Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!

also es darf jetzt schon auf eigenen beinen stehen

zu max witte fahr ich morgen mal ... brauch jetzt neben den befestigungsschrauben wohl auch noch nen adapter für IS gabel auf IS bremsen von 160mm auf 190mm (wenn einer hat ... würd auch ne 160er scheibe nehmen (für magura louise fr (04-06))

und ich hab das problem der zugverlegung:

wie soll man da in der gegend bitte die leitung für den umwerfer legen :confused:

auf dem foto sieht man auch meine temporäre dämpferbefestigung :lol: zum draufsitzen reichts ^^
 

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Re: Was ich dir schon immer sagen wollte, Schätzchen!
tjaa, dit is die große frage ^^
da musset irgendn teil für geben, muttermäßig oder so ...
oder kennt einer noch diese teile von den cantileverbremsen, mit denen man gleichzeitig die bremsen nachstellen konnte .. irgendwie sowas -...-
 
tjaa, dit is die große frage ^^
da musset irgendn teil für geben, muttermäßig oder so ...
oder kennt einer noch diese teile von den cantileverbremsen, mit denen man gleichzeitig die bremsen nachstellen konnte .. irgendwie sowas -...-

Vielleicht kommt der Zug von unten? Wenn er von oben kommen soll, würde ich in das kleinere, rechte Loch eine hohlgebohrte M8- Schraube reinmachen (oder eben so eine Zugstellschraube aus einem V- Brake/ Canti- Hebel), von unten ne Mutter gegen und fertig (z.B. die Kontermutter oben genannter Schraube).
 
tjaa, dit is die große frage ^^
da musset irgendn teil für geben, muttermäßig oder so ...
oder kennt einer noch diese teile von den cantileverbremsen, mit denen man gleichzeitig die bremsen nachstellen konnte .. irgendwie sowas -...-
Ich hatte gerade nachgeschaut, ob ich von meinen vielen gebrochenen M6 Rahmen noch so ein Teil in meiner Kramkiste haben, aber alles was ich gefunden habe, waren zwei originale Votec-Sattelstützenklemmen. Beim ersten Rahmen hatte mir Votec dieses Teil auch vorenthalten, ich hatte eine Zugstellschraube von einem Schaltwerk in das kleine Loch gesteckt. Das reicht auch.

Ich hoffe, du hast nichts für diesen Rahmen bezahlt, ansonsten hilft nur beten.

Ritzelflitzer
 
oh man diese schweine...

@tomminator: damit ist doch die zugfestigkeit gemeint und nicht die härte also sollte die sprödigkeit bei höherer zugfestigkeit nicht zunehmen...
 
oh man diese schweine...

@tomminator: damit ist doch die zugfestigkeit gemeint und nicht die härte also sollte die sprödigkeit bei höherer zugfestigkeit nicht zunehmen...

Doch, das hängt unmittelbar voneinander ab (Faustregel: HB=3x Zugfestigkeit, stimmt natürlich nicht gena, bzw. nicht immer....), aber dennoch würde ich mir da keine Gedanken machen, bei -30° könnte das dann evtl. eine Rolle spielen, aber bei normalen Temperaturen verhält sich auch eine 12.8er Schraube noch recht duktil, 10.9er sollte aber auch reichen.
 
@rockz Ich hätte da noch eine Idee - es gibt doch diese Hülsen die für den Bremszug in die aufgebruzelten Gegenhalter eingesetzt werden. Genau so ein Teil würde ich in das kleine Loch ggfls. aufbohren (ok - erst messen) einsetzten. Zug vom Umwerfer durch und fertig. Wenn der Zug unter Spannung steht sollte so eine lose Hülse reichen - sonst doch die Lösung mit Mutter. Wie dick ist denn das Blech an der Stelle?
Man man ey, das Kleinteile immer so ne bescheuerten Namen haben..
 
Ich hab dieses Dingens ja auch an meinem M6, werde es dann am Samstag bei Malpaso einfach mal duplizieren lassen ;) Und kriegt r0ckZ son Dingens next week. Er wird wohl vorher eh nicht fertig.

Grüße,
sundaydrive+r
 
Ich weis, ich hab mich da etwas unsachgemäß formuliert. Aber mit steigender Zugfestigkeit steigt auch die Sprödheit des Materials. Ich kenne jemanden der mit verbogenen 8.8er Schrauben am Dämpfer Probleme hatte. 12.xer sind ihm dann immer sehr schnell gebrochen und haben somit deutlich kürzer gehalten als die 8.8er. Ich wär da wie gesagt sehr vorsichtig mit zugfesteren Schrauben an der Dämpferaufnahme. Zumal die eher auf Scherung hochfrequent belastet werden als auf Zug. Hab mir auch sagen lassen dass hochfeste Schrauben eher mal böse auf Korrosion reagieren.
 
