Vali Höll: Nachwuchstalent wird Red Bull-Athletin

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Vor ein paar Tagen hat Vali Höll auf ihren Social Media Accounts bekannt gegeben, dass sie ab sofort für Red Bull unterwegs sein wird. Gestern hat sie auf ihrem YouTube-Kanal ein Video dazu veröffentlicht.


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Naja, man muss schon irgendwo auch noch differenzieren können.
...
Selbes Spiel beim Mateschitz. Leider Gottes hat jeder Mensch das recht auf eine eigene Meinung, solange er nicht gegen bestehende Gesetze verstöst. Nichtsdestotrotz hat vieles was Red Bull macht positiven Einfluss auf die ganze Mtb Szene. Irgendwo muss man da auch ein wenig differenzieren, hinter Red Bull stehen wesentlich mehr Leute (vermutlich vernünftigere) als nur der Firmengründer, da sollte man sich nicht immer nur den schlimmsten rauspicken und darauf reduzieren.
Ist doch einfach jedem selbst überlassen, was man von Matteschitz und Red Bull hält. Kein Mountainbiker ist verpflichtet Red Bull toll zu finden, nur weil sie Geld in Wettkämpfe und Athleten stecken. Umgekehrt darf natürlich auch jeder Red Bull und Matteschitz toll finden, auch wenn ich mich politisch überhaupt nicht mit der Einstellung von Herrn Matteschitz wieder finden kann.
Für mich ist die Marke gestorben. Rechtspopulismus unterstütze ich in keinster Weise. Kann jeder für sich halten wie er will, aber ist nunmal meine Meinung und meine Einstellung.

Zu Baumgartner und Sellner, die ja in einem Atemzug mit Matteschitz genannt werden, sag ich besser nichts. Schlimm genug, dass die Herren auch hier mal wieder eine Plattform bekommen.
 
Nur aus Interesse: In wie fern ist Meteschitz als Rechtspopulist ausmachbar. Der Mann gibt keinerlei Interviews. Was sind deine Quellen?
 
Hängt natürlich alles vom politischen Standpunkt ab.
Verständlich, dass jemand in Österreich das anders sieht. Dort ist er allenfalls ein Mann der Mitte.
Gibt auch viele, die die AfD als bürgerliche Partei und ganz sicher keine Rechtspopulisten halten.
Für meinen persönlichen politischen Standpunkt sind seine Aussagen z.B. im Interview der "Kleine Zeitung" zu rechts.
 
Was Rechts und was Links ist entscheidest also du? Das wäre ja Willkür.
Nein, lediglich politische Meinung.
Jeder hat das recht zu beurteilen, ob einem etwas gefällt oder ob es zu rechts oder zu links ist.

Tust grad so, als wäre es ein Verbrechen Rechtspopulist zu sein bzw. von jemand als solcher zu beurteilt zu werden.
Ist aber nicht so. Das rechte Spektrum gehört genauso zur Politik wie auch das linke Spektrum.
Man muss nicht alles gut finden, aber man hat sehr wohl das recht sich eine eigene Meinung dazu zu formen.
 
Ja klar. Aber Rechts bist du halt nur, wenn du Rechts bist.

Meinen < Denken < Wissen.

Mir persönlich wäre eine Meinung zu haben, zu wenig.
 
Rechtspopulismus unterstütze ich in keinster Weise. Kann jeder für sich halten wie er will, aber ist nunmal meine Meinung und meine Einstellung.

Zu Baumgartner und Sellner, die ja in einem Atemzug mit Matteschitz genannt werden, sag ich besser nichts. Schlimm genug, dass die Herren auch hier mal wieder eine Plattform bekommen.

Hängt natürlich alles vom politischen Standpunkt ab.
Verständlich, dass jemand in Österreich das anders sieht. Dort ist er allenfalls ein Mann der Mitte.
Gibt auch viele, die die AfD als bürgerliche Partei und ganz sicher keine Rechtspopulisten halten.
Für meinen persönlichen politischen Standpunkt sind seine Aussagen z.B. im Interview der "Kleine Zeitung" zu rechts.
Nicht alles was nicht neben links ist, ist auch rechts. Und nicht alles was neben links ist, ist auch rechtsradikal oder ist nationalsozialistische Hetze.

