VITTORIA MTB Reifen

Wie groß sind denn die Unterschiede der neuen Peyote und Mezcal mit der 1C Mischung im verhältnis zu der 4C Mischung davor?
Für jemanden im Alltag ohne Rennbetrieb überhaupt von Bedeutung.? (Asphalt, Waldautobahn, harte und glatte Schotterwege)
 
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Echt? Bin mit dem ganz happy. Kenn aber abgesehen von Gravelreifen auch nichts leichteres. Wollte halt die stabile Karkasse, die hat der und taugt bis jetzt ganz gut. Vorn hab ich dazu den Agarro dazu gepaart.
 
Ist total interessant, wie häufig hier, aber auch in anderen Themen (z.B. bester Marathon-Reifen), geschrieben wird, dass Barzo nicht gut im Nassen wäre.
Ich hab mir nach 2 Jahren Enduro im Oktober ein XC-Rad gekauft und da war 2x Barzo aufgezogen. Und ich bin total baff, was der Reifen kann. Mein Vergleich ist Magy Mary Ultrasoft und Big Betty soft auf dem Enduro. Stabilität sind Welten, Bremsgrip ist deutlich spürbar. Aber was der Barzo im Wald an Grip in der Kurve bietet, ist für mich jedenfalls absolut erstaunlich. Ich bin den Winter mit dem Rad durchgefahren. Ich komme da selten in den Grenzbereich und ich vermute, dass das vielen so gehen wird.
Und wenn die anderen XC-Reifen noch mehr Grip bieten, bleibt die Frage, für wen das im Bereich XC relevant sein sollte.
Ich finde den Barzo richtig, richtig gut. Auch im Nassen. Da geht richtig viel.
Du redest jetzt aber von Waldboden und Untergrund bei dem die Stollen wichtig sind für Grip? Die Kritik, dass Vittoria nicht gut im Nassen ist, bezieht sich auf die Haftung des 4c Gummi auf Steinen usw., also überall dort, wo die Gummimischung entscheidend ist.
 
Echt? Bin mit dem ganz happy. Kenn aber abgesehen von Gravelreifen auch nichts leichteres. Wollte halt die stabile Karkasse, die hat der und taugt bis jetzt ganz gut. Vorn hab ich dazu den Agarro dazu gepaart.
Nur meine Meinung.

Hinten mag er dann wohl gut funktionieren.

Hatte den vorne und hinten drauf.

Dann mal bei leichten Regen über einen Wurzeltrail. Das war fahren wir auf Glatteis.

Wenn du Volumen und mehr Pannenschutz haben möchtest, dann nimm einen Aspen Dual zum Beispiel. Den fahre ich mit einem Diss am Trail HT.
Den kann ich mit 1,5-1,6 am HR fahren bei meinen 115 kg, wenn keine bösen Drops oder Sprünge dabei sind.
 
Wir haben hier kaum spannende Strecke (Also Wurzeln oder Steine), dafür fast das ganze Jahr Hardpack, den Rest dann Schlamm. Ist halt auf meinem schnellen Hardtail drauf. Enduro-Runde in der Dresdner Heide hat er auch klaglos mitgemacht, bin immer noch positiv überrascht. Im Schlamm versagt er schnell, weil zugesetzt, klar, aber dann nehmen wir hier eh die Gravelbikes und fräsen uns durch 😆
 
Du redest jetzt aber von Waldboden und Untergrund bei dem die Stollen wichtig sind für Grip? Die Kritik, dass Vittoria nicht gut im Nassen ist, bezieht sich auf die Haftung des 4c Gummi auf Steinen usw., also überall dort, wo die Gummimischung entscheidend ist.
Ja, vorrangig schon. Bin gerade mal die Touren, die ich gemacht habe, im Kopf durchgegangen. Der Boden war so gut wie immer nass, feucht, matschig in allen Varianten. Natürlich gibts bei uns auf den Trails auch Steine und Wurzeln, aber sie sind nicht so surchgängig durchsetzt davon, wie in anderen Gegenden. Da muss ich mein Urteil schon ein Stück weit einschränken.
 
Ist total interessant, wie häufig hier, aber auch in anderen Themen (z.B. bester Marathon-Reifen), geschrieben wird, dass Barzo nicht gut im Nassen wäre.
Ich hab mir nach 2 Jahren Enduro im Oktober ein XC-Rad gekauft und da war 2x Barzo aufgezogen. Und ich bin total baff, was der Reifen kann. Mein Vergleich ist Magy Mary Ultrasoft und Big Betty soft auf dem Enduro. Stabilität sind Welten, Bremsgrip ist deutlich spürbar. Aber was der Barzo im Wald an Grip in der Kurve bietet, ist für mich jedenfalls absolut erstaunlich. Ich bin den Winter mit dem Rad durchgefahren. Ich komme da selten in den Grenzbereich und ich vermute, dass das vielen so gehen wird.
Und wenn die anderen XC-Reifen noch mehr Grip bieten, bleibt die Frage, für wen das im Bereich XC relevant sein sollte.
Ich finde den Barzo richtig, richtig gut. Auch im Nassen. Da geht richtig viel.