Um meine Behauptungen nochmal zu untermauern, ich war mir dann doch nicht mehr so 100% sicher, nur 95%:

Man muss bei der Dämpferverschraubung von einer HV Verbindung ausgehen, da hier das Alu vom Rahmen komprimiert wird, was unter extermlasten leicht nachgeben kann, so dass die Schraube auf Scherung beansprucht wird.

Unter dieser Belastung ist die Kerbschlagarbeit die maßgebliche Größe.
Und die ist bei 12.9er Schrauben nur halb so groß wie bei 8.8er. hier
in Tabelle 1.3 kann man das nachlesen.
 
hm. ich gebe dir recht. meine folgerung wäre jetzt daraus, dass man entweder a) am besten titanschrauben nimmt oder b) 8.8 schrauben wählt, lieber eine verbogene schraube als eine gebrochene.
darüberhinaus wäre es woh geschickt buchsen mit höchster genauigkeit zu fertigen damit die belastung größtmöglich verteilt wird und der hebel weiter nach außen wandert.
ist das schlüssig?
 
Um meine Behauptungen nochmal zu untermauern, ich war mir dann doch nicht mehr so 100% sicher, nur 95%:

Man muss bei der Dämpferverschraubung von einer HV Verbindung ausgehen, da hier das Alu vom Rahmen komprimiert wird, was unter extermlasten leicht nachgeben kann, so dass die Schraube auf Scherung beansprucht wird.

Unter dieser Belastung ist die Kerbschlagarbeit die maßgebliche Größe.
Und die ist bei 12.9er Schrauben nur halb so groß wie bei 8.8er. hier
in Tabelle 1.3 kann man das nachlesen.

Bei einer 12.8er Schraube ist aber auch die zulässige Vorspannung viel größer, in der Regel wird da nichts auf Scherung beansprucht, wenn doch, war das Anzugsmoment zu gering/ die Klemmfläche zu klein. Eine größere Klemmfläche wird sich bei gegebenen Bauteilen schlecht realisieren lassen, aber das Anzugsmoment lässt sich steigern, notfalls eben mit einer Schraube höherer Zugfestigkeit, aber 10,9 sollte wie gesagt reichen, das nötige Anzugsmoment zu ertragen.

Edith sagt, dass das aber wohl nur für Buchsen mit Kugelgelenk gelten kann, sowas hat ja wieder fast kein Hersteller verbaut...naja...Fullys sind eh Teufelszeug..:D
 
Hast ja vom Prinzip her recht. Nur ist das Problem, dass die Buchsen so klein vom Durchmesser sind, dass sie bei einer auch noch so großen Vorspannung nicht an ort und Stelle bleiben. Das Alu der Buchsen und des Rahmens gibt da durch Kriechen und durch Setzverhalten in gewissem Maße nach, was zu einem Vorspannverlust führt, oder besser führen kann. Außerdem sind die Buchsen ja im allgemeinen in der Mitte geteilt, was zusätzlich Bewegung ins Spiel bringt. Letztenendes tritt dann doch wieder die Schwerbelastung aus, sei es durch kriechen, setzen, verformen von Teilen oder auch durch zu geringes Vorspannen.

Ich kann nur jedem davon abraten 12.9er Schrauben zu nehmen, da sie zum einen nicht von Nöten sind und sie zum anderen eher brechen als verbiegen. Das wiederum kann einem den ganzen Rahmen zerstören oder auch zu Unfällen führen. 8.8er Schrauben verbiegen eher, was man a) merkt und was b) nicht wirklich gefährlich ist. Meine Erfahrung ist es, dass wenn man Probleme mit den Dämpferschrauben (8.8er) hat entweder den falschen Rahmen hat oder es mal mit durchgehenden Edelstahlbuchesn versuchen sollte. Wer 8.8er Schrauben ständig verbiegt, der wird 12.9er noch viel schneller zum brechen bringen.
Ich kenne auch niemanden, der 8.8er zerbrochen hat und ich kenne auch keinen Hersteller, der 12.9er SChrauben am Dämpfer verbaut.
 
Eigentlich sind die Dämpferaufnahmen eh so eine recht abenteuerliche sache. Wenn man überlegt dass die Lasten vom Hinterrad mit dem Faktor 3-4 übersetzt werden und dann in einer solch kleinen Alubuchse landen und teilweise mit ner M6 Schraube aufgenommen werden. Ich hab schon meine 800er Feder zum duchschlagen gebracht, das waren dann etwa 8000N die im Dämpfer landeten. Vernünftig wär es da die Buchsen in eine Bohrung zu setzen, an der die sich abstützen können, oder eine Verzahnung.
 
