Wechsel Trainingszeit

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23. September 2003
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Hallo Leute,

ich bin in 2006 meinen ersten Alpencross gefahren. Dabei hatte ich mich recht unkontrolliert vorbereitet, sprich bin gefahren wann und wie es eben gerade ging. Der Alpencross war O.K., aber es war auch ein recht einfacher Weg über die Alpen, um Erfahrungen zu sammeln. In diesem Jahr soll es etwas schwieriger werden und daher habe ich mir überlegt, vorher zu versuchen, nach einem Trainingsplan zu trainieren.

Die wesentlichen Dinge, die man dazu wissen muß, habe ich mir angelesen. Ich möchte pro Woche in 2 Blöcken à 2 bis 3 Tage trainieren, dazwischen Ruhetage. Wenn ich meinen Plan optimal an meine beruflichen und privaten Verpflichtungen und Interessen anpasse, kommt es dabei häufiger zum Wechsel der Trainingszeit. Sprich ich trainiere Montags am Abend und dann Dienstag am frühen Morgen o.ä.

Meine Frage ist nun, inwiefern diese Wechsel schlecht sind, da die Zeit zur Regeneration ggf. zu kurz ist.

Vielen Dank für Eure Bemühungen!

Grüße

syned
 
Meiner Meinung nach sollte das kein Thema sein! Bei mir kam es auch schon öfters vor, dass ich an einem Tag bis 21 Uhr gefahren bin und am nächsten z.B. wieder um 9 Uhr im Sattel gesessen hab. So lange du nicht vor hast an zwei Tagen 100Km zu fahren ;)
Einfach locker innerhalb von einem Block steigern. Z.B. 1. Tag 50Km 2. Tag 70Km 3. 90Km <- nur ein Beispiel !!!
 
Wieso gibt es in letzter Zeit so viele Leute, die einen festen Trainingsplan für ihren privaten Alpencross suchen und sich diesem unterwerfen wollen?
Wenn es nicht gerade die TAC ist, ist das übertrieben. Da du für dein Ziel sowieso viel GA trainieren solltest, ist die Regenation wohl kein Problem. Übrigens mit 5 Einheiten pro Woche könntest du tatsächlich bei der TAC mithalten.
 
Hallo Leute,

also das mit dem Trainingsplan erklärt sich ganz einfach daraus, daß ich es einfach einmal versuchen möchte, da man immer wieder liest, daß gerade bei begrenzter Zeit mit einem sinnvoll aufeinander aufbauendem Training auch für einen absoluten Amateur viel herauszuholen ist. Ob das (auch für mich) stimmt, weis ich nicht! Deswegen will ich es ja probieren.

Im letzten Jahr hatte ich oft Wochen, wo ich 7 mal gefahren bin und danach dann wieder eine Woche, wo das Bike nur in der Garage stand. Mag sein, daß das bei mir egal ist, schließlich bin ich sicher kein potentieller Teilnehmer am TAC und mit 41 auch nicht mehr der Jüngste.

Ein Trainingsplan bedeutet für mich auch, die mir zur Verfügung stehende Zeit für meinen Sport "einzuplanen" und optimal zu nutzen. Daher auch meine Frage bzgl. der Uhrzeit. Aber vielleicht ist das auch ein grundsätzlich falscher Ansatz.

Grüße

syned
 
HI, syned, nee du hast schon ganz recht mit dem Plan, ich bin schon mehrfach in den Alpen unterwegs gewesen und in unserer Altersklasse ist nach meiner Erfahrung systematisches training besser, das erstemal bin ich auch auf ner leichten Tour drüber und es war möglich, aber Quälerei, mit systematischem Training ist es auch noch schwer, und dadegen spricht ja nichts, aber doch deutlich besser, man hat noch Resreven für unvorhergesehe Ereignisse. Und das man das beruflich und familiär einpassen muß führt aus meiner Sicht fast zwangsweise zu einer gewissen Systematik, z.B. auch weil man damit für sein Umfeld berechenbarer wird und weniger Beschwerden erntet.

Zu deiner Frage selbst denke ich, daß der kurzfritsige Wechsel nicht soviel ausmacht.

Gruß Ronja
 
wenn du zwischen abends und morgens ausreichend regenerierst, ist das kein problem. ansonsten müsstest du dein training umstellen, z.b. montag abend grundlage und die intensiveren sachen dienstag morgen.
 
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