Vogesen - geplante Touren 2022

Das sind keine Tracks, die ich runtergeladen habe, sondern die ich mir selbst erstelle bzw. den letzten Track bin ich vor 10 jahren gefahren. Ok, seitdem hat sich viel geändert....
Darf ich "selbsterstellte tracks" hier auch nicht einstellen? Dann lasse ich es und stelle keine Fragen mehr. Ist für mich kein Problem.
Insofern war der Tipp mit "Le Hohneck" hilfreich. Ist schon von meiner Liste gestrichen. Ich stehe eh mehr auf das, was andere nicht fahren.... Je weniger Menschen, desto weniger Probleme....
Stimmt, das VTT Büchlein stammt aus dem jahre 2014. das ist wohl nicht mehr so aktuell. Da steht übrigens auch etwas drin über "Reserve naturelle" und andere Schutzkategorien unter der Überschrift "Savoir renoncer" - lerne zu verzichten. Also kann man eigentlich davon ausgehen, dass die Autoren sich der Problematik bewußt sind und keine Routen durch Gegenden legen, in denen man besser nicht fahren sollte.
Ich werde mich bei den lokalen Stellen nochmals aktuell informieren. Evtl. kann ich auch Infos über einen französischen Kunden bekommen, der aus der Gegend stammt.
Le Hohneck von der Liste zu streichen, wenn ihr nur S2 fahren wollt, ist echt sinnvoll. Da findest Du überwiegend S3 öfters auch S4. Da habt`s dann viel zu tragen.
 
Habe noch keine Antwort auf meine Anfrage erhalten . Oder ist in einem "camping municipal" am WE keiner? Werde es mal mit einem Anruf probieren. Die Campingplätze dort haben jetzt aber schon auf?
Der Campingplatz ist ab 15 . 5. Offen.
Wir sind ab Mittwoch abend bis Sonntag dort.
Will hier keine trails im Detail veröffentlichen. Komm auf,n Bier rüber da kann ich dir diverse Infos geben.
Komme seit ca 15 Jahren regelmäßige in die Vogesen.

Wir sind auf der Wiese vor dem Eingang...
 
Will hier keine trails im Detail veröffentlichen
Kein Problem - habe eigentlich genug Material für 3 Wochen dabei...
Eric- so heisst wohl der Camping Chef- habe ich heute Nachmittag telefonisch erreicht. Als erstes sagte er mir, dass er kein Deutsch spricht. Also da ist es nicht schlecht, rudimentäre Franz. Kenntnisse zu haben. War aber ausgesprochen nett.
 
Sind wieder zurück von unserer Vogesen Tour. Das war echt der Hit und hat alle meine Erwartungen übertroffen- obwohl ich ja schon mal dort war. Aber die Wildheit, Natürlichkeit der Landschaft ist genau das was ich suche. Insofern hier vielen Dank für die vielen guten Tipps.
Nachdem es hier vereinbart ist, werde ich keine Tracks unserer Touren einstellen. Aber als kleinen Dank an die Unterstützer ein paar Bilder und ein paar Eckpunkte unserer 7 TT. Ist das ok für euch?

Also erst mal ist der Campingplatz bei Mittlach auch genau das, was ich suche und Erik- CP Chef- ein super netter Kumpel!

Tag 1 Schnepfenriedkopf/ Sondernach/Col Hahnenbrunnen/ Abfahrt an der "Pfahlrunz"/Metzeral
45 km/1.400 hm/ 5 h

Diese Tour war zum "Einrollen" gleich mal ein ziemlicher Hammer. 2 geile Auffahrten - die erste 500 hm/ die zweite 700 hm zeigen wo der Hammer hängt und wie man drauf sein muss, damit "Les Vosges" Spaß machen.
2 Abfahrten vom Feinsten. Nr. 1 nach Sondernach durch ein paar umgestürzte Bäume gestört. Nr. 2 durch den Schweiselwald und in sehr anspruchsvollen engen Kehren entlang des "Pfahlrunz Baches" schon sehr anspruchsvoll.
Unsere Tour war dann länger, weil wir in Metzeral im "Proxi" einkaufen waren.
Eine absolut geile Tour. Sehr empfehlenswert!!
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Tag 2 Mittlach/Trailauffahrt / Panoramaweg/ Abfahrt Rothenbachkopf/ sightseeing Munster
1.500 hm/ 52 km/ 4,5 h Fahrtzeit


Da es heute recht kühl war, haben wir uns entschlossen, eine etwas kürzere Tour zu machen. Nach Rückkehr im Tal haben wir uns entschlossen, ein kleines sightseeing über Radwege nach Munster zu machen und Kaffee zu trinken. Daher die lange Strecke und doch wieder recht vielen hm.
In Mittlach beginnt eine WW Auffahrt mit ein paar Schiebestellen, die sich in immer steileren Gelände bis zur Crete hochzieht (Col du Herrenberg) . Hat mir Spaß gemacht, ist aber evtl. nicht jedermanns Sache
(800 hm).

