Was ist effektiver?

Original geschrieben von GroßerNagus
Lass mal die Kohlenhydrate weg!

Fett macht nicht fett.


schau mal auf http://www.larsm.de/

besonders: http://www.larsm.de/diezeit.htm


Fett essen macht soviel Laune und dazu noch schlank!
Tolle Quelle, sehr aussagekräftig! :lol:

Eigentlich müsste Dir klar sein, dass das ein kompletter Schwachsinn ist. Es gibt genügend Ernährungsstudie, in denen 1000ende Menschen teilgenommen haben, wo genau diese Dinge rausgekommen sind. ....und eine Bestätigung dafür, dass es stimmt musst Du auch nicht lange suchen. Sieh Dir die Todesraten in unserer Gesellschaft an, filter raus wieviele davon an Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben sind und dann mach Dir noch die Arbeit, die Essgewohnheiten dieser Menschen, Ihr Gewicht, Ihre Cholesterinwerte etc.. Vielleicht geht dann das berühmte Licht auf!

Fett macht nicht fett?! Na dann auf zur Ernährungsumstellung! Abo bei MacDonalds, als Energiegetränk zum Biken nehmen wir gleich mal einen Öl-Shake aus Olivenöl, dazu Thunfisch-Riegel. Damit hätten wir dann auch das Problem mit dem Hungerast auf ewig gelöst.
Für Deine Bauchspeicheldrüse und Gallenblase lässt Du Dich dann gleich mal auf die Warteliste für Spender aufnehmen. Desto früher desto besser und die Operation dafür bezahlst Du bitte selber, denn schließlich hast Du Dein Rezept fürs richtige Leben gefunden.

Am Ende geb ich Dir noch bekannt, dass ich seit einem Jahr meinen Abschluss in Sportmedizin habe und mir jetzt aufgrund Deines Artikels einen neuen Job suchen muss, denn das was ich im Studium gelernt hab ist demnach vollkommen für die Katze gewesen. Tja, Shit happens....
 
Original geschrieben von blue


Am Ende geb ich Dir noch bekannt, dass ich seit einem Jahr meinen Abschluss in Sportmedizin habe und mir jetzt aufgrund Deines Artikels einen neuen Job suchen muss, denn das was ich im Studium gelernt hab ist demnach vollkommen für die Katze gewesen. Tja, Shit happens....


Oje, ist immer ein wenig unglücklich, wenn man nicht mit Fakten, sondern mit Titeln oder absolvierten Studienzweigen protzt...

Es gibt z.B genausoviele low carb Diätbefürworter wie low fat Befürworter, auch unter Medizinern.
Und dass Du Fette, die in Nahrungsmitteln wie Hamburgern enthalten sind, mit Fetten aus Fischen vergleichst, verwundert mich ebenfalls.

Ich persönlich würde niemals eine ketogene Diät machen, kenne aber Menschen aus dem BB, die Reduktionsdiäten ausschliesslich mit einer Fett/Proteinernährung gefahren sind und dabei Fett verloren haben, dass die "Schwarte krachte". Sollte man matürlich nicht zu lange machen, ist ja klar.

Fett macht nicht zwangsläufig fett, schlechtes fett mit kurzen KH kombiniert dagegen schon...


fatboy
 
hi,

1.) Immer langsam! Ich geh mal davon aus das dein Körper durch dein Übergewicht angegriefen ist(denk mal an deine Kurbel und Innenlager).

2.) Viel Trinken! möglichst ungesüßt.

3.) Zwing dich mehr Obst und Gemüse zu essen, aber nicht zu hungern!

4.) Wenn es geht ~3h vor dem Schlafengehen nix mehr essen.
 
Original geschrieben von Cheetah
hi,

1.) Immer langsam! Ich geh mal davon aus das dein Körper durch dein Übergewicht angegriefen ist(denk mal an deine Kurbel und Innenlager).

2.) Viel Trinken! möglichst ungesüßt.

3.) Zwing dich mehr Obst und Gemüse zu essen, aber nicht zu hungern!

4.) Wenn es geht ~3h vor dem Schlafengehen nix mehr essen.


:) ja mein innenlager ...

trinken ... tu ich den tag über wenn ich nicht radfahr an die 2 liter tee (kein schwarztee) und sicher nochmal 1-2 liter wasser ...

obst und gemüse ... ist son ding ... gemüse mag ich größtenteils nicht aber ich kanns reinzwingen ... und obst ... naja jetzt geht ja die erdbeerzeit wieder los ... da fällt mir das zumindest leicht
 
Original geschrieben von fatboy



Oje, ist immer ein wenig unglücklich, wenn man nicht mit Fakten, sondern mit Titeln oder absolvierten Studienzweigen protzt...

