Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Neue Stütze getestet. Der Upgrade hat sich echt gelohnt. Leider kündigt sich der Winter an. Trail war extrem rutschig, die Mountain Kings und ich teilweise überfordert....

Beim Aufstieg... Almabtrieb war wohl noch nicht.

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Oben angekommen, 6° kalt, sieht gar nicht so aus. Remote der Stütze erst mal umgeschraubt. Stütze ist nach 1:40 Fahrzeit unmerklich 1 cm tiefer ins Rohr gerutscht. Also wieder 1 cm raus und Spanner fester gemacht. Bei dem Anziehmoment hatte meine Rockshox schon rumgezickt. Bei der OneUp, kein Problem.

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Im Trail, Stütze voll eingefahren. 180mm ist schon echt der Bringer. Irgendwie kommt auf dem Foto die Hangneigung nicht zur Geltung. Vielleicht glaube ich auch nur, dass das steil ist.

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Bisschen weiter habe ich dann einen Abflug gemacht, steil + Matsch + Kurve, Vorderrad einfach seitlich weggerutscht. Da hat der tiefe Sattel auch nicht mehr genützt. Zum Glück war ich nicht schnell.

Auf jeden Fall traue und fahre ich auf dem Trail mit der neuen Stütze jetzt deutlich mehr.
Ich bin letzten Winter vom MK II auf den Baron vorne gewechselt und hab das auf den matschigen Trails nicht bereut. Der MK II ist ein guter Reifen auch bei Nässe, aber wenn es wirklich matschig wird ist er überfordert. Und macht den Piloten gerne mal zum Beifahrer.. ^^
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
(...) Wie fährt sich das?
Irgendwie cool 😄 - Freihaendig musst Du aufpassen, da hast Du schlechtere Kontrolle / Popo-Lenkung weil Du zu weit vom Hinterrad entfernt sitzt.
Zugegebenermassen, so wirklich brauchen tu ich das nicht.
So viel sperrige Truemmer zu transportieren hab ich naemlich nicht und die Wasserkaesten holen Frau & Tochter immer mit dem Vierradtubelessgeldfresser.
Es ist ein bissl meine Spielwiese: Plus-Bereifung, 1x Antrieb mit Riesen-Schwungscheibe, ...
Tubeless hat es verweigert, das waere noch eine Challenge, da weder Felge noch Reifen Tubeless-Ready sind.
 
Ich bin letzten Winter vom MK II auf den Baron vorne gewechselt und hab das auf den matschigen Trails nicht bereut. Der MK II ist ein guter Reifen auch bei Nässe, aber wenn es wirklich matschig wird ist er überfordert. Und macht den Piloten gerne mal zum Beifahrer.. ^^
Das ist der Trail, den ich immer so fahre, gestern gefunden. Wenn es trocken ist, reicht der MKIII. Aber wehe es ist feucht.
Und so gut, wie der Typ, der dieses Video aufgenommen hat, bin ich auch nicht. Aber auch der hat einige Stellen raus geschnitten, und zwar genau die, die mich interessieren würden. Und die Wurzeln sind jetzt auch mehr raus gearbeitet.


Momentan sind die Reifen meine Baustelle, mit der freundlichen tatkräftigen Unterstützung durch @DerPUCK :daumen:
Bremsgrip im Steilen ist wichtig, habe ich jetzt gelernt.
 
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Ja, der Zwiesel-Trail ist bei Nässe sicher nicht ohne. Da gibt es genügend Möglichkeiten sich zu maulen. Auf solchen Trails im Matsch mit falscher Bereifung zu fahren ist dann schon ein ein echter Hemmschuh.
 
Ok, das ist jetzt der ultimative Beweis für mich. YT Enduro und AM mit moderner GEO. Baron und Kaiser Bereifung, modernes FOX Fahrwerk.

