Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!

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Re: Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!
Leute ich gebe euch RECHT !!!! ABER TEER Wir seit gut 60 Jahren nicht mehr verwendet.

Ick weiß ick weiß = Klug*******r, aber Asphalt ist das Wort was man sucht :daumen: Ihr wisst mit gehangen mit gefangen

WEITERMACHEN ! ( also im Thread:D)

Ich glaub Du solltest die Message des Postings mal verinnerlichen ... oder muss erst der Grunewald geteert werden :D ;)
 
@ Boerge : :daumen: ok es sei dir verziehen ;)



@Eispickel: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=d2FT4FprxDg"]YouTube - Animals Please Don't let me be Misunderstood.[/nomedia] and i got the vibes von dem Posting :D, but du weisst nix hier like bmxing auf prerarados pisten :lol::lol::lol: Der Gwood bleibt CLEAN.:daumen:

WEITERMACHEN !
 
Wo ist euer Problem, diese schwarzen Asphaltnaturflowschlangen sind ja mal das GEILSTE was das Umland zu bieten hat. Endlose Weite und Highspeed pur in der Natur, Traumhaft.

Ick will mehr davon. :daumen::love:

checkb:winken:

PS: Der G'wood beliebt natürlich clean. ;)
 
Ich weiß nicht was das soll, Teer ist schließlich gut für die Lungen. Erkner war seit Ende des 19. Jahrhunderts ein eingetragener Luftkurort, weil die ortsansässige Teerfabrik die Idee hatte, den Teergeruch als gesundheitsfördernd zu vermarkten. Gerhard Hauptmann ist darauf hin, auf Anraten seines Arztes, nach Erkner gezogen.

Einer Wellnessteerung des Grunewalds steht also nichts im Wege. :daumen:
 
Mensch wie geil dann kann ich ja mit Rennrad durch die Brandenburger Wälder radeln . Bald brauch ich kein Mountainbike :D !
In Berlin fehlts an Teer und in Brandenburg habens über :lol:
 
2010 - Jahr der Biodiversität

„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen…“ Grundgesetz, Artikel 20a

... also mehr Teeritorium für die Tiere im Wald!
 
Seht es doch mal positiv, der Weg hat links und rechts 'ne super Drop-Kante :lol:

Pitt, der an einer solchen Kante beim Hochfahren schon mal gescheitert ist :lol:
 
Ihr seht das alles zu emotional;), ich darf nochmal die folgenden Dokumente anführen.

(Es geht dabei immer um sogenannte Neue Radwege aka Allwetterradwege. Was der Michelin-Stern für den Koch ist die ADFC-Zertifizierung für den Radwegebauer mit Anspruch.)

Finanzierung, Planung und Bau von Radwegen ... der Überblick über dit Janze.

Ein weiteres Standardwerk (wenn auch speziell für straßenbegleitende Radwege) ist Methodik der Bedarfsermittlung ... besonders spannend die Formelwerke in Kapitel 4, ab Seite 5. Und irgendwo unter ferner liefen, genauer gesagt im Abschnitt 4.18 kommt dann auch der raumordnerisch suspekte Tatbestand des Touristischen Radverkehrs (NTR).

Neben seiner Funktion als reines Fortbewegungsmittel hat das Fahrradfahren auch erheblichen Stellenwert als Freizeitbeschäftigung. Dementsprechend ergibt sich aus der Realisierung von straßenbegleitenden Radwegen auch ein Vorteil für das Fahrradfahren als Freizeitaktivität. Wesentlicher Unterschied dieser Freizeitverkehre – die im folgenden zusammenfassend als touristische Verkehre bezeichnet werden – im Vergleich zum Alltagsverkehr ist die Tatsache, dass hier nicht das Erreichen eines bestimmten Zieles im Vordergrund steht, sondern das Fahrradfahren als solches Ziel der Aktivität ist. Dementsprechend umfassen die touristischen Fahrradverkehre nur diejenigen Fahrten, bei denen „der Weg das Ziel“ ist.

Das Spektrum der unter dem Begriff „Touristische Verkehre“ zusammengefassten Fahrradverkehre reicht von der kurzen Ausfahrt, die beispielsweise durchgeführt wird, um dem Hund den nötigen Auslauf zu geben, bis hin zu mehrwöchigen Urlaubsunternehmungen, bei denen mehrere 100 km mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.


[ ...]