Es gibt z.B genausoviele low carb Diätbefürworter wie low fat Befürworter, auch unter Medizinern.
Und dass Du Fette, die in Nahrungsmitteln wie Hamburgern enthalten sind, mit Fetten aus Fischen vergleichst, verwundert mich ebenfalls.

Ich persönlich würde niemals eine ketogene Diät machen, kenne aber Menschen aus dem BB, die Reduktionsdiäten ausschliesslich mit einer Fett/Proteinernährung gefahren sind und dabei Fett verloren haben, dass die "Schwarte krachte". Sollte man matürlich nicht zu lange machen, ist ja klar.

Fett macht nicht zwangsläufig fett, schlechtes fett mit kurzen KH kombiniert dagegen schon...


fatboy
Tja, wenn Du das als "Protzerei" auffasst, dann tut's mir leid. Dann ist wohl besser, wenn ich mir ein anderes Forum suche, wo sich Menschen von den Deppen, die studiert haben auch was sagen lassen und nicht selber den "Neunmalklugen" raushängen lassen.

Ich hab auch nicht die verschiedenen Fette auf eine Kante geschoben, aber bei dem Mist, der hier von manchem kommt, da platzt einem mit der Zeit der Kragen, sorry!

Vielleicht denkst Du mal drüber nach, dass man in einem Forum auch so etwas wie eine Verantwortung hat und nicht einfach nur drauflosschreiben sollte, nur weil man mal was aufgeschnappt, gehört oder irgendwo vielleicht mal gelesen hat, auch wenn man sich nimma so dran erinnern kann. Manch einer nimmt den Stumpfsinn dann vielleicht noch für voll und hat ein böses Erwachen. ...und diese Fälle landen dann bei uns "studierten Deppen", weil die "Möchtegernärzte", die es speziell in diesem Forum en masse gibt, wieder jemanden etwas eingeredet haben.

Es haben sich gestern ein paar meiner Kollegen (wieder so ein paar "Protzer") hier ein paar Postings durchgelesen ..... "Erschreckend" war der einhellige Tenor!
 
Hi blue,

bin immer wieder erstaunt, was unterschiedliche Meinungen hier so für Reaktionen auslösen, aber naja, "getroffene Hunde bellen"...


By the way, in den letzten beiden Postings von Dir waren vorhanden:

100% blablabla

0% Fakten.

Ist es denn wohl möglich, dass sich Hochwohlgeboren mal zu ner brauchbaren Aussage herablässt?
Und nur mal so: würde hier nie jemandem ne ketogene Diät empfehlen! Aber sie funktioniert und ist der Gegenbeweiss von "Fett macht Fett".
Das man sich während ner Ausdauerleistung keine "Thunfisch-Riegel", ist wohl den meissten hier klar.
Obwohl, Gummi unten beisst ja während der Tour gerne mal Stücke aus ner Salami...
:D


fatboy
 
Fett macht nicht Fett, es ist einfach die höhere kcal-Menge, durch die man zunimmt (9,1kcal versus 4,2kcal pro gramm).

Und 6000kcal für ne Tour, wenn du 10h unterwegs warst (und zwar fahrenderweise, auf der Hütte sitzen zählt da nicht;)), kommt das hin, sonst nie im Leben.

Wenn du 500-600kcal/Stunde nimmst, passt das meistens für ne normale MTB-Tour.

Wenn die Ernährung EXAKT gleich bleibt, ist's okay, allerdings isst man meistens auch mehr, wenn man trainiert. Eine Umstellung wäre mMn nicht das schlechteste.

Ach ja, ein laufender 0,1Tonner ist für die Gelenke mit Sicherheit nicht das beste, aber falls du unbedingt magst, geh' in einen guten LAUF-Shop zwecks Beratung (ordentliche Dämpfung!)
 
Original geschrieben von blue
#
Wir sind ja hier auch nicht in der Kirche, wo es ums Glauben geht. Ich hab nicht von Tomatensauce gesprochen, sondern generell von Saucen. Die, die man im Geschäft bekommt und sich nicht selber macht sind meist voll davon. Schau einfach mal rauf auf so ein Glaserl ......

was glaubst du wieso ich meine sossen selber mach und industrie"lebensmittel" wenn möglich im regal stehen lasse? :D
 
Mittlerweile steigt ja die Tendenz, die Nährwertangaben auf die LM draufzuschreiben, es ist zwar noch nicht so umfangreich wie im europäischen Umland, aber immerhin auf dem Wege dahin.
 