Zugegeben, die beiden sind dort das erste Mal da runter, und das auch noch bei Nässe :daumen:.
Aber sorglos Bike's die über alles rollen und alles viel einfacher machen sind das nicht. Da kann mein 10 Jahre alter 26'' Stumpy locker mithalten.

Ich bin jetzt echt gespannt was bessere Reifen bei mir bringen, wenn ich den weiß welche es werden. Ob es da einen Sprung im Grip geben wird?

Von 6:00 - 25:00 zeigt es den Zwiesel-Trail ganz schön, danach sind die falsch abgebogen und die Forststraße runter.
Wer Fahrkönnen pur erwartet, brauch sich das nicht anschauen, für mich halt interessant, weil man mal sieht wie sich auch andere auf diesem Trail abmühen. Nich immer nur die Pro's.

 
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Ja, das stimmt, dass ist wirklich schön mal anzusehen...
Es wird ja immer gesagt die heutigen Räder können eigentlich alles besser ausser dem Gewicht.
Man hat das Gefühl, wer auf nem Alteisen unterwegs ist, wird von seinem Rad um Lichtjahre zurück geworfen.
Das mag ja auch ein Stück weit sein.
Aber das Video zeigt schön, es bleibt halt Radfahren ;-)
Danke!
Und die Burschen machen das doch ganz ordentlich...Ist halt nen Hobby mit verschiedenen Könnerstufen.
Happy Trails
 
Wer Fahrkönnen pur erwartet, brauch sich das nicht anschauen, für mich halt interessant, weil man mal sieht wie sich auch andere auf diesem Trail abmühen. Nich immer nur die Pro's.
Wirklich tapfer, die zwei. Ich hätt nach spätestens 10 Minuten die Lust komplett verloren - egal mit welchen Reifen und bei welchem Wetter. Das muß man wirklich wollen.
 
Kaiser UND Baron sind allerdings schon ne wirklich deftige Mischung, mit der ich es vermutlich nicht einmal bis zu den Trails schaffen würde, so schwer dürfte das rollen.. ^^
 
Sehr symphatisch die beiden! Ich denke aber, dafür das sie so kämpfen mussten, waren sie etwas "overdressed": Da hätte ich mich mit meinem"Bike mit Ständer" auch nicht anders angestellt. Solche Wege machen mir aber auch keinen Spass, die gehe ich lieber mit meinem Hund.
Dass hier ist mein Lieblingstrail, den bin ich sogar schon mit Ständer runter: ;)
Allerdings nicht bei solch einem Wetter. :eek:
Mit meinem Litespeed habe ich in einer der engen Spitzkehren auch mal ein linkes Lenkerende gelassen (Hörnchen hat beim Abkippen in den Hang den Karbonlenker verdrückt), ohne einmal Absetzen bin ich die ganzen Kehren mit meinen 26ern auch noch nicht runter gekommen (Hinterrad umsetzen kann ich nicht). Allzu eilig sollte man es auch nicht haben, an manchen Stellen gehts schon arg weit runter:
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Das letzte Mal als ich dort war, bin ich mal zur Abwechslung mit dem 29er raufwärts gefahren (ist gar nicht so steil wie gedacht!), somit konnte ich dann mit Vorderrad versetzen alle Kehren durchfahren. Das hat mir deutlich besser gefallen: :D
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Normal fährt man auf einer arsch langweiligen Forstautobahn ca. 950Hm am Stück zur Enningalm hinauf, um sich dann hinten zur Rotmoosalm hinunter den Trail zu gönnen. Was das für ein Kampf bis Krampf ist, wird in den YouTube-Videos leider nie gezeigt. Ich konnte somit die Forstautobahn locker nach Burgrain hinunterrollen:
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Hier hat's noch ein paar mehr Bilder: https://fotos.mtb-news.de/s/82742
 
