Was muss beachtet werden beim Kauf einer Federgabel?!

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Hallo Leute,bin neu hier und habe leider noch nicht so den Durchblick in Sachen Fahrradtechnik und habe auch keinen passenden Beitrag gefunden.
Falls es doch schon einen gibt, weißt mich gerne daraauf hin.

So jetzt zu meiner Frage:
Würde mir gerne ne neue Federgabel kaufen, weiß aber nicht worauf man achten muss!?
Größe, Teile/Zubehör, Einbaulängen etc.

Habe momentan folgendes Bike:
15we2s8.jpg

2ziuff4.jpg


Wollte eine Gabel, die auch mal ein paar Sprünge von ner Treppe aushält oder auch mal ein paar kleine dirtjumps(wird also auch mal etwas härter rangenommen).
Andererseits sollte sie nicht so super schwer sein, da ich auch Tourenmäßig und uphill unterwegs bin.
Wie siehts zum Beispiel mit unterschieden aus in sachen Luftfederung, Stahlfeder, öl etc

Wäre nett wenn ihr mir vielleicht ein wenig helfen könntet und ein paar Einsteigertipps geben könnt.

Vielen Dank schonmal
 
Deine Fragen lassen sich eigentlich alle über die Suchfunktion erläutern...
Wichtig: Einbauhöhe (Mass von Mitte Achse zu oberem Ende Brücke), Federweg, Scheibe-/Cantiaufnahme, Schaftdicke u. länge.
Luft/Stahl unterscheidet sich in Ansprechverhalten, Abstimmungsmöglichkeiten, Gewicht.
Grundsätzlich macht es bei dem Rad keinen Sinn eine Dirtjumpgabel nachzurüsten, weil nichts der restlichen Teile inkl. Rahmen für diesen Einsatz gemacht sind und früher oder später in die Knie gehen werden. (Kurbel, Laufräder).
Würde mit dem Rad höchstens "normale" Touren fahren.
 
Muss ja keine reine Dirtjumpgabel sein!!
Aber halt irgendwas, was etwas mehr Federweg hat wenn man doch mal ein wenig springt. Und außerdem wird das Fahrrad ja mal ein paar Sprünge aushalten, ist ja kein Rennrad!! Ist ja übel wenn selbst Markenräder so empfindlich sind.
Über die Suche finde ich leider nix passendes was mir weitergeholfen hat.
Wie siehts aus mit Federwegen?! was ist zuviel was zu wenig?! Gibt es Limits die man beachten muss unter bestimmten Voraussetzungen vom Fahrrad her?!
 
Der Rahmen hat eine bestimmte Hersteller-Freigabe was den Federweg angeht. Also Cubehändler anfragen oder Homepage checken. Baust Du was mit mehr FW ein, versaust Du die Geometrie des Rahmens und erhöhst die Hebelwirkung auf's Steuerrohr-->nicht gut. Sicher machen kleine Sprünge dem Rad nichts, is' ja'n Mountainbike. Aber dann verstehen Du und ich unter Dirtjump wohl unterschiedliches..."so empflindlich" ist's sicher nicht, aber schau Dir mal wirkliche Dirthardtails an und Du wirst im Detail hoffentlich die Unterschiede erkennen.
Santé!
 
Das hilft mir ja schonmal ein wenig weiter, dass der Rahmen ne bestimmte Freigabe hat. Jetzt muss ich´nur noch rausfinden, was genau es für ein Rahmen ist bzw wie die Freigabe ist.
Da ich noch nicht so den durchblick habe, werde ich im Detail wohl nicht die Unterschiede zum reinrassigen dirtjumper erkennen. Nur die äußerlichkeiten wie anderer Rahmen, Gabel und so.
Aber habe auch nihct vor richtige dirtjumps zu nehmen, sondern wenn ich im Wald unterwegs bin oder in der Stadt und dann sind mal ein paar Treppen Hügel die nicht allzu rieseig sind, dann nehme ich die schon ganz gerne mal mit.Und dafür suche ich halt ne andere Gabel als die jetztige suntour xcr.
Das es keine reiner dirtjumper oder streetbike ist, dass ist mir bewußt.
 
Jut jut. Eine DJ-Gabel würde auch wenig Sinn machen, die meisten haben Steckachse und keine Canti-Sockel mehr für V-Brakes wie sie an Deinem Radel dran sind. Vielleicht guckst Du einfach nach einer günstigen "Premiumhersteller"-Gabel wie irgendwas von Marzocchi, z. B. MX Comp, oder was Günstigem wie die Rux oder Duro von Suntour. Die sollten die jetzige Forke bereits um Welten in Ansprechverhalten und Stabilität schlagen.
Duro z. B. wiegt gerade mal 2 Kilo und die bekommst Du für'n Appel und'n Ei.
Ich kann Dir auch nur empfehlen einfach hier im Forum mal etwas herumzulesen und Dich etwas mit der Materie auseinandersetzen falls es Dich interessiert. Man kann nur dazulernen.
 
Hibike schmeisst gerade Toras ab 95 euro raus...289er,zwar schwer,aber stabil&steif.
Wenns mit der einbaulänge passt,sicher vom P/L für das Geld nicht zu verachten.

eine MX Pro kommt ca knapp aufs doppelte.

Wobei ich mich bei dem rahmen so frage ob das ein Dirtrahmen ist,ein Kinder MTB Rahmen oder wie wo was das soll,den auf bild Nr1 ist die Sattelstütze schon gefährlich weit draußen,das ich so keinen Meter mit dem Dingen fahren würde.
 
Ja der Rahmen ist etwas kleiner, was ich aber ganz gut fand, denn so ist es handlicher und kompakter um ein paar Sprünge und tricks zu machen, und dadurch ja auch etwas stabiler. ( hatte es übrigens gebraucht von nem Nachbarn gekauft, da ich zu der Zeit umgezogen bin und schnell eins brauchte um zur Arbeit zu kommen ) Die Sattelstütze ist auf dem Foto nur ein wenig arg weit herausgezogen, denn sonst ist immer noch Fleisch genug im Rohr.
Naja und nun wollte ich es ein wenig modifizieren. Dachte an sowas wie eine Rock Shox recon. Die scheint ganz ok zu sein, nachdem was ich hier gelesen habe.
 
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Wichtig: Einbauhöhe (Mass von Mitte Achse zu oberem Ende Brücke), Federweg, Scheibe-/Cantiaufnahme, Schaftdicke u. länge.
Luft/Stahl unterscheidet sich in Ansprechverhalten, Abstimmungsmöglichkeiten, Gewicht.
Grundsätzlich macht es bei dem Rad keinen Sinn eine Dirtjumpgabel nachzurüsten, weil nichts der restlichen Teile inkl. Rahmen für diesen Einsatz gemacht sind und früher oder später in die Knie gehen werden. (Kurbel, Laufräder).
Würde mit dem Rad höchstens "normale" Touren fahren.
Hallo
Wie meße ich genau die Einbauhöhe, von mitte Achse bis dort wo der Schaft anfängt?
MfG Bernhard
 
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