magnesium ist nur ein wichtiger baustein bei starkem schwitzen, wird komplett überbewertet
gegen muskelkrämpfe bei oder nach großer belastung hilft nur die aminosäure glutamin
gesendet vom telefon
Da würde ich nochmal gründlich informieren.
Ich empfehle diese 746 Seitige wissenschaftliche Empfehlung der EFSA zumindestens mal grob überfliegen, denn da steht alles drin.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2015.4186/epdf
Ist zwar ne Menge Lesestoff, dafür werden aber alle Studien bis 2015 mit einbezogen.
Magnesium spielt eine sehr wichtige Rolle...nicht nur weils ausgeschwitzt wurde.
Aber mal zur Wechselwirkung... 2.3.6. Interaction with other nutrients
Im Summe wurde ein abhängige Wirkung besonders in Bezug zu Kalzium festgestellt, wie ich schon gesagt habe, deshlab nicht mehr als 375mg äglich ergänzen, egal wie gross und schwer oder alt. Ein Kalzium-Mangel ist allerdings bei fast niemandem der Fall, da man den Bedarf schnell durch übliche Lebensmittel zB Milchprodukte die überall drin verarbeitet sind erhält. Weiterhin kann eine hohe Zink-Supplementation von 53mg pro Tag über 90 Tage den Magnesium-Spiegel absenken.
Jetzt kommts, die empfohlene tägliche Dosis für Zink liegt bei 10mg am Tag, ... selbst wenn ich 250g Hafer und noch vernünftige NE für Zink einnehme komm ich nichtmal auf die hälfte von 53mg und schon garnicht konstant über 90 Tage.
Als Sportler der viel schwitzt kannst du demnach auch mehr Magnesium nehmen, darfst dann aber auch nicht Kalzium vernachlässigen, sonst kommst du halt in das genannte Problem rein, dass du langsam aber stetig ein Kalzium-Defizit aufbaust.... wer nun noch mehr Magnesium nimmt steigert den Effekt noch weiter. Daher aufpassen, grad so als seltener Milch trinker.
Den Arzt mal einfach so Interessehalber darum zu bitten ein großes Blutbild anzulegen wird nich klappen, es sei denn man bezahlt das mit bis zu 2500 Euro selber. Der Arzt wird immer sagen, dass eine Nahrungsergänzung ohne spezifische gesundheitlichen Probleme unnötig ist und eine ausgewogene Ernährung immer ausreicht.... aber was ist eine ausgewogene Ernährung.
Und überhaupt wie lang soll das noch gut gehen, wenn Vitamin- und Mineralien-Gehalt in sämtlich industriell produzierten Lebensmitteln immer weiter nachlässt, Schadstoffe immer weiter zunehmen und man stattdessen die ganzen gespiegelten Moleküle aufnimmt die synthetisch am tollen Vorbild produziert werden, als Verunreinigung in Medikamenten und hochdosierten synthetischen Nahrungsergänzungsmitteln vorliegen und alles im Körper durcheinander bringen... man kennt ja noch Contagan...ooops kann ja mal passieren, wussten die ja nich, pech gehabt.
Man kann nich einfach hingehen und verlangen diesen oder jenen Mangel überprüfen zu lassen, dafür brauch man Symptome. Das gleiche gilt für nen Gesundheitscheckup, unter 35 Jahre darfst du ALLES selber bezahlen.
Nun, ich denke, wenn man sich an die "Tagesempfehlungen" hält und keine fragwürdigen extrem hochdosierten Präparate einnimmt, kann man auch als gesunder nichts falsch machen. Allerdings sollte man sich mit den Stoffen ausseinandersetzen wie diese produziert oder natürlich gewonnen werden. Wichtig ist mMn dass man auf die Qualität und die Reinheit und Zusatzstoffe achtet, am besten sind Präparate aus natürlichem Ursprung wie die Extrakte aus diesem oder jenem.
Allgemein gesagt gibt es ne ganze Menge bei denen sogar die vorsorgliche Supplemetnierung bei 80% der Bevölkerung absolut empfehlenswert wäre, zB Vitamin-D und Jod. Nur brachiale Fleischfresse haben heutzutage kein D-Mangel.... wir könntens zwar selber ganz ohne Nahrung, aber wir verstecken nunmal 80% unserer Haut vor der Sonne, und ich möcht nich alternativ nackt rumrennen. Und Neugeboren werden auch direkt intravenös mit K1 vollgepumpt, obwohl es schwere Nebenwirkungen haben kann.
Wiele wissen einfach NICHTS über ihr Essen oder ihren Stoffwechsel... und klar diesen Menschen kann man einfach auch nur sagen: Entweder informier dich, falls das Gehirn doch bedienbar ist, ansonsten "ernähr dich doch einfach ausgewogen (aus dem Supermarkt) und informier dich beim arzt (der das gleiche sagt)" mit anderen Worten: "Träum weiter, iss was du willst!"
Ich habe mir mal ne Tabelle gemacht spasseshalber mit Vitaminen und Mineralstoffen und Makronährstoffen und hab dann mal recherchiert was ich so esse, eingetragen und zusammengerechnet. Fazit: Ich habe fast an keinem Tag die empfohlene tägliche Aufnahme von irgendwas erreicht, geschweige denn überschritten bzw in die Nähe des ULs gekommen, so dass ich angefangen habe im hollistischen Stile sehr viel schwach zu ergänzen, u.a auch Magnesium-Kalzium-Citrat und Zink, sowie Chrom und Selen, Jod, A, D3, K2, ganzes B-Spektrum. Wie gesagt alles in der nähe der empfohlenen und weit weg von Dosen wo negatives Berichtet wurde... stattdessen mehr Bewusstsein was wo drin ist um bewusst dem Stoffwechsel-entsprechend zu Essen. Mir gehts gut und besser denn je.