen teil der spritsteuer für turnschuh-subventionen verwenden ;-)
 
ja wo soll die (zweckgebundene) lkw-maut schon hin sein: in die fernstraßeninfrastruktur natürlich http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Verwendung_der_Mautmittel.png

die lkw-maut deckt also nicht mal den unterhalt der autobahnen.

Schöne Tabelle, die Du da ausgegraben hast :) (leider die falsche)

Lies doch mal genauer, Schlaubi- Schlumpf und verdreh Dir die Fakten nicht, bis sie in Deine Realität passen:

"Das davon verbleibende Aufkommen floss bis einschließlich 2010 in die Infrastruktur von Straße, Schiene und Binnenwasserstraße. Der Bundestag entschied mit der Verabschiedung seines Haushaltes 2011 am 26. November 2010, dass beginnend mit dem Haushaltsjahr 2011, dieses verbleibende Aufkommen ausschließlich zur Finanzierung der Bundesfernstraßen zu verwenden ist (Schaffung eines Finanzierungskreislaufs Straße). [ Bis hierhin haste gelesen und damit hatte es sich dann] Er hat dies außerdem im Gesetz zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften, das am 15. April 2011 beschlossen wurde, gesetzlich festgelegt. Faktisch hat dies jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Finanzierung der drei Verkehrsträger, weil die Bundesregierung gleichzeitig die bis dahin für die Straße vorgesehenen Steuervolumina genau um den Betrag der nun zusätzlich für die Straße vorgesehenen Mautmittel abgesenkt hat und die so „freigewordenen“ Steuermittel nun für die anderen Verkehrsträger einsetzen kann. Damit zeigt sich aber auch, dass die Lkw-Maut nicht zu einer Erhöhung der Investitionen für den Bundesfernstraßenbau, mit dem die Bundesregierung ursprünglich die Einführung der Maut begründet hat, verwendet wird. Schon im ersten Jahr der Lkw-Maut wurden die Steuermittel für die Straße durch die neuen Mautmittel lediglich ersetzt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Lkw-Maut_in_Deutschland

Also... aufpassen, dass man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnt und am Ende aus selbigem gen Boden segelt ;)
 
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Scili schrieb:
Lies doch mal genauer, Schlaubi- Schlumpf und verdreh Dir die Fakten nicht, bis sie in Deine Realität passen:

anstatt die ABs 100% von steuermitteln zu unterhalten, wird der unterhalt nun zu ca. 2/3 von der lkw-maut und zu 1/3 aus steuermitteln gedeckt.

hattest du gedacht, das steuermittelaufkommen bleibt gleich und die maut kommt drauf? wozu? vergoldete leitplanken?
 
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anstatt die ABs 100% von steuermitteln zu unterhalten, wird der unterhalt nun zu ca. 2/3 von der lkw-maut und zu 1/3 aus steuermitteln gedeckt.

hattest du gedacht, das steuermittelaufkommen bleibt gleich und die maut kommt drauf? wozu? vergoldete leitplanken?

Es ging darum, wofür die Mittel der Maut eingesetzt werden.
Sie werden zum Teil zweckentfremdet.
Sollen die Bahnfahrer doch ihre eigene Maut abdrücken und davon das Schienennetz am Leben erhalten. Dann gäbe es aber einen Aufschrei.

Nicht genug davon, es wird Geld für Prestigebauten hinausgeworfen und Kolosse wie der HBF in Berlin sind schon nach 10 Jahren Bauruinen, da anstatt auf bewährte Bautechniken immer irgend ein neumodischer Schwachsinn ausprobiert wird.
http://www.focus.de/finanzen/news/r...n-berlin-hat-schrauben-locker_aid_962921.html

Traurig, wie manch eine sinnvolle Bahntrasse vor sich hingammelt und schon vor Jahrzehnten eingestellt wurde.
Es läuft so einiges schief.

Nun zur Maut und den restlichen Steuern, die Autofahrer berappen:

Rechne mal alle Arbeitsplätze in der Zuliefererindustrie und Fertigung, alle Tankstellen, Steuern auf Sprit, alle Werkstätten. Da kommt mehr als genug an Steuern direkt und auch indirekt zusammen um das Straßennetz zumindest nicht so verkommen zu lassen wie es seit den frühen 90ern passiert.
Goldene Leitplanken?
Davon sind wir so weit entfernt wie noch nie.
Das Schlimme: Umso länger man mit den Investitionen und Instandhaltungen wartet, umso teurer wird es am Ende.

