Verkaufsstart bei Atherton Bikes: 22 Standardgrößen zum Start erhältlich

Verkaufsstart bei Atherton Bikes: 22 Standardgrößen zum Start erhältlich

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Das lange Warten hat endlich ein Ende: Ab sofort könnt ihr die Bikes der Atherton-Geschwister Gee, Rachel und Dan käuflich erwerben. Vorerst werden ein Enduro- sowie ein Downhill-Bike zum Kauf angeboten. Alle Infos zu den Atherton Bikes gibt's hier.

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Verkaufsstart bei Atherton Bikes: 22 Standardgrößen zum Start erhältlich

Wie gefallen euch die Bikes?
 
Dass Klebungen generell halten, wird keiner in Abrede stellen. Dass es die Bike Industrie auch schafft, muss sie halt erst noch beweisen. Pole hat ja auch noch einmal nachbessern müssen, und sich mit zusätzlichen Schrauben beholfen. Gibt vom geklebten Stamina ja auch solche Bilder hier:

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Als das vorgestellt wurde, haben auch genügend auf andere Branchen verwiesen und gesagt "das hält schon" :D

Cannondale Hollowgram, Shimano und Hope RX Kurbel sind alle geklebt. Die haben sich nicht bewiesen? Außerdem muss da nichts bewiesen werden. Wenn es richtig ausgelegt ist, passt es.
 
Die Muffen sind doppelt überlappend (weiß nicht, wie der korrekte Begriff dafür lautet 😜), also innen UND außen und damit wesentlich stabiler. In den 90ern waren die Muffen nur innen, also Rohr auf Muffe gesteckt. Das doppelte geht halt nur mit 3D-Druck sinnvoll zu fertigen.
Es würde mich schon interessieren was an dem Rahmen genau anders gemacht wird als an den 90er Jahren Carbonrohr-Muffen Rahmen. Soweit ich weiß waren die Probleme die früher mitunter auftraten einfach Mängel an der Klebeverbindung. Aber trotzdem gibt es einige solcher Rahmen die jetzt schon seit über 25 Jahren halten und das in einem Bereich von etwas über 1,6 kg Gewicht. Klar mussten die nie solche Belastungen einstecken wie die Atherton Rahmen, aber wenn man jetzt einfach etwas besseres und weiter entwickeltes Material (Titan statt Alu, besseres Carbon, besseren Kleber), etwas modernere Verarbeitungsmethoden und generell etwas mehr an Material nimmt sollte es das doch gewesen sein, oder?
Was ich sagen will: Ich sehe nicht so ganz das wirklich neue, deutlich verbesserte Konzept. Oder böse gesagt: Es kommt mir so vor als ob die alte Bauweise einfach etwas moderner designend wurde, man jetzt halt für die Stabilität die heute vorhandenen Materialien und auch einfach ein paar Kilo mehr an Material nimmt und pro Rahmen dafür eine Summe verlangt für die man früher locker zwei komplette Bikes bekommen hätte.
Das mit den "doppelt überlappenden" Muffen verstehe ich beispielsweise nicht - wäre super wenn jemand ein paar Sätze dazu schreiben könnte wie es früher aussah und was genau jetzt daran anders und vor allem besser ist.

Falls es sich anders liest: Ich finde die Athertons durchaus sympathisch und auch die Rahmen, das Design etc. zumindest im Ansatz ganz gut. Ganz generell finde ich es super dass dieser Style wieder aufgegriffen und (zumindest ein Stück weit) weiter entwickelt wurde. Ich würde nur gerne etwas mehr den "Sprung" von den alten Rahmen in ähnlicher Bauweise zu dieser neuen Bauart verstehen - die realen Innovationen, Verbesserungen, Vorteile etc.

Wenn es mal ein Race-Bike in der Art gibt (gerade Linien, nachvollziehbare Formensprache und auch diskrete Muffen) wäre das für mich generell durchaus auch eine Option - sofern auch Preis und Gewicht passen und es vielleicht etwas filigraner gebaut ist. Ich mag den Style optisch auf jeden Fall - vor allem als Alternative zu der Schwemme an unförmigen Carbon-Monstern über die man in ein paar Jahren vermutlich genau so den Kopf schüttelt wie wir über die 90er Jahre Fullys u.ä.