@ all:

Die Streitigkeiten sind ja jetzt alle ausgetragen und alle vertragen sich hoffentlich wieder.

Nur, der Titel lautet: "Was ist effektiver?" und auf diesen sollte nun doch eingegangen werden!


Ich fange mal an und formuliere meine Tipps. Daraus kann sich jeder das für ihn Interessante herauspicken oder es auch lassen.


@ Engel:
Was konnte ich herauslesen:

100 kg auf 180cm. Freizeitsportler.
Ziel: 85kg in ungefähr einem Jahr.
Deine körperliche Grundverfassung: ein Jahr Konditionsaufbau.


Krafttraining? Vernachlässigt?
Welche Möglichkeiten hast du Krafttraining durchzuführen?
Warum willst du deine Ernährung nicht umstellen?


Ich gehe davon aus dass du es ernst meinst.

Es gibt jetzt zwei Wege:
1. du schlägst die Richtung ein, welche blue schon formuliert hat.
oder 2. du probierst die Tipps von Großer Nagus und fatboy aus.

Wenn du dich nun entschieden hast musst du aber auch dein Training diesen Ernährungsformen anpassen.

1. Lange Fettstoffwechselfahrten plus kurze Einheiten. Krafttraining sollte, wie Katrin erwähnt hat auch nicht vernachlässigt werden.

2. Intervalltraining 2 mal die Woche, eine lange Einheit im Rekombereich. 2 mal intensives GK-Krafttraining.

Beides funktioniert. Wenn es jedoch nur um die Effektitivität geht, ist Variante 2 vorzuziehen.

Die Ernährung musst du aber auf alle Fälle umstellen, wenn du Erfolge erzielen willst!
 
Original geschrieben von BikeMike
Fett macht nicht Fett, es ist einfach die höhere kcal-Menge, durch die man zunimmt (9,1kcal versus 4,2kcal pro gramm).

...überschüssige Kalorien werden aber dann als Fettdepot angelegt, also können wir und drauf einigen, dass Fett nicht Fett macht, aber zuviel davon bzw. generell bei zuviel an Kalorien.

Ach ja, ein laufender 0,1Tonner ist für die Gelenke mit Sicherheit nicht das beste, aber falls du unbedingt magst, geh' in einen guten LAUF-Shop zwecks Beratung (ordentliche Dämpfung!)
...ich bin kein laufender 0,1 Tonner, habe aber auch Probleme mit den Knien (aufgrund der Fußball-Vergangenheit). Mein Tipp: um Probleme mit den Gelenken (Knie, Sprunggelenk, Hüfte) beim Laufen zu vermeiden hab ich mit Laufen im Wald begonnen und sehr zufriedenstellende Erfolge erzielt. Eine kleine Anregung also für Leidensgenossen...

Lieber Gruß,
 
Original geschrieben von Remex

Krafttraining? Vernachlässigt?
Welche Möglichkeiten hast du Krafttraining durchzuführen?
Warum willst du deine Ernährung nicht umstellen?


Ich gehe davon aus dass du es ernst meinst.

Es gibt jetzt zwei Wege:
1. du schlägst die Richtung ein, welche blue schon formuliert hat.
oder 2. du probierst die Tipps von Großer Nagus und fatboy aus.

Wenn du dich nun entschieden hast musst du aber auch dein Training diesen Ernährungsformen anpassen.

1. Lange Fettstoffwechselfahrten plus kurze Einheiten. Krafttraining sollte, wie Katrin erwähnt hat auch nicht vernachlässigt werden.

2. Intervalltraining 2 mal die Woche, eine lange Einheit im Rekombereich. 2 mal intensives GK-Krafttraining.

Beides funktioniert. Wenn es jedoch nur um die Effektitivität geht, ist Variante 2 vorzuziehen.

Die Ernährung musst du aber auf alle Fälle umstellen, wenn du Erfolge erzielen willst!


also ... um einige mißverständnisse auszuräumen ...

