Sorry, wenn du dich durch meinen Post angegriffen gefühlt hast. War eher als kleiner Hinweis mit ein bisschen Humor gemeint, aber da hat jeder einen anderen bzw. versteht ihn anders. Für's Bergwetter interessiere ich mich nämlich und hab diesen Thread deswegen auch angeklickt. Nur mit deiner Frage konnte ich wirklich nix anfangen, da kommt dann halt der gefrühstückte Clown raus... Verspreche aber, mich in Zununft zu bessern (wenn du im Gegenzug deine Fragen präziser stellst, vielleicht tauchen deshalb bei dir immer so viele vermeintliche Klugs.... auf)

und
Zurück zum Thema nachdem's jetzt auch mir klar ist. Sind aber nur ein paar durchschnittliche Weisheiten:
- Für einen längeren Zeitraum als max. 5 bis 6 Tage wirst du keine einigermaßen zuverlässige Wettervorhersage bekommen.
- Für eine grobe Einschätzung lohnt es sich die allgemeine europäische Wetterlage anzuschauen. Wo liegen/ziehen die Tiefs, wo die Hochs? Allerdings sollte man dann auch ein bisserl die gängigen Wetterlagen (z.B. Genua-Tief etc.) kennen.
- Deswegen besser auf die Profis verlassen. Für deine Route würde ich da die Prognose des
Bergwetterberichts auf
www.orf.at und die Prognosen hier
www.provinz.bz.it/Wetter/ ansehen. Insbesondere mit dem ORF habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Benutz mal die SuFu, vor ein paar Wochen gab's hier mal einen Thread, in dem die wichtigsten Wetterseiten aufgezählt wurden.
- Wie weiter oben schon geschrieben, gibt es in den Alpen auf engem Raum sehr unterschiedliche Wetterzonen. Für deine Route mindestens zwei: a. nördlich und b. südlich des Hauptkamms. Bei einer klassischen Transalp ist man ja meist spätestens nach zwei Etappen auf der Südseite (mit tendenziell besserem Wetter).
Für eine gelungene Transalp halte ich die Frage,
wie reagiere ich auf schlechtes Wetter, für genauso wichtig wie die Frage,
wie wird das Wetter. Geeignete Ausrüstung sollte klar sein. Wie flexibel bin ich in Kopf und Beinen mit längeren, kürzeren, anderen Routen, Etappeneinteilungen, Zeitplanungen etc.? Bin ich mit dem Starttermin flexibel?
Ich bin letztes Jahr z.B. zu meiner Alpenrunde bei strömenden Regen (Front aus Nord-west) südlich von München mit dem Auto los und statt in St. Anton in Scuol gestartet. Ab dem Fernpass war Sonne, ich am ersten Tag über den Hauptkamm (da blieb die Front hängen) und gut war's.
Die bedeutenste Wettergefahr im Sommer - Gewitter - wurde oben ja auch schon angesprochen. Die von mir oben geposteten Links sind definitiv nicht als Witz oder Klugsch......ei gemeint.
Grüße,
Max