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Statt wie in vielen Touren die ganzen Cols zu machen, sind wir einen wunderschönen "Panoramatrail" wenig oberhalb der Kammstraße gefahren, der meiner Frau großen Spaß gemacht hat. Trotz Feiertag hat sich die Zahl der Wanderer in Grenzen gehalten.
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Am "Rothenbachkopf" haben wir uns entschlossen, die Abfahrt durch den "Steinwasenwald" runter zu nehmen, die uns sehr sehr gut gefallen hat- fast alles fahrbar. Und die Härte: es gab noch so kleine Altschneereste auf der Ostseite. Unglaublich Ende Mai!
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Übrigens: Teile der Abfahrt kann man auch bergauf machen. Hat mir in den Folgetagen 2 mal Spaß gemacht.
Auf der Rückfahrt: Störche auf den frischgemähten Wiesen! Die sind hier eher keine Rarität.
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Tag 3 Mittlach/Gaschney/ Aub Frankenthal
1.500 hm/ 55 km/ 4,5 h Fahrtzeit


war der einzige Fehlgriff. Ich wollte einfach über Gaschney zum Col de la Schlucht und dann die Seenrunde (Lac Blanc/Noir/Vert) anhängen. Ob das von Mittlach aus überhaupt möglich ist, weiß ich nicht.
Gelandet auf der Aub Frankenthal (Samstag- Hunderte Wanderer!) habe ich auf den Übergang zum Hohneck verzichtet (zum Glück) . Wir sind auf der Anfahrtsroute zurück und dann einen schönen Trail abwärts gesurft, der letztlich in einer wilden unmarkierten downhillstrecke endete. War aber ok.
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Wir waren ja auch vor Ort...
Nach deiner Beschreibung habt ihr ja die harten Stolperbiken Abfahrten bisher ausgelassen.

Und ja, seit Corona haben auch die Franzosen das Wandern entdeckt...
Letztes und dieses Jahr waren deutlich mehr Wanderer unterwegs , auch unter der Woche..
Aber üblicherweise deutlich entspannter als hier im Black Forrest..
 
ja die harten Stolperbiken Abfahrten bisher ausgelassen.
bewusst ausgelassen. Sollen die Jungs mit Vollvisier und Protektoren machen, die 20 Jahre jünger sind.
Meine Frau will biken. Fortsetzung folgt...
Im Sommer stolpern wir im Aostatal wieder genug rum.
Deshalb muss man auch mal fahren, damit man es nicht verlernt...
 
Tag 4 : Mittlach/Crete/Gran Ballon/ Lautenbach/Lac du Lauch/back
2.050 hm/ 63 km/ 6 h Fahrtzeit


