Wer bin ich eigentlich?

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23. März 2010
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Ich hab mir heute die Frage gestellt in welche dieser neumodischen Begriffe man mich fahrtechnisch einordnen kann. Habe ein Specialized Hardrock Pro, mit dem ich einerseits normale Touren auch auf Asphalt fahre, andererseits aber gern im Wald unterwegs bin und da etwas anspruchsvollere Trails mit kleineren Drops fahre, je nach Übung und Kenntniss der Trails sind da auch mal 30km/h oder so drin. Letztens war ich mal in einem provisorischen Dirtjumppark und hab da mal getestet, wie es ist nen etwas höheren Jump zu veranstalten - gefiel mir gut.
Heute traf ich nen jungen Bengel mit nem Freeride oder Slopestylebike (recht wenig Federweg, vielleicht 120mm) aber ne ziemlich robuste Geschichte). Der fuhr das gleiche Trail langsamer aber spektakulärer, da mehr Reserven im Federweg und 2.4er Matschreifen (waren auch 24 Zoll glaub ich).

Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Hardrock Hardtail ein Bike habe, das zwar endlos Spaß macht aber mich in dem was ich machen will etwas einschränkt. Man kann zwar mit Hardtails auch mal Sprünge machen etc. aber mit hohen Geschwindigkeiten über Wurzeln und unwegsames Gelände fahren ist, sagen wir, "unkomfortabel" - das geht besser.

Was fahre ich also eigentlich und was für ein bike bräuchte ich theoretisch? Habe schonmal rumgeschaut und dachte mir, dass sowas wie das Specialized Pitch ganz gut passen würde. Weiß allerdings auch nicht, was das eigentlich für ein Bike ist. Es ist kein Freerider, kein Slopestylebike, kein Dirt, kein echtes Marathonfully....was ist das?

Danke schonmal für Interesse und eventuelle Antworten. :daumen:

PS: Fand diese Sektion am sinnvollsten, da ich in dieser Anfrage den Selbstfindungsprozess, den Bikefindungsprozess und eine indirekte Anfrage bezüglich Fahrtechnik auf Wurzeln usw. eingebracht habe.
 
Ich würde sagen: Für das was du bisher machst, reichen 12-14 cm Federweg gut aus. Wenn Du eher das Gefühl hast, das geht noch schneller/härter/weiter, dann solltest du dir überlegen, ob Du in der Enduro-Klasse mit ca. 16 cm nicht besser aufgehoben bist. Für echte Freerider mit 18 oder 20 cm Federweg sehe ich keinen Bedarf.
 
Ich mach das genau so. fahra cuh gerne Dirt, UND gerne schnelle Trails, und hab nen 10mm Hardttail.


Keine Sorge, du ahst schon das richtige Bike ;)

Cheers!
 
So in etwa sehe ich das auch, da ich mit 25 ungern anfangen möchte, wirklich zu freeriden.
Für mich stellt sich vor allem die Frage, ob es sich lohnt, sich zu spezialisieren und noch ein Bike dazu zu kaufen oder aber das Hardrock irgendwann zu verkaufen und ein Allmountain/Enduro anzuschaffen, das Lockout hat. Mir ist wichtig, dass ich weiterhin Asphalt über 40km fahren kann, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit habe im Wald ein paar Drops zu machen oder kleinere Dirtjumps zu nehmen. Bisher ging das tatsächlich ganz gut mit dem Hardtail aber ich komme über einen bestimmten Punkt einfach nicht hinaus, da die Landung mit nem Hardtail einfach kaum Reserven beherbergt. Mit nem Fully korrigieren sich kleinere Fehler von alleine und man fühlt sich wohl auch sicherer.

Hat hier jemand einen Vorschlag, welches Allmountain man für bis etwa 1500€ kaufen kann? Muss ja nicht unbedingt ein Pitch sein.

EDIT: Wenn ich es mir recht überlege, stelle ich die Frage besser im passenden Forum.
 