NTR = PT · NT · L [€/a]

NTR = jährlicher Nutzen aus touristischem Radverkehr [€/a]
PT = Punktzahl entsprechend der Bewertung der touristischen Bedeutung
NT = pauschaler Nutzen je Punkt [€/a]
L = Abschnittslänge [km]


Der Nutzen aus touristischer Bedeutung einer Streckenverbindung wurde je Bewertungspunkt zu 250,- €/Jahr je km Streckenlänge angesetzt. Dementsprechend können sich Nutzen aus touristischer Attraktivität zwischen 1.000,- € und 25.000,- €/km je Jahr ergeben.
 
Als hauptsächlich Trekkingradler muss ich diese Wege auch begrüßen, sofern sie eben in ein Routennetz bzw. die lokalen Fahrradwegenetze passen, finde ich es einfach eine gut Sache. Eine flächendeckende Verbindung Deutschlands nach D-Routenplan und eben den lokalen Fernwegen ist doch eine gute Sache. Für MTBler gibt es soviel Wald und was gibt es euch auf einem 3m Breiten Waldweg neben Wanderern und sonst was zu fahren? Eigentlich doch eh nichts und richtige Hänge sind für eine Asphaltiermaschine eh nicht zu erreichen. Ärgerlicher finde ich das die Beschilderung heute mit der Qualität der Wege oftmals nicht mehr mithält. Als ich diesen Sommer quer durch Hessen bin fuhr ich auf so einer neuen Waldautobahn auf einer alten Trasse und wusste nicht annähernd wohin. Natürlich ist der Anblick von Rennradlern im Wald etwas komisch. :lol: Trotzdem werden diese Wege sicherlich auch von sich nicht mehr ganz so sicher laufenden genutzt werden. Und in ein paar Jahren sind die Wege eh wieder Rumpelpisten. ;)
 
Als hauptsächlich Trekkingradler muss ich diese Wege auch begrüßen, sofern sie eben in ein Routennetz bzw. die lokalen Fahrradwegenetze passen, finde ich es einfach eine gut Sache ... Und in ein paar Jahren sind die Wege eh wieder Rumpelpisten. ;)

Anfang und Ende Deines Beitrages reichen aus um zu erkennen wo eines der größeren Probleme liegt.

Als jemand der Hauptsächlich mit dem Rad in der Natur unterwegs is muss ich solche Wege absolut nicht begrüßen, denn ich will da nämlich auch in Zukunft noch lang fahren.

Straßenbegleitend machen Radwege durchaus Sinn aber die Asphaltierung der Wege ist aus meiner Sicht nicht nur dumm sondern auch falsch.

Brauchen wir Aspalt wirklich im Wald??

NEIN!!!

Muss ein Weg wirklich asphaltiert sein damit man mit dem (Trekking)Rad darüber fahren kann?

NEIN!!!

Übrigens soll es wohl (sogar hier) Leute geben, die können auch mit nem Trekkingrad durch den Wald fahren ohne dass dazu extra ne Asphaltschicht rumliegt...

Das Phänomen, dass alles asphaltiert werden muss gibt es erst seit ein paar Jahren. Da Entscheiden meiner Meinung nach Leute, die absolut keinen Bezug zur Realität und/oder einfach mal keine Ahnung haben.

@Nill: keine Angst hab dich schon nicht Missverstanden ;)
 
Anfang und Ende Deines Beitrages reichen aus um zu erkennen wo eines der größeren Probleme liegt.

Als jemand der Hauptsächlich mit dem Rad in der Natur unterwegs is muss ich solche Wege absolut nicht begrüßen, denn ich will da nämlich auch in Zukunft noch lang fahren.

Straßenbegleitend machen Radwege durchaus Sinn aber die Asphaltierung der Wege ist aus meiner Sicht nicht nur dumm sondern auch falsch.

Brauchen wir Aspalt wirklich im Wald??

NEIN!!!

Muss ein Weg wirklich asphaltiert sein damit man mit dem (Trekking)Rad darüber fahren kann?

NEIN!!!

Übrigens soll es wohl (sogar hier) Leute geben, die können auch mit nem Trekkingrad durch den Wald fahren ohne dass dazu extra ne Asphaltschicht rumliegt...

Das Phänomen, dass alles asphaltiert werden muss gibt es erst seit ein paar Jahren. Da Entscheiden meiner Meinung nach Leute, die absolut keinen Bezug zur Realität und/oder einfach mal keine Ahnung haben.