Allein das Geld und die Zeit, die durch unnötige Staus verbrannt wird wäre genug, um NRW innerhalb von 10 Jahren komplett zu sanieren.

Zur Helmpflicht wollte sich glaub eh keiner mehr äußern, oder? :D
 
Es ging darum, wofür die Mittel der Maut eingesetzt werden.
Sie werden zum Teil zweckentfremdet.

wenn du schon irgendwas zitierst, dann ließ doch bitte richtig. da steht nichts von zweckentfremdung, da steht nur, dass zuvor für die fernstraßeninfrastruktur verwendete steuergelder (woher die kommen, steht da erst einmal nicht, ich kann dir aber mal meine gehaltabrechnung zeigen und sagen, woher die kamen und immer noch kommen...:rolleyes:) durch die mauteinnahmen ersetzt wurden. das ist auch durchaus sinnvoll. von der ökosteuer wird zum beispiel fast gar nichts für ökologische interessen ausgegeben, sondern der großteil fließt in irgendeinen anderen topf.

Rechne mal alle Arbeitsplätze in der Zuliefererindustrie und Fertigung, alle Tankstellen, Steuern auf Sprit, alle Werkstätten. Da kommt mehr als genug an Steuern direkt und auch indirekt zusammen um das Straßennetz zumindest nicht so verkommen zu lassen wie es seit den frühen 90ern passiert.

keine konkreten zahlen, oder? dein wunschdenken lässt sich so hervoragend erklären :daumen:. überleg doch einfach mal, was zum beispiel eine brücke kostet.
 
Zeigst du mir bitte deine Gehaltsabrechung, wo ich genaiu erkennen kann, dass deine EST, die Pflegevers., die Rentenbeiträge usf. nach ihrer Verwendung aufgeschlüsselt sind, vor allem der Punkt, wo der Abfluss für die Instandhaltung der Strassen aufgeführt ist, würde mich interessieren.
 
Es ging darum, wofür die Mittel der Maut eingesetzt werden.
Sie werden zum Teil zweckentfremdet.
Sollen die Bahnfahrer doch ihre eigene Maut abdrücken und davon das Schienennetz am Leben erhalten. Dann gäbe es aber einen Aufschrei.

Nicht genug davon, es wird Geld für Prestigebauten hinausgeworfen und Kolosse wie der HBF in Berlin sind schon nach 10 Jahren Bauruinen, da anstatt auf bewährte Bautechniken immer irgend ein neumodischer Schwachsinn ausprobiert wird.
http://www.focus.de/finanzen/news/r...n-berlin-hat-schrauben-locker_aid_962921.html

Traurig, wie manch eine sinnvolle Bahntrasse vor sich hingammelt und schon vor Jahrzehnten eingestellt wurde.
Es läuft so einiges schief.

Nun zur Maut und den restlichen Steuern, die Autofahrer berappen:

Rechne mal alle Arbeitsplätze in der Zuliefererindustrie und Fertigung, alle Tankstellen, Steuern auf Sprit, alle Werkstätten. Da kommt mehr als genug an Steuern direkt und auch indirekt zusammen um das Straßennetz zumindest nicht so verkommen zu lassen wie es seit den frühen 90ern passiert.
Goldene Leitplanken?
Davon sind wir so weit entfernt wie noch nie.
Das Schlimme: Umso länger man mit den Investitionen und Instandhaltungen wartet, umso teurer wird es am Ende.

Allein das Geld und die Zeit, die durch unnötige Staus verbrannt wird wäre genug, um NRW innerhalb von 10 Jahren komplett zu sanieren.

Zur Helmpflicht wollte sich glaub eh keiner mehr äußern, oder? :D

Helmpflicht für vergoldete Leitplanken? :D
Aber genau daran hängt es doch! Mittel zweckentfremden, anstatt mal richtig zu investieren.
Solange da nix passiert, kann man sich die Köpfe heißreden.
Fahrradverbot während der Hauptverkehrszeiten im ÖPNV. Toll, sinnvoll!
Ergo fährt der potentielle Radler mit dem Auto und gleichzeitig wird die Bahn, die ja eine gewinnorientierte AG ist, vom Staat subventioniert, da der Regionalverkehr unwirtschaftlich ist. Macht ja auch Sinn...