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Naja zufrieden bin ich dafür, dass es einfach ein tolles Hardtail ist. Unzufrieden bin ich, da ich das Gefühl habe, dass ich dem Gerät mehr Verschleiß zumute als gut ist durch schnelle Abfahrten und es mir gerade bei solchen Abfahrten auch zu sehr hoppelt auf der Hinterachse. Habe schon länger mal über ein Fully nachgedacht, da ich glaube, dass es einfach alle Bereiche abdeckt, die ich fahre. Ich habe keinen wirklichen Schwerpunkt, sondern mache von allem ein bisschen. Gerade deshalb auch dieser Threadtitel. Ich fahre sowohl Touren auf Asphalt und Feldwegen, als auch härtere Trails. Mache kleinere Sprünge, wenn es sich durch die Strecke ergibt und fahre in der City Treppen runter usw. Ich sehe bei dieser Beschäftigungsvielseitigkeit nicht, dass ich als reiner Cross Countryfahrer unterwegs bin. Ich fahre einfach überall wo ich grad Spaß habe.
Bis auf den Bereich Downhill bzw. schnelle Singletrails komme ich mit dem Bike überall sehr gut zurecht und ein Allmountain würde auch diesen Bereich noch abdecken. Daher die Idee. Hauptsächlich sind es wirklich Drops und Trails mit vielen Wurzeln, die mir mit dem Hardtail gelegentlich unangenehm erscheinen. ist aber auch logisch, gerade da kommt ein Federbein hinten zum Einsatz. Wenn man Dirt fährt oder auf einen Hügel hochspringt, kommt man mit Hardtails gut zurecht. Strecken im Wald sind aber eben nicht so abgesteckt sondern von der Natur errichtet.
 
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Ja: Von Beruf Sohn. :aetsch:

Für solche Spielchen hab ich kein Geld. Entweder ich bekomm mein Hardtail verkauft und im Austausch nen schönes All Mountain oder ich behalt mein Hardrock. 2 Bikes kommen nicht in Frage. Wenn mal so ein Geldregen ins Haus kommt, wird für das Geld erstmal nen Auto angeschafft und ein Urlaub mit meiner Freundin gemacht. Neues Bike steht an letzter Stelle eigentlich, Tendenz steigend. ;-)
 
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Nimm ein Enduro-Bike, damit kannst du viel machen:) Gebraucht oder neu?

Ansonsten: Bounce mit dem Beat:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=w2M5p0RQhvk"]YouTube- Torch - Wer bin ich[/ame]
 
wenns geld so knapp ist, würde ich das hardtail behalten.
verkauf geht meist nur mit relativ hohem wertverlust einher..
 
Wie wäre es, du schaffst dir für den Asphalt noch ein günstiges (evtl gebrauchtes) Rennrad an?

Dann muss deine Geländemaschine dieses Kriterium schon mal nicht mehr erfüllen.
 
Entweder ich bekomm mein Hardtail verkauft und im Austausch nen schönes All Mountain oder ich behalt mein Hardrock.

Das geht sowieso nich. Egal welches Bike dir empfohlen wird, im Austausch wirste nie was finden. Es wird erst anfangen, wenn du nochmal 1000 Euro drauflegst. Mindestens.

So, wie du deine Prioritäten gelegt hast würd ich sagen: Freu dich an dem, was du fahren kannst und nimm an Trails mit, was dir Spaß macht. Ich bin auch schon nette Trails in den Alpen gefahren mit meinem uralten Rockhopper mit V-Brakes und von Federweg war bei der ansprechlosen Gabel auch eher keine Rede. Es geht schon und es bricht nich alles sofort (KEINE (!!!) verbindliche Garantie) ;)

Und nix da, Beruf Sohn, wenn ich sowas schon hör -.- Die Leute, die mehrere Bikes haben oder eins, ich würd schon sagen jenseits der 2000 kaufen, deren größtes Hobby ists halt auch oder mehr :D

Aaalles eine Frage der Prioritäten


Edit: Also zu dem, was du alles schreibst, ist das Rad eh das richtige für dich. Kannst dir ja überlegen, ob du evtl. ne andere Gabel einbaust, das sollte auch schon was verändern, denk ich.

