Vorne "Z" + Hinten "Z" = Zeitz

@kasebi,

wie sieht es zur Zeit in Deinem Revier aus? Kann man schon die Hügel und Täler befahren, oder muss man noch ein wenig warten?;)

Ganz Weiß:mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
Und fahren ist bei der Menge was da von dem weißen Zeugs runtergekommen ist nicht möglich. Zumindest nicht mit meinen Reifen. Ich habe Semislicks (Maxxis Wormdrive 1.9) drauf. Und auf ein wechseln der Reifen hab ich keinen Bock.
Eigentlich wollte ich heute den Bitterfelder Kreisel fahren. Ich denke mal das die Veranstaltung kommplett abgesagt wurde. Das Risiko ist doch viel zu hoch gewesen. Und meine morgige erste Tagestour fällt auch ins Wasser äh Schnee.:heul::heul::heul::heul:
Also bis dann
Kasebi
Ich gehe jetzt Ski laufen
 
Hallo allesamt
Gestern habe ich meine Tourensaison eröffnet. Und das gleich mit einer Hammertour. Los ging es um 7:30Uhr in Bürgel. Und das bei -1°C. Das habe ich gleich in den Zehen zu spüren bekommen.Vorbei am Schwedenkreuz ging es auf dem Poxdorfer Weg zum Sportplatz. Hier bin ich auf einem schönen Weg über den Kalbenberg Richtung Poxdorf.


Was da so hell schimmert ist gefrohrener Raureif. Weiter ging es den Teufelsgrund hoch. Ungefähr auf halber Höhe gings links weg. Eine Pfadspur über eine Wiese war mehr zu erahnen als zu sehen. Sie ging dann in einen Hohlweg über den ich weiter bergan folgte.

Eine dicke Laubschicht auf weichen Boden saugte ganz schön Kraft aus den Beinen. Durch den Tautenburger Wald fuhr ich zur Zietschkuppe. Da ich einen Weg abseits der Waldautobahn gewählt hatte mußte ich das ein oder andere Hindernis dieser Art überwinden.

Von der Zietschkuppe hat man einen phantastischen Blick auf den alten Gleisberg, das Hufeisen und die Dörfer im Gleistal.


Der Pfad ins Zietschtal ist für Freerider mit perfekter Technik vielleicht fahrbar. Für mich allerdings eine Nummer zu heftig, so das ich das Bike den Steilhang runter "geschoben" habe. Dafür entschädigte der Weg nach Golmsdorf. Und wieder ging es bergan. Über Treibe und Schloßberg zur Ruine Burg Gleisberg. Dort hatte ich einen ersten Blick auf Jena. Ein Burgfräulein könnte heute diesen Anblick genießen

Gleich danach habe ich die gewonnenen Höhenmeter auf der schönen und schnellen Abfahrt nach Kunitz vernichtet um sie anschließend Richtung Lasaan wieder hoch zu strampeln. Der Weiß-Gelb-Weiß ausgeschilderte Weg auf der Nordseite des Jenzig läßt sich klasse fahren. Beim nächsten mal nehme ich aber einen anderen Weg hoch zum Jenzig als den kurzen. Einen den ich komplett fahren kann. Vom Jenzig hat man einen tollen Blick auf das Gemdental und den Fuchsturm. Überhaupt haben die tollen Aussichten meine Tour heute extrem verlängert.Ich habe auch Flachstücke geschoben um die Aussicht genießen zu können. Aber auch Kleinigkeiten am Wegesrand lohnten einen Stopp.

Weiter ging es über Wogau und Ziegenhainer Höhe zum Steinkreuz. Hier hätte ich die Tour schon beenden können. Aber ich wollte ja noch die Obere Horizontale machen. Was giebt es dazu zu sagen. Man kann sie mit vielen Worten beschreiben. Besser aber man erfährt sie sich.