Hier mal für mich eines der schönsten alten Muffen-Bikes (vom User Volker_ar_105 aus dem "Made in Austria" Thread bei den Classic-Bikes):
Katarga XT Carbon.jpg
 
Es würde mich schon interessieren was an dem Rahmen genau anders gemacht wird als an den 90er Jahren Carbonrohr-Muffen Rahmen. Soweit ich weiß waren die Probleme die früher mitunter auftraten einfach Mängel an der Klebeverbindung. Aber trotzdem gibt es einige solcher Rahmen die jetzt schon seit über 25 Jahren halten und das in einem Bereich von etwas über 1,6 kg Gewicht. Klar mussten die nie solche Belastungen einstecken wie die Atherton Rahmen, aber wenn man jetzt einfach etwas besseres und weiter entwickeltes Material (Titan statt Alu, besseres Carbon, besseren Kleber), etwas modernere Verarbeitungsmethoden und generell etwas mehr an Material nimmt sollte es das doch gewesen sein, oder?
Was ich sagen will: Ich sehe nicht so ganz das wirklich neue, deutlich verbesserte Konzept. Oder böse gesagt: Es kommt mir so vor als ob die alte Bauweise einfach etwas moderner designend wurde, man jetzt halt für die Stabilität die heute vorhandenen Materialien und auch einfach ein paar Kilo mehr an Material nimmt und pro Rahmen dafür eine Summe verlangt für die man früher locker zwei komplette Bikes bekommen hätte.
Das mit den "doppelt überlappenden" Muffen verstehe ich beispielsweise nicht - wäre super wenn jemand ein paar Sätze dazu schreiben könnte wie es früher aussah und was genau jetzt daran anders und vor allem besser ist.

Falls es sich anders liest: Ich finde die Athertons durchaus sympathisch und auch die Rahmen, das Design etc. zumindest im Ansatz ganz gut. Ganz generell finde ich es super dass dieser Style wieder aufgegriffen und (zumindest ein Stück weit) weiter entwickelt wurde. Ich würde nur gerne etwas mehr den "Sprung" von den alten Rahmen in ähnlicher Bauweise zu dieser neuen Bauart verstehen - die realen Innovationen, Verbesserungen, Vorteile etc.

Wenn es mal ein Race-Bike in der Art gibt (gerade Linien, nachvollziehbare Formensprache und auch diskrete Muffen) wäre das für mich generell durchaus auch eine Option - sofern auch Preis und Gewicht passen und es vielleicht etwas filigraner gebaut ist. Ich mag den Style optisch auf jeden Fall - vor allem als Alternative zu der Schwemme an unförmigen Carbon-Monstern über die man in ein paar Jahren vermutlich genau so den Kopf schüttelt wie wir über die 90er Jahre Fullys u.ä.


Hier mal für mich eines der schönsten alten Muffen-Bikes (vom User Volker_ar_105 aus dem "Made in Austria" Thread bei den Classic-Bikes):
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Geh Les doch mal bitte in den SCIU-Marken Thread bezüglich Neu-/Eigenentwicklung vs Preis.

Wenn das dort alles stimmt, dann ist das Atherton Teil eine Occassion und Ausgeburt an Innovation.

Zugegeben finde ich's trotzdem sehr cool auch wenn das keine Neuerfindung ist. Sie können das Zeug so in House herstellen und sind nicht von China/Taiwan abhängig bezüglich Lieferung und Herstellung.
 
Das Fahrrad besteht aus 2 Rädern und einem Fahrer der das ganze mehr oder weniger antreibt.
Das da in der über hundertjährigen Geschichte irgendwann mal alles mehr oder weniger schon mal da war sollte auch nicht verwundern.

Vielleicht ist das auch der Grund warum viele Hersteller richtige Neuerungen längst abgehakt haben und abgesehen von ein paar Grad hier weniger, ein paar Mm mehr Federweg oder eine neue Farbe der Saison nichts wirklich neues mehr bringen. Nein, eine Winkelsekunde weniger Lenkwinkel ist keine Innovation auch wenn das so verkauft wird. ;)
 
Das mit den "doppelt überlappenden" Muffen verstehe ich beispielsweise nicht - wäre super wenn jemand ein paar Sätze dazu schreiben könnte wie es früher aussah und was genau jetzt daran anders und vor allem besser ist.
Spekulatius: Ich nehme an, das ließ sich früher nicht fertigen, weswegen die Muffen entweder innen oder außen mit dem Rohr verklebt wurden. Jetzt hat man die doppelte Klebefläche, weil innen und außen.
 