Manche tun sich echt schwer, auch anderes Gedankengut zu akzeptieren oder gar zuzulassen (und da rede ich nicht von nazionalsozialistischen Aussagen oder "Huldigungen").

"Einfach" (ja ich weiß, klingt einfach) akzeptieren, dass es auch andere Meinungen oder Weltanschauungen gibt. Welche per se auch nicht schlecht oder schlechter sein müssen als das eigene Weltbild. Ist halt so in einer Demokratie. Es gibt halt Unterschiedliche Ansichten von CSU und FPÖ bzw ÖVP. Und so ganz nebenbei erwähnt, haben diese drei Parteien einen nicht gerade geringen Zuspruch. Sollten jetzt all diese Wähler für nicht ernst genommen werden oder sollten deren ihre Wünsche nicht vertreten werden?

Ich finde halt einige Ansichten der Grünen etwas weltfremd. Trotzdem echauffiere ich mich nicht dermaßen darüber und akzeptiere, dass es halt auch andere Meinungen oder Weltanschauungen gibt. Nochmals, dass ist ganz normal und auch gut so in einer Demokratie. Vor allem das man auch sagen darf. Das führt mich aber zu genau dem Problem, dass ich und andere damit haben. So wie du es gerade vorexerzierts:
Dass man seine Meinung bald nicht mehr sagen darf, weil man immer auf der "hut" sein muss, dass irgend welche Menschen sich auf den Schlips getreten fühlen oder sie sich nicht in ihrem Weltbild bestärkt sehen.

Wenn ich mir die Aussagen von einem Baumgartner (aus dem zitierten Vice), Sellner oder Matschitz so durchlesen (hab allerdings nicht alle gelesen), dann rufen die weder zu Gewalt auf, noch fordern sie irgendwelche abstrusen Naziparolen oder Ansichten. Solange sie sich auf verfassungsrechtlichen und rechtstaatlichen Aussagen bewegen, muss man so etwas hinnehmen; und nicht gleich dagegen Aufrufen oder nach Löschung (= Zensur, wie es A. Nahles gefordert hat) rufen. So etwas muss eine Demokratie aushalten können.
 
Nicht alles was nicht neben links ist, ist auch rechts. Und nicht alles was neben links ist, ist auch rechtsradikal oder ist nationalsozialistische Hetze.

Manche tun sich echt schwer, auch anderes Gedankengut zu akzeptieren oder gar zuzulassen (und da rede ich nicht von nazionalsozialistischen Aussagen oder "Huldigungen").
Zeig mir mal bitte, wo ich von rechtsradikal oder nazionalsozialistischer Hetze schreibe.
Da besteht natürlich ein himmelweiter Unterschied zu dem was z.B. ein Mateschitz von sich gibt.

Ich glaube einige haben meine Aussagen nicht verstanden. Natürlich akzeptiere ich auch anderes Gedankengut, aber ich teile es nicht und unterstützen tu ich es noch weniger. Niemand kann mich zwingen Red Bull und die politische Einstellung des Firmenteilhabers zu teilen bzw. zu unterstützen. Sowas würde sich Diktatur nennen.

Ich spreche lediglich von meiner persönlichen Meinung und da kommt Red Bull einfach nicht mehr in Frage. Ich will hier ganz sicher bei niemandem missionieren und ihm vorschreiben, was er toll finden soll, aber ich habe das Recht hier auch meine Meinung dazu frei zu äußern.
 
Ja klar. Aber Rechts bist du halt nur, wenn du Rechts bist.

Meinen < Denken < Wissen.

Mir persönlich wäre eine Meinung zu haben, zu wenig.
Rechts und links sind lediglich Richtungen und die Beurteilung hängt vom persönlichen Standpunkt ab.

Beispiel 1:
1933 waren sehr viele der der Meinung (bzw. wurden dazu gezwungen), die SPD sind linke Kommunisten.
Heute wird in den Zeitungen geschrieben, die AfD ist eine rechtspopulistische Partei.

