Hallo, Gemeinschaft.
Ich bin neu hier in eurem Forum und war bisher bloß stiller Mitleser, wenn ich mal nicht weiter wusste.
Leider habe ich jetzt ein ein Problem, zu dem ich etwas ausführlicher berichten muss. Viele von euch kennen diese Anfragen schon zu genüge, ich sollte alle Threads diesbezüglich schon gelesen haben.
Im Januar '20 habe ich mir ein MTB aus dem günstigeren Preissegment besorgt, da meine Partnerin ein neues brauchte und mich quasi zum shoppen mitgenommen hat. Ich war offen für ein Fahrrad (hatte seit Kindertagen kein eigenes mehr), war aber überzeugt, es nur mal für Tagesausflüge etc. zu nutzen.
Also sollte es nicht überragend viel kosten und entsprechende Infos habe ich mir vorher auch nicht zugeführt.
Geworden ist es ein Bulls Racer Street, 29" Reifen, 56cm Rahmenhöhe. Technische Details vom Antrieb folgen.
Wie das eben so passieren kann, habe ich binnen ein paar Wochen den Öffis und Auto den Rücken gekehrt und habe das Teil sehr wohl im Alltag genutzt.
Wir haben letzten Sommer eine Tour nach Usedom damit gemacht und diese Woche sind wir gerade aus Rügen zurück, sogar ausgerüstet mit Lastenanhänger (Burley Coho XC).
Entsprechend sind auch schon Modifikationen am Rad. NC-17 Appcon 3000 mit Montage im Steuersatz, besseres Licht, Sattel, Schwalbe Marathon Plus MTB etc.
Long story short, ich bin mit dem Rad an sich sehr zufrieden.
Was mir nicht gefällt, ist Tourney. Im Grunde vergeht keine Woche, in der ich nicht irgendwo was nachstellen muss, weil der Gang nicht optimal gleitet, die Kette am Umwerfer schleift oder... ach ja, jetzt macht das Tretlager Geräusche.
Ich muss dazu sagen, dass ich sportlich fahre und das Rad auch hart ran nehme. Zwar meistens im Alltag in der Stadt (auch letzten Winter bei Schnee, hat Spaß gemacht, mal die Physik dahinter zu spüren), aber auch eben auf 366km nach Rügen kann man mit 20kg auf dem Gepäckträger und 40kg Anhänger nicht zimperlich sein.
Technische Details
Anfang des Jahres war ich in der Werkstatt, da ich eine Defektserie hatte. Umwerfer vorne das zweite Mal schon neu, immerhin jetzt von Tourney auf Tourney XT 800, nun ist der auch seitdem brav.
Shalteinheit vorne ist nach Defekt auch auf eine Shimano ST-EF 500 getauscht, die andere ist Shimano namenlos.
Die Kettenblätter sind jetzt etwas größer; Shimano Tourney FC-TY301 mit 28/38/48 Zähnen.
Der Kranz ist 7-fach mit 14-28 Zähnen.
Umwerfer eine einfache Tourney und die Kette entsprechend eine Shimano HG-40 mit 116 Gliedern.
So, ihr Lieben. Ihr seht, innerhalb von schätzungsweise 4000km in 1,5 Jahren, gab es schon eine Menge Hardware zu tauschen.
Ich bin mit dem Rahmen, Sitzposition, Federung etc. absolut zufrieden. Ein bisschen sentimental darf man ja auch mal werden. Da das Rad eben auch alle Montagepunkte für aktuelles Equipment hat, dachte ich mir, warum nicht bessere Komponenten dran und noch fünf weitere Jahre damit glücklich werden? Ein neues MTB kaufen wollte ich tatsächlich vermeiden, solange meine Gedanken hier sinnvoll sind.
Ich hab hier schon gelesen, da gehört ein bisschen was dazu. Die Nabe im Hinterrad wird garantiert nicht für einen neuen Freilaufkörper reichen, also rechne ich damit, dass ein neues Laufrad die am wenigsten aufwändige Lösung darstellt.
Und was wäre theoretisch dann die passende Einkaufsliste für gute Komponenten, wie Deore oder Deore XT?
Mir schwebt ein 2x11-Antrieb vor. Ohne jetzt großartig Ahnung von den Übersetzungen zu haben, lass ich mich gern von euch beraten. Ich mag sowohl in der Stadt gern auch flott fahren, als auch im Wald, bergauf oder auf Sand gut zurecht kommen.
Ich habe, was die Schrauberei angeht, gewisse Grundkenntnisse erworben. Dennoch werde ich mir es wohl nicht zutrauen können, den Spaß selbst einzubauen. Das könnte ich an einer ollen Tourney mal versuchen, aber nicht an gutem Equipment.
Naja, sagt mir doch gern mal, was ihr davon haltet. Bevor ich mit einer Werkstatt darüber rede, wollte ich lieber euch mein Vertrauen schenken.
Wenn Infos noch fehlen, dann lasst es mich wissen.