Hier mein Dank an @Seppel_IBC , von dem der Tipp für die Routenführung i.W. stammt. Allerdings sind wir halt von Mittlach erst mal auf die Crete hoch (600 hm), bis wir den Tourenanschluss hatten. Insofern war der 2. Aufstieg zum Petit Ballon zeitlich und konditionell nicht mehr möglich und ich habe aus der Tour sozus. 2 Touren gemacht.
Aber zunächst zum Beginn. Heute war gutes wärmeres Wetter angekündigt. Deshalb haben wir uns für diese lange Tour entschlossen. Unsere Standardauffahrt die Tage zur Crete war der direkte Weg vom Campingplatz zum Rif Hahnenbrunnen, für die wir immer +/- 1 h brauchten. Wunderschön und gut fahrbar. Schöner Bergmischwald mit viel natürlicher Verjüngung mit Weisstanne. Anscheinend jagen die Franzosen ergiebiger als in Deutschland...
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Dort´stößt man auf einen wunderschönen, straßenbegleitenden Panoramaweg, den wir einige km lang folgen. Ein guter Auftakt. Immer wieder Blicke zum Gran Ballon.
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Dann geht es wieder in den Wald um den Storckenkopf, bis wir den höchsten Berg der Vogesen in einer steilen Schotterrampe erklimmen und auf einer Wiese eine Pause einlegen. Wunderbar.
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Die folgende Abfahrt nach Murbach (Kaffeepause) und anschließend nach Lautenbach ist wirklich episch und der absolute Hammer. Ich glaube das sind fast 1.000 hm beste ABFAHRt am Stück- und das im Mittelgebirge. Danach weiß man, warum MtBiken einfach immer wieder neue Überraschungen bereithält.
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Aber natürlich müssen wir jetzt wieder zurück auf die Crete und runter zum Campingplatz. Da mir klar war, dass das über den Petit Ballon zu langwierig wird, entschied ich mich für die D 430 zum Lac de Lauch. Ist zwar wenig befahren, aber verdirbt den schönen offroad Eindruck.
Ich hatte auf der Karte übersehen, dass es auch eine Forstweg Variante gegeben hätte, die ich nächstes Mal nehmen würde, nämlich über Linthal/Jauchen. Schließlich sind wir erst gegen 19 Uhr an der campe zurückgekommen- ein tagesfüllender toller Bike Ausflug lag hinter uns.
Für meine Frau sind 2.000 hm eine absolute Schallmauer, die wir gemeinsam nicht alle Tage fahren. Das war alleine schon Grund zum Feiern!
 

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Über Col du Wettstein wäre noch mgl gewesen
Du meinst für eine weitere Tour...? Weil das liegt ja für uns im N von Munster
Wenn du einen Tourenvorschlag (offroad) für eine Rundtour so mit 1.500 hm hast, schreibe mir PN- reicht mir geographische Angaben o.ä.
Von der Karte könnte ich mir vorstellen: D 11 hoch und "Chemin de Glasborn" runter....?
 
habt´s ihr`s ja schön gehabt:daumen:
Tatsächlich war es noch schöner....!
Tag 5: Petit Ballon
1.800 hm/ 51 km/ 5 h Fahrtzeit


Dieser Tag war der kühlste: oben auf der Crete 7 gr. Zum Glück Alpen X Handschuhe im Rucksack. Wegen der Tour vom Vortag und dem etwas kühlen Wetter (+ein paar Tropfen) hat Sabine mal einen Ruhetag eingelegt. Mist- kein Photo Motiv mehr.
Wieder der übliche Auffahrtsweg zum Col de Hahnenbrunnen. Dann durch ein total einsames Wildschutzgebiet zum Col de Oberlauchen und zum Klintzkopf (Schutzhütte).
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Unspektakulär weiter auf Forstweg (gelbes Kreuz) zur Ferienhaussiedlung Remspach und weiter auf Trail runter nach Linthal. So- das wäre gestern die bessere Abkürzungsvariante für den Rückweg gewesen.
Weiter auf der Route von @Seppel_IBC , Teil zunächst Teerstraße hoch, später Trail zum überlaufenen
Col de Boenlesgrab (Sonntag).
Der Weg wird steil und sehr rumpelig (alte Rollierung) bis zur Alm Schellimatt- ebenfalls viel los.
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Schöne Ausblicke runter nach Osten... und zum Gran Ballon.
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Oben am Gipfel mit der kitschigen Madonna ist es kalt und windig.
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Rückweg auf HWW gelbes Rechteck über Steinmauer/Col de Hilsenfirst/Klintzkopf zieht sich . Vor allem wegen der Schiebestrecke an der Steinmauer (sehr grobes Geläuf) . Da kam mir der Gedanke, diese Tour in gegensätzlicher Richtung zum Petit Ballon zu machen und dann nach Metzeral abzufahren. Das war ein guter Gedanke (Tag 7).
Als ich am Camping einlaufe, gibt es einen warmen Kaffee und eine herzliche Begrüßung! Sehr schön- so ein Camping/Bikeurlaub zu zweit.
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Tag 6: Lac de Fischbödle/Lac de Schiessrothried/Patisserie/Crete über Steinwasen/Hohneck/ Gaschney/Abfahrt bekannt mit "BP trail"....
1.800 hm/ 55 km/ 5 h Fahrtzeit


