Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Anzeige

Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
@jammer-lappen..... oooooh verschrieben, ich meinte @Hammer-Ali 😁
Du brauchst eindeutig nen größeren Rahmen fürs #1 mein Freund.
Ich hab ja noch nen 21" Rahmen zuhause rumliegen, abba dort baut das Sitzrohr entschieden zu hoch für mich. Das geht sich mit der 120er Dropperpost nicht mehr aus, und darunter gehe ich nicht mehr.
 
Irrungen und Wirrungen Teil 36:
Mir geht es eher wie ...

Wo nimmst Du bloß Deine Sensibilität her?

Was mir aber auffällt, ist, dass Du "nur" von Längen und entsprechenden Schwerpunktsverlagerungen schreibst; langer Vorbau-> weiter vorn ...
Vielleicht spricht ja Deine Sensibilität auch auf, hoffentlich verwende ich jetzt verständliche Worte, den Drehweg des Lenkers an. Was ich meine; mal angenommen, der Lenker ist auf einem Vorbau der Länge 0 mm angebracht, also direkt auf dem Gabelschaft. Dann bewegt sich der Lenker wie ein Korkenzieher. Rechts vor und links in gleichem Maße zurück. Mit einem Vorbau pendelt der Lenker ja eher wie eine Schiffsschaukel um den Drehpunkt der Lenkachse. Diese Pendelbewegung meine ich mit Drehweg, und wenn es dafür einen festen Begriff gibt, lerne ich den gern. Dieser Drehweg ändert sich doch auch mit der Vorbaulänge. Damit müssten Räder mit eigentlich ähnlicher Geometrie, aber unterschiedlichen Vorbaulängen sich beim Lenken auch unterschiedlich anfühlen.

Also, ich hab verschiedene Räder mit unterschiedlichen Vorbaulängen und bei all meiner Sensibilität muss ich sagen, ... ich ... äh ... ich geh mal Luftdruck prüfen. :)

Falls Du das schon abgehandelt hast, dann entschuldige bitte, ich lese hier gern und interessiert, aber manchmal ein wenig zu schnell.
 
Moin, wenn dann wisst Ihr hier doch bestimmt bescheid.

Gibt es eine Felgenbremsfelge, die tubeless-fähig ist? Schwarz wäre gesucht und möglichst breit natürlich.
 
Ja, genau an sowas dachte ich. Danke! Gibt es Erfahrungen, welche Felgen da besonders taugen? ich habe hier leider ein nur eher schlechtes Beispiel, wo der Außendurchmesser sehr gering ist und man die Reifen drauf werfen kann. Kann mir da nicht vorstellen, dass das gut funktionieren würde.
 
Bezugnehmend auf den Urthreat....
26' mit 3x9 (12-34) war ganz eindeutig die bessere Wahl zu meinem 29' 1x12 (10-51)...zurück aus den Dolomiten erwies sich meine alte Kiste als echter Kletterbock.
Um eins klar zu stellen, ich wollte nicht alte Eindrücke bestätigt sehen und neue Technik schlecht schreiben,aber der Unterschied zum Handling up und down war einfach zu groß.
Für mich steht fest...für die restlichen Jahre MTB bleibt es bei der alten Technik, Ersatzteile habe ich dafür genug, das ich altersbedingt einige meiner alten Routen nicht mehr wie gewohnt fahren konnte ist eine andere Geschichte....:D
 
Was ich vergaß zu schreiben.....wer die Dolomiten kennt weiß das sowohl der Untergrund, loser Schotter zusammen mit 15 - 20% eine Herausforderung ist, so Gripmäßig,uphill.. ..hier zeigte die feinere Abstufung der gesamten Bandbreite insbesondere bei den Berggängen einen großen Vorteil, die Kunst ist gerade eben soviel Nm auf's Hinterrad zu bringen das der Grib nicht verloren geht und das funktioniert nach meiner Erfahrung mit einer höheren Trittfrequenz besser weil am Berg ein gefundener Trittrythmus über das Erreichen des Ziels entscheidend ist.
Ja ich weiß, man kann daraus eine Religion machen, wollte mich nur mal mitteilen.....:blah:
 
Was ich vergaß zu schreiben.....wer die Dolomiten kennt weiß das sowohl der Untergrund, loser Schotter zusammen mit 15 - 20% eine Herausforderung ist, so Gripmäßig,uphill.. ..hier zeigte die feinere Abstufung der gesamten Bandbreite insbesondere bei den Berggängen einen großen Vorteil, die Kunst ist gerade eben soviel Nm auf's Hinterrad zu bringen das der Grib nicht verloren geht und das funktioniert nach meiner Erfahrung mit einer höheren Trittfrequenz besser weil am Berg ein gefundener Trittrythmus über das Erreichen des Ziels entscheidend ist.
Ja ich weiß, man kann daraus eine Religion machen, wollte mich nur mal mitteilen.....:blah:
Die Dolomiten sind optisch einfach nur der Oberhammer, aber fahrtechnisch leider nicht ganz so geil. Bergauf teils extrem steil, wofür Du auf den Abfahrten nicht belohnt wirst.
 