Sie ist nicht ganz so Späktakulär wie die Mittlere aber alle mal eine Tour wert. Auch hier hat man den einen oder anderen tollen Ausblick. Und zur richtigen Zeit kann man von hier sogar Fußball schauen:D


Etwas sehr unschönes hab ich dann an der Häckelbank gesehen. Hirnlose Dreckschweine, und was anderes sind sie nicht, habe diese mit Grafitti besprüht. Da diese aus Naturstein errichtet ist wird sie wohl für immer verunstaltet sein.
Über Wanderer kann ich dieses mal nur positives berichten. Mal haben sie Platz gemacht, mal habe ich gewartet bis sie vorbei wahren. Und fast immer wurden ein paar freundliche Worte gewechselt. Es geht also das miteinander wenn man will und Rücksicht nimmt. Vom Fürstenbrunnen bin ich die eklig steile Fahrstraße hoch zur Sommerlinde. Ich bin weiter der Weiß-Blau-Weiß Ausschilderung gefolgt. Nur am Gräfenberg hab ich mich etwas verfranst und bin auf der Mittleren gelandet. Aber bis zur Lobdeburg war es ja nicht mehr weit. Weiter ging es auf der auf der rotmarkierten Horizontalen bis Ilmnitz. Konnte man bis zur Lobdeburg schon von Ganzen Wanderkolonnen sprechen war auch auf dem Stück bis Ilmnitz "ungewöhnlich starker" Wanderverkehr. Kamen mir doch tatsächlich insgesamt vier Leutchen entgegen.
Über Gröben,den Speicher Podelsatz und Lotschen wollte ich noch in den Zeitzgrund. An den Zippelteichen ereilte mich dann der vierte Platten in diesem Jahr. Das sind schon drei mehr als im letzten Jahr insgesamt. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit beschloß ich dann meine Tour zu beenden und bin hoch zur Straße. Ich wollte über Albersdorf und Waldeck nach Thalbürgel abfahren.Da Landstraße aber langweilig ist bin ich hinter Albersdorf einen Feldweg rein und diesem gefolgt bis zu seinem Ende. Über eine von Wildschweinen umgeackerte Wiesegind es zu einigen schön gelegenen Teichen. Der hier verlaufende Wiesenweg bracht mich nach Ilmsdorf. Ab hier bin ich das letzte Stück bis Bürgel Landstraße gefahren. Hier habe ich mir vor der Heimfahrt noch ein schönes Eis gegönnt.und so einen fast perfekten Biketag ausklingen lassen.
Mit 67Km und rund 1700Hm hatte sie doch einiges zu bieten
Also bis dann
Kasebi
Die nächste Tour wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen
 

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Hallo Kasebi,
habe mir gerade mal Deine Tour im MapSource angeschaut. Eine tolle Tour, da ich einige Abschnitte davon auch schon gefahren bin, weiß ich dass die Strecke sehr anspruchsvoll ist. Das Teilstück Bürgel-Poxdorf kenne ich noch nicht. Ich bin von Bürgel auf dem alten Bahndamm an der Papiermühle bis Ortseingang Graitschen und dann nördlich Schilfteich den Wanderweg hoch über die Poxdorferhöhe, da war bei mir dann Schieben angesagt.
Schönes Osterfest wünsche ich Dir und bis demnächst in Deinem Revier, das Wetter wird ja wieder besser;).
 
Hallo Leute
Am Sonntag habe ich endlich eine lang geplante Tour unternommen. Die Umrundung von Zeitz. Dabei galt es zwei Punkte zu beachten: 1.So wenig wie möglich Asphalt und 2. Das eigentliche Stadtgebiet von Zeitz meiden. Die vielen Dörfer die in den letzten Jahren eigemeindet wurden habe ich nicht dazu gerechnet. Sonst wäre die Tour erheblich länger geworden.
Den ersten Teil der Strecke bis Droßdorf bin ich schon oft gefahren. Und so ging es auf kürzestem Weg über die Obstplantage Friedrich und durch den Kalten Grund zum BHF Haynsburg.


Kalter Grund

Hier bin ich über die Weiße Elster und die Landstraße Ri. Haynsburg bergan. Da wo die Leitplanke beginnt geht links ein schöner Trail weg der an der alten Heerstraße endet. Die fahre ich lieber hoch. Kaum vorstellbar das das mal die "Normale" Straße nach Haynsburg war.


Alte Straße wie man sie durch die Bikebrille sieht

Über Goßra, Schlottweh und Schneidemühle bin weiter in den Zeitzer Forst. An der Burgruine "Kempe" führen ein paar kurze aber schöne Trail's entlang.


im Zeitzer Forst

Vorbei an den Fischteichen ging es durch den Wald nach Ossig und weiter nach Droßdorf.Am Gewerbegebiet bin ich über die B2. (Welch appetietlichen Geruch doch so eine Großbäckerei verströmt.Mmmm)und durch Frauenhain und Rippicha direkt ins Kuhndorftal.Das führt einen ohne Umwege nach Zeitz. Wenn man will. Ich bin aber rechts hoch nach Kuhndorf. Ab hier habe ich dann "Neuland" befahren. Denn obwohl ich schon immer im Altkreis Zeitz wohne, in dieser Ecke war ich noch nie. Hier hatte ich über Geußnitz bis Steinbrüchen das längste Asphaltstück zu überwinden. Hinter Steinbrüchen geht ein schöner Wiesenweg nach Suxdorf. Diese Dörfer gehören jetzt alle zu Zeitz. Vorbei an der Mühle Bockwitz, die man auch von der B180 aus sieht ging es durch Bockwitz Richtung Stockhausen.


