vmware esxi erfahrung

aktiviert wurde nichts, was der std nicht erzeugt...
auch das kopieren von mir auf den dc brachte das gleich ergebnis wie auf die neu aufgesetzen vm.
daher ja auch die vermutung, dass das problem am server zu suchen ist.
 
wie ist die performance zwischen mond und dc ?
und innerhalb des mondes? (wenn kopieren große files kein problem sind kannst den datastore ja ausschliessen..)
 
so: habe mal auf eine vm 2 isos gepackt einmal 600 + einmal 500 MB.
eine 3gb win7 iso war übers netzwerk nicht draufzuschieben, ebensowenig meine gepackte 16gb datei die dann noch 6gb hatte.
als die beiden daten auf der vm dann lagen habe ich sie in einen neuen ordner verschoben -> ging normal fix.
das kopieren aus diesem ordner auf den desktop der vm (alles innerhalb der vm) geht sehr schleppend voran.. mal angeblich 9 minuten dann 12, dann gehts hoch auf 80 -> 150 und wieder . usw usf
spiegelt sich auch im diagramm der "festplatte" der vm wieder:
 
relativ unabhängig von der größe der datei, die übers Netzwerk geschoben werden sollte: (3 GB 8 GB 16 GB) zuerst schnell dann gehts gegen 0
ergo: doch eher der storage?
 
Die Platten der VM im esxi sind nicht mit der Option "thin" angelegt, richtig? Das war's nämlich bei uns.
Der Cache vom phys. Storage ist hier auch stark beteiligt - daruf würde hindeuten wenn du schreibst das kleinere Files eine normale Performance habe und große nicht.
Der ESXi beginnt auch nicht zu swapen, richtig?
Mit welchen Tool kopierst du? Wenn hier eine Verschlüsselung mit im Spiel ist geht das zu Lasten der CPU.
Als virt. NIC auf jeden Fall die vmxnet3 verwenden - hier ist die Performance besser als bei den Vorgängern. Und auf aktuelle vmware-tools achten.
 
bzgl: "wie viel MB/s kopierst du auf den Server drauf?" meinst du von meinem win7 auf den server an sich (nicht den virtuellen)?
der einbruch kommt bei geschätzt nem 4.tel des windowsbalken... wenn davon was als basis genommen kann werden das wohl so 4 GB sein.
aktuell laufen nur 2 vm´s drauf -> sicherung und exchange

Ja ich meine in die VM rein, also auf deinen DC oder Exchange. Nimm mal den TotalCommander und guck bei wie viel MB/GB er auf welche Übertragungsgeschwindigkeit einbricht.

Für 3-4 VM´s gingen normalerweise SATA Platten noch. Ein Raid 10 könnte dir noch etwas Performance bringen. Würde aber auch in VM´s sichern Raid und ESX neu aufbauen enden...
 
vmtools werden immer über die vsphere-client buttons installiert.
platten sind als thick oder schnell angelegt -> kein unterschied.
ich kopiere ganz normal über den explorer, verschlüsselung gibbet nüsch.
ich hab jetzt mal den netzwerktüp auf den von dir erwähnten geswitcht.
anschließend wurde mir angebliche 10 Gbit/s angezeigt.. keine Besserung.
 
das kopieren aus diesem ordner auf den desktop der vm (alles innerhalb der vm) geht sehr schleppend voran.. mal angeblich 9 minuten dann 12, dann gehts hoch auf 80 -> 150 und wieder . usw usf
spiegelt sich auch im diagramm der "festplatte" der vm wieder:

Dann hast aber irgendein mehr oder weniger fatales problem mit dem datastore bzw. dem raid.
ich würd einen 2. Datastore erstellen, irgendeine einzelne sata platte reicht schon oder halt über iscsi dranhängen - und dort testen

ich finds nicht gut, dass der dc schon dort läuft :p
 
jepp - du nimmst dir einen Partner (Stichwort Outsourcing), hast zu ihm einen SLA und kannst die 9mm gegen _ihn_ richten ;)

selbst ist er mann. :(

naja werden mal ein wenig mit den versch. netzwerktypen arbeiten.
wenns nichts bringt, dann wird ein backup esxi erstellt, die 2 3 vms kopiert und temporär dort betrieben.
während der original esxi neu aufegesetzt wird.
die zeit war damals einfach nicht, da der host rechner für den dc am abrauchen war und er auch temporär auf ner fusion umgebung auf nem mac mini lief.
klingt abenteuerlich - ist es auch :D
 
naja, wennst siehst, dass der neue datastore normal läuft kannst ja einfach vom alten auf den neuen übersiedeln, den alten planiern und neu aufbauen.. halb so wild mmn.

witzig, bist vom regen in die traufe gekommen. :D
keine sorge, es kann noch schlimmer kommen. ;)
 
haben jetzt ne usb platte an den host angeklemmt und durchgeschleift zu einer vm. nun kopieren wir die 16 gig datei von \\192.168.0.10\E$\blabla.bak auf die usb platte die in der vm hängt... umgehen damit den datastore auch.
das ganze ist zwar träge, aber immerhin stetig und kommt innerhalb relativ kurzer zeit soweit wie direkt auf platte nicht.
--> datastore falsch/kaputschi?
anbei noch ein screenshot von der aktuellen netzwerklast.


so nun ist´s durch... auf vm-usb übers netzwerk vom physik.server hat gefunzt. 40 Minuten Dauer.
ist das hoch und runter "normal"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir empfehlen eine weitere wenns geht baugleiche SATA Platte zu kaufen und als eigenständigen Datastore einzubinden. Auf dem Datastore kannst du dann mit verschiedenen block sizes testen welche Auswirkungen es auf die Geschwindigkeit hat. Wie groß sind die vitruellen Platten in deinen Systemen? Also wie viel GB musst du im Ernstfall von dem Server runter kopieren? Wenn du eine Test VM vom Server runter kopierst wie schnell läuft das?
 
die platten von den 2 dort produktiv laufenden systemen sind
200 gig (exchange 180 + 20 gig für veritas backup )

kann man die platte quasi "einfach so" einbinden und als datastore nutzen, dann - wenn man bessere einstellungen gefunden - ggf. die vm´s temporär auf diesen store auslagern und den ursprünglichen TB-Store umstellen?

sind hier probleme eigentlich solch probleme bzgl. des datastores bekannt?

generell natürlich: danke an alle!
 
Wenn du ein Raid 10 wegen mehr Performance haben willst brauchst du noch eine Platte um eine Sicherung ablegen zu können. Oder du schiebst alles auf´s Band.
Ja die Platte kannst du dranstecken und als Datastore definieren. Wobei ich auf der irgendeinen Testserver einrichten würde. Melde dich falls du Hilfe brauchst oder Info´s zur Geschwindigkeit hast.
 
vielen dank fürs feedback... bei zeiten wird mal das ganze iwie geswitcht und getestet.
n bissi ärgerlich das ganze..
 
wenn ich das hier richtig verstehe so sollte - abhängig von der maximalen gewünschten größe einer virtuellen platte - bei uns der blocksize von 1MB oder 2 MB eingestellt werden.
raid 5 - 2+1 festplatte.

korrekt?
 
Richtig, ich hatte auch schon den Fall das ein VM Server HDD1 System: 80GB und HDD2 Daten: 200 GB mit Veeam nicht mehr gesichert werden konnte da kein Snapshot erstellt werden konnte. Damals hatte ich auch einen Datastore mit 2 TB und eine block size von 1 MB... Teste am besten mit eine einzelnen Platte. Bbevor du sie in den Server baust kannst du sie auch in deinem PC testen und von einer HDD auf die andere schaufeln. Dann hast du einen Wert was sie im schreiben ungefähr bringen sollte. Crystal Disk Mark kannst du zum Geschwindigkeitstest im PC verwenden. http://crystalmark.info/software/CrystalDiskMark/index-e.html
 
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