Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Bin gar kein Technikverweigerer. 29" habe ich schon vor Jahren gefahren, als ich mein 28"-Bike mit dicken Reifen gepimpt habe. Da war 29 überhaupt noch nicht im Rennen.
Aus meinem Rennrad habe ich Ende er 80er ein Speedbike gebaut (also vorne Flatbar anstelle Rennlenker). Speedbikes war damals kaum Hip, oder?
Meine MTB's baue ich selbst + günstig. Meistens aus Gebrauchtteilen, die der Markt hergibt.
Darin habe ich mich immer soweit gesteigert, wie es meine Ansprüche an die Sache war. Von Classichardtail über Federgabel, Scheibenbremse, hin zum Fully, jetzt auch mit Tapered-Schaft...

26" MTB ist aber 'ne Sache, wo ich dran hänge. Ich bin der Meinung, dass das tollste Fahrrad nur so gut ist wie sein Reiter. Und da ich das Radfahren bis jetzt immer überlebt habe, bleibe ich bei der Größe. Wahrscheinlich gibt es irgendwann kein 26" mehr. Oder als Retrowelle wird es wieder hip. Vielleicht gibt es aber auch bald nur noch e-Bikes?
Optisch sieht ein 29"er aus wie ein Riesenrad in zu kleinem Rahmen. Da sind mir die statistisch ermittelten Vorteile ziemlich egal!
 

Anzeige

Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
(...) Hörst du dir überhaupt selbst zu? ;)
Kennst Du die Zitierfunktion?
Ansonsten: Ich weiss, Klartext kann wehtun. Insbesondere wenn man sich ertappt fuehlt :-P
Ich hab ausfuehrlich erklaert, was mich nervt - naemlich dieser Konsumdruck, der staendig versucht wird aufzubauen.
Viele haben nicht die Charakterstaerke, da gegenzuhalten.
Konsum ist wie Rauchen, Saufen, Drogen ... Im Uebermass schaedlich :lol:
Wer beispielsweise ein 29er mit ner 3fach-Kurbel fährt kriegt spätestens in nem Bike-Laden mit daß für sowas man nun wirklich keine Ersatzteile rumliegen hat.. ^^
Hab ich letztes Jahr auf meinem Alpen-X in der Schweiz erlebt, als ein Kumpel mit seinem nichtmal drei Jahre altem 2.000,- Euronen-29er-Fully die durchgelutschten Kettenblätter tauschen wollte. Dem wurde sogar gesteckt daß es sich aus deren Sicht bei so nem Bike auch eh überhaupt nicht mehr lohnen würde da was reinzustecken.. :spinner:
Ja, das Problem ist natuerlich nicht auf 26" und auch nicht auf Fahrraeder begrenzt ...
 
Ich bin im Bikemarkt hier über den Traumrahmen meiner früheren Jahre gestolpert. Als ich den gesehen hatte, musste ich den einfach haben, vielleicht auch irgendwie, um mit einem unerfüllten alten Wunsch endlich abzuschließen.

Eigentlich ist die Frage ja auch witzigerweise falsch herum formuliert. Es sollte eigentlich heißen:

Welchen Mehrwert bringt die neue Technologie mit sich?
War 29 bzw. 27,5 ein Schritt nach vorne?
Oder war es einfach ein Schritt zur Seite?
Muss das 26er ersetzt werden? Welche gravierenden Nachteile birgt es?
Ist die neue Technik für die breite Masse nutzbar und erschwinglich?

Wenn mein 2001er Speci Enduro am Rand des Weges steht und ich eine Pause mache, werde ich häufig von Fremden mit einem gewissen Leuchten in den Augen darauf angesprochen. Viele mögen es genauso, wie es da steht, andere erinnern sich gerne nochmal an ihre eigenen Räder, die sie zu Beginn besessen hatten.
Ich denke einfach mal, dass man das mit der Leidenschaft vergleichen kann, Oldtimer zu fahren oder Antikes zu sammeln.

Es wäre zu interessant zu sehen, wie ein modernes 26er sich gegen die anderen Maße schlagen würde.
Letzten Endes ist die 26er Technik nicht "ausgestorben", sie wurde schlichtweg verdrängt, erstickt, erwürgt!

Der wirkliche Vorteil von neuer Technik (speziell wenn sie nicht abwärts kompatibel ist) liegt in der Schaffung eines neuen Marktes, welcher noch nicht gesättigt ist. Und das führt zur Verschiebung von Moneten von unserem Portemonnaie in die Kasse des Händlers. Und da soll sie ja hin! Oder?
 