Beispiel 2:
Du sagst: Red Bull ist supidupi, Mateschitz sowieso
Ich sage: Mir ist die politische Meinung von Herrn Mateschitz zu rechts und deshalb unterstütze ich die Marke nicht mehr.
 
Nein. Ich sage, dass ich keine Beweise dafür finden kann, dass Mateschitz ein Rechtspopulist ist.

Und weißt du, eine Meinung kann man zu allem haben und das ist brandgefährlich. Man kann auch die Meinung vertreten, dass der Weltzionismus an allem Schuld ist oder dass Blondinen von Haus aus dumm sind. Das führt uns genau dort hin, wo niemand von uns hin will.
Leider leben heute viele Menschen davon, Meinungen zu verkaufen. Betroffene wissen, wie schmerzhaft das ist, sich dann einem Meinungsdiktat unterwerfen zu müssen, das keinerlei Realitätsbezug hat. Denn das Endziel der Meinungsmacher ist noch immer die Staatsgewalt. Pluralismus ist definitiv nicht das Ziel, obwohl ich es wie du sehe: Je stärker die Linke ist, desto stärker auch die Rechte, usw usw. Bestes Beispiel: Der kalte Krieg.
 
Zeig mir mal bitte, wo ich von rechtsradikal oder nazionalsozialistischer Hetze schreibe.
Ok.

Da besteht natürlich ein himmelweiter Unterschied zu dem was z.B. ein Mateschitz von sich gibt.
Ich sage: Mir ist die politische Meinung von Herrn Mateschitz zu rechts
Ich hab mir das Interview durchgelesen.
Gibts da eine bestimmte Passage wo du meinst, dass sei rechts, rechtspolulistisch oder rechtsradikal?

Ich fand seine Aussagen schlüssig und gut.

Übrigens, um den Bogen nochmals zu spannen, er hat auch über Mountainbiker gerdedet :):

Es gibt bei allem eine kritische Masse. Am Wochenende 20.000 Wanderer und Mountainbiker im Nationalpark Hohe Tauern, das geht. Da rücken die Gämsen halt zusammen. Wenn du aus den 20.000 aber 200.000 machst oder gar zwei Millionen, dann geht das Ganze kaputt.


Ich glaube einige haben meine Aussagen nicht verstanden. Natürlich akzeptiere ich auch anderes Gedankengut, aber ich teile es nicht und unterstützen tu ich es noch weniger. Niemand kann mich zwingen Red Bull und die politische Einstellung des Firmenteilhabers zu teilen bzw. zu unterstützen. Sowas würde sich Diktatur nennen.

Ich spreche lediglich von meiner persönlichen Meinung und da kommt Red Bull einfach nicht mehr in Frage. Ich will hier ganz sicher bei niemandem missionieren und ihm vorschreiben, was er toll finden soll, aber ich habe das Recht hier auch meine Meinung dazu frei zu äußern.
Ist ja auch in Ordnung.

Nur, ganz allgemein. Ist oder wäre es besser, wenn sich so Unternehmer wie Mateschitz, Lauda oder ein Baumgartner, Sellner, nicht zu Wort melden würden?
 
Desto weniger Leute Red Bull mögen, desto mehr gehn jetzt in till Schweiger filme?

Ich find's super das vali diese Unterstützung bekommt. Eine riesen Firma im eigenen Land und ein neues starkes Vorbild für viele junge Frauen jenseits des Heidi Klum Schwachsinns.
 
Nur, ganz allgemein. Ist oder wäre es besser, wenn sich so Unternehmer wie Mateschitz, Lauda oder ein Baumgartner nicht zu Wort melden würden?
Aber ganz und garnicht. Dann wären wir ja zurück im Jahr 1933, wenn dem so wäre.
Sind wir aber zum Glück nicht und heute darf jeder das von sich geben, solange er sich in einem gesetzlich abgesteckten Raum aufhält (und dieser Raum ist nicht gerade klein).

