Welches Powermeter fürs MTB (und Straßentraining mit MTB statt RR)?

Ohne alles gelesen zu haben, bin im Landkreis DAH aufgewachsen und habe da auch in den 90ern meine Bikesozialisierung erlebt. Wüsste echt nicht, warum man da nicht gut mit einem Hardtail trainieren könnte.

Power2Max ran und gut ist es.
 
Ohne alles gelesen zu haben, bin im Landkreis DAH aufgewachsen und habe da auch in den 90ern meine Bikesozialisierung erlebt. Wüsste echt nicht, warum man da nicht gut mit einem Hardtail trainieren könnte.

Power2Max ran und gut ist es.


Ich nehme an, er will mit dem RR möglichst schnell bei der Arbeit sein, ansonsten spricht ja eigentlich nichts gegen Deinen Vorschlag.
 
Vielleicht dann auch mal die bePro Pedale in die Überlegung miteinbeziehen? Wenn ich es richtig verstehe, gibt es ja noch nicht mal ein Hardtail. Die Pedale jetzt schon ans Rennrad.

Für die typischen MTB Strecken im Dachauer Hinterland bzw. in die Nachbarlandkreise, wo es dann große zusammenhängende Waldgebiete gibt, kann man locker auch mit Straßenpedalen am MTB fahren. Ist ja alles eher Gravel-Bike-mäßig. Ein Mix aus kleinen Straßen, Feld- und Waldwegen. Bei Rennen oder so müsste man dann natürlich echte MTB Pedale ran machen.

Bin den Winter über meine Powertap P1 auch am Winterrad gefahren, da geht es auch viel über Schotter und ähnliche Wege.




Pedale hätten eben den Vorteil, neben der einfachen Montage, dass man erfährt, ob eine Links-Rechts-Disbalance vorliegt. Wenn nächstes Jahr von den Rennen angefixt, kommt dann eh ein eigener Leistungsmesser ans MTB :) . Da kann man dann eine fundiertere Entscheidung treffen, ob ein einseitiger Leistungsmesser geht oder nicht geht.

Oder zwei gebrauchte Powertap Naben erwerben? Wobei ich mich bei Second Hand nicht auskenne.
 
Kleine Rückmeldung von mir....

Danke für den umfangreichen Input. Was Ihr schreibt, ist sehr hilfreich!

@stefan:
Klar kann ich hier in der Gegend auch mit dem MTB trainieren. Natürlich kann ich auch mit Slicks auf dem MTB Training auf der Straße machen. Mir geht's aber darum, dass ich sowohl am MTB-Fahren als auch am Rennradfahren Spaß habe unud beides weiter betreiben möchte. Und ein Renner fährt sich nun mal ziemlich anders als ein Slick-bereiftes MTB. Die Geometrie, der Rennlenker - schon das macht einen gewaltigen Unterschied. Allein den Lenker will ich nicht missen, wenn ich ne lange Etappe von 100 km oder mehr fahre.

Beim Blick auf die vielen neuen Powermeter kam mir der - ich glaube naheliegende - Gedanke, dass man diese teuren Geräte doch an mehr als einem Rad nutzen könnte. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Mein Fazit aus der Debatte bisher: So einfach isses leider nicht. :-(

Ich komme zu der Meinung, dass es für mich das Klügste ist, mich erst mal eine Weile mit geplantem Training überhaupt anzufreunden, in dieser Phase geschätzte Wattzahlen heranzuziehen (Strava soll da ja ganz gut sein mit) und in Ruhe abzuwarten, was der gerade in Bewegung gekommene Markt noch so bringt.

Wenn jemand ein pedalbasiertes System mit SPD rausbringt, schlag' ich zu. Das wäre genau, was ich suche!
Aber den Look-Kram schraube ich mir an kein Rad mehr, davon habe ich endgültig die Schnauze voll. (Pedale und fast neue Schuhplatten hätt ich zu verkaufen, nebenbei.)
 
Hallo,

ich mache mit Stages genau das, was du vor hast: Ich benutze eine Stages GXP MTB Kurbel (X9) sowohl an meinem MTB, als auch an meinem Cyclocrosser zusammen mit jeweils einer XO1 Kurbel mit unterschiedlich ausgestatteten Kettenblättern je nach Rad. Als Lager nehme ich allerdings Shimano (XTR und Dura Ace Pressfit) zusammen mit dem GXP-Adapter von Chris-King. Beim Crosser bzw. Rennrad braucht man noch ein paar Spacer, um die Kurbel mit dem schmaleren Lager verwenden zu können.

Funktioniert in dieser Konfiguration bei mir einwandfrei. Man muss allerdings mit dem MTB-Q_Faktor (Bei mir 168mm) am Crosser bzw. Rennrad leben können, was für mich ideal ist, da ich mich eh auf MTB-Rennen konzentriere.
 
Zurück