Ja, das stimmt, dass ist wirklich schön mal anzusehen...
Es wird ja immer gesagt die heutigen Räder können eigentlich alles besser ausser dem Gewicht.
Man hat das Gefühl, wer auf nem Alteisen unterwegs ist, wird von seinem Rad um Lichtjahre zurück geworfen.
Das mag ja auch ein Stück weit sein.
Aber das Video zeigt schön, es bleibt halt Radfahren ;-)
Danke!
Und die Burschen machen das doch ganz ordentlich...Ist halt nen Hobby mit verschiedenen Könnerstufen.
Happy Trails
Schmarrn. Die modernen Räder helfen zweifelsohne, und für die Abfahrt waren die beiden Nordlichter ja auch vom Material her wirklich gut gerüstet. Nur können sie eigentlich überhaupt nicht fahren, und darauf kommt es im Wesentlichen an, und schienen darüber hinaus auch konditionell nicht in allerbester Verfassung gewesen zu sein. Die benötigen unbedingt einen Fahrkurs und ein paar Tausend echte Trainingskilometer, wenn Ihr mich fragt. Da waren knifflige Passagen dabei, zweifelsohne, aber wie heißt es so schön?

Geschwindigkeit bringt Sicherheit! :lol:
 
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Gibt da mehrere Möglichkeiten.
Danke. Nachdem ich mir die Karte mal genauer angesehen habe, erinnere ich mich, daß ich vor ein paar Jahren schonmal von Farchant aus die Ennigalm als Nachmittagstour angegangen bin. Leider schon nach kurzer Zeit in ein Gewitter geraten und abgebrochen. Als Ausgleich im Gasthof Kirchmayer in Farchant gut gegessen und geschlafen.
 
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Auch weil die Runde als kleine Nachmittagstour nicht unbedingt durchgeht: Da müsstest Du Dich schon schwer ranhalten und nicht einkehren.
Ich wollte nur zur Ennigalm und wieder zurück. Bißchen Höhenmeter machen, mal schauen, wies in der Ecke so aussieht und Hirn entspannen nach nem anstrengenden Kundenbesuch. Die ganze Runde hatte ich damals gar nicht auf dem Schirm.
 
und manchmal auch ein Tossy III. ;)
Ich bin unter meinem Limit gefahren, ich schewöre! :o
Leicht wie eine Feder wollte ich durch die Links-Rechts-Anlieger wedeln, schwer wie bleierne Ente bin ich mit dem Vorderrad im bröckeligen Rechts-Anlieger eingebrochen und gestürzt! :ka:
Und Aua war dann groß.. :heul:
 
Aber auch nur bergab. ;-)
Bergauf haben die Beiden schon eine weitere wesentliche Grundlage für die miese Pörformänz gelegt.
Ohne Kondition mit superschwer laufenden Reifen und ner viel zu fetten Schutzausrüstung haben sie schon im Anstieg vermutlich viele Körner verloren, die sie in der Abfahrt gebraucht hätten.

Die Räder waren da grundsätzlich das geringste Problem.
 
Bergauf haben die Beiden schon eine weitere wesentliche Grundlage für die miese Pörformänz gelegt.
Ich habe eher den Eindruck, daß für ne miese Performenz völlig ausreicht, daß der Trail an einigen Stellen extrem steil, kurvig, sehr grobwurzelig/steinig mit ziemlich hohen Stufen und noch dazu feucht war. Wer da nach dem Motto "Geschwindigkeit gibt Sicherheit" laufen läßt und heil unten ankommt, ohne sich mehrfach abzulegen, hat meine Hochachtung. Der kann auch bei jedem DH-Rennen mitmachen.
 