Mühle Bockwitz

Hier bin ich einen weiteren Wiesenweg nach Loitsch gefahren. Jetzt mußte ich ein kurzes Stück Bundesstraße fahren. was sehr unangenehm war. Zum Glück konnte ich sie recht schnell verlassen und vorbei an Kadisch ging es zu einer neuen Umgehungsstraße. Hier hatte ich einen Blick auf den Chemiepark Tröglitz. Dabei wurde mir eine Kante am Straßenrand zum Verhängnis.



Ich hab sie Übersehen, mit dem Vorderrad touchiert. Es hat mich nach rechts ausgehebelt und schon lag ich im Graben. Naja zum Glück hat's keiner gesehen und Passiert ist auch nichts.Durch Tröglitz ging weiter nach Maßnitz. Das Kopfsteinpflaster ließ selbst mit dem MTB Paris-Robaix Gefühle aufkommen.Hinter Maßnitz ging es wieder über die Elster


Elsterbrücke

Jetzt hatte ich den südlich und östlichen Teil meiner Tour vollendet. Ab Bornitz ging es auf einem Betonweg nach Unterschwöditz. Dann bin ich einen Wald und Wiesenweg entlang des Maibaches gefahren. Dieser brachte mich zur Landstraße zwischen Nonnewitz und Pirkau. Durch einen Tunnel ging es jetzt durch Hadengelände


Eingangstunnel

Zuerst habe ich das hiesige Mahnmal besucht und bin dann weiter zu einem kleinen See


See auf der Halde

Mit einigen Schlenker fuhr ich vorbei an Deuben,und durch Nödlitz nach Wildschütz.


Kraftwerk Deuben

Ich bin dann über die B91 und hoch zur ehemaligen Brikettfabrik Voß (abgerissen). Vorbei am Restloch Vollert ging es zur Siedlung Trebnitz. Das Restloch Vollert hat als Phenolteich von Deuben eine traurige Berühmtheit erlangt


Tagebaurestloch Vollert

Der Feldweg nach Oberschwöditz ist seit letztem Jahr auch Asphaltiert. Über den Eichberg ging es nach Priesen. Im "Tal" wieder der Maibach. Dieser beginnt übrigens in Meineweh. Weiter ging es über Quesnitz nach Droyßig. Oberhalb von Quesnitz hatte ich zum ersten und einzigen male auf dieser Tour einen Blick auf Zeitz


Blick auf Zeitz

Auch eine recht interressanten Blich auf das Droyßiger Schloß und das Chritopherusgymnasium hat man von dort.


Droyßiger Schloß und Chritopherusgymnasium

Alles in allem eine Klasse Tour die man an jedem durchfahrenen Ort beginnen Kann. 800Hm auf 70Km klingt nicht viel. Wenn man bedenkt das sich 600Hm auf die ersten 20KM konzentrieren sieht das schon ganz anders aus. Die Zahlen sind alle gerundet. Der Track ist bereinigt und einige nicht fahrbare Sachen herausgenommen
Die Halde zwischen Pirkau und Mondsee werde ich nochmal gesondert erkunden
Also bis dann
Kasebi
 

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hallo kasebi, wirklich schöne runde....und auch tolle bilder. in der zeitzer umgebung binich noch nicht allzuviel zum biken gekommen dieses jahr....dafür habe ich schon paar touren hier im oberbergischen gedreht....mal sehen, ob es dieses jahr mal wieder mit einer gemeinsamen tour klappt....gruss heiko
 
Hallo Freunde
Am Sonntag habe ich mal eine etwas größere Runde gedreht. Dabei hab ich Altbewährtes mit Neuem verbunden. Um es vorweg zu nehmen. In dieser Form würde ich die Tour nicht empfehlen. Zerlegt in 2-3 Einzeltouren sieht das schon ganz anders aus.
Los ging es wie immer von zu Hause aus. Über Droyßiger Forst und Mückenschänke gings nach Pötewitz.Dieses mal bin ich einen Feldweg nach Buchheim den ich noch nicht kannte. Von Buchheim mußte ich die Landstraße wieder runter ins Elstertal. Ich hätte ja gleich im Tal bleiben können. Aber das macht ja nur halb so viel Spaß. Und wieder mußte ich die verlorenen Hm hochstrampeln. Erst ging der Weg in eine Wiese über und endete dan an einem Feld mit einer deutlichen Fahrspur. Und der Weg? Zugewachsen.

