Vielleicht ziehst du die falschen Trails und Parks heran für deinen Vergleich
Saalbach kenn ich nur die x-line, und da bin ich mir heimisch sicher das die deutlich sicherer und vermutlich auch schneller mit nem modernen Rad runterkommst, meine Meinung. Leogang war ich letztes Jahr erste Mal, keine Ahnung wie der Park vor zehn Jahren war.
Das stimmt sicher zum Teil auch, sorry dann haben wir aneinander vorbeigeredetJa aber genau das sag ich doch: schneller und sicherer wurde es mit den neuen Enduros.
Aber die Trails an sich wurden nicht härter oder anspruchsvoller
Das stimmt im Grunde. Ich kenne aber auch paar Trails, welche durch Erosion, Befahrung usw. wesentlich anspruchsvoller geworden sind. Aber obwohl ich älter geworden bin, sind meine Touren im Schnitt länger und die Höhenmeter mehr geworden. Ich geb's zu, dürfte wohl nicht dran liegen, dass ich plötzlich fitter bin als in jungen Jahren.Die Trails aka Wanderwege und Steige in den Alpen sind eigentlich die gleichen geblieben.
Letzten Sommer war ich zwei Tage in Pila. Seit 2012 bin ich da immer mal wieder hin. Nun zum ersten Mal mit dem DH Bike statt dem Enduro. War unerwartet ein leise Enttäuschung. Zum ersten Mal. Wurde mir dann auch klar wieso.Und die Trails in den Parks werden die letzten 10 Jahre eigentlich eher einfacher als schwieriger.
Wer redet sich das ein? Ich glaube, wenn dann "shredden" wir heute härter dank besserem Material. Teilweise ist das schon deutlich so. Manche Touren fahre ich seit mehr als 15 Jahren immer mal wieder. Und geniesse dann die Vorzüge eines modernen Bikes. Nicht alles war früher besser.Daran liegt es also sicher nicht, auch wenn sich hier im Forum viele einreden, dass heutiges Shredden viel härter ist, als vor 10 Jahren
Na selbstverständlich ist das so! Z.B. ein Klassiker wie der Rollercoaster in Finale, abrollen kann den selbst die ambitionierte Familie. Aber lass da mal richtig stehen und zwar nicht nur 300m sondern zumindest einen grossen Teil am Stück, plötzlich fühlt sich der ganz anders an. Ich find da auch nichts Verwerfliches dran, dank potentem Bike fahr ich diesselben Trails im Schnitt schneller. Ja und? Ist gut, dann passen 2, 3 mehr in einen Tag. (Auch) Schnell fahren ist durchaus spassig. Besseres Material macht's möglich, umsetzen muss man's dann selber, wobei mit zunehmendem Speed die Marge für Fehler kleiner wird.Stattdessen geht nun eben alles mit deutlich mehr Sicherheit bei gleichzeitig höherer Geschwindigkeit. Letzteres macht einen Trail natürlich auch wieder anspruchsvoller, wenn man so argumentieren möchte.
Ich rede von Trails nicht von Wanderwegen.Die Trails aka Wanderwege und Steige in den Alpen sind eigentlich die gleichen geblieben.
Und die Trails in den Parks werden die letzten 10 Jahre eigentlich eher einfacher als schwieriger.
Daran liegt es also sicher nicht, auch wenn sich hier im Forum viele einreden, dass heutiges Shredden viel härter ist, als vor 10 Jahren
Stattdessen geht nun eben alles mit deutlich mehr Sicherheit bei gleichzeitig höherer Geschwindigkeit. Letzteres macht einen Trail natürlich auch wieder anspruchsvoller, wenn man so argumentieren möchte.
Gibt es schon bzw. gab es die schon, z.B. Ibis Ripmo, Mondraker Foxy in 27.5 oder 29 oder noch so einige mehr...Es wird Zeit für Touren-Enduros mit 150/160mm für die Homespots.
Ohne krasse Geos etc
Das stimmt im Grunde. Ich kenne aber auch paar Trails, welche durch Erosion, Befahrung usw. wesentlich anspruchsvoller geworden sind
Na selbstverständlich ist das so! Z.B. ein Klassiker wie der Rollercoaster in Finale, abrollen kann den selbst die ambitionierte Familie. Aber lass da mal richtig stehen und zwar nicht nur 300m sondern zumindest einen grossen Teil am Stück, plötzlich fühlt sich der ganz anders an.
