Weche Werkstatt für Angleset-Einbau in NRW???

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Hallo

bezüglich des Ausbau des Across Steuersatz im Canyon Nerve AM und Einbau des Angleset von Work Components suche ich eine zuverlässige Werkstatt in NRW, die so etwas zuverlässig einbauen kann ohne das beim Umbau etwas zerstört wird.

Weiß jemand eine Werkstatt in NRW am besten Umkreis Dortmund...???


Gruß
 
Selbst ist der Mann

ec5.jpg


PS.: Das kann doch jeder Shop mit Werkstatt . Mußt nur dort auch kaufen .
 
Hallo
@memphis35: nichts gegen Deinen Versuch mir helfen zu wollen, aber zur Info: Ein Angleset gibt es nicht bei jedem Händler an der Ecke und was dies bewirkt und worauf man beim Einbau achten muss wissen die meisten Fahrradhändler an der Ecke leider auch nicht, weil die Läden oftmals noch kein Angleset gesehen haben.

Das Angleset stammt von Work Components aus England und, mal abgesehen davon das ich das Bike nicht dorthin verschicken will, ist das Unternehmen nur Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde mal bei der nasa anfragen oder bei einem schweizer uhrwerksbauer.
wenn dir das zu ungenau ist, bleibt immer noch sattelstütze/hammer/holzklotz.
 
nichts gegen Deinen Versuch mir helfen zu wollen, aber zur Info
Das mein Beitrag Ironie enthielt sollte wohl klar sein .
Und der Work Components wird eingepresst wie jeder andere Steuersatz auch . Das ist ja keine Raketentechnik .
Du mußt halt mal einen Shop finden der mitgebrachtes Zeugs verbaut .
 
Ja das Ausrichten wäre nicht das große Problem. Meine Hauptsorge ist, das jetzt eingepresste Lager erstmal zerstörungsfrei auszubauen.
Wenn es super Youtube Videos über den Ausbau gibt. Her damit, ich habe noch nichts passendes gefunden.

Das Einpressen mittels Gewindestange ist dann kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja - und jetzt?
In NRW gibts sicherlich mindestens einen Laden mit Werkstatt, der das kann - vermutlich eher mehr. Du weißt ja theoretisch wies geht - also geh hin, erklärs und dann muss halt die Werkstatt entscheiden ob sie's machen - dann müssen se auch die Gewährleistung übernehmen falls die beim Einbau was kaputt machen - oder eben ned.

Ne Sparanleitung ist ja meine ich beim Steuersatz dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, der Zusammenbau stellt nicht das Problem dar. Ich sucheeigentlich eine genaue Anleitung zum Ausbau eines Across Steuersatz... Auf der Acorss Seite ist darüber nichts zu finden...
 
Der acros Steuersatz wird genauso ausgebaut, wie jeder andere Steuersatz auch.
Kriechöl etwas einwirken lassen. Trocken wischen. Alte Sattelstütze oder Rohr mit entsprechendem Durchmesser rein (alternativ geht auch irgendein "Spezialwerkzeug") und ordentlich mit nem Hammer draufhauen. Dabei das Rohr oder was auch immer etwas drehen, so dass die Lagerschale gleichmässig ausgetrieben wird und nicht verkeilt. Lagerschale aus der anderen Ecken des Raumes aufsammeln. Fertig.
 
Ich kann Dir entgegen der anderen schlauen Vorschläge hier nicht empfehlen, einen WorksComponents Steuersatz einzubauen wie jeden anderen Steuersatz auch.

Wie schon richtig angemerkt, müssen die Lagerschalen ausgerichtet werden. Die Lagerschalen sind jedoch aufgrund der Bauart nicht plan wie bei anderen Steuersätzen, sondern in dem gewählten Maß gewinkelt. Dadurch liegen Unterlegscheiben o.ä. zum Einpressen nicht vollständig und gleichmäßig auf den Lagerschalen auf.
Wenn man dann die Lagerschalen mit einer Gewindestange oder auch professionellem Einbauwerkzeug einbaut, verdrehen sich beim Einpressen aufgrund des Winkels die Lagerschalen im Rahmen.

