Was geht in Gießen und Umgebung?

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habe ich gelesen. ich meinte, ob man sich juristisch gegen die schließung wehren könnte, d.h. falls es so weit kommt.
 
mir bedeutet der big D wirklich viel, ich persönlich würde sogar zustimmen, wenn man eine art "big D trailpass" einführt; man löhnt nen bestimmten jahresbeitrag, kriegt nen wisch dafür, der einem das biken gestattet, aber wer soll das wieder kontrollieren...

Dummerweise gibt es hierzulande mehr als genug Leute, denen kaum etwas mehr Freude bereitet, als Mitmenschen zu kontrollieren und zu gängeln. An freiwilligen Forstkontrolleuren wäre sicherlich kein Mangel; siehe auch den "freiwilligen Polizeidienst" in Gießen
:kotz:

Lieber nicht.

In Amiland ist der Zugang zu den Nationalparks streng reglementiert, da braucht es tatsächlich Eintrittskarten, und es hat Ranger die das im Auge behalten.
Der Förster macht einen patenten Eindruck, ich denke nicht dass er hysterische Lösungen sucht, wir bleiben einfach im Gespräch.

Ich denke das Ordnungsamt-Ding hatte eher mit dem XC-Rennen zu tun, sollte wohl kein Anlass für Aufregung sein.
 
In Amiland ist der Zugang zu den Nationalparks streng reglementiert, da braucht es tatsächlich Eintrittskarten, und es hat Ranger die das im Auge behalten.

Der Förster macht einen patenten Eindruck, ich denke nicht dass er hysterische Lösungen sucht, wir bleiben einfach im Gespräch.

Ich denke das Ordnungsamt-Ding hatte eher mit dem XC-Rennen zu tun, sollte wohl kein Anlass für Aufregung sein.

genau, daher kam mein "geistesblitz".

ganz im gegenteil, er ist vernünftig genug zu wissen, daß man biker nicht aus dem wald vertreiben kann. er toleriert unsere aktivitäten schon längere zeit, möchte aber nicht, daß noch mehr "wilde" trails entstehen. es ist zu hoffen, daß sein nachfolger ähnlich drauf ist.

hoffe ich auch.
 
es kam in dem gemeindeblättchen aber so rüber als würde das fahrverbot für einen unbestimmen zeitraum gelten, naja zum glück nur fehlalarm;)
 
Servus,

ich werde die Woche noch auf dem Forstamt anrufen und wenn Herr Moos aus dem Urlaub zurück eine Termin ausmachen.
Den ich dann hier bekannt geben werde.


So und noch zu der Frage wie die Dirt Masters waren…absolut GEIL!!!!!
 
kann falcon nur zustimmen, winterberg war super. Im Moment ist meine Homepage ein Desaster, werde aber Besserung und dann auch aktuelle Bilder von Winterberg und dem Rest der Saison aktuell einpflegen!
Hier aber mal eine Kostprobe:
 

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mir bedeutet der big D wirklich viel, ich persönlich würde sogar zustimmen, wenn man eine art "big D trailpass" einführt; man löhnt nen bestimmten jahresbeitrag, kriegt nen wisch dafür, der einem das biken gestattet, aber wer soll das wieder kontrollieren...

...man kann den Big D ja einzäunen und die Sonntagsspaziergänger bezahlen am Kassenhäuschen dann auch für die Tageskarte...

:lol: oder besser :heul:

Nee, mal wieder Ernst. So ein "Trailpass" stellt aus meiner Sicht auch nix anderes wie eine Art Verbot dar. Wer nicht zahlt bleibt draußen? Wie @frogmatic das mit Kontrollen und Kontrolleuren schon schreibt, besser drauf verzichten.
Wenn man die Diskussionen "Siebengebirge" und "Isartrails" verfolgt, sind manche (geplanten) Vorgehensweisen einfach nur (ab- bzw.) erschreckend....

Ansonsten ein Dank an Euch für die Berichte zur Ortsbegehung. Wurde Dienstag abend leider aufgehalten.
 
Mal ne ganz andere Sache:
Der Big D is doch nicht der einzige (hohe) Hügel da in der Umgebung... Warum disponieren wir nicht einfach um auf nen Nachbarn wo net so viele Wanderer im Weg rumhüpfen.
Nur mal so als Anregung, nicht das die mich jemals gestört hätten und auch alle anderen Radfahrer ham bis jetzt nie komisch reagiert auf Integralhelm und Bodyarmor.
Was das Naturschutzmäßig heisst weiß ich braucht keiner mehr anuzumerken :D.
Grüßerle...
P.S.: Diesen Sonntag wär ich mal wieder da... noch jemand?
 