Da bin ich voll bei dir.
Barzo mit Mary Ultrasoft zu vergleichen ist natürlich Quatsch. Aber das kriminelle Verhalten bei Nässe, das Vittoria Reifen gern nachgesagt wird, kann ich auch nicht nachvollziehen. Weder beim Barzo im XC-Sektor, noch beim Mazza im Enduro-Sektor. Die sind für mein Empfinden auch bei Nässe sehr brauchbar, in ihrer Rollwiderstands-Klasse sowieso.

Aktuell fahre ich statt Barzo einen Conti X-King. Aus Interesse mal probiert weil das ja der direkte Konkurrent ist. Der X-King hat schon ein Quäntchen mehr Gummigrip auf nassen Steinen, keine Welt, aber man merkt es wenn man den Reifen absichtlich zum Rutschen provoziert. Ich werd trotzdem wieder zurück gehen auf Barzo. Der Gummigrip zeigt sich halt genauso im Rollwiderstand, den X-King find ich besonders auf Asphaltstücken und harten Schotterpisten merklich zäher, und außerdem rüttelt es mich mit der hölzernen Karkasse vom Conti auch noch mehr durch. Gefühlt hab mit dem X-King 2 harmlose kleine Rutscher pro Regen-Tour mit dauerhaft 5 Watt extra eingetauscht (Wattmesser nicht verfügbar, daher nur gefühlter Wert). Das isses mir nicht wert, und wirklich Probleme die es zu beseitigen gäbe hatte ich mit dem Barzo eh nicht.
 
Zufällig jemand einen Karkassenvergleich zwischen den MTB Reifen mit XC RACE bzw XC Trail beim Meczal und dem Gravel Meczal? Von der Homepage her sollte der Gravel Reifen was Pannensicherheit betrifft eher bei der Trail Variante liegen oder?
 
So richtig kann ich mich gerade nicht entscheiden, ich habe jetzt hier liegen Mezcal Race 29x2.4, Peyote Race 29x2,4 und Barzo Trail 29x2.6 weil der sehr schmal aus fällt und genauso breit ist wie der 2.4er Mezcal

Das sind die Möglichkeiten die ich mir vorstelle..
1. Barzo vorn, Mezcal hinten
2. Mezcal vorn, Peyote hinten
3. Barzo vorn, Peyote hinten
4. Mezcal vorn, Mezcal hinten

Was meint ihr ist die bessere Kombination ?
Ich baue mir gerade mein noch in der Ecke stehendes Hardtail auf, viel Asphalt, einiges an Waldautobahn, Feldwege und Waldwegen und ab und an mini Trails ohne viel Anforderung.

Wie seht ihr den Peyote auf Aspahlt, ist das Profil in der Mitte schnell runter oder der Mezcal hinten viel haltbarer?
Der Barzo sollte am Vorderrad ja länger halten und etwas mehr Rollwiederstand würde vorn ja nicht stören, aber nur wenn er sich lohnt gegenüber dem Mezcal.
 
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So richtig kann ich mich gerade nicht entscheiden, ich habe jetzt hier liegen Mezcal Race 29x2.4, Peyote Race 29x2,4 und Barzo Trail 29x2.6 weil der sehr schmal aus fällt und genauso breit ist wie der 2.4er Mezcal

Das sind die Möglichkeiten die ich mir vorstelle..
1. Barzo vorn, Mezcal hinten
2. Mezcal vorn, Peyote hinten
3. Barzo vorn, Peyote hinten
4. Mezcal vorn, Mezcal hinten

Was meint ihr ist die bessere Kombination ?
Ich baue mir gerade mein noch in der Ecke stehendes Hardtail auf, viel Asphalt, einiges an Waldautobahn, Feldwege und Waldwegen und ab und an mini Trails ohne viel Anforderung.

Wie seht ihr den Peyote auf Aspahlt, ist das Profil in der Mitte schnell runter oder der Mezcal hinten viel haltbarer?
Der Barzo sollte am Vorderrad ja länger halten und etwas mehr Rollwiederstand würde vorn ja nicht stören, aber nur wenn er sich lohnt gegenüber dem Mezcal.
Wenn da viel Asphalt und Feldwege dabei sind, dann würde ich einfach den Peyote Race für vorne und hinten nehmen. Peyote Race ist gerade einer der absolut schnellsten XC-Reifen, gemessen schneller sind eigentlich nur noch Conti Race King Protection und Schwalbe Thunder Burt Super Race. Und für "Mini-Trails ohne viel Anforderung" hat der Peyote Race (im trockenen) auch genug Grip. Das einzige was er eigentlich gar nicht kann, ist Matsch. Aber andererseits kann das eigentlich kein vergleichbarer XC-Reifen.
 