Wenn man Spaß daran hat, versucht man das mit Ein- und wieder Auspressen so lange bis man ungefähr abschätzen kann wie weit sie sich verdrehen und berücksichtigt das bei der Ausrichtung.
Kann aber ein paar Stunden dauern ...
Die bessere Alternative ist, die Schalen auszurichten und mit entsprechend Gefühl und einem Gummihammer in den Rahmen zu klopfen.
Es gibt durchaus Mechaniker, die das bei allen Steuersätzen so machen, ist nur eine Übungsfrage ...

Wegen konkreter Shopempfehlung habe ich Dir eine PM geschickt ...

Ride On ...
 
FR33DOM.COM hat´s erfasst. Der Acros wird vorsichtig rausgehämmert wie jeder andere Steuersatz auch.

Beim Works-Components muss man auf sehr genaue Ausrichtung in Flucht der Längsachse achten. Zudem sind Ober- und Unterseite nicht plan. Man kann den Steuersatz mit Gummihammer ausgerichtet vorsichtig etwas in den Rahmen treiben. Mit Holz- oder Kunststoff-Keilen geht dann auch das reguläre Einpresswerkzeug. Sind die Schalen richtig ausgerichtet erstmal ca. 3-5 mm im Steuerrohr ziehen diese sich dann auch ohne verkanten rein. Wenn man etwas Geduld und Fingerspitzengefühl mitbringt kann das jeder fähige Shop-Mechaniker.

Also mal im Vorfeld ein paar Dortmunder Shops anrufen und anfragen ...
 
Ich finde es immer schön wenn man versucht Tipps zu geben. Wenn man aber von der Materie keine Ahnung hat ist es manchmal kontraproduktiv ...

Das Werkzeug zum Einpressen nicht auf die Oberkante auflegen, sondern auf dem Lagersitz. Dann spielen die Winkel keine Rolle.

Der Sinn eines Anglesets ist Dir schon klar, oder?
Wenn der Lagersitz da keinen Winkel hätte wäre irgendwie etwas falsch ...

Falls es unklar ist wie die Lager gebaut sind, hier ist die Herstellerseite:
http://www.workscomponents.co.uk/
 
Ich finde es immer schön wenn man versucht Tipps zu geben. Wenn man aber von der Materie keine Ahnung hat ist es manchmal kontraproduktiv ...



Der Sinn eines Anglesets ist Dir schon klar, oder?
Wenn der Lagersitz da keinen Winkel hätte wäre irgendwie etwas falsch ...

Falls es unklar ist wie die Lager gebaut sind, hier ist die Herstellerseite:
http://www.workscomponents.co.uk/

Mir ist schon klar, wie ein Winkelsteuersatz aufgebaut ist. Dass da ein Winkel ist, sagt ja schon der Name. Wie die Lager gebaut sind, spielt hier allerdings eine untergeordnete Rolle-
Hier mal ein Video.http://www.youtube.com/watch?v=mrjgyu79sb0#t=670 Es handelt sich zwar nicht um ein Angleset von WorksComponents, das Prinzip ist aber das gleiche.
 
Mir ist schon klar, wie ein Winkelsteuersatz aufgebaut ist. Dass da ein Winkel ist, sagt ja schon der Name. Wie die Lager gebaut sind, spielt hier allerdings eine untergeordnete Rolle-
Hier mal ein Video.http://www.youtube.com/watch?v=mrjgyu79sb0#t=670 Es handelt sich zwar nicht um ein Angleset von WorksComponents, das Prinzip ist aber das gleiche.

Nein, eben nicht.
Bei den Anglesets von CaneCreek wird der Winkel durch einen "Versatz" der einzelnen Komponenten erzielt. Dieser Versatz sorgt dann dafür, dass der Gabelschaft schräg im Steuerrohr sitzt.
Bei den Anglesets von CaneCreek kannst Du allerdings in der Tat ein normales Einpresswerkzeug nehmen, weil die Lagerschalen und der Sitz des "Gimbals", also des schräg stehenden Bauteils, plan sind.