Ist so. Bin vor ein paar Jahren auf die Strasse ausgewichen und habe die Sellarunde mit dem Mtb gemacht. War angenehmer.
 
Heute wieder mal mit dem 26er gefahren, passt mir immer noch sehr gut.
DSC_0237.JPG
 
Alteisen #1 lebt!
20220805_142934.jpg


Nach dem lehrreichen Alpen-X mit dem Alteisen #2 war es mir ein Bedürfnis mit einem möglich geringen Zeitabstand das Stevens erneut auf Herz und Nieren zu testen. Was ich gestern in den Harburger Bergen dann auch drei Tage nach Beendigung des Alpen-X getan habe.

Bergauf fühlt es sich tatsächlich ein wenig besser an, da das Mondraker ob des recht flachen Lenkwinkels bei langsamer Fahrt nicht leicht auf Spur zu halten ist.

Bergab fühlt es sich mit dem weiter nach hinten gedrehten Lenker nicht schlecht an, in kritischen Situationen spürte ich ab und an einen leichten Quersteher im Vorderrad, was aber noch recht harmlos war. Das Mondraker fühlt sich da dennoch immer noch klar besser an, da es wenn überhaupt eher über beide Räder slided, was sich deutlich besser kontrollieren lässt.

Mal schauen was sich da noch rausholen lässt, aber die Tendenz scheint klar zu sein. Das Mondraker ist bergab das bessere Rad, das Stevens bergauf. Wenn ich das Kurvenverhalten beim Stevens noch ein wenig neutraler hinbekomme würde ich es wohl beim nächsten Alpen-X bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dolomiten sind optisch einfach nur der Oberhammer, aber fahrtechnisch leider nicht ganz so geil. Bergauf teils extrem steil, wofür Du auf den Abfahrten nicht belohnt wirst.
So ist es....aber die Dolis sind einfach Landschaftlich sowas von.....
Wenn dann noch die Sonne in die Täler und Gipfel über der Baumgrenze auf das helle reflektierende Gestein ballert und kein Lüftchen geht wird's warm, sehr warm......für meine Wenigkeit hat das Suchtcharakter.
Dieses Jahr auf 2500m 27°...hat's so auch noch nicht gegeben....
 
Logbucheintrag 4.591 im Sternenjahr 17 von Kommander Ali, Kapitän des Alteisen #1.

20220807_190349.jpg


Heute war eine Ausfahrt mit drei E-Bikern im altehrwürdigen Sachsenwald fällig.

Da sich das Fahrverhalten mit dem recht weit nach hinten gedrehten Lenker auf dem 95er Vorbau schon besser als zuvor angefühlt hatte, aber die Griffposition so ein wenig unangenehm sich anfühlte, hab ich vor der Ausfahrt kurzer Hand nen 80er Vorbau aus dem Fundus ebenfalls negativ (-10°) montiert und den Lenker passend ausgerichtet. Die Lenkung wurde schlagartig noch direkter, und es fühlte sich in Kurven deutlich ausgewogener an. Ich hatte den 80er Vorbau zwar vor Jahren schon mal gefahren, allerdings damals noch positiv montiert. Nun mit dem deutlich tieferen Cockpit ist das Feedback vom Vorderrad sehr klar. Die Sitzposition ist so kompakter aber immer noch angenehm, noch kürzer würde es sich wohl gedrungen anfühlen.

Das Ganze muß sich noch auf fordernden Trails in den Harburger Bergen beweisen, aber ich habe das Gefühl Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Das macht doch Mut.. :awesome:
 
Mir geht es eher wie ...



Was mir aber auffällt, ist, dass Du "nur" von Längen und entsprechenden Schwerpunktsverlagerungen schreibst; langer Vorbau-> weiter vorn ...
Vielleicht spricht ja Deine Sensibilität auch auf, hoffentlich verwende ich jetzt verständliche Worte, den Drehweg des Lenkers an. Was ich meine; mal angenommen, der Lenker ist auf einem Vorbau der Länge 0 mm angebracht, also direkt auf dem Gabelschaft. Dann bewegt sich der Lenker wie ein Korkenzieher. Rechts vor und links in gleichem Maße zurück. Mit einem Vorbau pendelt der Lenker ja eher wie eine Schiffsschaukel um den Drehpunkt der Lenkachse. Diese Pendelbewegung meine ich mit Drehweg, und wenn es dafür einen festen Begriff gibt, lerne ich den gern. Dieser Drehweg ändert sich doch auch mit der Vorbaulänge. Damit müssten Räder mit eigentlich ähnlicher Geometrie, aber unterschiedlichen Vorbaulängen sich beim Lenken auch unterschiedlich anfühlen.