Es würde mich schon interessieren was an dem Rahmen genau anders gemacht wird als an den 90er Jahren Carbonrohr-Muffen Rahmen. Soweit ich weiß waren die Probleme die früher mitunter auftraten einfach Mängel an der Klebeverbindung. Aber trotzdem gibt es einige solcher Rahmen die jetzt schon seit über 25 Jahren halten und das in einem Bereich von etwas über 1,6 kg Gewicht. Klar mussten die nie solche Belastungen einstecken wie die Atherton Rahmen, aber wenn man jetzt einfach etwas besseres und weiter entwickeltes Material (Titan statt Alu, besseres Carbon, besseren Kleber), etwas modernere Verarbeitungsmethoden und generell etwas mehr an Material nimmt sollte es das doch gewesen sein, oder?
Was ich sagen will: Ich sehe nicht so ganz das wirklich neue, deutlich verbesserte Konzept. Oder böse gesagt: Es kommt mir so vor als ob die alte Bauweise einfach etwas moderner designend wurde, man jetzt halt für die Stabilität die heute vorhandenen Materialien und auch einfach ein paar Kilo mehr an Material nimmt und pro Rahmen dafür eine Summe verlangt für die man früher locker zwei komplette Bikes bekommen hätte.
Das mit den "doppelt überlappenden" Muffen verstehe ich beispielsweise nicht - wäre super wenn jemand ein paar Sätze dazu schreiben könnte wie es früher aussah und was genau jetzt daran anders und vor allem besser ist.

Falls es sich anders liest: Ich finde die Athertons durchaus sympathisch und auch die Rahmen, das Design etc. zumindest im Ansatz ganz gut. Ganz generell finde ich es super dass dieser Style wieder aufgegriffen und (zumindest ein Stück weit) weiter entwickelt wurde. Ich würde nur gerne etwas mehr den "Sprung" von den alten Rahmen in ähnlicher Bauweise zu dieser neuen Bauart verstehen - die realen Innovationen, Verbesserungen, Vorteile etc.

Wenn es mal ein Race-Bike in der Art gibt (gerade Linien, nachvollziehbare Formensprache und auch diskrete Muffen) wäre das für mich generell durchaus auch eine Option - sofern auch Preis und Gewicht passen und es vielleicht etwas filigraner gebaut ist. Ich mag den Style optisch auf jeden Fall - vor allem als Alternative zu der Schwemme an unförmigen Carbon-Monstern über die man in ein paar Jahren vermutlich genau so den Kopf schüttelt wie wir über die 90er Jahre Fullys u.ä.


Hier mal für mich eines der schönsten alten Muffen-Bikes (vom User Volker_ar_105 aus dem "Made in Austria" Thread bei den Classic-Bikes):
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Der wesentliche Unterschied ist eben die doppelt überlappende Muffe. Schau dir mal dieses Video an, da sieht man, wie ein Atherton-Bike gebaut wird:

Ohne 3D-Druck kann man meines Wissens nach sowas gar nicht - oder nur sehr schwer - produzieren.
 
Danke, ich hatte das Video zwar schon mal angeschaut, aber jetzt ist mir das noch mal etwas klarer. In ein paar der Muffen sind also noch mal Muffen eingearbeitet die quasi innen in die Carbonrohren gesteckt werden. Zudem scheinen sie generell relativ viel Wert auf eine gute Verbindung der Muffen mit den Rohren zu legen, es sieht so aus als ob da auch noch Öffnungen sind die entweder noch mal mit Kleber gefüllt werden und / oder in die evtl. sogar noch Nieten oder Schrauben eingesetzt werden.
Wenn ich mich nicht täusche sind die "doppelten" Muffen aber nicht an allen Stellen. Es wäre natürlich interessant ob dadurch generell wirklich eine höhere Stabilität erreicht wird oder das nicht auch anders / einfacher gelöst werden könnte (und sie so vielleicht einfach nur auch langfristig auf Nummer sicher gehen wollten, bzw. die Möglichkeiten des 3D Druckes einfach voll ausschöpfen). Ich habe ein paar klassische Carbon-Muffen-Rahmen in meiner Sammlung und werde mir die mal genauer anschauen, ich glaube so ganz primitiv waren die auch nicht gearbeitet. Direkt gesehen habe ich auch noch keinen bei dem sich die Klebeverbindung gelöst hat. Eine Statistik dazu wäre interessant, bei den Titanal Rahmen sind es meiner Einschätzung nach ja deutlich mehr als die Hälfte gewesen die gerissen sind, ich denke die Carbon-Muffen-Rahmen haben weit weniger schlecht abgeschnitten. Wenn ich mal einen der klassischen Rahmen in die Hände bekomme der unwiderruflich kaputt ist werde ich ihn auch mal auseinandernehmen und mir die Verbindungen dann noch genauer anschauen können (auf einen kaputten Atherton muss ich bestimmt noch ein paar Jahre warten).
 
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