@lahnbiker: ein trailpass kommt eben keinem verbot gleich, sondern eher einer selektion, obschon ich natürlich auch kein fan einer solchen regelung bin. ich wollte damit nur klarmachen, wie weit ich persönlich gehen würde, um an meinem hausberg zu heizen. bikeparks, skigebiete u die nordschleife sind ja auch nicht verboten, nur ihre nutzung kostet geld.

@c3lb: da gibt es zwar noch den hungerberg u das gebiet um königsberg herum, welches nicht so stark bewandert wird, da sich der publikumsverkehr auf den dünsberg konzentriert. dennoch ist der D unvergleichlich, was höhe, prominenz, infrastruktur, länge der abfahrten u logistische zugänglichkeit anbelangt. nicht zu vergessen sind die dort etablierten strecken. nicht zuletzt: unser treiben wird vom förster geduldet. da sich 90% am D abspielt, hat das wild eben woanders mehr ruhe.
also glaub bloß nicht, daß es jagdpächtern u sonstigen grünröcken entgeht oder es gar toleriert wird, wenn du plötzlich woanders strecken in den wald fräst u zimmerst. dann ist ganz schnell schluß mit lustig.

im übrigen kommen am dünsberg mir so gut wie nie wanderer in die quere, weil die meisten trails, die ich befahre, für das gros des "fußvolkes" nicht wanderbar sind. ausnahmen sind halt die straße, der bierdeckelweg u die serpentinen. oder die beiden angeschickerte 50jährigen tanten, die mit zuviel likör unter der dauerwelle um jeden preis die dh runter latschen mußten. außerdem haben sie den METTGOTT beleidigt! aber das ist ne andere geschichte...
 
war heute ein lustiger tag uf de big d...

nicht vergessen...:hüpf:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=RAem3L7Rlpk"]YouTube - How to bunny hop[/ame]
 
war heute ein lustiger tag uf de big d...

nicht vergessen...:hüpf:
YouTube - How to bunny hop

Was ist denn das für ein Nacktmull, ******* sieht der beschissen aus und dann noch der Dialekt.

War auf jeden Fall interessant wie schnell man ist, ohne wichtige Grundtechniken zu beherrschen. Wieviel Spass wird es erst machen, konntrolliert zu fahren:lol:
Ich muss mehr mit meinem Hund fahren.
 
Was ist denn das für ein Nacktmull, ******* sieht der beschissen aus und dann noch der Dialekt.

War auf jeden Fall interessant wie schnell man ist, ohne wichtige Grundtechniken zu beherrschen. Wieviel Spass wird es erst machen, konntrolliert zu fahren:lol:
Ich muss mehr mit meinem Hund fahren.

ich weis,
das der bursche sch.... aussieht und auch sch... spricht.
aber er kann den banny hop auch schön,
und zum lernen ist es gut.:daumen:
 
Falsch so macht man das...[ame="http://www.youtube.com/watch?v=8TvWsZKZtvM&feature=related"]YouTube - Kirkbride's Bunny Hop[/ame]














FISCHER DOWNHILLTEAM
 
Man sollte das Fahrrad gegen den Typ austauschen!!

Wahrscheinlich noch NIE selber ein Teil am Bike finanziert aber den Breiten machen........

sowas liebe ich............
 
Hallo Leute, war heut emit Dennis& GeEK(Knut) am Berg, hatten Spaß an perfekten Bodenverhältnissen. Leider rief nach einer Weile Dennis Mutter an und teilte uns mit was im Biebertaler Mitteilungsblättchen stand: Verbot des Durchfahrens von reinen Waldflächen mit Fahrrädern und Mountainikes- Aus gegebenem Anlass weist das Ordnungsamt der Gemeinde Biebertal darauf hin, dass das Radfahren einschließlich Mountainbiking nur auf befestigten und mehr als 2 Meter breiten Wegen in Biebertal gestattet ist. Die Gemeinde untersagt mit sofortiger Wirkung unter Hinweis auf § 24 Abs. 4 und 6 des Hessischen Forstgesetzes, das Durchfahren und Mountainbiking von Waldflächen. Das Ordnungsamt, die Forstverwaltung und die jagdausübungsberechtigten Personen sind angewiesen, Zuwiderhandlungen sofort zur Anzeige zu bringen.

