Was für Reifen kann ich fahren....?

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Hi, bei mir stehen demnächst neue Reifen an, bräuchte mal Hilfe was ich für Reifen auf meinen Felgen fahren kann, bin da recht "unbedarft".. :p

Habe diese hier: FELGENRoval Traverse, alloy disc, 28mm, 27/32h (Infos von der Speci-Site)

Kann man da alles fahren oder gibts Restriktionen?


Danke & Gruß
 
Könnte daran liegen, das keiner mit deinen bzw. den Speiseeis Angaben viel anfangen kann. Ich tippe mal, das die 28 mm die äußere Felgenbreite ist und die 27/32 die Speichenanzahl. Ich rate mal weiter, das es sich noch um ein 26er Laufrad handelt. Damit dürftest du fast alle Reifen für diese Größe fahren können. Welche für dein, nicht genanntes, Einsatzgebiet der Beste ist? Darüber wird hier in vielen Beiträgen ausführlich diskutiert.
 
Sry, da hätte ich wohl genauer werden sollen... Mein Fehler! :(

Einsatzgebiet ist Enduro / Freeride (mit kleinem Tourenanteil), 26" ist vollkommen richtig, das ganze an einem Specialized Enduo EE.

Ich hatte schon einige Threads quergelesen, oft genannt wurden Maxxis Ardent & Onza Ibex.. Preislich schon ne Hausnummer der Ibex, aber sieht halt auch gut aus der Reifen.
Noch fahre ich die Specialized Serienbereifung (Purgatory & Butcher), würde aber gern in der kommenden Saison etwas kräftigere Reifen haben. Hatte zwar bis dato noch keine Panne mit den Reifen, aber die verschleißen mir n bissel zu stark..

Die 2.4er hatte ich ins auge gefasst, sollte doch eig. klappen oder?

Hoffe das verbessert die Fragestellung? :)
 
Entscheident für die mögliche Reifenbreite ist in erster Linie die Innenweite deiner Felgen.
Ich benutze bei mindestens 21 mm auch schon 2.4 breite Reifen - es gibt aber nicht wenige die das für absolut unsinnig halten.
Für welchen Untergrund genauer suchst du denn? Wie naß wirds denn und wie ist dein Fahrstil (driftest du gern usw)? Traktion wichtig?
 
Wie nass? Mhhh das Bike hat anschließend ne Fangopackung, 2cm Matsch am unterrohr..

Ich muss dazu sagen dass ich noch am "lernen" bin, es kommen ständig neue Sachen hinzu die ich probieren & lernen möchte.. Ich fahre hier überwiegend auf waldigen, wurzeligen trails, teils auch sandige Untergründe...
 
Dann fällt der Ardent schon mal raus. Traktion und Bremsverhalten sind im nassen Wald bescheiden.
Über die Onzas ließt und hört man schon Gutes, hab ich aber noch nicht gefahren.
Wenn du nicht nur für die kommende Saison was suchst, solltest du nicht sehr weiche Reifen (wie die Maxxis in 42a beispielsweise) nehmen, weil die bei Minustemperaturen hart werden und Risse an den Stollen bekommen können. Ausnahme sind da die Black Chily Reifen von Conti.
Wenns aber fürn Sommer sein soll, ist grad auch für Wurzeln ein softer Vorderreifen nicht schlecht. Für deinen Tourenanteil ist dann ein leichter rollender, härterer Compound für hinten besser. Außerdem ist dann der Verschleiß nicht so hoch.
 
Grundsätzlich sollte der passen (deine Felgeninnenweite weiß ich ja nicht genau).
Hinten und vorne den gleichen Reifen zu fahren ist bestimmt nichts ungewöhnliches.
Gefahren bin ich den noch nicht.
Vom Profil, Gewicht und von der Mischung her spricht aber erstmal nichts grundsächlich gegen den Reifen für deinen Einsatzbereich. Vielleicht findet sich die Tage ja noch jemand hier der den Reifen aus "Erfahrung" kennt.
 
Schau aber dass du den mit ner Freeridekarkasse nimmst - denn DH steht vermutlich für Downhill - der ist dann wahrscheinlich zu schwer.
Beim ersten googln war da von 800 Gramm und ner 55er Mischung die Rede. Heute seh ich aber dass es einen mit dem Zusatz FR gibt.
 
Kann den Ibex auch empfehlen als VR. Echter Allrounder (ähnlich mit Maxxis HR) mit ~860g (Drahtversion, unterschied zu Falt ist eben nur 50g. Gummi ist gleich) recht leicht für echte 2.4" Breite. Preiswert ist der auch mit ~30€ (gab sogar letztens für 25€ bei BMO).
 
Ich kann mit dem Treffer was anfangen, gegoogled hab ich auch schon. Aber ich frage halt nach, in wieweit sich für meinen Bedarf da ein direkter Vorteil ergibt..
Aber ist schon okay, wie ich das lese ist das für mich nicht nötig..
 
Aber ich frage halt nach, in wieweit sich für meinen Bedarf da ein direkter Vorteil ergibt..
Aber ist schon okay, wie ich das lese ist das für mich nicht nötig..

Geht mir genauso, für _meinen_ Einsatzbereich bringen mir die positiven Eigenschaften
keine verwertbaren Vorteile, welche die Nachteile aufheben.
Habe mit Schlauch auch keine (nur sehr wenig) Probleme.

Z. B. im Renneinsatz oder wo es um Zeit geht, mag es aber durchaus sinnvoll sein
auf tubeless zu setzen …
 
Einige Vorteile sind:

  • Der Reifen ist durch Weglassen des Schlauchs weniger pannenanfällig -> Auf jeden Fall! Nur deswegen bin ich umgestiegen!
  • Der Rollwiderstand nimmt durch die verbesserten Walkeigenschaften ab -> Merke nichts davon!
  • Das Gesamtgewicht der rotierenden Masse ist geringer -> Muss nicht, wenn man z.B. 150ml reinkippt.
  • Durch verminderten Luftdruck bietet der Reifen mehr Traktion und mehr Komfort -> Stimmt.
Die Nachteile von Tubeless-Reifen:

  • Größerer Aufwand bei der Montage. Oft werden große Kräfte beim Montieren benötigt. -> Quark. Anständiger Reifenheber und alles geht drauf.
  • Der Reifenwulst und die Felge müssen im Kontaktbereich absolut sauber sein. -> Mit Schlauch etwa nicht?
  • Beim Nachrüsten kann der Dichtvorgang mit Milch sehr langwierig sein. -> Abdichtung mit Milch (Stans, FRM, TruckerCo) 1-2 Min. ist langwierig?
  • Gelegentlich kann es bei großen Seitenkräften (Sprung/Landung) dazu kommen, dass der Reifen von der Felge springt. Sturzgefahr! -> Nur bei zu breiten Pneu auf zur schmalen Felge.
  • Hoher Preis -> Milch (23€), Tape (6€ z.B. Tesa), Ventile (aus nem altem Schlauch) ~30€
 
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