Jetzt aber das große ABER: Natürlich herrscht bei uns Meinungsfreiheit und jeder darf öffentlich das von sich geben, was er gerade will, egal wie sinnig oder unsinnig das ganze ist, aber er muss auch damit rechnen, dass eben Gegenwind kommen kann, der genauso unter dem Recht der Meinungsfreiheit völlig legitim ist.
Das verstehen z.B. sehr viele aus der rechten Ecke gerne falsch. Auf der eine Seite wird provoziert, was ja legitim ist, wenn dann aber Gegenwind kommt und jemand der Meinung ist, dass das ganze eben schwachsinnig ist, geht man schnell in die Opferrolle über und behauptet, dass einem ja der Mund verboten wird und man schließlich das Recht auf freie Meinung hat.

PS: Den anderen Herren habe ich bewusst aus der Auflistung entfernt. Zu dieser Person werde ich keinen Kommentar abgeben, da ist jedes Wort zu viel.
 
Oh Mann.
Also wenn du schon über Meinungsfreiheit schreibst, warum machst du dich dann nicht im Vorhinein darüber schlau, was Meinungsfreiheit überhaupt ist?
Deine Argumentation löst sich sonst im Nirvana auf.

Mach dir nichts draus. Die meisten, die ich kenne, haben dieses Problem.
 
Aber ganz und garnicht. Dann wären wir ja zurück im Jahr 1933, wenn dem so wäre.
Sind wir aber zum Glück nicht und heute darf jeder das von sich geben, solange er sich in einem gesetzlich abgesteckten Raum aufhält (und dieser Raum ist nicht gerade klein).
Ich bin da eher skeptisch.

Wenn ich mir so mange Aussagen oder Postings und deren Reaktionen darauf anschaue, dann wird mir schon etwas mulmig.
Da ist man recht schnell in's rechte Eck gedrängt, gilt als (wahlweise) Rechtspopulist, Rechtsradikal, Rechtsnational etc.

Da werden Aussagen von Menschen zerisssen, die vor einigen Jahren noch normal waren, aber in der heutigen Zeit schon als Anti gelten: Anti -rassitsich, -homphob, -xenophom usw usf.
Witze dürfen nur ausgewiesene "Comedieas", "Kömodianten" machen bzw im Kabarett; ansonsten führe diese sehr oft zu Hasspostings, Shitstorms und was weiß ich noch alles.

Welcome to Germany. You will be required to get a job and work if you want money. A good lifestyle is not for free.” Kurz: Man weiß schnell was Sache ist.

Ich finde, es wird zu leichtfertig mit dieser "in's rechte Eck" abstellen umgegangen. Diese Pauschalverurteilung, vor allem weil Österreich und Deutschland die "Paradebeispiele" der rechten Hetze ist, steht im Widerspruch mit, unter anderem, Wahlausgängen (Deutschland CDU/CSU, FPD; Österreich: ÖVP (Liste Kurz) und FPÖ, Grüne nicht mehr im Nationalrat; Ungarn: Orban etc).
Man kann gegen deren Ansichten und Meinungen sein, und sie müssen auch nicht richtig sein, aber man sollte sich vielleicht auch einmal Zeit nehmen und überlegen, warum diese Parteien gewählt wurden oder warum bestimmten Ansichten (Flüchtlinge, Balkanroute, Obergrenze etc) zugestimmt wird?

Wie gesagt, ich empfinde die Aussagen des Herrn Mateschitz in der kleinen Zeitung nicht als Hetze, rechts oder rechtsradikal. Manches Mal, wie er selbst sagt, überzeichnet, dass schon. Aber im Grunde hat er mit vielem Recht.
Ihne aber jetzt und deswegen als den Teufel persönlich und Schuld am Elend der Welt hinzustellen und anzuprangern, finde ich halt nicht richtig. Darüber diskutieren sehr wohl.

Aber ganz und garnicht. Dann wären wir ja zurück im Jahr 1933, wenn dem so wäre.
Sind wir aber zum Glück nicht und heute darf jeder das von sich geben, solange er sich in einem gesetzlich abgesteckten Raum aufhält (und dieser Raum ist nicht gerade klein).
Jetzt aber das große ABER: Natürlich herrscht bei uns Meinungsfreiheit und jeder darf öffentlich das von sich geben, was er gerade will,
Klar ist mtb-news.de eine private Seite, denen es um's Mountainbiken an sich geht. Aber wenn es ihnen nicht paßt, dann werden, so wie auf anderen Plattformen auch (und noch viel ärger), die Beiträge entweder gelöscht oder die Diskussion abgedreht.

Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Facebook, Internetforen an sich, hin oder her, eine ordentliche sachliche Diskussionskultur gehört wieder her; bzw gefördert.

Auch konstantiere ich eine gewisse Wehleidigkeit in einigen Teilen der Bevölkerung. Vielleicht doch zu viel Wohlfühl(Nanny)staat und Umsorgung (Helicopterstaat) oder halt gar keine Probleme mehr? Anscheinend sind manche nicht mehr kritikfähig :(.
 
Sie ist noch nicht mal geschäftsfähig. Daher sollten hier eher die Erziehungsberechtigten für die fragwürdige und unmoralische Sponsorenwahl kritisiert werden.
 
Ach du schon wieder. Geschäftsfähig kann auch ein Kind schon sein.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch einen Sponsorvertrag rechtswirksam eingehen kann.

Aktives Wahlrecht gibt's in AUT ab 16 Jahren.
 
Unabhängig von politischen Ansichten (wobei ich dort auch Mateschitz persönlich nicht besonders sympathisch finde), kann ich von einem Typen, der in Interviews bezeugt, Trump zu bewundern, nicht so richtig viel halten.
 
Unabhängig von politischen Ansichten (wobei ich dort auch Mateschitz persönlich nicht besonders sympathisch finde), kann ich von einem Typen, der in Interviews bezeugt, Trump zu bewundern, nicht so richtig viel halten.
Wo bewundert er ihn?
Du meinst aber nicht den Artikel aus der kleinen Zeitung:

Was halten Sie von Trump?


Ich glaube nicht, dass er so ein Idiot ist, wie man ihn hinstellt. Wenn man mit Amerikanern spricht, hört man oft, dass sie einmal grundsätzlich froh sind, dass es eine neue Administration gibt. Die frühere hat man ja in vielen Belangen mehr als infrage gestellt. Und „anders“ ist es ja jetzt ohne Zweifel.

Ist das schon eine positive Kategorie? Viele sind schockiert über Trumps erratische Sprunghaftigkeit.

Diese Frage bietet sich schon an, natürlich. Aber vor allem halte ich die derzeitige Hysterie für lächerlich. Nur weil etwas außerhalb der eigenen Ideologie ist? Das Schlechte an der Demokratie ist, dass die Mehrheit nicht immer recht hat. Das Gute ist, dass das Irren korrigierbar ist, dass jeder genauso schnell abgewählt werden kann, wie er gewählt wurde. Man soll Trump Zeit geben.
 
Wo bewundert er ihn?
Du meinst aber nicht den Artikel aus der kleinen Zeitung:

Was halten Sie von Trump?


Ich glaube nicht, dass er so ein Idiot ist, wie man ihn hinstellt. Wenn man mit Amerikanern spricht, hört man oft, dass sie einmal grundsätzlich froh sind, dass es eine neue Administration gibt. Die frühere hat man ja in vielen Belangen mehr als infrage gestellt. Und „anders“ ist es ja jetzt ohne Zweifel.

Ist das schon eine positive Kategorie? Viele sind schockiert über Trumps erratische Sprunghaftigkeit.

Diese Frage bietet sich schon an, natürlich. Aber vor allem halte ich die derzeitige Hysterie für lächerlich. Nur weil etwas außerhalb der eigenen Ideologie ist? Das Schlechte an der Demokratie ist, dass die Mehrheit nicht immer recht hat. Das Gute ist, dass das Irren korrigierbar ist, dass jeder genauso schnell abgewählt werden kann, wie er gewählt wurde. Man soll Trump Zeit geben.

Habe gerade keine richtige Zeit noch Lust das Interview nochmal rauszukramen, aber wenn das sein Wortlaut war, dann habe ich da wohl mal was Anderes zusammengereimt. Dann will die Trump-Bewunderung zurückziehen.

Trotzdem ist er mir nicht sympathisch, seine Stiftung Quo Vadis Veritas finde ich auch höchst dubios. Von der Aufmachung erinnert das schon sehr an Breitbart-News oder Pegida und deren zitierten Kanäle.
 
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