Traumfinder
--Tierbändiger--
Tach Leuts,
ich denke ich muss mich mal kurz hier auskotzen über das Verhalten bei Gruppenfahrten, bzw. "Fahrgemeinschaften".
Es ist scheinbar nicht möglich mit einer Gruppe auch als solche eine Tour zu fahren. Soll heissen, dass immer welche vorne wegziehen, bzw. am Berg "ihr eigenes Tempo" gehen um dann oben zu warten. Das gleiche gilt sicherlich auch in der Ebene.
Meine Meinung ist: Wenn ich allein fahre (oder auch mit 2-4 Leuten einen vergleichbaren Trainingszustand haben) kann ich "mein Tempo" gehen. Fahre ich aber in einer Gruppe die sich gelegentlich trifft (z.B. 1 mal in der Woche) muss man sich am langsamsten Mitglied der Gruppe orientieren, oder liege ich damit jetzt total falsch??
Wenn ich zum Beispiel mit meiner Freundin eine Runde drehe, und ich beim ersten Anstieg "mein Tempo gehe" fahre ich am besten den Abend zu meinen Eltern und schlafe da auf der Couch! Ihre Motivation sinkt ins bodenlose, und wird dann stocksauer (was ich auch durchaus nachvollziehen kann).
Das ganze jetzt mal auf eine 10er-Gruppe übertragen: 7 gut trainierte Fahrer fahren ihr Tempo (mal ganz unbeachtet bleibt die Steigung bei dieser Betrachtung). Wenn die 7 Leute merken, dass die anderen beiden nicht mitkommen halten sie an und warten. Die drei "langsamen" schliessen gerade erst auf (und sind dann natürlich abgehetzt weil man sich ja keine Blöße geben will), und die gesamte Gruppe fährt dann sofort weiter. Also haben die drei nicht mal Chance zur Regeneration, und der Frust wächst (und der Puls kommt gar nicht
mehr runter). Die 7 anderen konnten sich kurz erholen und machen weiter Tempo. Was glaubt ihr: Macht es den dreien hinten wirklich Spaß??? Auch wenn es z.B. "nur den Berg hoch" ist finde ich so ein Verhalten nicht gerade prickelnd...
Ich definiere Gruppenfahrten als eine Ausfahrt mit anderen Leuten um mal eine Abwechslung zum Single-Training zu haben, und nicht als Rennen. Es ist mir sch...egal ob ich mich selbst auf der Tour etwas bremsen muss, weil irgendwer (wegen was auch immer) nicht das Tempo gehen kann. Ich finde es z.B. auch nett wenn man zwischendurch mal was quatschen kann, und auch neue Strecken sieht (d.h. sich auch wirklich anschauen kann).
Fahre ich halt die kleinsten Gänge den Berg hoch, aber der langsame neben mir dankt es mir. Meine Freundin sagt mir zum Beispiel immer dass sie es toll findet dass ich neben ihr bleibe (auch wenn ich fast umkippe). Das hilft ihr den Berg zu schaffen, verschönt die Tour (und mir natürlich die Zeit nach der Tour
). Außerdem ist´s im eigenen Bett schöner als auch der Couch der Eltern... 
Fazit:
Die meisten Kilometer im Jahr spult man ohnehin allein ab, also sollte es möglich sein bei den -eher selteneren- Gruppentreffen auch mal einen Gang nach unten zu schalten. Nehmt Rücksicht, und genießt es mal mit anderen zu fahren! Leute die zeigen müssen wir schnell sie fahren können sollten sich besser bei Rennen anmelden, oder aber weiterhin allein fahren (aber zu den Rennen fehlt ihnen meist der Mut).
So, das musste mal gesagt werden!
ich denke ich muss mich mal kurz hier auskotzen über das Verhalten bei Gruppenfahrten, bzw. "Fahrgemeinschaften".
Es ist scheinbar nicht möglich mit einer Gruppe auch als solche eine Tour zu fahren. Soll heissen, dass immer welche vorne wegziehen, bzw. am Berg "ihr eigenes Tempo" gehen um dann oben zu warten. Das gleiche gilt sicherlich auch in der Ebene.
Meine Meinung ist: Wenn ich allein fahre (oder auch mit 2-4 Leuten einen vergleichbaren Trainingszustand haben) kann ich "mein Tempo" gehen. Fahre ich aber in einer Gruppe die sich gelegentlich trifft (z.B. 1 mal in der Woche) muss man sich am langsamsten Mitglied der Gruppe orientieren, oder liege ich damit jetzt total falsch??
Wenn ich zum Beispiel mit meiner Freundin eine Runde drehe, und ich beim ersten Anstieg "mein Tempo gehe" fahre ich am besten den Abend zu meinen Eltern und schlafe da auf der Couch! Ihre Motivation sinkt ins bodenlose, und wird dann stocksauer (was ich auch durchaus nachvollziehen kann).
Das ganze jetzt mal auf eine 10er-Gruppe übertragen: 7 gut trainierte Fahrer fahren ihr Tempo (mal ganz unbeachtet bleibt die Steigung bei dieser Betrachtung). Wenn die 7 Leute merken, dass die anderen beiden nicht mitkommen halten sie an und warten. Die drei "langsamen" schliessen gerade erst auf (und sind dann natürlich abgehetzt weil man sich ja keine Blöße geben will), und die gesamte Gruppe fährt dann sofort weiter. Also haben die drei nicht mal Chance zur Regeneration, und der Frust wächst (und der Puls kommt gar nicht
mehr runter). Die 7 anderen konnten sich kurz erholen und machen weiter Tempo. Was glaubt ihr: Macht es den dreien hinten wirklich Spaß??? Auch wenn es z.B. "nur den Berg hoch" ist finde ich so ein Verhalten nicht gerade prickelnd...
Ich definiere Gruppenfahrten als eine Ausfahrt mit anderen Leuten um mal eine Abwechslung zum Single-Training zu haben, und nicht als Rennen. Es ist mir sch...egal ob ich mich selbst auf der Tour etwas bremsen muss, weil irgendwer (wegen was auch immer) nicht das Tempo gehen kann. Ich finde es z.B. auch nett wenn man zwischendurch mal was quatschen kann, und auch neue Strecken sieht (d.h. sich auch wirklich anschauen kann).
Fahre ich halt die kleinsten Gänge den Berg hoch, aber der langsame neben mir dankt es mir. Meine Freundin sagt mir zum Beispiel immer dass sie es toll findet dass ich neben ihr bleibe (auch wenn ich fast umkippe). Das hilft ihr den Berg zu schaffen, verschönt die Tour (und mir natürlich die Zeit nach der Tour


Fazit:
Die meisten Kilometer im Jahr spult man ohnehin allein ab, also sollte es möglich sein bei den -eher selteneren- Gruppentreffen auch mal einen Gang nach unten zu schalten. Nehmt Rücksicht, und genießt es mal mit anderen zu fahren! Leute die zeigen müssen wir schnell sie fahren können sollten sich besser bei Rennen anmelden, oder aber weiterhin allein fahren (aber zu den Rennen fehlt ihnen meist der Mut).
So, das musste mal gesagt werden!