Tja.. mir gefällt einfach das Fahrgefühl am besten, die Agilität, Wendigkeit, Steifigkeit. Ich fahre weder auf Speed noch elend lange Strecken. Ich kann auch nen ganzen Tag an einem Spot verbringen, an dem ich immer wieder hochschiebe, 100m Anlauf habe um dann auf ordentliche Kicker zu treffen. Und wenns nur zwei Stück sind. Airtime Baby! Ich fahre keine langen Trails, schon gar keine Touren und noch viel weniger irgendwelche Rennen. Nach Versuchen mit anderen Größen kam ich trotzdem - für mich - zu dem Schluss, dass ichs nicht brauche.

Ein weiter Grund ist die Preispolitik. Ich könnt mir gar nicht leisten, ständig allem Neuen hinterher zu rennen. Umrüsten kommt auch nicht in Frage, da direkt ALLES getauscht werden müsste, angefangen beim Rahmen. Wozu? Sehe da - wieder nur für mich - keinen Mehrwert drin. Im Gegenteil. Für mein Empfinden sind die Vorteile einfach nicht gravierend genug, um da Unsummen zu investieren. Lieber pflege und erhalte ich mein edles Ross.


Ich komm mit meinem Bike bestens zu recht. Mit den meisten Neuerungen kann ich nichts anfangen. Will ich auch nicht.
Und 26" Teile wird's noch lange geben. Nur mit dem Unterschied, dass man sie sich leisten kann. Und ein Revival wird kommen. Glaubts mir :teufel:

Und, wie schon von einigen geschrieben, sind diese Riesenräder einfach pottenhässlich.

Mein Motto: Never Change a running System.
 
Kennst Du die Zitierfunktion?
Ansonsten: Ich weiss, Klartext kann wehtun. Insbesondere wenn man sich ertappt fuehlt :p
Ich hab ausfuehrlich erklaert, was mich nervt - naemlich dieser Konsumdruck, der staendig versucht wird aufzubauen.
Viele haben nicht die Charakterstaerke, da gegenzuhalten.
Konsum ist wie Rauchen, Saufen, Drogen ... Im Uebermass schaedlich :lol:

Ja, das Problem ist natuerlich nicht auf 26" und auch nicht auf Fahrraeder begrenzt ...
Möchtest du jetzt auf diesem Niveau mit mir diskutieren? Mich nervt eigentlich nichts. Ich freue mich über jeden Moutainbiker, den ich im Wald oder Park treffe, solange er sich zu benehmen weiß. Mir hat auch noch nie einer blöde Sprüche wegen Laufradgröße/Rahmenmaterial/Geometrie/Fully/Hardtail oder sonstwas gedrückt. Sowas kommt nur von charakterschwachen Personen, die ihren Frust im Internet abladen müssen.

Schönen Tag noch :winken:
 
Lag vielleicht am schmerzverzerrten Gesicht? >:(

Auf dem Hardtail gibt es öfters mal ein :daumen: von Leuten die man so trifft. Man bleibt dann auch als "der mit dem Hardtail" in Erinnerung und wird bei Wiedersehen so angesprochen. Scheint ein markanteres Merkmal als die Laufradgröße zu sein. :D
 
Hab ich schon erwähnt, dass 1x9 vollkommen ausreicht? :teufel:

1x1 reicht locker um Spass zu haben. Werde ich mir heute Nachmittag wieder mal selbst beweisen.

Ich hadere am Downhiller immer wieder mit 27,5 Zoll, komme aber immer wieder zu dem Schluss, dass die Bremse bei mir im Kopf steckt, und da krieg ich kein 27,5er Rad rein :ka:
 
Bin früher an meinem DHer (Nicolai Ufo) auch 1x1 SSP gefahren. Ne Zeit lang sogar noch mit 24er Laufrädern. Kann daher die Anker-Problematik im Kopf nachvollziehen :D
 
Ich bin im Bikemarkt hier über den Traumrahmen meiner früheren Jahre gestolpert. Als ich den gesehen hatte, musste ich den einfach haben, vielleicht auch irgendwie, um mit einem unerfüllten alten Wunsch endlich abzuschließen.

Eigentlich ist die Frage ja auch witzigerweise falsch herum formuliert. Es sollte eigentlich heißen:

Welchen Mehrwert bringt die neue Technologie mit sich?
War 29 bzw. 27,5 ein Schritt nach vorne?
Oder war es einfach ein Schritt zur Seite?
Muss das 26er ersetzt werden? Welche gravierenden Nachteile birgt es?
Ist die neue Technik für die breite Masse nutzbar und erschwinglich?

Wenn mein 2001er Speci Enduro am Rand des Weges steht und ich eine Pause mache, werde ich häufig von Fremden mit einem gewissen Leuchten in den Augen darauf angesprochen. Viele mögen es genauso, wie es da steht, andere erinnern sich gerne nochmal an ihre eigenen Räder, die sie zu Beginn besessen hatten.
Ich denke einfach mal, dass man das mit der Leidenschaft vergleichen kann, Oldtimer zu fahren oder Antikes zu sammeln.

Es wäre zu interessant zu sehen, wie ein modernes 26er sich gegen die anderen Maße schlagen würde.
Letzten Endes ist die 26er Technik nicht "ausgestorben", sie wurde schlichtweg verdrängt, erstickt, erwürgt!

Der wirkliche Vorteil von neuer Technik (speziell wenn sie nicht abwärts kompatibel ist) liegt in der Schaffung eines neuen Marktes, welcher noch nicht gesättigt ist. Und das führt zur Verschiebung von Moneten von unserem Portemonnaie in die Kasse des Händlers. Und da soll sie ja hin! Oder?
Also ich sehe in den 29ern schon ne sinnvolle Ergänzung. Das neue Maß der 27,5er hingegen scheint mir recht überflüssig, da es sich nicht gravierend vom alten Maß unterscheidet.
Aus meinem Betrachterwinkel heißt es also nicht entweder oder, sondern vielmehr es lebe die Vielfalt.
 
@baerst:
Wenn Du Federelemente, konische Steuerrohre und Klickpedale als modern und innovativ bezeichnest, dann bist Du offensichtlich tatsächlich jemand, der die übliche jährliche Neuerfindung des Rades komplett ignoriert und lieber in Dekaden denkt, denn bis auf die komischen Steuerrohre gibt es daß alles ja bereits seit gefühlte Ewigkeiten .. ^^
Ertappt!
 
wenn ich den TE richtig verstanden hab, dann ging s im ja um die Frage, warum der eine oder andere bei der Youngtimer-Ära gerne verweilt... und weniger um die Frage, ob die neuen Generationen von L-Größen, Geometrien, Technik-Updates usw. jetzt besser oder schlechter sind.
Deshalb auch das Thema hier bei den YT. Richtig ?

Bei mir ist die Frage relativ schnell geklärt :)

Ich bin n Erd-Nuckel, daher passen mir 26er am besten :D

edit: Ich bastel sehr gern: Bei YT Rahmen/Gabeln kann ich nach Lust und Laune zwischen Disc und V-Brake spielen und wählen...wer kann das heute noch :D

Die YT-Ära war die Zeit der Irrungen und Wirrungen, aber auch der Beginn des Aufbruchs zu neuen Generationen, das passt zu meinem Leben.

Modere Designs mit 1x Kurbeln wie am Kinderrad und Pizza-große, pfund schwere Kassetten gefallen MIR nicht.
Zu dem Geheule wegen fehlender Übersetzungsbreite sag ich nur: Chantal, heul leise !
Bei Fat-Bikes muss ICH brechen.

ICH habe keinen Mehrwert von den ganzen Technik-Features hinsichtlich Federung, bin ü 50 und freue mich über flowige Trails, wenn ich mal wieder 70 km mit 1000 Hm am Stück überlebt hab, und Biergärten am Ende der Tour.

Leider wird es immer schwerer, schöne YT Parts wie Laufräder/Felgen/Gabeln in 26 " , also alles was so im Laufe der Zeit mal den Geist aufgeben kann, zu finden.
Das stimmt mich :(

Aber jetzt freu ich mich erst mal wieder auf s Radln :bier:

So, das war mein Wort zum Donnerstag :D

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, Unfall? Bremse im Kopf ist doch echt schlimm... Ich würd da jetzt nicht versuchen noch'n 650B reinzuschieben, passt eh nicht! :D

Tja...hätt ich mal Magura Plastetecture statt Hopes gehabt wären wohl de Spaxschrauben von der Klemme weg geflogen und ich könnt wieder nen Heim ohne Ausschnitt fürn Hebel aufsetzen :ka:
 
Toller Thread und bis jetzt ja auch recht HATE befreit,

damals als Cube das erste Stereo aufgelegt hat war ich einfach hin und weg aber schon damals konnte ich mir den Traum einfach nicht leisten. Kommt zeit kommt geld, also habe ich 2013, die 27,5er und Carbon welle ging langsam los, mein Traumbike gegönnt. Ein Stereo, 2011er Modell, Team Race nannten sie es, mir wurscht, Probefahrt und verliebt. 26 zoll, was anderes kam mir garnicht in die tüte. Vorher nie ein Fully mein eigen genannt. Innerhalb der letzten Jahre hat es doch ein paar Modifikationen mitgemacht, Kurzer Vorbau, Magic Marry, Telestütze etc. . Das einzige was mich jetzt so wirklich stört das ich nach wie vor meinen Bike kollegen hinterherfahre, aber das hat nix mit der Reifengröße zutun sondern mit meiner Sch**** Kondition. Zudem Rollt Magic Marry zwar toll bergab aber bergauf is nicht der hit, auch nicht mit Schlauch, wieder so ne neuerung die an mir vorbeiging.