1. ja ich meine es ernst ... hab aber keinen druck und möchte mir auch keinen machen

2. ich möchte möglichst gesund mit viel sport abnehmen ob das jetzt 1 oder 2 jahre dauert ist mir egal

3. ernährung möchte ich insofern umstellen das ich immer noch essen kann was mir schmeckt und nicht ganz auf grünfutter umschwenken muß ... auch wenn das heißt das ich nach 18.00 uhr nix mehr esse oder weniger aber dafür über den tag verteilt
(ich mag nunmal das meiste gekochte gemüse nicht und obst ist auch nicht 100%ig mein ding ... mit salat und rohkost kann ich mich aber anfreunden)

4. krafttraining? was machen und für welche körperbereiche?

5. ich fahr derzeit bis zu 5 mal die woche rad ... anspruchsvolle und anstrengende touren (schwarzwald) zwischen 1,5 und 4 stunden wenn ich merke das mein körper nicht will oder schlapp ist ... mach ich auch mal 3-4 tage pause

so ... weitere tips (ohne streit) gerne erwünscht
 
@ Engel


zu 5: Bei dem Pensum würde ich bei den kürzeren Einheiten ab und an mal aufs Gas drücken, an Anstiegen mal "die Kollegen angreifen" etc. eben das, was man Fahrtspiel nennt. Gesondertes Intervalltraining dann eher nicht, das wäre zu viel.


zu4: Kennst Du ein Fitnesstudio, das Du besuchen kannst/willst? Auch falls Du im ersten Moment davor zurückschreckst: dort findest Du alles, was Du brauchst, um Dein Verhältnis von Körperfett/Magermasse in ein gutes Verhältnis zu bringen.

Als Anfänger sollte man zunächst die Übungsausführungen gezeigt bekommen.
Aber so nach 8 Wochen steht man am Scheideweg: trainiert man weiterhin 1,5 Stunden pro Einheit mit Anfängerplan, oder konzentriert man sich auf die "großen" Mehrgelenksübungen? 2x die Woche ein Ganzkörperprogramm a 35-45 min. aus Kniebeugen (nicht die Weichspüler-Beinpresse!!!), Kreuzheben, Bankdrücken, Dips, Klimmzüge und ner Drückübung über den Kopf , wobei Du Dein Beinprogramm sogar reduzieren kannst (aufgrund Deiner bikerei).

2x die Woche a 35 min Krafttraining, das ist doch zu schaffen! Mach ich z.B gerne morgens gegen 07.30 Uhr, da ist das Studio schön leer....

P.S. Hier ein link, falls ihr Übungen für die verschiedenen Körperteile sucht

http://www.exrx.net/Exercise.html

Einfach im linken Menü unter "Exercise body map" -male- oder female- anklicken, dann bei der gezeigten Person auf gewünschte Körperteil klicken und bingo...

mfg
fatboy
 
@ fatboy

danke nochmal für die infos ... fitnessstudio muß wohl erst in meinen kopf rein ... hab mich bisher standhaft geweigert sowas aufzusuchen ...

hab teilweise daheim mit hanteln etc. trainiert ... wobei mir das nie so richtig viel spass gemacht hat ...

naja mal sehen
 
Hallo Leute,

ich verstehe, dass sich einige "getroffen" fühlen, wenn man es wagt ihre liebgewonnen Kohlenhydrate zu kritisieren.

Vielleicht ist es einfach so, dass wir, ich eingeschlossen, uns jahrelang falsch ernährt haben. Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin. Wenn man so eingefahren ist, dass man ander Meinungen von vornr herein nicht zulässt muß man halt so weitermachen.

Ich jedenfalls habe 2 Leutz in meinem Bekanntenkreis, die mit k-armer Ernährung unglaublich abgenommen haben.

Auch wenn ich keine Diät machen wollte, habe ich mir doch gesagt, dass ich eine solche, für mich wie geschaffene Ernährung (Fett soviel mich will) mal ausprobieren muß.

In den letzten 1/2 Wochen habe ich deutlich (3-4 kg) abgenopmmen - und das ohne Hunger zu haben. Mehrere Touren, davon eine am Sonntag mit 6:45 h habe ich ohne negative Begleiterscheinungen verkraftet. Ich hatte richtig gemerkt, dass ich durch den Gewichtsverlust schneller geworden bin.

Demnächst ( wenn ich meinen Waschbrettbauch :D habe) gibts dann mehr!!
 
Was viele vergessen: Auch bei einer "Low-Carb"-Ernährung (also mit weniger Kohlehydraten) muss man natürlich auf die Kalorienanzahl achten. Man nimmt nicht ab, wenn man zuviel frisst. Das mal für diejenigen, die pauschal immer schreien "aber das hab ich doch anders gelernt!"...