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wenn du schon irgendwas zitierst, dann ließ doch bitte richtig. da steht nichts von zweckentfremdung, da steht nur, dass zuvor für die fernstraßeninfrastruktur verwendete steuergelder (woher die kommen, steht da erst einmal nicht, ich kann dir aber mal meine gehaltabrechnung zeigen und sagen, woher die kamen und immer noch kommen...:rolleyes:) durch die mauteinnahmen ersetzt wurden. das ist auch durchaus sinnvoll. von der ökosteuer wird zum beispiel fast gar nichts für ökologische interessen ausgegeben, sondern der großteil fließt in irgendeinen anderen topf.

LKW Maut für Schiene und Binnenschifffahrt auszugeben ist keine Zweckentfremdung?
Ist ja nicht so, als wenn wir genug für den Erhalt des Straßennetzes bereitstellen würden. Dieser Topf wird systematisch beschnitten anstatt ausgebaut.
Wir haben immer mehr Fahrzeuge auf den Straßen und nicht umgekehrt.
Die Ökosteuer wandert in den allgemeinen Haushaltstopf und verdunstet dort so schnell wie Tuaregpisse in der Sahara.

keine konkreten zahlen, oder? dein wunschdenken lässt sich so hervoragend erklären :daumen:. überleg doch einfach mal, was zum beispiel eine brücke kostet.

Du Witzbold. Konkrete Zahlen hierzu brauche ich nicht. Die kann nichtmal der unfähige Ramsauer vorweisen.
Ich weiss genau, welches der größte Posten ist, der monatlich von meinem KTO wandert.
Und wenn ich mich umschaue, dann sehe ich sehr viele Menschen, denen es ähnlich geht.
 
Fahrradverbot während der Hauptverkehrszeiten im ÖPNV. Toll, sinnvoll!
Ergo fährt der potentielle Radler mit dem Auto und gleichzeitig wird die Bahn, die ja eine gewinnorientierte AG ist, vom Staat subventioniert, da der Regionalverkehr unwirtschaftlich ist. Macht ja auch Sinn...

Genau!
Da hat mich auch schon immer aufgeregt.

Es muss Fahrkartenangebote zugeschnitten auf Radfahrer geben.
Das Bike in der Ubahn in B mitzunehmen ist Luxus.
Wieso man erst nach 9 das Bike mitnehmen kann ist auch völliger Murks. Engpässe? Vernünftiges Management würde dies nie zulassen.

Sollen diejenigen, die Bike&Bahn nutzen wollen unterstützt werden. Das ist tatsächlich ein unerklärlicher Missstand.
 
LKW Maut für Schiene und Binnenschifffahrt auszugeben ist keine Zweckentfremdung?
hmmm..mal überlegen...wie kommen die güter denn zum LKW..achso..mit schiff oder bahn. also nein, keine zweckentfremdung. zudem steht da nicht, wieviel geld wo hin gewandert ist. vielleicht waren es jeweils ein symbolischer EUR an schiffahrt und bahn? weißt du's?


Du Witzbold. Konkrete Zahlen hierzu brauche ich nicht.

sag ich ja, du hast keine ahnung. wer die außerdem nicht hat, lasse ich als ausrede nicht gelten. warum meldest du dich überhaupt in einem fahrradform an? damit hast du ja offensichtlich nicht viel am hut...

Zeigst du mir bitte deine Gehaltsabrechung, wo ich genaiu erkennen kann, dass deine EST, die Pflegevers., die Rentenbeiträge usf. nach ihrer Verwendung aufgeschlüsselt sind, vor allem der Punkt, wo der Abfluss für die Instandhaltung der Strassen aufgeführt ist, würde mich interessieren.

ich bezweifle, dass du überhaupt irgendeinen logischen zusammenhang auf irgendeinem papier erfassen könntest :lol:
 