Heute bestes Wetter und Sabine wieder mit von der Partie. Auf den Spuren unserer 1. Vogesentour (track hatte ich noch...) Landschafts- und Genusstour zum wunderschönen Lac de Fischbödle (ca. 300 hm Auffahrt).
Sabine ist begeistert und kann sich dunkel erinnern, dass sie schon mal da war....
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Am Weg eine/mehrere gigantische Weisstannen- ich schätze BHD mehr als 1 m und Alter mehr als 300 Jahre. Auf solche Methusaleme stehen wir....
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Nur einige Wanderer am verträumten Lac de Fischbödle...
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Auf unserem alten trail eine halbe Stunde schieben zum Lac de Schiessrothried, aber kein Problem. Abfahrt zuerst auf WW, später auf trail/alter Viehtrieb wieder ins Tal und Kaffee mit eclairs (köstlich!!) an der Patisserie in Muhlbach.
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Da ich nach vielleicht 1.000 cal. voller Tatendrang bin, fahren wir über Kolbenwasen- dort die nächste "Giganten Tanne"- noch hoch zur Crete , nochmals den Panoramatrail bis zum Hohneck. Aufgrund Wochentag ist da zum Glück nicht viel los.
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Die Abfahrt geht zunächst über eine Wiese nach Süden zum Sattel Schäferthal. Dort nehme ich - wie im Führer beschrieben den nördlichen Weg zum Gaschney über Schallern. Das war aber keine so gute Wahl. Meist sehr grobes Geläuf. wahrscheinlich wäre der südliche WW besser gewesen.
Die Abfahrt vom Gaschney kannten wir zum Teil. Aber weiter unten kann man auf einen unmarkierten wilden trail mit BP Charakter abbiegen. War spannend und meist fahrbar.
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Noch eine tolle Tour!
 
Tag 7: Mittlach/Hahnenbrunnen/ Petit Ballon via Steinwasen/Abfahrt Metzeral/Patisserie/ und nochmals Trail runter vom Kolbenwasen
1.600 hm/48 km/ 5 h Fahrtzeit


Diese Variante für eine wunderschöne Tour fiel mir vorgestern bei einem Bierchen im Womo ein. Und---gute Idee! fand auch Sabine.
Also wieder einfachste Variante hoch zur Crete am Hahnenbrunnen bei bestem Bike Wetter.
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Märchenwald am Col Oberlauchen...
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Wildruhezone am Klinzkopf....
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Dann die bekannte Strecke (gelbes Rechteck)- dieses Mal Gegenrichtung zum Petit Ballon (1.272 m). Und was vorgestern noch so anstrengend war, entpuppt sich in der Abfahrt als total flowig- bis zum Steinwasen. Aber nach der Abfahrt steckt man 20 min Schieben locker weg.
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Und noch hoch zum Gipfel.... mit der Madonna.
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Und meine Abfahrt nach Metzeral über FA Rothenbrunnen war zwar anders markiert, aber vor allem im unteren Teil auch sehr schön- zeigt schon das Lächeln im Gesicht.
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Dafür gibt es in der "Patisserie" wieder Kaffee+ Eclair. Das ist so was wie Doping. Da der Nachmittag noch nicht weit fortgeschritten war, bin ich nochmals hoch Kolbenwasen/Aub Steinwasen und eine meiner Lieblingsabfahrten runter. So gehört sich das nach einer so schönen Bikewoche.
Zum Glück sind wir bald - Anfang Juli- wieder da.
Wenn ich meine Vogesenkarten ansehe mit den vielen Wegen und unbekannten Trails, würde ich sagen: Les Vosges- wir sehen uns noch öfters!
Keine Beschwerde von irgendwem. das ist das Wichtigste.
 