Andere Frage: Warum sollte der Körper allerdings bei einer "herkömmlichen" Diät auf seine Körperfettreserven zurückgreifen und sie abbauen, wenn er genügend Kohlenhydrate als Energieversorgung durch die Nahrung bekommt?

Klar, wenn man kein Fett, sondern Muskeln abbauen möchte, dann ist das natürlich nicht so wichtig...

...aber ich dachte, es geht hier um Fettreduktion. :D

Die theoretischen Ansätze, warum "herkömmliche" Diäten nicht gut wirken (für Fettreduktion), find ich größtenteils ziemlich plausibel (siehe obige Frage)...
 
Du sagst doch selbst es komme auf die Kalorienzahl an. Wenn du eine ausgewogenen Ernährung mit Kaloriendefizit betreibst, wo sollen dann zuviel Kohlenhydrate herkommen?
 
denk mal selber über den aufwand nach:

nen stüllchen weniger am tag = -250 kcal

oder 3/4 stunde rad fahren = -250 kcal

aber mal im ernst, ohne negative energiebilanz nimmt niemand ab und bei deutlichem übergewicht ist dies auch mit einer restriktion (die eigentl. keine sein muss) der nahrungsmenge verbunden, man will ja auch noch schlank bleiben, wenn amn mal nicht ständig sport treiben kann... erlerne lieber die nahrungsaufnahme für dein normal/ideal-gewicht und gönne dir darüber hinaus "schmankerl" je nach sportaufwand ;)

im übrigen ist kraftsport das effizienteste mittel über die zeit gesehen, da du damit deinen Grundumsatz (GU) hochhälst bzw. sogar steigerst durch muskelaufbau und nachbrenneffekt (der körper verliert im alter muskelmasse und verringert damit seinen GU und diese muskelmasse kann man einzig über eine krafttraining erhalten!)
 
Carnifex schrieb:
Du sagst doch selbst es komme auf die Kalorienzahl an. Wenn du eine ausgewogenen Ernährung mit Kaloriendefizit betreibst, wo sollen dann zuviel Kohlenhydrate herkommen?
Unter den Links, die ich gepostet habe (*hint*), fand ich z.B. folgendes:
Wie nehme ich ab?
Ganz einfach (auf den ersten Blick): Weniger Kalorien essen, also weniger als der Grundbedarf. Wenn ich weniger Kalorien aufnehme, nehme ich auch ganz klar ab! Es kommt aber darauf an WAS man abnimmt. Durch eine normale kalorienreduzierte Diät wird zwar Körperfett abgebaut, aber nur zur Hälfte. Die andere Hälfte stellt das eigene Körperprotein dar. Mit anderen Worten, die wertvolle und fettverbrennende Muskulatur.
Wie nehme ich richtig ab?
Durch eine negative Kalorienbilanz erreiche ich einen Abbau von Körpergewicht, aber wie gesagt auch an Muskelmasse.
Durch Muskeltraining erhalte ich die Muskulatur bestmöglich und nehme vorzugsweise Körperfett ab. Neben einem intensiven Muskeltraining ist auch ein Grundausdauertraining von Vorteil. Das heißt, Cardio. Ein leichtes (!) Ausdauertraining fördert den Stoffwechsel und erhöht somit den Grundkalorienbedarf, was auch bei normaler Ernährung auf Dauer einen Fettabbau bedeutet.

Weil der Körper im Schlaf aktiv Körperfett verbrennt, sollte man diesen Effekt auch am Tage nutzen. Das heißt, eine kohlenhydratarme Ernährung. Dadurch wird der Körper gezwungen auf seine Fettreserven zurückzugreifen, da kein anderer Energietlieferant vorhanden ist. Soetwas wird als Ketogene-Diät bezeichnet. Ich empfehle hier jedoch eine "Halb-Ketogene-Diät" oder "Low-Carb/High-Fat Diät", da das Gehirn auf Kohlenhydrate angewiesen ist. Durch zu wenig Kohlenhydrate kann es zu Konzentrationsschwächen kommen. Am Nachmittag sollte also der KH-Anteil überwiegen. Nach dem Aufstehen zum Mittag hin und Nachmittags zum Abend hin wird kohlenhydratarm gegessen.
 
Jo MojoMC, das sind halt die Klassiker die in jedem BB Forum stehen.

Zu Diät mit Training brauchen wir hier nicht zu diskutieren, das hat aber auch nichts mit der Diätform zu tun. Sportliche Ertüchtigung ist eine Rahmenbedingung.
 
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