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hmmm..mal überlegen...wie kommen die güter denn zum LKW..achso..mit schiff oder bahn. also nein, keine zweckentfremdung. zudem steht da nicht, wieviel geld wo hin gewandert ist. vielleicht waren es jeweils ein symbolischer EUR an schiffahrt und bahn? weißt du's?
Der Anteil an der gesamten zu befördernden Güter ist lächerlich gering und rechtfertigt wenn überhaupt nur den bescheuerter weise von Dir in den Raum geworfenen Euro je Verkehrsträger.
Du kannst 80% von dem was Du hier postest gar nicht ernst meinen, oder hast ein riesiges Problem mit der Wahrnehmung der Realität.

warum meldest du dich überhaupt in einem fahrradform an? damit hast du ja offensichtlich nicht viel am hut...
Lesen hilft. Ich fahre wöchentlich 72 km mit dem Bike zur Arbeit.
Gestern im Bikepark und Di und Do zusätzlich Touren.
Hast Du als Vorzeige- Grüner mehr vorzuweisen? Toll!
Sehe ich den Gesamtschnitt der Leute liege ich in einem extrem guten Bereich, um in nem Fahrradforum so manch einem Umweltfatzken die Meinung zu geigen.


ich bezweifle, dass du überhaupt irgendeinen logischen zusammenhang auf irgendeinem papier erfassen könntest :lol:
Ich mag mir gar nicht vorstellen was wäre, würde dieses Land aus solch Kronen der Schöpfung wir Dir bestehen.
Zusammenhänge zu verstehen scheint ja gerade Deine Spezialität zu sein.
Dieses Land würde auseinandergenommen werden von seinen Feinden, würden nur solche Gutmenschen und fehlgeleiteter Ausschuss unserer Wohlstandsgesellschaft das Sagen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Anteil an der gesamten zu befördernden Güter ist lächerlich gering und rechtfertigt wenn überhaupt nur den bescheuerter weise von Dir in den Raum geworfenen Euro je Verkehrsträger.
na mensch, und das weißt du alles, auch nur wieder irgendeine einzige zahl zu kennen. hervorragend!:lol:


Hast Du als Vorzeige- Grüner mehr vorzuweisen? Toll!
ja, wesentlich mehr sogar und das finde ich ebenfalls toll.

Ich mag mir gar nicht vorstellen was wäre, würde dieses Land aus solch Kronen der Schöpfung wir Dir bestehen.

oh, darin dir sachen vorzustellen, bist du unglaublich gut, das habe ich ja jetzt schon mitbekommen. inwiefern das etwas mit der realität zu tun hat, steht halt leider auf einem völlig anderen blatt.

Zusammenhänge zu verstehen scheint ja gerade Deine Spezialität zu sein.
in der tat, dafür werde ich sogar bezahlt und das nicht mal schlecht :D.


Dieses Land würde auseinandergenommen werden von seinen Feinden, würden nur solche Gutmenschen und fehlgeleiteter Ausschuss unserer Wohlstandsgesellschaft das Sagen haben.

hätte, hätte, fahrradkette. die arschgeburt der wohlstandsgesellschaft sind ja wohl eher diejenigen, die aus purer faulheit möglichst jede strecke furzend in ihrem klimatisierten, sitzbeheizten stinketöfftöff zurücklegen müssen.

falls du es noch nicht mitbekommen hast, kein mensch kritisiert hier güterverkehr, es ging mir im wesentlichen um den gebrauch privater kfz im innerstädtischen raum für strecken, die bequem, sicher und schnell mit einer reihe anderer verkerhsmittel zurückzulegen sind. da du ja vorgibst, selbst mit dem rad zur arbeit zu fahren, wirst du das ja inzwischen auch schon erkannt haben dürfen und wenn es bei einem hinterwäldler wie dir klappt, scheint das konzept ja auch nicht so abwegig zu sein, wie du gern darstellst.:rolleyes:
 
na mensch, und das weißt du alles, auch nur wieder irgendeine einzige zahl zu kennen. hervorragend!:lol:
Ich arbeite in der Branche und muss nicht zu jedem Absatz Statistiken herauskramen um meine Aussagen zu belegen.
Dazu kommt, dass die Bahn zu unflexibel, zu langsam und viel zu teuer ist.
Was geschieht, wenn der Kunde 24 Std vor Abfahrt die Ladung storniert?
Aber darum macht man sich als Probahner natürlich keine Gedanken.

falls du es noch nicht mitbekommen hast, kein mensch kritisiert hier güterverkehr, es ging mir im wesentlichen um den gebrauch privater kfz im innerstädtischen raum für strecken, die bequem, sicher und schnell mit einer reihe anderer verkerhsmittel zurückzulegen sind. da du ja vorgibst, selbst mit dem rad zur arbeit zu fahren, wirst du das ja inzwischen auch schon erkannt haben dürfen und wenn es bei einem hinterwäldler wie dir klappt, scheint das konzept ja auch nicht so abwegig zu sein, wie du gern darstellst.:rolleyes:

Güterverkehr kann man gar nicht kritisieren. Wäre wie über unser Blut in den eigenen Adern zu motzen.