Klar schaut man sich die neuerungen an die es so gibt, das Capra oder ein Strive mögen zu gefallen aber zu was für einem Preis ist das eine, zum anderen ist es doch so, das "alte" kennt man und man weiss was man noch verbessern kann. Zudem ist es doch meist der Fahrer der den Unterschied macht.

Heute auf den Tag vor zwei Jahren kam dann Nachwuchs, nein kein Bike sondern meine Tochter, alleine schon zur Schonung des Teuren gefährts wurde eine neuanschaffung geplant zum Transport der Nachhut. Ein Croozer war schnell gefunden, aber ans Fully war klar geht nicht. Also ein neues Bike musste her, ein Komplett aus einzelteilen aufgebautes sollte es auch werden, kann man ja mal machen wenn schon der ganze rest der Familie in der Zweiradbranche ist nur man selber eben nicht.

Die Wahl fiel auf ein Dartmoor Hornet, 3x10 war gesetzt, zum einen wegen Kondition, zum anderen wegen Anhänger dazu. Im Bikemarkt fanden sich einige Nützliche Teile. Dabei war ein 27,5 LRS von Dartmoor.

Nun zur Krux des ganzen, ich hab die Teile abgeholt und war nach wie vor gespalten. Klar 27,5 ist nicht viel größer wie 26 aber wie ich fand alleine vom anfassen usw subjektiv nciht so steif.

Nun nach über einem Jahr Fahrbetrieb finde ich, ja 27,5 sind schneller aber das hat ehr was damit zutun das ich ach nur ein paar honey badger 2 reifen drauf habe, diese haben gefühlt den halben Rollwiederstand zu den MM am Fully.

Letzte Saison durfte ich das neubike eines freundes testen und war erschrocken, er hat ein Merida 140, 27,5. Das ding ist trotz geringerem FW und Nobbiy nic dermaßen Schwerer und vor allem tritt es sich schwerer als mein gutes altes 26er.

Auch pochen doch die hersteller immer auf die GEO usw. Wenn ich mir nun mein "altes Stereo" ansehe dann muss ich schon schmunzeln wenn einem jetzt 140-160er fullys als "race-enduros" verkauft werden. da kann ich auch mithalten. 150m und 14kg glatt inklu. Vario stütze und Pedale.

Zudem finde ich sind die 27,5er einfach deutlich träger als die 26er. ok ein 27,5er soll ja besser über hindernisse rollen, ja stimmt schon, aber ein 26er mit ner ordentlichen gabel auch.

Also ist es das einzige eigentlich was ich an meinem Bike vermisse ein Tapered schaft um eine Pike einzubauen...die gibts ja in 26 fast schon hinterher geschmissen.

Schade ist leider das es immer weniger Teile für die geliebte 26er klasse gibt. 29er hab ich selber noch nie gefahren aber sehe ich wie viele, die bikes sehen SCH++++ aus mit den Riesenrädern.

Leider bin ich dennoch auf der Suche nach einem neuen Bike/rahmen aber in 26 findet man kaum was was in die richtung enduro geht. Alleine schon deswegen ist man ja als Verbraucher wenn man nciht grad gebraucht kauft fast schon genötigt ein 27,5er zu nehmen.

Viele Grüße
Robert
 
Ich fahre am Dirtbike 26er. Bei anderen Rädern muss ich sagen dass es mir egal ist welche Größe die Laufräder haben. Habe mir heuer ein modernes Enduro gegönnt (27,5) und muss sagen es funktioniert richtig gut. Wahrscheinlich würde ein 26er gleich gut funktionieren. Ich merke fast keinen Unterschied zu 26 Zoll. Auch nicht beim Springen oder Tricksen etc.. Habe noch ein 29er Stahlhardtail mit Starrgabel. Auch das finde ich geil. Für leichtes Gelände oder längere Touren ist es ideal. Was ich damit sagen will: Ich bin extrem froh seit 2001 Bike Süchtig zu sein und finde Fahrradfahren einfach GEIL!!! Und wenn ich mit 25 Zoll Rädern fahren müsste. Egal. Hauptsache es macht Spaß. Und das machen nunmal alle Laufräder von 20 bis 36 Zoll. Wobei die 36er echt kacke aussehen. ;)
 
Bei mir funktioniert auch die neue Technik.

So soll es ja auch sein:daumen:. Soll auch nicht heißen das das neue schlecht ist das möchte ich betonen. Nur das war meine Erfahrung mit drei unterschiedlichen Kollegen an drei unterschiedlichen Tagen mit drei unterschiedlichen, neuen über 1500€ MTB´s. :i2:
 
Zurück