Dieser Weg

Endet hier
Hinter Thiemendorf konnte ich dann bewundern mit welchen Aufwand Feldwege asphaltiert werden. Nur um dann für jeglichen Verkehr gesperrt zu werden. Deswegen habe ich den Weg durch den Grund nach Etzdorf gewählt. Den folgenden Teil über Etzdorfer Höhe, Triebengrund, Malzbach ins Mühltal hab ich schon oft beschrieben. Es macht immer wieder Spaß den zu fahren. Auf dem Thüringenweg ging es dieses mal bis zur Naupoldsmühle und weiter zum Hotel "Zu den Ziegenböcken". Bei den Wiesenhofstallungen hatte ich mich für einen Weg entschieden der sich dann als fast nicht fahrbar herausstellte.


Ein kurzes Stück schieben und dann weiter durch den Wald zur Straße nach Schöngleina. Jetzt war ich im Bereich des Zeitzgrundes. Ab der Roten Furt bin ich den Naturlehrpfad über Pechofen zur Hubertusquelle. Das ist der schönste Weg/Trail in der Ecke. Sofern noch vorhanden.

Zum Glück ist die Abfahrt zur Hubertusquelle halbwegs frei geräumt.


Den Schlenker von der Papiermühle über Bollberg zur Janismühle hätte ich mir sparen können. Der lohnt wirklich nicht. Von der Janismühle bis zur Ziegenmühle verläuft am linken Ufer des Zeitzbaches ein schöner Weg der zum Trail wird. Immer im Blickfeld der Wochenendradler auf der Straße. Dann kam ein absolutes Sahnestückchen. Ein Trail rein ins Teufelstal.


Leider hatte der einen kleinen Schönheitsfehler. Er führte bergan. Bergab macht der garantiert noch viel mehr Spaß. Dann ging es einen Feld und Waldweg zur Teufelstalbrücke.

Die meißten kennen sie ja nur aus der Autofahrerperspektive. Von der Seite betrachtet sieht man dann das es ein imposantes Bauwerk ist.


Irgentwie hab ich dann das Abbiegen verpasst und ich stand auf dem Parkplatz der Raststätte an der A9. Der Weg war aber schnell gefunden und dann gings über die A9 nach Reichenbach(nicht im Vogtland). Von dort gings nochmals über die A4.. Jetzt hatte ich das Hermdorfer Kreuz "Umrundet".:D Entlang der grünen Lücke zwischen Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz gings über Bodensumpf und Stilles Tal zur Meuschkensmühle. Ich war wieder im Mühltal Hier hab ich mich mit einem Weißbier und einer Bratwurst gestärkt. Da ich noch viel Zeit hatte entschloß ich mich noch nicht nach Hause zu fahren. Über Weißenborn und Tautenhain gings in den Himmelsgrund. Der folgende Tourteil ist fast identisch mit der WP Eröffnungstour 2009. Nur ab Rauchmühle hab ich einen anderen Weg nach Dürrenberg gewählt. Auch die Abfahrt nach Bad Köstritz hab ich etwas variiert. Einmal in Bad Köstritz mußte natürlich dar Steingraben und von Steinbrücken das Borntal dran glauben. Von Politz über Silbitz gings weiter nach Tauchlitz. Jetzt noch hoch nach Nickelsdorf. Der Weg war durch dicke Laubschicht eine einzige Quälerei. Und dann mittendrin das hier.

