Welcher Rollentrainer? Reifen?

Dem kann ich nur zustimmen. Mit meinem Fully fahre ich jetzt im Winter auf der Rolle da mir schlicht die Zeit fehlt zu Biken - ich aber das Radfahren in meine Diabetes Therapie eingebaut habe. Spaß macht es leider gar keinen. Auch nicht vor der Glotze. Daher auch nicht stundenlang. Mache dies ca. 45 Minuten (etwa 3-4´mal in der Woche) mit unterschiedlichen Widerständen - aber gehe eigentlich nie aus dem Sattel. Nicolai hat mir aber zugesichert, dass auch bei "stundenlangem" Gebrauch keinerlei Schaden auftreten kann. Wird sich aber bei mir nicht ergeben.

Sollte ich es regelmäßig und häufig nuten würde ich mir auch ein altes Bike hierfür zulegen. Ist ja schließlich auf der Rolle egal.

Scapin


:daumen: genau auf der Rolle siehts ja keiner!
 
Mache dies ca. 45 Minuten (etwa 3-4´mal in der Woche) mit unterschiedlichen Widerständen - aber gehe eigentlich nie aus dem Sattel.
Sollte ich es regelmäßig und häufig nuten würde ich mir auch ein altes Bike hierfür zulegen. Ist ja schließlich auf der Rolle egal.

Scapin

Na, drei bis viermal die Woche ist doch schon regelmäßig und häufig:D



Aber mal zurück zum Thema Rollentrainer und Reifen. Hab mir einen Tacx Satori geholt und bin darauf 'ne dreiviertel Stunde mit'nem nagelneuen Continental Hometrainer Reifen gerollt (Stufe 5). Hatte danach, hauptsächlich hinter'm Trainer und aber auch unterm Rad alles voll vom orangen Gummi. Und dem Reifen sieht's man auch schon an. Hatte auch das Gefühl als ob der Reifen öfter mal durchdrehen würde...



Edit: Problem ist, denke ich, behoben:) Zu wenig Druck der Rolle gegen den Reifen...

Edit2: Erst aus der FAQ von der Tacx Hompage geht hervor, wie man genau die Anpreßschraube der Rolle einzustellen hat:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wegen Schäden am Rahmen, hab das hier gerade zufällig im Forum der rennrad-news gefunden:

Tour schrieb:
Die Auswertung der Daten überraschte: Bei gleicher Leistung verformt sich der Rahmen auf der Straße bei fast allen Messungen mehr als auf der Rolle. Einzig beim Sprint, der Maximalbelastung für das Material, gleicht sich die Rahmendeformation zwischen Straße und Rolle. Wie für den Fahrer nimmt der Stress auch für den Rahmen vom Grundlagentraining hin zum Wiegetritt zu. Betrachtet man die Schwingungsausschläge, erkennt man, dass Sitzrohr, Kettenstreben und Unterrohr am stärksten verformt werden. ADP-Ingenieur Peter Böhm stellte nach Sichtung der kompletten Daten fest, dass das „Korsett Rollentrainer eher unterstützend“ wirkt. Umkehrschluss: Das „Korsett“ fehlt beim Fahren auf der Straße – der Radler agiert aktiver, arbeitet mehr mit dem Oberkörper, bewegt das Rad stärker. Das führt bei gleicher Leistung dazu, dass die Kräfte über Lenker, Sattel und Pedale vielfältiger auf den Rahmen einwirken. Hinzu kommen die Fahrbahneinflüsse. Alle diese Unterschiede könnten die gemessene stärkere Verformung im Vergleich zur Rolle erklären.

Und was für's Rennrad zutrifft, sollte für's Mountainbike erst recht zutreffen.
 
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