Also, ich hab verschiedene Räder mit unterschiedlichen Vorbaulängen und bei all meiner Sensibilität muss ich sagen, ... ich ... äh ... ich geh mal Luftdruck prüfen. :)

Falls Du das schon abgehandelt hast, dann entschuldige bitte, ich lese hier gern und interessiert, aber manchmal ein wenig zu schnell.
Ja, längere Vorbauten lassen die Lenkung indirekter erscheinen. Was Vor- und Nachteile haben kann. Einerseits beruhigt dies die Lenkung, sie wird träger, was sie zugleich weniger nervös macht. Das kann vor allem bei steilen Lenkwinkeln um die 70° durchaus Sinn machen, wie sie ja viele ältere 26-Zöller aufweisen.
Andererseits entkoppelt ein langer Vorbau den Fahrer tendentiell auch ein wenig vom Untergrund, was zulasten der Kontrolle bei Lenkbewegungen gehen kann.

In meinem Falle hatte ich mich sehr an die sich mit einem langen Vorbau eher schwer anfühlende Lenkung gewöhnt, da diese den Bock doch sehr ruhig gehalten hat, was mir durchaus gefiel. 90mm fühlten sich da verglichen zu den ursprünglichen 110 bzw. dann 100mm schon recht nervös an. Nun betrug der Lenkwinkel des Alteisen #1 damals ja auch noch 71°. Als ich dann den Bock auf nen Lenkwinkel von 68° abgeflacht hatte schnallte ich lange Zeit nicht, daß das abgeänderte Lenkverhalten mit einem langen Vorbau in Kurven kritisch wurde. Ich fing dann an mit einem aus heutiger Sicht vergleichsweise hohen Cockpit den Vorbau schrittweise von 80 auf 95mm zu verlängern. da ich irrtümlich annahm zu wenig Druck auf dem Vorderrad zu haben. Dabei hatte ich tatsächlich tendentiell eher zuviel Druck auf dem Vorderrad, zudem sorgte der eher lange Vorbau für wenig Feedback, was dazu führte daß insbesondere in engen Kurven das Vorderrad ab und an dazu neigte sich querzustellen um dann wegzubrechen, und schon lag ich auf dem Pinsel.

Dieses "querstellen" des Vorderrades in Kurven kenne ich übrigens in wesentlich ausgeprägterer Form auch vom Rennrad, wenn ich damit mal graveln bin und der Untergrund in Kurven wenig Grip bietet, sei es eine Pfütze oder lockerer Sand.

Mit dem nun negativ montierten 80er Vorbau fühlt sich die Lenkung nun ungewohnt leicht an, was mich anfangs befürchten ließ daß sie so zu nervös wird. Diese Befürchtungen haben sich allerdings auf der gestrigen Ausfahrt als haltlos erwiesen. Die deutlich direktere Lenkung sorgt für Kontrollgewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brian hat bzgl. der Vorbaulänge interessantes beizusteuern.


Sein (wesentlich moderneres) Bike neigt bei einem 50er Vorbau zum Übersteuern, er bekommt zuviel Grip vorne was dazu führt daß das Vorderrad (it bites too much and stuffs in the corner, so ab 2:50) sich gerne eingräbt. Er führt das darauf zurück daß der Lenkimpuls aufgrund des langen Vorbaus in das Rad noch vor der Vorderachse erfolgt. 40mm sind für ihn wiederum zu wenig da dies zum Untersteuern bei ihm führt, weshalb er für sich nen 45mm Vorbau als optimal ansieht.

Und da sagt noch mal jemand ich sei die Prinzessin auf der Erbse.. :lol:

Jedenfalls decken sich ansonsten seine Erfahrungen durchaus mit den Meinigen, nur daß das Übersteuern bei meinem Alteisen #1 vermutlich ausgeprägter ausfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update....als ausgewiesener ewig Gestriger 26er Biker muss ich jetzt doch mal was positives über mein 29er schreiben....
Modifiziert mit größeren Kettenblatt und 1.4er Hochdrucksocken pendle ich seit ein paar Monaten mit meinem Radon Jealous AL 10,0 26 km zum Dienst und stelle fest das es merklich flotter ist als sein Vorgänger.
Der Zeitschnitt hat sich um fast 4 Minuten verbessert,das Bike rollt tatsächlich agiler über den Asphalt...Chapeau !!
Wenn möglich werde ich ein 38er Blatt montieren,nicht um die Endgeschwindigkeit zu erhöhen, sondern die Kettenlinie etwas weiter nach links zu bringen.
Eine mögliche Geschwindigkeit von 35 km/h und vernünftiger Trittfrequenz reicht mir.
 