Es ging nicht weiter. Abgesperrt warum auch immer. Also zurück nach Tauchlitz, entlang der Elster nach Crossen und die Landstraße hoch nach Nickelsdorf und rein in den Zeitzr Forst. Ab Höllberg ging ein schöner Wanderweg runter Richtung Cosweda. Vor Jahren hatten dort ABM Kräfte Stufen angelegt und ein Geländer zur Forstautobahn hin angebracht. Und jetzt? Das Geländer samt Fundament herausgerissen und achtloch durcheinander geworfen. Der Weg von Forstfahrzeugen zerwühlt. Es gab in den Anliegergemeinden schon vor Jahren Diskussionen warum soetwas nicht wieder in Ordnung gebracht wird. Dafür hat der Forst angeblich kein Geld. Und man muß das ja auch nicht tun. Von Cosweda aus ging es dan auf dem kürzesten Weg über Wetterzeube zurück nach Droyßig. Zum Schluß hatte ich 110Km und 1540Hm auf dem Tacho. Das Teufelstal werde ich auf jeden Fall noch mal ansteuern. Dieses mal aber anders rum. Eine Tour könnte dann so verlaufen: Crossen- Mühltal(Thüringenweg)- Weißenborn- Bad Klosterlausnitz- Reichenbach- Teufelstal- Zeitzgrund- Stadtroda- Jena. Aber jetzt stehen erst noch ein paar andere Touren auf dem Plan.
Also bis dann
Kasebi
 

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Können wir machen. Aber hilf mir mal mit ein paar weiteren Eckpunkten auf die Sprünge. Ich weiß nähmlih jetzt nicht welchen Vorschlag du meinst. Wobei mit Jena als Endpunkt kann man ja ne Menge Touren planen. Aber bei mir geht es nur am Wochenende
Also bis dann
Kasebi
 
Können wir machen. Aber hilf mir mal mit ein paar weiteren Eckpunkten auf die Sprünge. Ich weiß nähmlih jetzt nicht welchen Vorschlag du meinst. Wobei mit Jena als Endpunkt kann man ja ne Menge Touren planen. Aber bei mir geht es nur am Wochenende
Also bis dann
Kasebi
Mache ich natürlich;),
im Anhang Deine Vorschläge. Start Crossen und als Ziel sind einige Alternativen vorgesehen:).
 

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Hallo alle miteinander
Gestern habe ich mal wieder eine größere Runde gedreht. Los ging es um 7:30 Uhr. Über Weißenborn, Stolzenhain und Kleinhelmsdorf ging es nach Kaynsberg bei Utenbach. Von dort geht ein Wiesenweg nach Seiselitz. Bloß wie lange noch? Der wächst von Jahr zu Jahr mehr zu. Und weiter auf einem Feldweg nach Schkölen. Hier wollte ich durch das Fritschental nach Grabsdorf. Der Weg ist zwar markiert aber kaum noch vorhanden


Irgentwann verlor er sich im nichts und ich mußte über eine Wiese auf die Landstraße.Von Grabsdorf gings auf breiter Schotterpiste entlang eines Windparkes. Die Besonderheit hier ist das die Windräder auf Gittermasten stehen.

Jetzt eine Schlenker durch Frauehpriesnitz und rein ins Frauenprisnitzer Tal. Das läßt sich prima fahren sofern trocken. Hier sollte ich einen Vorgeschmack, auf das was noch auf mich wartete, bekommen. In Steudnitz noch schnell jemanden besucht und schon gings über die Saale und hoch nach Dornburg. Vorbei an einem Wasserfall:p

hab ich die Schlösser, im wahrsten Sinne des Wortes, links liegen lassen und bin hoch zum Galgenberg. Was mich ab hier, Zimmern, Hainichen und Neuengönna erwartete läßt sich ganz leicht beschreiben: NASS,SCHLAMM,UNFAHRBAR.

Entsprechend lustig sahen mein Bike und ich aus.In trockenem Zustand macht das biken hier sehr viel Spaß. Die Wege und Trails entlang des Plattenberges waren bis auf einen kurzen Abschnitt ganz passabel fahrbar. Vom Weidenberg hat man einen tollen Blick über das Saaletal zur Ruine Gleisberg.

Ab hier bin ich immer der weiß-rot-weißen Ausschilderung gefolgt. Bis zur Papiermühle hat man immer wieder Trails vom feinsten.


Und hier noch ein Wasserfall im Rautal

Zwischen Papiermühle und Ammerbach ist es ein breiter Waldweg der sich aber auf Grund seiner lage schön fahren läßt. Erst hinter Ammerbach giebt es wieder nennenswerte Trails. Ich habe dann den Weg durch das Kleinertal zum Vorwerk Cospoth gewählt. Am Ziegenberg kann man die neue Lüfterstation für den Autobahntunnel bestaunen, bevor es über Wald und Wiesenwege und vorbei an der Schutzhütte "Fuchsbau" nach Pösen geht. Bei der Fahrt durchs Leutratal kann mann volles Tempo machen. Von Maua aus bin ich dann entlang der Städtekette nach Stadtroda. Über Zöllnitz, Laasdorf und Hainbücht gind es zum Zeitzgrund. Für den Abschnit zwischen Pösen und dem Pechofen im Zeitzgrund hätte ein ganz normales Tourenrad gereicht. Jetzt gings zur Roten Furt.

