Was tun mit altem Bianchi MTB?

snod

Luftpumpe
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Hallo,

ich habe ein ca 13 Jahre altes MTB von Bianchi (Modell Whistler falls das jmd was sagt). Sagenhaft schwer, äussert dünner Rahmen und mit einer Federgabel versehen die man eigentlich nur als stabile Zwille verwenden könnte.

Nunja, die Gabel hat jetzt 13 Jahre gehalten und seit kurzem federt sie nicht mehr von alleine aus, nur noch wenn man dran zieht. Die Feder oder was in dem Ding auch immer steckt(e) ist wohl kaputt.

Nun weiss ich nicht was ich damit machen soll, weiterhin mit dem kaputten Ding fahren? Ne billige Ersatzgabel kaufen?

Ne richtig gute neue macht keinen Sinn da ich mir nächsten Sommer ein neues Fahrrad kaufen will.

Hat jemand nen Tipp?

Gruß
snod
 
HT-Biker-Aut schrieb:
Eine Starrgabel mit der entsprechenden Einbaulänge kaufen und fertig.

Ja und vielleicht noch dicke Reifen drauf, wenn sie denn passen würden, so 2.25 eventuell mit nicht viel Luftruck fahren. Damit hat man dann das "bestmögliche" noch rausgeholt.

Gruss
Simon
 
Hi,
habe auch so ein altes Schätzchen quasi geerbt...

Ist das was, was man als Klassiker annehmen kann oder völlig wertlos? Sprich, als Stadtschlampe zu verwerten oder zu schade dafür?

Wurde vom Opa gefahren, noch gut im Schuss bis auf die "Feder"gabel,aber da könnte ja was starres rein.

Vielen Dank!
 
Es kommt immer drauf an, ob du das Rad auch wirklich brauchst.
Ich fahre mein Bianchi Grizzly von 1994 immer noch als jetzt drittes Rad, ursprünglich mit Starrgabel, seit 1997 mit einer RS Indy (6cm Federweg), jetzt hat es die Gabel des Merida Rades geerbt, eine RS Duke XC (8cm Federweg).
Das Rad fährt sich immer noch angenehm, und ist auch trotz der Federgabel, gefederter Sattelstütze, Kotflügel und Gepäckträger nur 14,5Kg schwer.
Mountainbike Touren fahre ich damit nicht, aber für Touren in der Ebene ist es auch wegen der Semislicks gut zu gebrauchen.
 
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