@Nill: keine Angst hab dich schon nicht Missverstanden ;)
Ich wollte nicht falsch verstanden werden. Ich bin keineswegs für die Asphaltierung unserer heimischen Wälder. Ich bin auch nicht dafür das wir jedem Schönwetter oder Belagradler immer perfekte Pisten garantieren sollten. Ich fand es nur genau so sinnlos wie sich hier pauschal über eine Apshaltstrecke von ein paar eh Querfeldein MTBler aufgeregt wurde. Ich finde ein gut ausgebautes Radroutennetz einfach sinnvoll. In wie weit das für die Strecke dabei überhaupt gilt habe ich gar nicht beachtet, war für mich auch nicht der tragende Punkt.

Ich persönliche fahre ziemlich viele Strecken ohne Apshalt und querfeldein, ich mag das sogar und deswegen habe ich mir ein robustes Rad für alles gekauft und kein MTB oder Rennrad. Natürlich passt eine Asphaltdecke und ein schöner grüner Waldboden grundsätzlich nicht zusammen. Es gibt aber einfach hochfrequentierte Strecken wo es Sinn macht Asphalt zu legen. Das hier und da übertrieben wird glaub ich sofort, aber das ist "Politik". Wie gesagt habe ich zu der Strecke gar keine Infos und fand nur pauschales rumkriteln auch zu einfach.

Gute Fahrt, ob mit oder ohne Belag. ;)
 
Letztendlich ist es vor allem Politik. Über EU- oder Landeskofinanzierungen sind Mittel für den Radwegebau vorhanden, was spricht dagegen diese Mittel zu nutzen!? Politik muss gestalten, ordnungspolitisch eingreifen, investieren, bauen, etwas tun. Einen beschwerlichen, gelegentlich morastigen Weg von A nach B zu belassen ist in diesem Kontext einfach keine Option.

Ich würde mir nicht zutrauen, auf einer Gemeindeversammlung erfolgreich gegen einen asphaltierten Weg durch den Wald zu argumentieren. Verständnislos angeschaut zu werden ist das Schicksal des verliebten Tölpels, und eine grausame Erfahrung die man nicht oft haben muss.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber einfach hochfrequentierte Strecken wo es Sinn macht Asphalt zu legen. Das hier und da übertrieben wird glaub ich sofort, aber das ist "Politik". ;)


Wieder die berühmte Frage, was war zuerst da, das Ei oder die Henne. Erst mal bleibt festzuhalten, dass das ein Wald ist. Da gehört unwidersprechlich kein Asphalt hin. Die Zeiten, dass wir immer mehr Natur enteignen müssen, um uns Lebensräume zu schaffen sind definitiv vorbei. Neue Straßen generieren neuen Verkehr.

Es dürfte keinem entgangen sein, dass der Raubbau in immer größeren Dimensionen in immer höherer Geschwindigkeit stattfindet. Hier geht es nicht darum, ob für einen MTBler genügend Alternativen bleiben, es geht darum, diesen irrwitzigen Trend anzuprangern.

Beispiele gibt es genügend, wenn ich nur an die unzähligen Quadratkilometer denke, die der neue Flughafen Schönefeld gefressen hat.
Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit, kommen mir vielleicht 100 Radfahrer entgegen, dagegen stehen vielleicht 20.000 Blechkisten, ich hab sie nicht gezählt. Von den 100 Radfahrern wünschen sich sicher eine Mehrheit einen Ausbau, auf einem wunderschönen Asphaltweg dahinzugleiten. Von den 20.000 Autofahrern werden es wahrscheinlich 19.999 sein, das ist das Problem, aber Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wo nach wo soll der Weg denn verlaufen? Parallel zur B179?

Twobeers

Die haben einen Abschnitt (und zwar zwischen dem "gut ausgebauten" Teil in Pätz und der B179) versiegelt.

Versickerndes Regenwasser?
Asphalt als Wärmespeicher und Sonnenbank für Reptilien!

Das hat einfach mal nichts mit dem "sich hier pauschal über eine Apshaltstrecke"-Aufregen "von ein paar eh Querfeldein MTBler"n zu tun.

Vielfalt statt Asphalt, Junge!


