Was bringt 1kg weniger auf 2000 hm

wasn plötsinn
das gewicht wird nicht kleiner, selbst auf dem mond is das gewicht das gleiche:o
und nein, die 1000gr sind richtig, ganz unabhängig von luftdruck, sonnenstand und der gleichen

@thunderbird
wie lange ist man denn mit nem 8kg hobel auf den 2000hm bei 250W unterwegs, bei nem körpergewicht von sagen wir 70kg, und dann einma mit nem kg weniger?
weil die 76 sek. sind schön und gut, sind aber abhängig von gesamtgewicht und gesamtzeit...
wenn das gewicht vor der diät näml. nur 1,5kg betragen würde, würde man zieml. sicher mehr als nur 76sek. sparn
 
Kein Plötsinn!!

Gewicht wird tatsächlich bei zunehmender höhe geringer. Die Masse bleibt hingegen gleich!

Man wiegt also auch aufm Mond weniger (Gewicht), aber auch hier ist die Masse die gleiche. Denn oben ist man genau so fett!

Grüßle vom fetten Bener
 
schwachsinn...das gewicht bleibt gleich, gewicht is nix anderes als masse.
was abnimmt is die gewichtskraft die resultiert aus masse mal beschleunigung, in dem fall erdbeschnleunigung
 
um herauszufinden wieviel du an Zeit einsparst, muss die Vorraussetzung stimmen:
Du musst 200hm mit einem Körpergewicht von x auf 60 km fahren und dabei die Zeit und den Kalorienverbrauch messen.
vorrausgesetzt du hast bei 10kg weniger Körpermasse die gleiche Leistung,

der Rest ist dann Mathematik
 
Hugo schrieb:
schwachsinn...das gewicht bleibt gleich, gewicht is nix anderes als masse.
was abnimmt is die gewichtskraft die resultiert aus masse mal beschleunigung, in dem fall erdbeschnleunigung

Ich dachte bis jetzt genügend Physik an der Uni gehabt zu haben...

Gewicht[N] = Masse[kg] * Schwerebeschleunigung[ms-²]

Gewicht = Gewichtskraft (bzw. Gravitationskraft)

-Aison
 
Tach. Klinke mich auch mal ein.

Ist doch ganz einfach.

Wir haben unten 1kg weniger. Die wollen wir auf 200 Meter hochbringen (oder auch nicht...:lol: )

Lageenergie = Masse [kg] x Erdbeschleunigung [m/s²] x Höhendifferenz [m]

Daraus folgt: 1 kg x 9,81 m/s² x 2000 m = 19620 Joule. So. Das brauchst Du nu weniger. Du musst halt nu nur wissen, mit wievel Watt Du durchschittlich treten kannst. 1 Joule = 0,278*10^-3 Wh. So, denke mal, den Rest kann Du auch so noch ausrechnen.

Sonst hier: 19620 Joule = 5,45 Wh


5,45Wh / angenommene 250 W = 0,0218 h

0,218 h x 3600 = 1,308 min = 101,16 sec.

Die Zeit bräuchtest Du halt alleine um das KG raufzubringen. Also würdest Du die Zeit auch einsparen, wenn Du das Gewicht nicht hochbringen müsstest...

Hoffe die Frage ist nu geklärt.
Durch das 1 kg weniger gewicht, haben wir natürlich weniger Druck im Reifen. Aber Erbsenzählen wollen wir hier ja nu nicht, oder???:D


Gruß

der Mahahne
 
... man(n) ist genauso schnell!:aetsch:
Denn durch das weniger an Gewicht schwitz man auch weniger (bei gleicher Geschwindigkeit!) und somit verliert man auch weniger an dem Selben! Bei höherem Grundgewicht (hier ein Kilo) verbraucht man jedoch mehr Energie, was sich als Schweiß bemerkbar macht (bei 2000Hm glaube ich sind das so ca. 2,0 Liter Schweiß).
D.H. Du bist genauso schnell oben - da die Anfangsgeschwindigkeit durch das mehr an Startgewicht geringer ist, sich im Laufe der Fahrt jedoch durch die höhere Schweißproduktion umkehrt und Du am Ziel sogar weniger Kilos in Summe bewegst (hier 1 Kilo) als mit einem Startgewicht von 1 Kilo weniger!

Alles klar?
So, jetzt geh´n wir ein Stückchen Torte essen!:cooking:


Gruß aus dem Schwarzwald
 
hm, wenn man(n) mit 1kg weniger theoretisch schneller ist, würde das bedeuten, dass der Luftwiderstand zunimmt. Da ab einer bestimmte Geschwindigkeit der Luftwiderstand der grösste aller Fahrwiderstände ist, wird die Sache zum Nullsummenspiel bzw. mit weniger Gewicht müsste man(n) sich mehr anstrengen. Dabei sind Fallwinde (der Gegenwind des Uphillers) noch gar nicht in die Kalkulation mit einbezogen.

Fazit: abnehmen würde am Ende vielleicht höhere Geschwindigkeit bedeuten, aber leider nur im luftleeren Raum.

Da Torte nicht so ganz meine Welt ist - tendiere ich zu Vanilleeis mit Kirschensauce
 
pongi schrieb:
das stimmt so aber auch nicht. denn der dicke fahrer hat ja auf grund seines größeren umfangs (weil größere masse) auch einen höheren luftwiderstand.
Das stimmt, aber die Stirnfläche nimmt nur ca. 1:3 mit dem Gewicht ab, so dass der Vorteil der Gewichtsabnahme den Nachteil der weniger geschrumpften Stirnfläche nicht aufwiegt.