Anhänge

  • IMAG0240.jpg
    IMAG0240.jpg
    535,1 KB · Aufrufe: 55
Dir ist aber schon klar, das nicht an der Radgröße liegt sondern an den Hochdruckpellen.
Ich fahre mit meinem Roadbike...
cannondale 087.JPG
.. meist höhere Geschwindigkeiten als mit meinem Pendlerbike.....

Ich muss zu meiner Schande gestehen, das ich zum pendeln auch auf die großen Räder gewechselt hab,
weil mir grad das hübsche Rahmenset über den Weg gelaufen ist .... und mir die 26 er zu schade sind
Giant 007.JPG
... hab ich es mit 1/10 aufgebaut.... mit n 42 er KB ... würde auch gern mit Slicks fahren ...nur auf meinem Weg hab ich leider 8 Km übelste Schotterwege ..... also Gravelreifen .
 
Also das gelbe Cannondale sieht extrem schnittig aus, ich denke damit kann man zügig Meter machen. Wenn das ein Pendlerbike ist....ich glaube man nennt sowas ein Luxusproblem. Kann man hier im Ruhrpott definitiv nirgends stehen lassen, außer vor ner Shisha-Bar. Dann denken alle, man wäre Teil der Großfamilie und nur suizidale Menschen würden es klauen.
 
Ich weiß.. :mad:

Abba mir doch schnuppe, ich verschlimmbessere einfach weiter wie bisher als wäre nix geschehen. :D

Die bisherige Irrfahrt der letzten Jahre in knappen dürren aber prägnanten Worten zusammengefasst:
Langer 110er Vorbau, kürzerer 100er Vorbau, noch kürzerer 90er Vorbau, besonders kurzer 80er Vorbau, wieder längerer 90er Vorbau, dann ein noch längerer 95er Vorbau, dann plötzlich wieder der kürzere 80er Vorbau, und nun?

The Alteisenverschlimmbesserer proudly presents the amazing Stevens F9 Race now fitted with a -6° 75mm XTREME PRO stem :awesome:
20220901_194537.jpg


Der geneigte Leser weiß inzwischen daß ich mit dem Kurvenverhalten des Stevens alles andere als zufrieden gewesen bin und ständig das Cockpit umgebaut habe. Ursprünglich nahm ich fehlerhaft an, zu wenig Druck auf dem Vorderrad zu haben, weshalb ich die Vorbaulänge wieder in mehreren Schritten erhöhte, bis mir langsam dämmerte daß ich in Wahrheit zuviel Druck auf dem Vorderrad hatte, und dieses dazu neigte überbelastet sich in Kurven einzugraben. Der zuletzt montierte 80mm Vorbau zeigte mir dann auf daß ich mich tatsächlich bisher auf dem Holzweg befand. Doch eine leichte Neigung zum Eingraben ist geblieben. Weshalb ich nun konsequent einen noch kürzeren Vorbau besorgt habe.

20220901_194550.jpg


Drei recht fixe Abfahrten auf dem quasi vor der Haustür befindlichen Hometrail war von dieser Tendenz zum Eingraben überhaupt nix mehr zu spüren. Es lenkt sich nun ungemein leicht und ziemlich neutral ein, ohne daß mir die Lenkung zu nervös erscheint. Auch fällt es mir mit dem kürzeren Vorbau leichter im Downhill eine von der Gewichtsverteilung passende stehende Ausgangsposition einzunehmen.

Und bergauf hab ich trotz des noch kürzeren Vorbaus meinen persönlichen "Impossible Climb" auf dem Hometrail bewältigen können, immer noch ohne daß das Vorderrad sich zu leicht anfühlte. Da hilft das über den Sattel dank des einigermaßen steilen Sitzwinkels von 74° auf das Vorderrad eingeleitete Gewicht wohl ungemein.

Doch mit einem dermaßen kurzen Vorbau komme ich natürlich auch immer mehr an die Grenze was die Sitzposition betrifft. Der Reach beträgt ja gerade mal 410mm, das sollte man nicht vergessen. Auf der Ebene muß ich mittlerweile so weit hinten auf dem Sattel wie möglich sitzen, um überhaupt noch eine leicht gestreckte Sitzposition einnehmen zu können. Dabei spüre ich schon leicht den dort breiter gewordenen Sattel an den inneren Oberschenkeln, aber bisher scheint mir das durchaus noch im Rahmen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten