Aber ganz und garnicht. Dann wären wir ja zurück im Jahr 1933, wenn dem so wäre.
Sind wir aber zum Glück nicht und heute darf jeder das von sich geben, solange er sich in einem gesetzlich abgesteckten Raum aufhält (und dieser Raum ist nicht gerade klein).
Ich bin da eher skeptisch.
Wenn ich mir so mange Aussagen oder Postings und deren Reaktionen darauf anschaue, dann wird mir schon etwas mulmig.
Da ist man recht schnell in's rechte Eck gedrängt, gilt als (wahlweise) Rechtspopulist, Rechtsradikal, Rechtsnational etc.
Da werden Aussagen von Menschen zerisssen, die vor einigen Jahren noch normal waren, aber in der heutigen Zeit schon als Anti gelten: Anti -rassitsich, -homphob, -xenophom usw usf.
Witze dürfen nur ausgewiesene "Comedieas", "Kömodianten" machen bzw im Kabarett; ansonsten führe diese sehr oft zu Hasspostings, Shitstorms und was weiß ich noch alles.
Welcome to Germany. You will be required to get a job and work if you want money. A good lifestyle is not for free.” Kurz: Man weiß schnell was Sache ist.
Ich finde, es wird zu leichtfertig mit dieser "in's rechte Eck" abstellen umgegangen. Diese Pauschalverurteilung, vor allem weil Österreich und Deutschland die "Paradebeispiele" der rechten Hetze ist, steht im Widerspruch mit, unter anderem, Wahlausgängen (Deutschland CDU/CSU, FPD; Österreich: ÖVP (Liste Kurz) und FPÖ, Grüne nicht mehr im Nationalrat; Ungarn: Orban etc).
Man kann gegen deren Ansichten und Meinungen sein, und sie müssen auch nicht richtig sein, aber man sollte sich vielleicht auch einmal Zeit nehmen und überlegen, warum diese Parteien gewählt wurden oder warum bestimmten Ansichten (Flüchtlinge, Balkanroute, Obergrenze etc) zugestimmt wird?
Wie gesagt, ich empfinde die Aussagen des Herrn Mateschitz in der kleinen Zeitung nicht als Hetze, rechts oder rechtsradikal. Manches Mal, wie er selbst sagt, überzeichnet, dass schon. Aber im Grunde hat er mit vielem Recht.
Ihne aber jetzt und deswegen als den Teufel persönlich und Schuld am Elend der Welt hinzustellen und anzuprangern, finde ich halt nicht richtig. Darüber diskutieren sehr wohl.
Aber ganz und garnicht. Dann wären wir ja zurück im Jahr 1933, wenn dem so wäre.
Sind wir aber zum Glück nicht und heute darf jeder das von sich geben, solange er sich in einem gesetzlich abgesteckten Raum aufhält (und dieser Raum ist nicht gerade klein).
Jetzt aber das große ABER: Natürlich herrscht bei uns Meinungsfreiheit und jeder darf öffentlich das von sich geben, was er gerade will,
Klar ist mtb-news.de eine private Seite, denen es um's Mountainbiken an sich geht. Aber wenn es ihnen nicht paßt, dann werden, so wie auf anderen Plattformen auch (und noch viel ärger), die Beiträge entweder gelöscht oder die Diskussion abgedreht.
Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Facebook, Internetforen an sich, hin oder her, eine ordentliche sachliche Diskussionskultur gehört wieder her; bzw gefördert.
Auch konstantiere ich eine gewisse
Wehleidigkeit in einigen Teilen der Bevölkerung. Vielleicht doch zu viel Wohlfühl(
Nanny)staat und Umsorgung (Helicopterstaat) oder halt gar keine Probleme mehr? Anscheinend sind manche nicht mehr kritikfähig

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