Ich habe eher den Eindruck, daß für ne miese Performenz völlig ausreicht, daß der Trail an einigen Stellen extrem steil, kurvig, sehr grobwurzelig/steinig mit ziemlich hohen Stufen und noch dazu feucht war. Wer da nach dem Motto "Geschwindigkeit gibt Sicherheit" laufen läßt und heil unten ankommt, ohne sich mehrfach abzulegen, hat meine Hochachtung. Der kann auch bei jedem DH-Rennen mitmachen.
War ja auch mit ein wenig Augenzwinkern zu verstehen. Wer aber so langsam wie die Beiden und immer auf der Bremse stehend da versucht runterzukommen macht es sich wirklich doppelt bis vierfach schwer und provoziert so geradezu an jeder Wurzel hängen zu bleiben und bei jedem Drop über den Lenker zu gehen oder wegzurutschen. Ich würde da an vielen Stellen sicherlich auch nicht gerade düsen, und eventuell sogar an ein oder zwei Stellen ebenfalls kurz schieben. Auch deren Linienwahl zeugte teilweise davon, daß sie keinen Plan haben wie man am besten solch anspruchsvollen Abfahrten nehmen sollte und hat alles noch verschlimmert.

Es ist immer schwer einen Trail von bloßen Filmaufnahmen einzuschätzen. Aber ich bin bei mir zuhause gerade im Winter schon bei sehr extremen matschigen Bedingungen auch auf sehr wurzeligen und einigermaßen steilen Trails unterwegs gewesen, die auch mal seitlich fies abfallen, und fühlte mich zumindest bei passender Bereifung (Baron vorne) doch noch einigermaßen wohl. Mit dem MK II war ich bei denselben Bedingungen häufig eher dann doch Passagier und rutschte teils hilflos herum, was bei den doch eher niedrigen Geschwindigkeiten allerdings auch kein Beinbruch ist.

Wer nicht bereit ist die Bremse gezielt auch mal komplett zu lösen, gerade wenn es steil über feuchte Wurzeln bergab geht, kommt da halt auch nicht gut rüber. Dazu braucht es Training und Erfahrung. Und Überblick bei der Linienwahl. Und den sympathischen beiden Nordlichtern mangelte es da an allem. Ich vermute daß sie es ihrer immerhin guten Bereifung zu verdanken haben, daß sie so selten nur gestürzt sind, ansonsten wären die viel häufiger seitlich weggerutscht. Und die moderne Geo ihrer Räder hat sie vermutlich vor dem einen oder anderen OTB bewahrt.

Die Stufen und Drops, auch den einen unmittelbar vorm Weg, fand ich eher harmlos.
 
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War ja auch mit ein wenig Augenzwinkern zu verstehen. Wer aber so langsam wie die Beiden und immer auf der Bremse stehend da versucht runterzukommen macht es sich wirklich doppelt bis vierfach schwer und provoziert so geradezu an jeder Wurzel hängen zu bleiben und bei jedem Drop über den Lenker zu gehen oder wegzurutschen. Ich würde da an vielen Stellen sicherlich auch nicht gerade düsen, und eventuell sogar an ein oder zwei Stellen ebenfalls kurz schieben. Auch deren Linienwahl zeugte teilweise davon, daß sie keinen Plan haben wie man am besten solch anspruchsvollen Abfahrten nehmen sollte und hat alles noch verschlimmert.

Es ist immer schwer einen Trail von bloßen Filmaufnahmen einzuschätzen. Aber ich bin bei mir zuhause gerade im Winter schon bei sehr extremen matschigen Bedingungen auch auf sehr wurzeligen und einigermaßen steilen Trails unterwegs gewesen, die auch mal seitlich fies abfallen, und fühlte mich zumindest bei passender Bereifung (Baron vorne) doch noch einigermaßen wohl. Mit dem MK II war ich bei denselben Bedingungen häufig eher dann doch Passagier und rutschte teils hilflos herum, was bei den doch eher niedrigen Geschwindigkeiten allerdings auch kein Beinbruch ist.

Wer nicht bereit ist die Bremse gezielt auch mal komplett zu lösen, gerade wenn es steil über feuchte Wurzeln bergab geht, kommt da halt auch nicht gut rüber. Dazu braucht es Training und Erfahrung. Und Überblick bei der Linienwahl. Und den sympathischen beiden Nordlichtern mangelte es da an allem. Ich vermute daß sie es ihrer immerhin guten Bereifung zu verdanken haben, daß sie so selten nur gestürzt sind, ansonsten wären die viel häufiger seitlich weggerutscht. Und die moderne Geo ihrer Räder hat sie vermutlich vor dem einen oder anderen OTB bewahrt.