Und weiter bis zur A9. Parallel zur Autobahn geht ein Radweg Richtung Hotel Ziegenböcke. Da wo dieser Weg zur Landstraße abbiegt bin ich weiter gerade aus. Denn dann folgt ein richtig schöner Wurzelweg. Jetzt ging es über die A9 und entlang des roten Pfützensumpfes zum Mühltal. Die trails dort machen dem Sumpf alle Ehre. Geschuldet dem Regen der letzten Zeit war dort alles Naß und Grundlos.

Ich habe dann mal einen neuen Weg parallel zum Stillen Tal probiert. Lohnt aber nicht. Durchs kommplette Mühltal ging es auf Asphalt. Da gabs nur eins. Treten was das Zeug hielt. Aber auch auf dem Radweg nach Crossen und auf der Landstraße nach Pötewitz hab ich voll Gas gegeben. Über die Mückenschänke gings es dann nach Droyßig. Hier hatte ich dann 146Km und 2084Hm auf Tacho und GPS. So richtig Zufrieden war ich aber doch nicht. Mit mehr als 55Km war der Asphaltanteil viel zu hoch. Aber ich habe auf den extrem nassen Wegen zu viel Zeit liegen lassen. Dazu kam das ich mir Eingangs des Zeitzgrundes einen Hungerast gefangen hatte der mich zu einer längeren Rast in der Gaststätte Zum Brummbär zwang. Und so war es dann für weitere "Großtaten" zu spät. Aber wegen dem Teil zwischen Neuengönna und Maua war die Tour lohnenswert.Jetzt werde ich mich erst mal noch weiter intensiv auf den bevorstehenden Marathon vorbereiten. Dann werde ich wohl eine komplette Umrundung von Jena in Angriff nehmen
Also bis dann
Kasebi
 
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Hallo kasebi,
lange nichts von Dir gehört. War ja eine super Tour, die Du gemacht hast. Mit dem Schlamm soll es auch bald aufhören, wie ich aus unbestätigten Quellen hörte so Ende September;).
Würdest Du mir bitte den Track zu kommen lassen:).
 
Hallo Udo
Da will ich mich mal unter die Lebenden zurückmelden. Der Malevilcup war schon im Juni. Zusammen mit der Salzkammerguttrophy im Juli und dem EBM anfang des Monats war das der Marathonman. Und da möchte ich lieber nicht drann erinnert werden. Die Marathonsaison war dieses Jahr ein einziges Desaster. Aber das erzähle ich mal später. In der nächsten Zeit fahre ich noch den THWeg zu ende. Und dann will ich noch mal in's Eichsfeld. Aber auch hier zu Hause werde ich endlich mal wieder eine Runde drehen. Nur ist es zur Zeit schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Muß jeden Soinnabend arbeiten. Na und kommendes Wochenende bin ich zusammen mit meiner Frau beim Sachsenanhalttag dabei. Wir marschieren im Festumzug mit. Und dann sehen wir weiter.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo Allesamt. Die "Fernfahrten" in diesem Jahr sind erledigt und so wird es Zeit mal wieder das heimische Revier zu besuchen. Ich habe das schöne Wetter genutzt und habe mal die Strecke für die WP Manschaftstouer der Brustgurtfahrer erkundet. Begonnen habe ich meine Tour in Etzdorf. Über Triebengrund gings ins Mühltal.



Dort bin ich den THWeg bis zur Naupoldmühle. Dann zum Hotel Ziegenböcke und weiter in den Gänsegrund Die Strecke hinter der Naupoldsmühle war seit Kyrill in weiten Teilen unpassierbar. Jetzt sieht sie so aus. Nicht schön aber wieder Fahrbar.



Zum Glück muß man nicht weit darauf fahren. Auch hintern Hotel Ziegenböcke hab ich die Strecke dahingehend geändert das ich den Gänsegrund kommplett runter gefahren bin und dann über Langes Tal in die Wolfsschlucht . Dort ist mir dann das passiert.



Der Schlamm war dort so tief das das Bike von allein stehen blieb. Dabei war das gar nicht so sichtbar. Ich habe aber trotzden noch einen sehr schönen weg in den Zeitzgrund gefunden.