Hugo schrieb:
wasn plötsinn
das gewicht wird nicht kleiner, selbst auf dem mond is das gewicht das gleiche und nein, die 1000gr sind richtig, ganz unabhängig von luftdruck, sonnenstand und der gleichen
Genau.
Umgangssprachlich ist hier auf dem Planeten Erde immer Masse=Gewicht. Wenn Du von der physikalischen Größe Gewicht(=Gewichtskraft) sprichst, dann darfst Du auch nicht die Einheit kg (und Gramm) verwenden, sondern dann reden wir von Newton!. Gelle? ;)

Viele Grüße

Mischiman
 
pongi schrieb:
das stimmt so aber auch nicht. denn der dicke fahrer hat ja auf grund seines größeren umfangs (weil größere masse) auch einen höheren luftwiderstand.
also bei gleicher geschwindigkeit hat der schlanke fahrer den besseren cw-wert

wohl kaum.
Der cw-wert indiziert die aerodynamische Formgüte, und die ist, wie allgemein seit der Mittelstufe bekannt sein dürfte, abhängig von glatter Oberfläche.
Der schlanke Fahrer weist in aller Regel einen "eckigeren" Körper auf, was zu Verwirbelungen der anströmenden Luft und somit zu erhöhtem Leistungsbedarf führt.
 
Mischiman schrieb:
Umgangssprachlich ist hier auf dem Planeten Erde immer Masse=Gewicht. Wenn Du von der physikalischen Größe Gewicht(=Gewichtskraft) sprichst, dann darfst Du auch nicht die Einheit kg (und Gramm) verwenden, sondern dann reden wir von Newton!. Gelle? ;)

Viele Grüße

Mischiman

ebend...wer gibt schon auf die frage nach seinem gewicht an (z.b. 70kg) 687Newton an?

so lang von kilogramm oder gramm gesprochen wird, bleibt alles gleich:daumen:
 
tractor schrieb:
wohl kaum.
Der cw-wert indiziert die aerodynamische Formgüte, und die ist, wie allgemein seit der Mittelstufe bekannt sein dürfte, abhängig von glatter Oberfläche.
Der schlanke Fahrer weist in aller Regel einen "eckigeren" Körper auf, was zu Verwirbelungen der anströmenden Luft und somit zu erhöhtem Leistungsbedarf führt.

hihi...n bischen komplizierter isses aber schon:lol:
das mit dem eckigeren körper wär erstma noch zu klären in welchen dimensionen sich das bewegt, und wenn der körper nur die halbe "länge" hat, ist die reynoldszahl bei gleicher geschwindigkeit auch nur halb so groß und dann is der cw-wert schon wieder n ganz ganz anderer...wenns dann noch zu strömungsabrissen kommt:lol: :lol:

eigentlich wär das ma interessant herauszufinden....sollen die bei der tour ma nicht dauernd nur laufräder auf ihre aerodynamik testen, sondern ma n paar "durchschnittliche" figur-typen:)
 
Hugo schrieb:
....sollen die bei der tour ma nicht dauernd nur laufräder auf ihre aerodynamik testen, sondern ma n paar "durchschnittliche" figur-typen:)
Da fällt mir auf Anhieb der klassische "Herren-Blouson-Typ" ein. Der hat es jedenfalls schwer. Sofern der nicht schon ausgestorben ist. :lol:

Viele Grüße

Mischiman
 
wenn sich der Blouson bei höherer Geschwindigkeit dem Luftstrom anpasst und es nicht zu Verwirbelungen kommt .... dann ist der Herr mit Blouson eindeutig im aerodynamischen Vorteil. Muss dazu nur schnell genug und der Blouson nicht übertrieben weit geschnitten sein.

Planenaufbauten an Sattelzügen haben (bei ansonsten gleichen Voraussetzungen) einen geringeren Luftwiderstand als Sz. mit Kofferaufbauten - weil sich die Plane an den Luftstrom anpasst.

@Hugo: warum keine Empfehlung an die geneigte Leserschaft gelegentlich das eine oder andere Semester Strömungslehre zu hören?
Der cw-Wert alleine ohne zugehörige Stirnfläche zieht keine Wurst vom Teller, das war schon klar. Wollte den nicht ganz so leichtgewichtigen Hochleistungssportlern doch nicht schon vor dem Berg den Mut nehmen.

Radlast erhöht die Traktion - Schwere fahren noch, wenn Leichtgewichte längst vom Winde verweht sind
 
tractor schrieb:
wenn sich der Blouson bei höherer Geschwindigkeit dem Luftstrom anpasst und es nicht zu Verwirbelungen kommt .... dann ist der Herr mit Blouson eindeutig im aerodynamischen Vorteil. Muss dazu nur schnell genug und der Blouson nicht übertrieben weit geschnitten sein.

Planenaufbauten an Sattelzügen haben (bei ansonsten gleichen Voraussetzungen) einen geringeren Luftwiderstand als Sz. mit Kofferaufbauten - weil sich die Plane an den Luftstrom anpasst.

@Hugo: warum keine Empfehlung an die geneigte Leserschaft gelegentlich das eine oder andere Semester Strömungslehre zu hören?
Der cw-Wert alleine ohne zugehörige Stirnfläche zieht keine Wurst vom Teller, das war schon klar. Wollte den nicht ganz so leichtgewichtigen Hochleistungssportlern doch nicht schon vor dem Berg den Mut nehmen.

Radlast erhöht die Traktion - Schwere fahren noch, wenn Leichtgewichte längst vom Winde verweht sind
Interessant, habe ich gar nicht dran gedacht.

Ich will auch Strömungslehre!

Viele Grüße

Mischiman
 
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