Hast ja vom Prinzip her recht. Nur ist das Problem, dass die Buchsen so klein vom Durchmesser sind, dass sie bei einer auch noch so großen Vorspannung nicht an ort und Stelle bleiben. Das Alu der Buchsen und des Rahmens gibt da durch Kriechen und durch Setzverhalten in gewissem Maße nach, was zu einem Vorspannverlust führt, oder besser führen kann. Außerdem sind die Buchsen ja im allgemeinen in der Mitte geteilt, was zusätzlich Bewegung ins Spiel bringt. Letztenendes tritt dann doch wieder die Schwerbelastung aus, sei es durch kriechen, setzen, verformen von Teilen oder auch durch zu geringes Vorspannen.

Ich kann nur jedem davon abraten 12.9er Schrauben zu nehmen, da sie zum einen nicht von Nöten sind und sie zum anderen eher brechen als verbiegen. Das wiederum kann einem den ganzen Rahmen zerstören oder auch zu Unfällen führen. 8.8er Schrauben verbiegen eher, was man a) merkt und was b) nicht wirklich gefährlich ist. Meine Erfahrung ist es, dass wenn man Probleme mit den Dämpferschrauben (8.8er) hat entweder den falschen Rahmen hat oder es mal mit durchgehenden Edelstahlbuchesn versuchen sollte. Wer 8.8er Schrauben ständig verbiegt, der wird 12.9er noch viel schneller zum brechen bringen.
Ich kenne auch niemanden, der 8.8er zerbrochen hat und ich kenne auch keinen Hersteller, der 12.9er SChrauben am Dämpfer verbaut.

Na...das Problem, welches ich erst vernachlässigt habe, ist, dass die Buchsen gleichzeitig als Lager fungieren, da ja der Dämpfer seine Postion beim Einfedern verändert, daher lässt sich das Moment nicht beliebig steigern, bzw. die Verbindung wird sich wieder lösen, nicht so bei kugelgelagerten Dämpferbuchsen, da ja hier die Lagerung für das nötige Spiel sorgt und somit die Verbindung "fest" angezogen werden kann, bei meinem Sunn Radical sind nämlich auch 12.9er Schrauben verbaut und das verfügt über Kugelgelenke in den Dämpferaugen, ich verstehe sowieso nicht, warum man das kaum noch nutzt...aber egal, was man im Baumarkt bekomt, sind in der Regel 6.6er, Titan hat ähnliche Festigkeiten, wie 10.9er Schrauben, ist aber teuer und hat bei derart hoher Festigkeit auch keine berauschenden Kerbschlagzähigkeiten mehr.
 
soooo, ich war dann heute in neukölln bei den herrn witte: und siehe da - juchhee, juchhee, sie konnten mir super helfen. vielen dank tommi für den tip. anfahrt hat sich gelohnt (und wird ja inne punktwertung mit aufgenommen ;))
schrauben passen super, muss ich nur was absägen .. gezahlt hab ich 2 euro - da ging dann noch etwas in die kaffekasse

und was liegt in meinem briefkasten als ich zurückkam: post von online-schrauben.de -....- na mal sehen, ob ich die reklamiere oder nich .. das kam nämlich zu 11€ mit versand ... (für 2 schrauben, 2 muttern und 4 unterlegscheiben ... man man man ...)

desweiteren war ich in meinem fahrradladen und hab mir solch zugstellschrauben fürn hollandrad gekauft und gekürzt. passt super und die zugverlegung is nu kein problem mehr. musst dich also nich mehr kümmern thomas.

jetzt fehlt nur noch nen adapter für vorne und bremsen kürzen+entlüften
 
Na bitte, geht doch. Wenn man beim Max Witte es schafft mal zu den Öffnungszeiten da aufzukreuzen, dann haben die fast immer genau das was man so braucht an Schrauben.

Mit den Kugelgelenklager an Dämpfer ist das auch so eine Sache die ich sehr schade finde. Technisch durchaus sinnvoll, aber wohl zu teuer und zu wartungsarm. Ist für den Hersteller ja besser wenn er den Dämpfer immer zum Bushingwechsel zugeschickt bekommt. Drei Minuten Arbeit... xy Euro...
Aber wen es interessiert, Kugelgelenklager gibt es in 1/2" Ausführungen u.a. von Fluro. Braucht man dann aber wieder jemanden der einem Passende Hülsen dreht.
Sinnvoll ist das aber allemale, da mit den Lagern ja auch Fehlstellungen ausgeglichen werden wie sie durch unsauber gearbeitete Rahmen oder durch Rahmenverwindung auftreten. Das schon den Dämpfer und ist gut fürs ansprechverhalten, solange der Piggiback dann nicht irgendwo anstößt...
 
@jasper: maxwitte.de
--> 15:30

@mete: was stehtn da für ne nummer drauf? bzw is orig. magura?
mit der scheibe würd ich mir als notlösung offen halten wollen ;)
 
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