Und wer bist du? Du bist der Typ, der in ein, zwei Jahren das dicke MTB vor Urlaub und Auto setzt. Oder zumindest einen Urlaub planst, der sich aufs Biken bezieht und das Auto nutzt, um das Bike zum Spot zu karren ;o)
 
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Naja Auto und Bike werden immer abwechselnd gewisse Stellenwerte einnehmen. Allerdings hat das Auto den Bonus, dass ich es tatsächlich brauche. Das Bike ist für mich ein Sportgerät. Allein aufgrund der Diebstähle von schönen MTB's ist das auch ratsam. Btw. in nen Corsa C gehen mit etwa Geschick zwei 26er Hardtails rein. ;-)

Ist schon alles ne Prioritätensache, besonders wenn man Student ist...

Zum Austausch:

So war das nicht gemeint. Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass die Bikes die mich interessieren um die 1500€ liegen. Ich meinte eher, dass ich das Geld aus dem Verkauf in das neue Bike investiere anstatt mir eines dazu zu kaufen. Naja man wird sehen.

Mit der Gabel bin ich übrigens zufrieden. Hätte nicht gedacht, dass ne 100er Marzocchi so gut arbeitet. Glaube langsam, dass 2007 der beste Hardrock Jahrgang war. Es ist wirklich nur der steife Hinterbau, der störend ist (Was für eine Ironie, dass ich gerade mit nem leichten Hexenschuss zuhause sitze. xD).
Mir fällt grad ein: Kann man an mein Bike ne Kettenführung dranbauen und führt die zu mehr Trittwiderstand?
 
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ha, mit 25 zu vernünftig...ist doch wohl nicht dein ernst, oder ?

ich lach mich schlapp.

zum thema...all mountain mit 140 vo/hi sollten dir dicke ausreichen...uhd achte auf nen gescheiten lockout, da du ja auch gerne straße fährst.


lg

das ewige kind :)
 
Ist schon alles ne Prioritätensache, besonders wenn man Student ist...

Zum Austausch:

So war das nicht gemeint. Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass die Bikes die mich interessieren um die 1500€ liegen. Ich meinte eher, dass ich das Geld aus dem Verkauf in das neue Bike investiere anstatt mir eines dazu zu kaufen. Naja man wird sehen.

Mit der Gabel bin ich übrigens zufrieden. Hätte nicht gedacht, dass ne 100er Marzocchi so gut arbeitet. Glaube langsam, dass 2007 der beste Hardrock Jahrgang war.



Du willst also dein Hardrock verkaufen mit dem du nach eigener Aussage zufrieden bist.
Zu den wenigen hundert € (3 oder 4) zahlst du eine Menge drauf für ein Rad mit dem du dich nicht in den Dreck traust und das deinen Angehörigen irrational teuer erscheint.
Den Rest deines Lebens wirst du den Verlust bedauern und dir über den Verbleib Gedanken machen.
Ich kenne viele denen es so ergangen ist und da war es nur ein Lakes oder Unterklasse Giant.
Behalte auf jeden Fall dein Hardrock bis es kaputt ist oder geklaut oder du dir eins dazu leisten kannst.
 
Du willst also dein Hardrock verkaufen mit dem du nach eigener Aussage zufrieden bist.
Zu den wenigen hundert € (3 oder 4) zahlst du eine Menge drauf für ein Rad mit dem du dich nicht in den Dreck traust und das deinen Angehörigen irrational teuer erscheint.
Den Rest deines Lebens wirst du den Verlust bedauern und dir über den Verbleib Gedanken machen.
Ich kenne viele denen es so ergangen ist und da war es nur ein Lakes oder Unterklasse Giant.
Behalte auf jeden Fall dein Hardrock bis es kaputt ist oder geklaut oder du dir eins dazu leisten kannst.

wieso sollte ich mich nicht in den dreck trauen mit nem fahrrad, das 1500€ kostet? das ist ein gebrauchsgegenstand nur eben ein besserer.
 
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