Es hängt doch immer von der Relation ab: 1 km in der Stadt muss man wirklich nicht täglich mit dem Auto fahren. Wenn es aber 12 km sind, dann siegt nunmal die Faul- und Bequemlichkeit. Vor allem bei widrigen Wetterverhältnissen.
Da ist der ÖPNV auch (meist) keine Alternative. Bequem? Hust... da haben wir unterschiedliche Auffassungen von diesem Wort.

Ich fahre aus 2 Gründen: 1., da ich mir lieber einen Wagen halte, der Spass macht und zu teuer im Unterhalt ist um monotone Strecken zur Arbeit damit abzufahren.

2. Hätte ich keine Strecke durch den Wald, auf welcher ich bei jeder Fahrt auf meine Kosten kommen würde, wäre dies keine Alternative.

Täglich über Radwege oder durch die Stadt über dieselbe langweilige Strecke? Nein danke. -> Roller / Motorrad
 
Ich arbeite in der Branche und muss nicht zu jedem Absatz Statistiken herauskramen um meine Aussagen zu belegen.

falls es dir noch nicht aufgefallen ist: will man seinen argumenten irgendwie glaubwürdigkeit verleihen, muss man das sehr wohl. ich lasse einen kieferchirurgen ja auch nicht an meinen entzündeten blinddarm, nur, weil er auch arzt ist :rolleyes:

zum rest: schönes spiegelbild der gesellschaft, hauptsache spaß bei möglichst geringem aufwand, da braucht man über alternativen zum auto auch nicht diskutieren, die werden eh nicht akzeptiert. über mangelndes verständnis braucht man sich da jedenfalls nicht zu beschweren.
 
Scili schrieb:
Allein das Geld und die Zeit, die durch unnötige Staus verbrannt wird wäre genug, um NRW innerhalb von 10 Jahren komplett zu sanieren.
zu glauben, dass straßenneubauten den stau nachhaltig abbauen, ist *etwas* naiv... *das* problem muss schon anders angegangen werden.

Scili schrieb:
LKW Maut für Schiene und Binnenschifffahrt auszugeben ist keine Zweckentfremdung?
*was* verstehst du an dem wikipedia-artikel nicht?? die lkw-maut wird aufgewendet für das mautsystem selber, subventionen an speditionen und für die erhaltung der fernstraßen.
die regierung könnte z.b. nicht beschließen, die instandhaltung der ABs völlig einzustellen, sie könnte lediglich das verbleibene drittel an steuerfinanzierung streichen.

Scili schrieb:
Die Ökosteuer wandert in den allgemeinen Haushaltstopf und verdunstet dort so schnell wie Tuaregpisse in der Sahara.
blablabla. aber immerhin beginnst du, den unterschied zw einer steuer und einer abgabe zu verstehen. ansatzweise.

Scili schrieb:
Sollen diejenigen, die Bike&Bahn nutzen wollen unterstützt werden. Das ist tatsächlich ein unerklärlicher Missstand.
richtig.
Scili schrieb:
Täglich über Radwege oder durch die Stadt über dieselbe langweilige Strecke? Nein danke. -> Roller / Motorrad
gerne, wir leben in einem freien land. für die vergiftung meiner atemluft als radfahrer und das geknatter in den morgenstunden solltest du aber einen signifikant höheren spritpreis als derzeit zahlen müssen.

sowas wäre toll http://www.spiegel.de/wirtschaft/st...-maut-die-alle-gluecklich-macht-a-607516.html (ist gescheitert). eine kfz-kurzstrecke könnte man damit _richtig_ teuer machen, das wäre ein schönes spielzeug.

ganzrund schrieb:
Könnt ihr das nicht per PM klären?
fühle dich nicht gestört und erzähl uns was von helmen.
 
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