Im Zeitzgrund selbst habe ich mich am Lehrpfad orientiert. Eine Klasse Strecke hab ich da zusammen gekriegt. Sie wird häufig genutzt. Das konnte man an den Reifenspuren erkennen. Und wenn wir dann im Tal sind ist die Tour identisch mit der die ich im Frühjahr gemacht habe und hier weiter oben beschrieben habe.
Ich hatte dann 61Km und 743Hm auf dem Tacho. Die relativ geringen Höhenmeter sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen das vor allem der Teil bis zur Täufelstalbrücke doch einen gewissen Anspruch hat und dort die meißten Höhenmeter gefahren wurden.
Also bis dann
Kasebi
 
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Hallo Allesamt. Die "Fernfahrten" in diesem Jahr sind erledigt und so wird es Zeit mal wieder das heimische Revier zu besuchen. Ich habe das schöne Wetter genutzt und habe mal die Strecke für die WP Manschaftstouer der Brustgurtfahrer erkundet. ......
Ich hatte dann 61Km und 743Hm auf dem Tacho. Die relativ geringen Höhenmeter sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen das vor allem der Teil bis zur Täufelstalbrücke doch einen gewissen Anspruch hat und dort die meißten Höhenmeter gefahren wurden.
Also bis dann
Kasebi
@Kasebi,
freue mich schon auf diese Strecke:daumen:.
 
Gestern war's schön. Gestern mußte ich arbeiten. Heute ist es kalt aber trocken. Zumindest von oben. Und draußen ist es wirklich HUKALTWEIß. Das Wetter nutze ich und fahre endlich mal wieder eine Tour. Es gilt das WP-Punktekonto aufzupolieren. Leider habe ich zu spät mitgekriegt das der "Rest" der Brustgurtfahrer heute auch unterwegs ist. Mein Ziel heißt Heute Gleißberg. Der liegt zwischen Jenalöbnitz und Graitschen. Dabei wollte ich Altbekanntes mit Neuem verbinden. Über Weißenborn und Stolzenhain gings nach Kleinhelmsdorf. Schon am Wasserhochbehälter mache ich mir Licht an's Bike. Da ich Heute den einen oder anderen Kilometer auch auf Landstraße fahre ist das bei diesen Verhältnissen besser so.

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Dabei mußte ich feststellen das die Lampe den HAC4 enorm stört. Die heutige Höchstgeschwindigkeit im Stand ist noch höher als auf dem Foto. 96KmH!

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In Kleinhelmsdorf nehme ich den Weg nach Goldschau, so wie immer. Nur dieses mal biege ich an der ersten Kreuzung nach links, also nach Süden ab. Um den Brandberg herum geht es auf Lindau zu.Kurz vorm Ort geht es auf einem kleinem Sträßchen zu einen schön im Tal gelegenen Gehöft. Um dieses herum und weiter auf einer Betonstraße die schon bessere Zeiten erlebt hat. Kurz vor Königshofen habe ich die Hoffnung das die Sonne durchkommt

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Aber sie schafft es nicht.

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Auf der Landstraße weiter nach Gösen. Angeblich 3Km. Das kann nie und nimmer stimmen.So schnell bin ich nun doch nicht. Ab Gösen wartet ein Highlight(richtig geschrieben?) auf mich Der Trail entlang der Gösener Tongruben.

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Der macht eigentlich richtig Laune. Leider war er sehr schlammig.

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Aber die Grobstolligen beißen sich durch. In der Beuche, ein Waldstück an der A9, durfte ich mal wieder feststellen wie es ist wenn Wege als Randgehölze zuwachsen. Ich habe dann mal wieder improvisiert und bin in Aupitz gelandet. Dann eben Landstraße bis Petersberg. Leider war es so das ich mir jeden Meter, abseits von Straßen, durch zähen und klebrigen Schlamm erkämpfen mußte. Dabei ist eine Menge Zeit draufgegangen. WP-freundlich eben. Auch der Weg den ich hinter Petersberg nehmen wollte existiert nicht mehr.

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Der Versuch auf dem Feld daneben weiter zukommen gebe ich schon nach wenigen Metern auf. Also zurück zur Landstraße und auf Kopfsteinpflaster Richtung Kischlitz.

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Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit nach links auf einen Feldweg. Und der ist, wie heute alle Wege, schlammig. Ich konnte durch den Nebel meine ursprünglich geplante Route sehen.

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Auf der Landstraße zwischen Döllschütz und Pretschwitz wird mein Bike zur lustigen Dreckschleuder. Im wahrsten Sinn des Wortes. Der Feldweg zur B7 hat drei Dinge zu bieten: Schlamm, Ziegelschutt und Wasser.