Wie ich gestern feststellen musste, als wir mit einer kleinen Gruppe den Dünsberg emporradelten, fühlt sich das militante Fußvolk sofort zur Ordnungsmacht berufen.
Wir fuhren einen trail bergauf, das entgegenkommende Spaziergängerpärchen stellte sich nebeneinander um uns den Weg zu blockieren und uns aufzuklären, dass wir das ja gar nicht dürften. Nach einer Tirade über "alle Radler" die wie geistesgestörte herumrasen ohne zu klingeln warnten sie uns noch vor dem Förster.

Dass ich mich mit ihm letztens getroffen habe nahm ihnen den Wind etwas aus den Segeln, wir haben uns dann um Deeskalation bemüht und auch meine putzige Klingel durfte mal wieder als Argument für unseren guten Willen herhalten.
Ich denke diese Sorte Begegnung werde ich auch thematisieren, wenn demnächst wieder ein Treffen mit Herrn Moos stattfindet. Diese Art, dem kleinen Blockwart im deutschen Michel Munition zu liefern, trägt sicher nicht zum friedvollen Miteinander bei.

Für uns heißt es Rücksicht nehmen, und freundlich-offensiv zeigen, dass man als Mensch andere Menschen im Wald (und diesen selber) respektiert :daumen:

Als wir dann wie die geistesgestörten bergab gerast sind ist uns, dank der Wegewahl, kein einziger Fußgänger begegnet, den wir hätten in Angst und Schrecken versetzen können...
 

kleine Gruppe? ....... 10 Mann

den Wind aus den Segeln? ....... die hatten lediglich keine Argumente mehr

Verhalten wir? ......... Rücksichtsvoll, gesprächsbereit

Verhalten Redsox ...... wie sehr treffend benannt "Blockwart im deutschen Michel"

Geistesgestört bergab? ....... wir sind doch Verkrampfte, so schnell kann das gar nicht gewesen sein ! ;)

ich hoffe das macht jetzt nicht Schule am Big D....... bisher kam ich dort eigentlich immer mit allen Interessensgruppen gut aus, aber was so ein Hillbilly Revolverblatt doch für Blüten treiben kann......

Grüße Jan :daumen:
 
diese hilfssheriffmentalität ist ätzend.

da ich in letzer zeit öfters mal "fremdbike", sprich andere reviere besuche, fällt mir einiges an den heimatlichen wäldern unangenehm auf. sowohl im naturpark nassau, erzgebirge, taunus oder am winterstein befinden sich wege und waldflächen in weit besserem zustand als hier. als ob kyrill u seine verwandten nur hier gewütet haben. nirgendwo habe ich so große verwüstete flächen gesehen, weder vom sturm in ein gigantisches mikado verwandelte areale, noch halbmetertiefe verschlammte spuren von harvestern, die weder für wanderer, reiter od biker navigierbar sind. was machen die da anders bzw besser? die wege sind geräumt, anstatt gesägten windbruch quer über wege u trails zu legen. auch die schießturmdichte hierzulande sucht ihresgleichen. oftmals führt ein von den rädern des 4wd geformter double track direkt dahin.

daß dies kein zufall, sondern absicht ist, hat mir unlängst ein lokaler wanderfreund, der mit dem förster auch mal ein bierchen zischt, bestätigt. und dann wundert man sich, wenn an diesen stellen plötzlich umgehungen bzw umfahrungen entstehen. politik scheint zu sein, "pack" wie biker u z.t. auch wanderer aus dem wald auszuschließen bzw den publikumsverkehr auf die breiten waldwege zu kanalisieren. daß ein natürlich gewachsenes wegenetz existiert, welches älter ist als die meisten wirtschaftswege ("waldautobahnen"), wird ignoriert.
das aufforsten von abgeholzten flächen mit fichtensetzlingen im einmeterabstand ist rein profitorientierte forstwirtschaft von gestern. das zeug wächst schneller als heimische laubbäume und kann wiederum eher gefällt u verkauft werden.
industrialisierte waldbewirtschaftung und die gutsherrenmentalität von motorisierten jagdpächtern (jagen ist schon von alters her privileg der reichen) führen zu einer zweiklassengesellschaft im wald. leidtragende sind wir.

ein gespräch mit dem förster ist dringend notwendig. interessanterweise haben sich vereine, wie zb. der amc rodheim-bieber (u.a. ausrichter des dünsberg-marathons) öffentlich noch nicht positioniert.
 
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