Bei den Steuersätzen von WorksComponents (die eigentlich gar nicht Angleset heißen, das ist ein Markenname von CaneCreek) wird der Winkel durch schräg gefräste Lagersitze und Schalen erreicht (Bild ist vom User monkey10):
medium_Winkelsteuersatz-obere-schale-ZS44.jpg


Und genau deswegen macht es keinen Sinn, ein Einpresswerkzeug oder Gewindestange+Unterlegscheiben zu nehmen - die Schalen werden sich zwangsläufig verdrehen, weil sie einseitig belastet werden.

Wir können das gerne noch länger diskutieren, hilft dem Threadersteller aber nicht weiter.
Im mtbr - Forum gibt es auch mehrere Threads mit Einbautipps für die WorksComponents Steuersätze - läuft alles auf die immer gleiche Empfehlung hinaus: Gummihammer ...

Ride on ...
 
Ich habe nun schon den 2ten WorksComponents Steuersatz mit einem ganz gewöhnlichen Einpresswerkzeug eingepresst. Es hat bei allen 4 Lagerschalen jedesmal problemlos und auf Anhieb funtioniert.

die Schalen werden sich zwangsläufig verdrehen, weil sie einseitig belastet werden.
Schwachsinnsargument. Mit einem Gummihammer werden die Lagerschalen noch viel mehr einseitig belastet.
 
Ich habe nun schon den 2ten WorksComponents Steuersatz mit einem ganz gewöhnlichen Einpresswerkzeug eingepresst. Es hat bei allen 4 Lagerschalen jedesmal problemlos und auf Anhieb funtioniert.

Interessant, aber warum nicht ... hängt ja auch mit weiteren Faktoren zusammen: wie ist die Passung zwischen Rahmen und Lagerschale, Fett oder Loctite verwendet, etc.

Schwachsinnsargument. Mit einem Gummihammer werden die Lagerschalen noch viel mehr einseitig belastet.
Ähm, ja. Aber nicht mit einer Drehbewegung, oder?
Ich rede nicht von einem Verkanten der Lagerschalen, sondern von einem Verdrehen. Wenn Du das mit einem Hammer schaffst ...
 
Nein, eben nicht.
Bei den Anglesets von CaneCreek wird der Winkel durch einen "Versatz" der einzelnen Komponenten erzielt. Dieser Versatz sorgt dann dafür, dass der Gabelschaft schräg im Steuerrohr sitzt.
Bei den Anglesets von CaneCreek kannst Du allerdings in der Tat ein normales Einpresswerkzeug nehmen, weil die Lagerschalen und der Sitz des "Gimbals", also des schräg stehenden Bauteils, plan sind.

Bei den Steuersätzen von WorksComponents (die eigentlich gar nicht Angleset heißen, das ist ein Markenname von CaneCreek) wird der Winkel durch schräg gefräste Lagersitze und Schalen erreicht (Bild ist vom User monkey10):
medium_Winkelsteuersatz-obere-schale-ZS44.jpg


Und genau deswegen macht es keinen Sinn, ein Einpresswerkzeug oder Gewindestange+Unterlegscheiben zu nehmen - die Schalen werden sich zwangsläufig verdrehen, weil sie einseitig belastet werden.

Wir können das gerne noch länger diskutieren, hilft dem Threadersteller aber nicht weiter.
Im mtbr - Forum gibt es auch mehrere Threads mit Einbautipps für die WorksComponents Steuersätze - läuft alles auf die immer gleiche Empfehlung hinaus: Gummihammer ...

Ride on ...

Ok, der Unterschied war mir nicht bewusst. Nur ob Gummihammer oder Gewindestange spielt ja eigentlich keine Rolle. Jedenfalls muss man nicht zum Händler rennen. Das gilt für den TE und auch für alle anderen, die irgendwann diesen Thread lesen, weil ihnen in einem anderen Thread geraten wurde, die SuFu zu benutzen. Ich finde die Diskussion also gar nicht so sinnlos und habe selbst zb. schon etwas über die Unterschiede bei Winkelsteuersätzen gelernt.;)
 
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