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Kurz vor Trotz beschließe ich es gut sein zu lassen und die Tour abzukürzen. Über Klengel geht es nach Hainspitz. Da ich Heute genug Dreck abbekommen habe fahre ich von Hainspitz aus den neuen Radweg neben der B7 Über Eisenberg und Königshofen geht es bis kurz vor Lindau. Dann Richtung Walpernhain und weiter auf Stolzenhain zu. Es geht über die A9. In TH auf bröselnden Asphalt. In SA auf Schlamm. Ab Stolzenhain wieder Retour wie ich gekommen bin. Zu Hause angekommen heißt es Bike putzen.

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Naja abspritzen muß heute reichen. Alles in allem war das eine schöne Tour die ,bei schönen und trockenen Verhältnissen, ausbaufähig ist. Es waren dann 53Km. Dafür habe ich fast 6h gebraucht. von denen ich immerhin 4:25h im Sattel gesessen habe. Das war für mein Fully übrigens die letzte Tour vor der Winterpause umnd dem Umrüsten. Ab jetzt muß wieder das Hardtail ran.
Also bis dann
Kasebi
 
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Eigentlich wollte ich ja heute biken. Und bis gestern Mittag hat es ja auch ganz gut ausgesehen. Durch das Tauwetter war der eine oder andere Weg wieder fahrbar. Nur kam dann gegen Abend die nächste Ladung Schnee. Bis heute Mittag sind hier 35cm Neuschnee gefallen. Ich habe den ganzen Vormittag Kraftsport in Form von Schneeschippen betrieben. Aber nach dem Festbraten mußte ich endlich mal wieder was unternehmen. Und so war ich eben Skilaufen. Das wa eine anstrengende Sache. Da war nichts mit dahingleiten. Der Neuschnee hat nicht getragen. Und so bin ich mehr im Schnee als auf ihm gefahren.Trotzdem Macht es Spaß als erster Spuren zu ziehen. Leider konnte ich nicht fotografieren. Ich hatte die Knipse zwar mit aber die SD Karte befand sich noch im Kartenlesegerät. Nach Wetterzeube, wo ich eigentlich hin wollte bin ich dann doch nicht. Gerade die Kiefern waren total vereist und haben die Kronen kaum noch getragen. Es waren auch schon einige Bäume gesplittert und blockierten den Weg. Das hieß dann: Bis hier hin und nicht weiter. Lebensgefahr! Zurück bin ich dann mehr oder weniger in der eigenen Spur. Das ging dann schon merklich leichter.Immerhin war ich 2Stunden unterwegs und konnte mal wieder was fürs WP Konto tun. Mal sehen wie die Wetterentwicklung morgen ist. Denn dann werd3e ich veruchen eine noch größere Runde zu drehen. Denn auch Langlauf macht Spaß.
Also bis dann
Kasebi
 
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Ich war heute in Zeitz unterwegs. Die Elster hat ja reichlich Hochwasser. Soweit raus habe ich die zuletzt Anfang der Achziger Jahre gesehen.


Blick auf das Bioäthanolwerk der Zuckerfabrik Zeitz


Dreierbrücke am Bahnhof Zeitz

Das Wasser soll ja wieder zurück gehen. Wollen wir mal das beste für Saale und Elbe hoffen
Also bis dann
Kasebi
 
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Hallo Kasebi,
ich dachte schon dich gibt es nicht mehr. Sieht ja ganz schön krass aus im Tal der Weißen Elster:mad:. Habe gestern meine Spikes runtergeworfen und werde heute mal eine kleine Hochwassertour an der Saale durchführen. In Bad Dürenberg soll vom Wehr nichts mehr zu sehen sein.
 
Hallo Udo
Klar giebt es mich noch. Du weißt ja Unkraut vergeht nicht. Allerdings hatte ich massive Gesundheitsprobleme. Das kann auch nur mir passieren.
Oder kennst du sonst noch jemand der sich erst im Spätherbst zum Saisonende eine Boreliose einfängt. Auch das immer wieder mal Antesten (Langlauf etc) hat sich als kontraproduktiv erwiesen. Aber jetzt bin ich wieder OK. Selbst dem Sport steht nun nichts mehr im Wege. Also werde ich diese Woche langsam wieder mit dem Training beginnen und so noch den einen oder anderen Punt zum WP beitragen.
Also bis dann
Kasebi
 
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