Die Stufen und Drops, auch den einen unmittelbar vorm Weg, fand ich eher harmlos.
Also der Trail ist der allgemeinen Einschätzung nach S2/S3. Also wer S3 fahren kann, kann auf diesem Trail alles fahren.
Einfach ist der nicht. Ich kenne den Trail halt und kann an der einen oder anderen Stelle nachvollziehen, warum sie geschoben haben.

Aber stimmt, es ist auch klar ersichtlich das weder Kondition noch Technik bei den beiden vorhanden ist, da braucht man ja nicht diskutieren. Und sie machen keinen Hehl daraus, das macht sympathisch. Aber sie hatten Spaß, darauf kommt es an.
 
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Am Berg nach oben...

Ohren: da kommt einer von hinten ran
....
Ohren: der kommt näher, aber nicht allzu schnell.
Ego: lass uns schneller machen
Verstand: Nein
Ego: schau mal wer das ist
Augen: Jung, sportlich, 29'' und hängt voll in den Pedalen.
Ego: Also los, schneller
Verstand: Nein, wir haben uns heute auf langsam geeinigt. Wollen ja noch Trail fahren.
Ego: an Herz, wie schnell bist du
Herz: 80% von Max
Ego: Ist ja super, geht noch was, überholen lassen geht gar nicht
Verstand: Doch geht schon, der ist sicher mit dem Auto zum Berg und noch frisch, wir sind schon 1:20 am Rad.
Ego: an Speicher, noch Energie vorhanden?
Speicher: jede Menge
Ego: der hat 29'' HT und ist nicht viel schneller, also los
Verstand: Na gut, wir können ja mal ein bisschen schneller, 5% mehr
Ohren: der bleibt dran
Ego: schneller
Verstand: nein
Ohren: wird leiser, wir verlieren ihn
Verstand an Herz: wo sind wir
Herz: 95%
Verstand: waaas??? wer hat das genehmigt, wir machen langsamer
Ego: Nein, noch genug Energie vorhanden, das halten wir bis oben durch
Verstand: spinnst du? wir wollen noch Trail fahren
Ego: Egal
Verstand: grummel

Endlich oben..

Ego: wo ist der
Augen: sehr weit hinten.
Ego: Jubel
Verstand: das hat's ja jetzt gebracht
Speicher: bin leer
Verstand: Waaas?? wieso sagst du das nicht früher, immer das selbe, am Besten drehen wir jetzt um und fahren heim, keinen Bock mehr

Ego: Nein- Trail
Verstand: Umdrehen
Ego: dann müssen wir an dem 29'' HT vorbei, geht gar nicht, wir machen uns ja zum Affen. Außerdem ist der Trail bergab.
Verstand: Ok, nur wer Trail fährt lernt auch Trail fahren, also los.
Ego: freu
...
Ego: Was machst du??? Such dir ne gescheite Linie
Verstand: keine Energie mehr, laufe im Sparmodus
Ego: dann mach schneller
Verstand: spinnst du? Es ist nass und MK3 sind nicht so dolle bei den Bedingungen
Ego: was bremst du jetzt?
Verstand: Da geht's runter, will ja nicht OTB
Ego: krieg dich ein, passiert schon nichts
Verstand: wenn doch, hab ja keine Energie mehr und Bock auch keinen mehr
Ego: na zum Glück sind wir hier allein und keiner sieht uns...
....
Ego: geht's noch??? absteigen geht hier ja gar nicht, sind das immer gefahren.
Verstand: Es ist nass und rutschig und ich habe keine Energie und Lust mehr
Ego: grummel

Endlich unten:

Verstand: das war ja mal nichts, immerhin bin ich das meiste gefahren.
Ego: die Reifen sind schuld, morgen gibt's Neue!!!
 
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