Wieder zurück von der Tourenwoche mit der Gruppe. Hat alles bestens geklappt, keine Unfälle, hat allen super gefallen.
Zunächst kurze Randnotiz: am letzten Tag hatte ich keine vorbereitete Tour mehr und wir sind nach Track eine Tour mit folgendem Verlauf gefahren:
Col de la Schlucht/trailabfahrt Fecht Tal/Auffahrt 4 Seen (L Vert/L Forlet/L Noir/L Blanc/ Col de Calvaire (Straße)/ GR 5 Gazon de Faing/ Abbruch und Straße zurück. Waren so 1.000 hm/40 km/4 h.
Also die Tour ist nicht zu empfehlen- im Ggs. zu den anderen, die ich getestet hatte.
Natürlich ist der Felsenweg ins Fechttal und die 4 Seen sehenswert.
Die Abfahrt zum Lac Noir ist unfahrbar, zumal wenn Wanderer unterwegs sind. Die Straßenauffahrt zum Lac Blanc ist völlig übervölkert und langweilig.
Der GR 5 östlich des Gazort de Faing ist landschaftlich toll, aber eher eine Wandertour. Also insgesamt fehlt mir die Story hinter der Tour, ist einfach keine runde Sache. Da muss und wird es besseres geben. Alle Mitfahrer* waren der Meinung.
Zum Glück gab es dann noch den Kuchen am Ende an der Hütte an der "Route des cretes".
Für Diskussionsbeiträge zu dem Tourenbereich bin ich jederzeit dankbar....
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Ich bin dieses Jahr mal wieder in den "Wilden Vogesen" auf einem der Campingplätze "Bassemborg" oder "Schirmeck/Rothau". Le Hohwald macht ja erst ab 15.06. auf -leider.
Kennt jemand eine einigermaßen sinnvolle Strecke auf oder über den Col de Climont? Letztes Jahr der WW hoch über einen verblockten, engen Steig, auf dem du nicht mal richtig tragen konnte (in Wacholderbüschen hängengeblieben) war ekelhaft.
PS: als ich endlich oben war, kamen F Enduristen, die meinten "Pas de problemes pour les francais". Sind dann meinen Auffahrtsweg runter. Ich habe sie unten wieder getroffen, da hatte sich einer sein Laufrad geliefert- eingedellt und platt, schlauchlos. Da konnte ich nicht helfen....
Wollte dann dieses Jahr noch die ganzen rel. unbekannten Berglein westlich Schirmeck fahren ( Col de Donon, Rocher de Mutzig, La Chatte perdue).
Tipps gerne per PN.
 
Kann hier nur Werbung für Camping Rothau/bord de la bruche machen. Klein, sauber, wenig Leute, naturnah (Bäume). Und mit Netzzugang, Hochladen von Bildern geht nicht, auch wenn sie verkleinert sind.
Tourengebiet vom Vallée de la bruche ist genial.
Also heute endlich "Rochers de Mutzig" mit 1 h Schieben (bergauf WW) bewältigt. Davor war ich am Müllernplatz/Abfahrt Lutzelhouse über Falkenstein (sehr schön). Insgesamt 1.500 hm/ 55 km/ 5 h reine Fahrtzeit. Geniale Tour.
Abfahrt Mutzig/Porte de Pierres war einfacher als ich dachte. Aber es wird auch schwierigere A geben.
Dann geniale Abfahrt gelbes Kreuz, später andere WW - markierungen genial: 1 h Trailabfahrt im Mittelgebirge. das ist schon super. War besser als die Standard Abfahrt von 2022.
Morgen gehts weiter....
 
Heute bei nicht so gutem Wetter- Regen kam erst als ich im Womo saß- auch eine schöne Tour zum Donon und weiter über einen schönen Hochlagen Trail (Tete de blanches roches) mit viel Heidkraut zur Chatte Pendue. Große Kahlflächen wo Fichte abgestorben ist. Tannen scheinen in Vogesen besser zu wachsen.
Chatte Pendue haben sie als Naturschutzgebiet eingezäunt. Stand aber nix da, dass Bike Schieben verboten ist. War eh kein Mensch da. Den ganzen Tag niemand bikend oder wandernd gesehen. Ich habe mich anständig verhalten und viele Biotopbäume mit Pilzkonsolen gesehen.
30 min Stolpertrail runter zum maison forest de Salm- ist ok. Ab Freconrupt trail (gelber Punkt) runter ins Tal.
Runde Sache mit 50 km/ 1.100 hm/ 4 h fahrtzeit.
Wie gesagt Bilder stelle ich mal zu hause rein- geht von hier nicht.
Die Vogesen wachsen mir immer mehr ans Herz!
 
Hier ein paar Bilder von unserer Vogesen Woche vom Camping Valle de Bruche. das Meiste im Bereich
"Rochers de Mutzig/ Col de Donon". Eigentlich haben wir aus dem Wetter das Beste gemacht.
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Jedenfalls sieht man, dass auch geschoben wurde.
Sonst würde ich sagen: beim Hoch-/Runterfahren musste man sich so konzentrieren, dass es besser war zu fahren statt Fotomotive zu suchen.
Nach den Regenfällen (meist nachts) waren Wurzeln und Steine reichlich glatt....
 
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