Mir fällt da der Holy und der Sunny/Tschilli ein.Also ich kenne auch so einige Trails, die vor 10 Jahren noch sehr angenehm zu fahren waren und heute nur mehr mit massig Federweg und Dh Geo zähmbar sind.
Erosion ist kein Märchen.
Ich hab mir damals keine Gedanken um Temperatur von bremse und Gabeln gemacht, erste richtig gute Gabel war ne Z1, davor Rst aber die lassen wir Mal, aber bei der Z1 war Temperatur kein Problem, damals mit HS33 die super lief, danach Gustav M, das ging schon. Ausser das der super Deluxe ständig geplatzt ist.Hm also mein damaliges Hardtail war definitv leichter als mein neues. Beide in etwa gleiche Preisklasse. Die neuen Bikes sind generell "wuchtiger". Vorgestern sass ich auf nem Ende 90iger MTB. Das kam mir die ersten Meter vor wie ne Mischung aus Kindermtb und Rennrad.
Auf den alten Raedern hast du noch Fahrkoennen fuer bestimmte Stellen gebraucht und auch ein Auge auf die Bremsentemperatur und die Gabel haben muessen. Da rassel ich heute ohne zu ueberlegen durch dank guter (und schwerer) Federelemente Bremsen Felgen etc.
Und die neuen Raeder sind einsteigerfreundlicher. Das was Anfaenger heute innerhalb einer Saison fahren waehre frueher nicht machbar gewesen.
Ich hab mir damals keine Gedanken um Temperatur von bremse und Gabeln gemacht, erste richtig gute Gabel war ne Z1, davor Rst aber die lassen wir Mal, aber bei der Z1 war Temperatur kein Problem, damals mit HS33 die super lief, danach Gustav M, das ging schon. Ausser das der super Deluxe ständig geplatzt ist.
Aber zum Thema, wenn man wirkich 1:1 ein Gegenstück zu nem damaligen Rad daneben stellt, also gkkecher Federweg, gleiche Reifenbreite usw wird man wohl kaum schwerer, damals war 120 noch eher freeride/dh, heute ist das nen Trailbike.
Und wie gesagt, geht alles in leicht und schwer je nach Vorlieben und Geldbeutel
genau wie bei mir: dachte auch, warum mit 29er mehr Gewicht ans Rad. Komme auch mit 27er zurecht.Ist halt auch ein Grund, warum ich mich für 27.5 entscheiden habe. Exo+ ohne insert reicht mir aber auch. Muss mir ja keine Gedanken um meine Felgen machen
Vielleicht ziehst du die falschen Trails und Parks heran für deinen Vergleich
Schulenbergin welchen Parks wurden denn in den letzten Jahren neue DH/Freeride Strecken gebaut und keine zusätzlichen Flowtrails?
Yes, das kann ich nur bestätigen... Schulenberg ist einer der wenigen Bikeparks die dem Trend "sicher und flowig" nicht so ganz mitgehen bzw. anders interpretieren.Schulenberg
nicht alles ist schwerer geworden2014er Pike (war damals Enduro)
2020 ZEB
Ich habe mir fürs Enduro (KonaProcess 29er) jetzt den neuen NobbyNic in der Performance Version geholt. Der wiegt (1100gr) halt einfach mehr als der 2020er Magic Mary Evo (950gr), den ich auf dem VR fahre. Anders als früher funktioniert der Nobby Nic jetzt aber auch auf dem Enduro. Früher wog der halt die Hälfte und das Profil war unbrauchbar für mehr als Tourenmtb. Früher habe ich mir aber auch viel weniger Gedanken gemacht um das Reifengewicht. Inzwischen merke ich da die Unterschiede sofort.mit einen Anteil hat sicher auch das die Komponenten heute e-bike ready sein müssen. Sieht man ja aktuell schön bei den Reifen von Schwalbe
Hi,mit einen Anteil hat sicher auch das die Komponenten heute e-bike ready sein müssen. Sieht man ja aktuell schön bei den Reifen von Schwalbe
Die Trailbikes von heute sind die Enduros von gestern.Einfach ein Trail Bike kaufen?
Gibt's ja auch mittlerweile mit 160 mm