Wenn da viel Asphalt und Feldwege dabei sind, dann würde ich einfach den Peyote Race für vorne und hinten nehmen. Peyote Race ist gerade einer der absolut schnellsten XC-Reifen, gemessen schneller sind eigentlich nur noch Conti Race King Protection und Schwalbe Thunder Burt Super Race. Und für "Mini-Trails ohne viel Anforderung" hat der Peyote Race (im trockenen) auch genug Grip. Das einzige was er eigentlich gar nicht kann, ist Matsch. Aber andererseits kann das eigentlich kein vergleichbarer XC-Reifen.
Kann der Mezcal irgendwas besser als der Peyote?
Würde vom Profil her den Mezcal vorn sehen anstatt den Peyote oder haben beide gleich guten Grip?
Es sind beide in der neuen Mischung, also nicht das alte 4C.

Andere Lösung wäre ja Peyote hinten und den Barzo vorn, da habe ich dann etwas mehr Grip vorn auf losem Untergrund und habe vielleicht 5W mehr Rollwiederstand..
Aber das wisst ihr besser als ich..
 
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So richtig kann ich mich gerade nicht entscheiden, ich habe jetzt hier liegen Mezcal Race 29x2.4, Peyote Race 29x2,4 und Barzo Trail 29x2.6 weil der sehr schmal aus fällt und genauso breit ist wie der 2.4er Mezcal

Das sind die Möglichkeiten die ich mir vorstelle..
1. Barzo vorn, Mezcal hinten
2. Mezcal vorn, Peyote hinten
3. Barzo vorn, Peyote hinten
4. Mezcal vorn, Mezcal hinten

Was meint ihr ist die bessere Kombination ?
Ich baue mir gerade mein noch in der Ecke stehendes Hardtail auf, viel Asphalt, einiges an Waldautobahn, Feldwege und Waldwegen und ab und an mini Trails ohne viel Anforderung.

Wie seht ihr den Peyote auf Aspahlt, ist das Profil in der Mitte schnell runter oder der Mezcal hinten viel haltbarer?
Der Barzo sollte am Vorderrad ja länger halten und etwas mehr Rollwiederstand würde vorn ja nicht stören, aber nur wenn er sich lohnt gegenüber dem Mezcal.
Barzo nur bei Schlamm oder im Winter.
Ansonsten den Terreno hinten. Und je nach Gusto Mezcal oder Peyote vorne.
 
Der Terreno mag für hinten interessant sein, ist mir persönlich auch wegen Komfort einfach zu schmal, ich möchte bei 2.4er bleiben.

Der Mezcal Trail in 29x2.35 war auf der 30mm Felge 56mm breit, danach habe ich den Mezcal Race 29x2.4 montiert und dieser hatte meine gewünschten 60mm, was auch einfach zu Optik vom Rad passt.
Ich möchte einfach fach keine zu schmalen Reifen fahren, sonst wäre ich vielleicht bei anderen Marken gelandet.
Aber Vittoria bietet zum Glück 2.4er Reifen, Maxxis wäre zu träge und Kenda kenne ich persönlich nicht.
 
Kann der Mezcal irgendwas besser als der Peyote?
Würde vom Profil her den Mezcal vorn sehen anstatt den Peyote oder haben beide gleich guten Grip?
Es sind beide in der neuen Mischung, also nicht das alte 4C.

Andere Lösung wäre ja Peyote hinten und den Barzo vorn, da habe ich dann etwas mehr Grip vorn auf losem Untergrund und habe vielleicht 5W mehr Rollwiederstand..
Aber das wisst ihr besser als ich..
ich finde Peyote hat schlechteren Grip als der neue Mezcal
vorallem auf der Bremse 😨
deshalb hab ich hinten dann auch nach zwei Ausfahrten den Mezcal montiert
aber für Asphalt und Forstautobahn reicht der Peyote natürlich locker
 
Der Terreno mag für hinten interessant sein, ist mir persönlich auch wegen Komfort einfach zu schmal, ich möchte bei 2.4er bleiben.

Der Mezcal Trail in 29x2.35 war auf der 30mm Felge 56mm breit, danach habe ich den Mezcal Race 29x2.4 montiert und dieser hatte meine gewünschten 60mm, was auch einfach zu Optik vom Rad passt.
Ich möchte einfach fach keine zu schmalen Reifen fahren, sonst wäre ich vielleicht bei anderen Marken gelandet.
Aber Vittoria bietet zum Glück 2.4er Reifen, Maxxis wäre zu träge und Kenda kenne ich persönlich nicht.

Der Mezcal Trail in 29x2.35 war auf der 30mm Felge 56mm breit, danach habe ich den Mezcal Race 29x2.4 montiert und dieser hatte meine gewünschten 60mm, was auch einfach zu Optik vom Rad passt
Dann würde ich dir den Peyote nicht empfehlen, der baut bei mir bei 33mm Innenweite nur 58,5 mm und der Mezcal 62,5 mm. Beide in 2.4
 
Ich habe den Peyote 2.4 zur Probe aufgezogen auf der 30mm Felge, der hat 59mm breite..
Der weitet sich ja noch über die Zeit auf 60mm.

Wenn aber die Meinungen eher zum Mezcal gehe, dann tauschen ich den.
 
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