Vinschgau oder Gardasee

Ist natürlich Geschmacksache.

1.) Die Auffahrt von Glurns übers Münstertal hoch zum Costainas ist zu 99% fahrbar, aber von der Piste her langweilig. Die brauche ich nicht runterfahren. Vom Costainas runter nach Schulz geht es dann auf traumhaften Trails zuerst bis SurEn. Das wäre mir zu fad, diesen Traumtrail hoch zu treten. Statt dessen gibt es Trailsurfen vom Feinsten. Nach SurEn wird es langweilig und man lässt es einfach nur mit Hochgeschwindigkeit runter laufen.

2) Auch die Auffahrt in die Uina-Schlucht ist zu 100% fahrbar. Ich mag solche Auffahrten, die anspruchsvoll sind. Klar, wäre ein runtersurfen hier von Vorteil. Aber man kann eben auf dieser Tour nicht beides haben. Dafür gibt es dann einen super Trail nach der Schlucht mit der Speed-Abfahrt die croda nera runter und danach bloß nicht die Asphalt-Straße nehmen, sondern rechts halten über die Waldtrails.

Die Runde im Uhrzeigersinn gefahren hat eben mehr (gefühlten :)) Trailanteil runter als hoch.
 
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Vom Costainas über Lü ins Münstertal gibt es andere Möglichkeiten mit viel Trail. Wenn man über das Skigebiet Wattles zu Sessvennahütte fährt hat man einen tollen Trail S1 dabei. Bei beiden Varianten kommen allerdings einige Höhenmeter dazu und so wird es bei der Tagestour mit 3000m HU für einige sicher etwas lang.
Gruß Karsten www.karstenr.getyourfree.net
 
Ist das der 8a über die Plantapatschhütte? Ich glaube, der würde aber von der Sesvennahütte in die andere Richtung noch mehr Spaß machen, oder nicht? Das Radverbotsschild hat es übrigens nur in 1 Richtung, also Ri. Plantapatschhütte.
Die von KarstenR erwähnten Trails von Lü nach Sta. Maria sind wirklich 1. Sahne, superflowig und höchstens S1, also auch für Trailanfänger sehr gut geeignet. Und die meisten kennen diese Trails nicht, weil sie nicht im Stanciu drinstehen. :-)
 
Von der Sesvennahütte her kommend steht ein Verbotsschild von der anderen Seite her sind wir nicht an einem Schild vorbeigefahren. Ob der Weg 8a ist kann ich nicht sagen. Bei den Trails nach Lü geht es hinter Lü erst einmal wieder berauf, aber auch hier kenne ich die Nummern nicht. Jedenfalls kann man die Runde in dieser Richtung auch mit viel Trail fahren.
Gruß Karsten http://www.karstenr.getyourfree.net/
 
Bei den Trails nach Lü geht es hinter Lü erst einmal wieder berauf, aber auch hier kenne ich die Nummern nicht. Jedenfalls kann man die Runde in dieser Richtung auch mit viel Trail fahren.
Gruß Karsten http://www.karstenr.getyourfree.net/

Dann kennen wir da sogar verschiedene Varianten, ich bin nach Lü nicht wieder bergauf gefahren, sondern gleich von der Straße weg über einen Wiesentrail. Ich glaub nicht, dass diese Trails überhaupt Nummern haben.
 
Die von KarstenR erwähnten Trails von Lü nach Sta. Maria sind wirklich 1. Sahne, superflowig und höchstens S1,

Hat jemand mal den gps-track dazu? Dann könnte ichs mit meiner Route vergleichen. Bietet der Stanciu überhaupt diese Tour an? Glaube ich nicht.
Mein Standpunkt bleibt trotz allem: wer den Costainas von Schulz hochtritt, verpasst das halbe Leben. ;-)
 
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Ich persönlich würde das anders lösen: Der Kringel beim Reschenpass ist eine schöne, anspruchsvolle Tagestour, die ich auch z.B. in Nauders starten würde. Und für die anderen Sachen würd ich mich lieber 3-4 Tage stationär in Sta. Maria einmieten, da kann man nämlich noch super auch andere Sachen mitmachen, z.B. den Passo del Gallo oder den Trail über die Alp da Munt, etc.
 
Noch zu dem Bikeverbot:

2007 (Juli) stand da an der Plantapatschhütte/Seilbahnbergstation Ri. Sesvennahütte sehr wohl ein Verbotsschild. Allerdings wurde ich mitsamt Bike ohne Meckern mit der Bahn nach oben befördert ... ;)

Ist dieser Verbotsschild mittlerweile verschwunden?

Servus,

Lenka K.
 
Vielleicht sollte ich doch mal probieren, mit Brille zu biken, ich war nämlich auch im Juli 07 dort und hab kein Schild gesehen, eben erst unten, wo man wieder auf den Weg anderen Weg kommt. Dafür sind wir selber raufgestrampelt, vielleicht geht das ja auf die Augen ;-)
 
Hallo ich war Anfang August dort zu Fuß unterwegs. Das Bikeverbotsschild steht noch. Es wird jedoch von einigen Bikern ignoriert. Der Weg ist sehr stark von Wanderern frequentiert. Bitte bedenken.

Gruß

Richard
 
Dafür sind wir selber raufgestrampelt, vielleicht geht das ja auf die Augen ;-)

Selber Schuld! :lol:

Aber im Ernst: hätte ich von dem Verbot gewusst, wäre ich da eben nicht gefahren (und für die Seilbahn bezahlt). Allerdings traf ich auf dem ganzen Pfad an einem Juliwerktag sage und schreibe 10 Wanderer, die mir, bis auf eine abseits des Pfades sitzende Norddeutsche Rotsocke, freundlich begegneten. Es kommt eben auf die Haltung an (beiderseits).

Servus,

Lenka K.
 
Ganz genau so war´s bei uns auch (allerdings hab ich sie nicht gezählt, waren auch alle nett). So sehr lohnend fand ich den Weg jetzt eh nicht, wusste aber von dem Bikeverbot. Normalerweise halt ich mich auch dran, bzw. achte halt drauf, dass ich nicht an stark frequentierten Tagen solche Wege nutze. Wobei mir die Bikeverbote allmählich echt stinken, werden immer mehr. Aber das ist ein anderes Thema...
 
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