Schönen Sonntag euch!
Ich bin neu hier in eurem Forum und war bisher bloß stiller Mitleser, wenn ich mal nicht weiter wusste.
Leider habe ich jetzt ein ein Problem, zu dem ich etwas ausführlicher berichten muss. Viele von euch kennen diese Anfragen schon zu genüge, ich sollte alle Threads diesbezüglich schon gelesen haben.
Im Januar '20 habe ich mir ein MTB aus dem günstigeren Preissegment besorgt, da meine Partnerin ein neues brauchte und mich quasi zum shoppen mitgenommen hat. Ich war offen für ein Fahrrad (hatte seit Kindertagen kein eigenes mehr), war aber überzeugt, es nur mal für Tagesausflüge etc. zu nutzen.
Also sollte es nicht überragend viel kosten und entsprechende Infos habe ich mir vorher auch nicht zugeführt.
Geworden ist es ein Bulls Racer Street, 29" Reifen, 56cm Rahmenhöhe. Technische Details vom Antrieb folgen.
Wie das eben so passieren kann, habe ich binnen ein paar Wochen den Öffis und Auto den Rücken gekehrt und habe das Teil sehr wohl im Alltag genutzt.
Wir haben letzten Sommer eine Tour nach Usedom damit gemacht und diese Woche sind wir gerade aus Rügen zurück, sogar ausgerüstet mit Lastenanhänger (Burley Coho XC).
Entsprechend sind auch schon Modifikationen am Rad. NC-17 Appcon 3000 mit Montage im Steuersatz, besseres Licht, Sattel, Schwalbe Marathon Plus MTB etc.
Long story short, ich bin mit dem Rad an sich sehr zufrieden.
Was mir nicht gefällt, ist Tourney. Im Grunde vergeht keine Woche, in der ich nicht irgendwo was nachstellen muss, weil der Gang nicht optimal gleitet, die Kette am Umwerfer schleift oder... ach ja, jetzt macht das Tretlager Geräusche.
Ich muss dazu sagen, dass ich sportlich fahre und das Rad auch hart ran nehme. Zwar meistens im Alltag in der Stadt (auch letzten Winter bei Schnee, hat Spaß gemacht, mal die Physik dahinter zu spüren), aber auch eben auf 366km nach Rügen kann man mit 20kg auf dem Gepäckträger und 40kg Anhänger nicht zimperlich sein.
Technische Details
Anfang des Jahres war ich in der Werkstatt, da ich eine Defektserie hatte. Umwerfer vorne das zweite Mal schon neu, immerhin jetzt von Tourney auf Tourney XT 800, nun ist der auch seitdem brav.
Shalteinheit vorne ist nach Defekt auch auf eine Shimano ST-EF 500 getauscht, die andere ist Shimano namenlos.
Die Kettenblätter sind jetzt etwas größer; Shimano Tourney FC-TY301 mit 28/38/48 Zähnen.
Der Kranz ist 7-fach mit 14-28 Zähnen.
Umwerfer eine einfache Tourney und die Kette entsprechend eine Shimano HG-40 mit 116 Gliedern.
So, ihr Lieben. Ihr seht, innerhalb von schätzungsweise 4000km in 1,5 Jahren, gab es schon eine Menge Hardware zu tauschen.
Ich bin mit dem Rahmen, Sitzposition, Federung etc. absolut zufrieden. Ein bisschen sentimental darf man ja auch mal werden. Da das Rad eben auch alle Montagepunkte für aktuelles Equipment hat, dachte ich mir, warum nicht bessere Komponenten dran und noch fünf weitere Jahre damit glücklich werden? Ein neues MTB kaufen wollte ich tatsächlich vermeiden, solange meine Gedanken hier sinnvoll sind.
Ich hab hier schon gelesen, da gehört ein bisschen was dazu. Die Nabe im Hinterrad wird garantiert nicht für einen neuen Freilaufkörper reichen, also rechne ich damit, dass ein neues Laufrad die am wenigsten aufwändige Lösung darstellt.
Und was wäre theoretisch dann die passende Einkaufsliste für gute Komponenten, wie Deore oder Deore XT?
Mir schwebt ein 2x11-Antrieb vor. Ohne jetzt großartig Ahnung von den Übersetzungen zu haben, lass ich mich gern von euch beraten. Ich mag sowohl in der Stadt gern auch flott fahren, als auch im Wald, bergauf oder auf Sand gut zurecht kommen.
Ich habe, was die Schrauberei angeht, gewisse Grundkenntnisse erworben. Dennoch werde ich mir es wohl nicht zutrauen können, den Spaß selbst einzubauen. Das könnte ich an einer ollen Tourney mal versuchen, aber nicht an gutem Equipment.
Naja, sagt mir doch gern mal, was ihr davon haltet. Bevor ich mit einer Werkstatt darüber rede, wollte ich lieber euch mein Vertrauen schenken.
Wenn Infos noch fehlen, dann lasst es mich wissen.
Schönen Sonntag euch!