 
Ich wollte nicht falsch verstanden werden. Ich bin keineswegs für die Asphaltierung unserer heimischen Wälder. Ich bin auch nicht dafür das wir jedem Schönwetter oder Belagradler immer perfekte Pisten garantieren sollten. Ich fand es nur genau so sinnlos wie sich hier pauschal über eine Apshaltstrecke von ein paar eh Querfeldein MTBler aufgeregt wurde. Ich finde ein gut ausgebautes Radroutennetz einfach sinnvoll. In wie weit das für die Strecke dabei überhaupt gilt habe ich gar nicht beachtet, war für mich auch nicht der tragende Punkt.

Ich würde sogar noch weitergehen und sagen, dass eine gemässigte Asphaltierung (für Radwege, nicht Autobahnen) unserer heimischen Wälder
eine gute Sache ist. Die Bundesregierung und die Länder haben schon seit einer ganzen Weile erkannt, dass Radwegebau eine effektive Art der Tourismus- und damit der Wirtschaftsförderung ist weil er nachhaltig Radtourismus anzieht. Und aus ökologischen Gesichtspunkten finde ich es sehr begrüssenswert, dass immer mehr Menschen Radfahren als Urlaubsform wählen (ich habe vor ein paar Jahren mal was gelesen von 1,5 Millionen Deutschen pro Jahr, die eine Radtour mit Übernachtung machen). Nun kann man einwenden, dass die dabei eingesetzten (Trecking-)Fahrräder problemlos auch über Waldwege rollen könnten, aber ein gut asphaltierter Radweg ist immer netter.

Ich freue mich über jeden neuen Radweg in Brandenburg. Ich mache oft Radtouren mit Freunden, bei denen der Ausflugs- und Wanderaspekt deutlich die sportlichen Ambitionen überwiegt und um sich zu unterhalten und die Landschaft zu geniessen, sind Wege fern ab von Strassen und mitten in der Natur die eindeutig entspanntere Alternative. Und mit einem Hollandrad fährt man nun mal lieber über Asphalt.

Bei der Planung solcher Touren versuche ich immer, möglichst viele solcher Radwege einzubeziehen, und ein dichteres Radwegenetz bedeutet für mich oft attraktivere Routenmöglichkeiten.


Wollte auch mal gesagt haben,

euer Sonderzeichenbeauftragter
 
Kaum habe ich "Radweg Schotter Umwelt" bei Tante G eingegeben, erscheint auch schon ein Link zum ADFC Wedel (http://www.adfc-wedel.de/radwege/oberflaechen.html).
Zitat:
"Wassergebundene oder betongepflasterte Fahrbahnoberflächen weisen einen erhöhten Rollwiderstand sowie einen verminderten Fahrkomfort auf:

* ungefastes Betonpflaster: 30 % höherer Energieverbrauch gegenüber Asphalt!
* gefastes Betonpflaster: 40 % höherer Energieverbrauch gegenüber Asphalt!
* wassergebundene Decke: 50-100 % höherer Energieverbrauch gegenüber Asphalt!"

Also doch, Asphalt rockt! Und ohne Asphalt und E-Bike kann man ja gar nicht vernünftig radeln, oder vielleicht doch?

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Kostenrechnung. Hier werden für 2m Breite, pro Kilometer für Asphalt (freie Strecke) 90.000 € und pro Jahr 300 € für die Unterhaltung angesetzt, bei der Wassergebundenen Decke 40-50.000 € und 3-5.000 € jährlich. Als Fazit wird festgestellt "Die mittleren jährlichen Reparaturkosten einer wassergebundenen Decke betragen jedoch mehr als das 10-fache einer Asphaltdecke. Für den erhöhten Pflegeaufwand stehen i. d. R. keine Gelder zur Verfügung." Also eigentlich doch nur ein Problem der Geldverteilung. Nee, lieber kein Geld in die Beschäftigten stecken, die können ja während der Arbeitszeit nicht radeln. Asphalt>>weniger Instandhaltungsaufwand>>weniger Personalbedarf>>mehr Harzis, die Zeit haben die Radwege zu nutzen!
Vielleicht bilde ich mir das ja nur ein, wenn ich die Radwege nach ein paar Jahren vergleiche (z.B. Birkenhöhe>Börnicke (Asphalt) und Usedomradweg Richtung Biesenthal (Schotter)) wird der Schotterweg bei Durchwurzelung maximal leicht wellig, die Asphaltpiste aber derart buckelig, das sie bald nicht mehr nutzbar ist und komplett saniert werden muss - das finde ich in der Rechnung nicht wieder.

Gruß Hatti
 
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